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Abiraterone vor Chemo ?

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    #31
    Kaum zu glauben aber seit meinem letzten Posting sind schon 18 Monate vergangen. Mein Vater bekam in den 18 Monaten Xofigo (abbruch nach 2x Injektionen da er wieder eine Nekrose bekam, welche jedoch zu unserem Glück nach absetzen wieder abgeheilt ist) danach Xtandi und dann bekam er PSMA Ligandentherapie mit Lutetium (sehr gut verträglich und er war nach jeder Therapie für ca 2.Monate schmerzfrei). Xtandi wurde in dieser Zeit abgesetzt. Anfang des Jahres wog er noch 75kg und jetzt ist er extrem abgemagert und wiegt 46kg. Das ist leider kein schöner Anblick aber solange er keine schmerzen hat bin ich froh über jeden Tag. Mit seinem Rollator geht er jeden Tag immer noch 2Std. alleine raus wobei er natürlich auch viel sitzt.

    Da er keine Chemo will und davon abgesehen sowieso wahrscheinlich zu schwach dafür ist, stellt sich mir die Frage ob es weitere Optionen gibt oder er als "austherapiert" gilt. Ich habe auch schon ein bisschen gelesen und bin auf Medikamente wie Galeterone, Seviteronel und ARN 509 gestoßen. Haben diese Medikamente ähnliche wirkweisen wie xtandi und abiraterone? oder könnte man diese auch nach xtandi und abiraterone einnehmen?

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      #32
      Seviteronel /VT464

      Zitat von Sam187 Beitrag anzeigen
      Medikamente wie Galeterone, Seviteronel und ARN 509 gestoßen. Haben diese Medikamente ähnliche wirkweisen wie xtandi und abiraterone? oder könnte man diese auch nach xtandi und abiraterone einnehmen?
      Für Seviteronel oder VT464, wie es intern genannt wird, gibt es derzeit eine
      Phase-II-Studie mit zwei Armen. Den Einen gleich bei CRPC, den anderen
      nach Xtandi und Zytiga. Ob da noch rekrutiert werde, weiss ich nicht, denn
      es wurden nur etwa 120 Mann pro Arm gesucht.
      Den ersten hatte ich etwa vor zwei Jahren verpasst wegen zu hohen Blutdruckes,
      nun bin oder war ich im Zweiten drin, denn ich bekomme die Pillen zwar noch,
      habe aber wieder einen PSA-Progress und auch im Bild sieht man die Progression.
      Es hat nebenwirkungsärmer und länger gewirkt als Xtandi und Zytiga zusammen.
      Ob allerdings meine zwischenzeitliche Lungenembolie und TGA nicht doch im
      Zusammenhang mit der Studie stehen, würde wohl erst in vielen Jahren rauskommen,
      wenn die Daten einer randomisierten Phase-III-Studie vorliegen sollten.
      Beginn wäre wohl erst in einigen Jahren, falls die jetzige Studie gut läuft.
      Doch da bin ich aus eigener Erfahrung durchaus optimistisch.

      Man bekommt VT464 verschiedenenorts in den USA, in London, in Athen und
      am KSSG in St. Gallen.

      Carpe diem!
      Konrad
      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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        #33
        Ich würde versuchen auch die Auszehrung anzugehen. Dies nennt sich Kachexie.



        dieser Link von Eva:


        oder dieser Link von Harald: http://www.endotrust.de/news/artikel...-dich-verzehrt

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          #34
          Hallo Sam,

          Mein Vater bekam in den 18 Monaten Xofigo (abbruch nach 2x Injektionen da er wieder eine Nekrose bekam, welche jedoch zu unserem Glück nach absetzen wieder abgeheilt ist)
          Hast du hier vielleicht Xofigo mit Xgeva verwechselt. Bei Xgeva sind Kiefernekrosen verbreitet.

          @Georg hat die Kachexie gut erläutert.
          Aber was tun bei reduziertem Gewicht ohne Appetit?.

          Schau einmal in google unter Cannabidiol nach.
          Sehr guter Appetitanreger, verscheucht die Depression, lindert Schmerzen.
          Wir reden hier von den 5-6 Cannabidiole in CBD, als Öl in der ROW Ausführung. Google und du weißt jetzt den Hersteller. Bitte 5% Ausführung und einschleichen wenn du dich dafür entscheiden solltest.
          Hilft wirklich.

          Gruss
          Hans-J.


          PS.
          Schon einmal darüber nachgedacht die Hot Spots an Metastasen behanden zu lassen?
          Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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            #35
            Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
            Man bekommt VT464 verschiedenenorts in den USA, in London, in Athen und
            am KSSG in St. Gallen.

