Hallo Harald und Georg,
in Bezug auf die im MRT vermuteten Lebermetastasen habe ich auch meine Zweifel, wie die in einer Zeitspanne von ca. einem Jahr sich so intensiv in der Leber gebildet haben können, zumal das PSA ja noch nicht so hoch war, wobei ich natürlich auch weiß, dass man nach vielen Jahren mit einem aggressiven PCa sich auf diesen Marker nicht mehr sehr verlassen kann. Die Radiologin, die mit mir die das MRT auswertete, konnte auch nicht mit Sicherheit sagen, ob die Lebermetastasen von meinem Prostatakrebs oder von einem anderen Tumor kommen könnten. Bloß, wie klärt man das letztendlich?
Was die von dir,Georg, vorgeschlagene Cyberknife-Bestrahlung angeht, habe ich gestern leider von der Charite Berlin eine klare Absage bekommen. Man schrieb mir per mail, dass rein technisch so Lebermetastasen behandelt werden könnten und die Barmer auch an der Charite die Kosten übernehmen würde, doch in meinem konkreten Fall hielte man eine radiochirurgische Bestrahlung nicht (mehr) für sinnvoll, denn man müsse davon ausgehen, dass in dieser Situation mit 8, wenn auch kleinen Tumorherden noch weitere multiple (Mikro-) Metastasen vorlägen. Zudem müsste jede einzelne Metastase mittels Goldmarker markiert werden, was bei acht Herden nicht machbar/sinnvoll sei. Aus diesem Grund behandele man an der Charite nicht mehr als drei Lebermetastasen.
Man verwies mich auf systemische Therapien (Hormonablation, Chemo) und auf Professor Ricke von der Radiologischen Klinik an der hiesigen Uni Magdeburg, der sicher mit einer SIRT (Selektive Interne Radiotherapie) als ausgewiesener Fachmann weiterhelfen könne. Das habe ich heute schon mit meinem Urologen besprochen und vielleicht kann mir da auch Professor Schostak weiterhelfen. Nur die eingeleitete ADT wird nicht ausreichen, um noch Lebenszeit zu gewinnen.
Viele Grüße
Bernd D.
in Bezug auf die im MRT vermuteten Lebermetastasen habe ich auch meine Zweifel, wie die in einer Zeitspanne von ca. einem Jahr sich so intensiv in der Leber gebildet haben können, zumal das PSA ja noch nicht so hoch war, wobei ich natürlich auch weiß, dass man nach vielen Jahren mit einem aggressiven PCa sich auf diesen Marker nicht mehr sehr verlassen kann. Die Radiologin, die mit mir die das MRT auswertete, konnte auch nicht mit Sicherheit sagen, ob die Lebermetastasen von meinem Prostatakrebs oder von einem anderen Tumor kommen könnten. Bloß, wie klärt man das letztendlich?
Was die von dir,Georg, vorgeschlagene Cyberknife-Bestrahlung angeht, habe ich gestern leider von der Charite Berlin eine klare Absage bekommen. Man schrieb mir per mail, dass rein technisch so Lebermetastasen behandelt werden könnten und die Barmer auch an der Charite die Kosten übernehmen würde, doch in meinem konkreten Fall hielte man eine radiochirurgische Bestrahlung nicht (mehr) für sinnvoll, denn man müsse davon ausgehen, dass in dieser Situation mit 8, wenn auch kleinen Tumorherden noch weitere multiple (Mikro-) Metastasen vorlägen. Zudem müsste jede einzelne Metastase mittels Goldmarker markiert werden, was bei acht Herden nicht machbar/sinnvoll sei. Aus diesem Grund behandele man an der Charite nicht mehr als drei Lebermetastasen.
Man verwies mich auf systemische Therapien (Hormonablation, Chemo) und auf Professor Ricke von der Radiologischen Klinik an der hiesigen Uni Magdeburg, der sicher mit einer SIRT (Selektive Interne Radiotherapie) als ausgewiesener Fachmann weiterhelfen könne. Das habe ich heute schon mit meinem Urologen besprochen und vielleicht kann mir da auch Professor Schostak weiterhelfen. Nur die eingeleitete ADT wird nicht ausreichen, um noch Lebenszeit zu gewinnen.
Viele Grüße
Bernd D.
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