            Carpe diem!
            Konrad
            Also die leute müssten dann immer zu einer dieser Städte wenn Sie in die Studie aufgenommen werden würden?

            Zitat von Hans-J. Beitrag anzeigen
            Hallo Sam,

            Hast du hier vielleicht Xofigo mit Xgeva verwechselt. Bei Xgeva sind Kiefernekrosen verbreitet.
            Nein, ich meine Xofigo. Aber er hatte vorher durch Zometa schon mit Kiefernekrosen zu kämpfen gehabt. Und während der Behandlung mit Xofigo hat er wieder ne offene stelle in der Schleimhaut gehabt.


            Zitat von Hans-J. Beitrag anzeigen
            Schau einmal in google unter Cannabidiol nach.
            Sehr guter Appetitanreger, verscheucht die Depression, lindert Schmerzen.
            Wir reden hier von den 5-6 Cannabidiole in CBD, als Öl in der ROW Ausführung. Google und du weißt jetzt den Hersteller. Bitte 5% Ausführung und einschleichen wenn du dich dafür entscheiden solltest.
            Hilft wirklich.
            Ist das dasselbe wie Dronabinol? Wie waren bereits am überlegen uns das zu beschaffen. Was bedeutet 5-6 Cannabidiole in CBD?


            Zitat von Hans-J. Beitrag anzeigen
            PS.
            Schon einmal darüber nachgedacht die Hot Spots an Metastasen behanden zu lassen?
            Wir haben diese Woche einen Termin zur Nachkontrolle. Ich werde das dort mal ansprechen.

            Danke an alle für die schnellen und hilfreichen Antworten.

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              #36
              All Business Is Local

              Zitat von Sam187 Beitrag anzeigen
              Also die Leute müssten dann immer zu einer dieser Städte
              wenn Sie in die Studie aufgenommen werden würden?
              Ja, all, business is lokal!


              Einer der Gründe, warum ich ins Appenzellerland gezogen bin,
              ist die führende Kompetenz in Uro-Onkologie am KSSG, das
              ich so per Zahnradbahn in nur einer halben Stunde erreiche.
              Ohne die Professorin gäbe es viele PCa-Studien am KSSG nicht.

              Wenn es um Nuklearmedizin geht, pilgere ich halt vorläufig noch
              nach Heidelberg und Zürich. Und einige reisen vom Bodensee
              nach Hamburg, um dort eine allenorts routinemässig angebotene
              RPE machen zu lassen.


              Warum nicht vom Besten?
              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                #37
                Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                Warum nicht vom Besten?
                Konrad
                Das sehe ich genauso.

                Ps: Was hat es mit dem Cyberknife auf sich? Ich lese immer öfter davon. Soweit ich das richtig verstanden habe kann man damit extrem präzise bestrahlen. Theoretisch könnte ja jeder Krebspatient davon profitieren. Ich frage nur weil mein Vater ja ziemhlich abgebaut hat und ich auf der Suche nach nebenwirkungsarmen Therapien für Ihn bin.

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                  #38
                  Zitat von Sam187 Beitrag anzeigen
                  Ist das (Cannabidiol) dasselbe wie Dronabinol?
                  Was bedeutet 5-6 Cannabidiole in CBD?
                  Nein, Dronabinol enthält THC,
                  das den bekannt dumpfen Haschischrausch erzeugt.
                  Cannabidiole hingegen sind nur geringfügig psychoaktiv.
                  Ihnen schreibt man je nach Gusto diese Eigenschaften zu:
                  Appetitanregend, krampflösend, schmerzlindernd, antidepressiv ...

                  Diese natürlichen Moleküle werden von der Pflanze in
                  vielerlei Varianten gebildet, die jeweils unter einem
                  Namen zusammengefasst werden.
                  Will man es genauer, heisst das z. B.
                  2-[(1R,6R)-3-Methyl-6-prop-1-en-2-yl-1-cyclohex-2-enyl]-5-pentylbenzo-1,3-diol

                  Aber das ist Pharmazeutenslang und für uns Anwender nicht wirklich hilfreich.
                  Kennst Du etwa die Formel deiner Kopfwehtablette?


                  Let the good tomes roll!
                  Konrad
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
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                  [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
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                    #39
                    Zitat von Sam187 Beitrag anzeigen
                    Was hat es mit dem Cyberknife auf sich?
                    Soweit ich das richtig verstanden habe kann man damit extrem präzise bestrahlen. Theoretisch könnte ja jeder Krebspatient davon profitieren .
                    Nicht jedem Krebspatienten hilft so ein Cyberknife.


                    Geht es um Heilung, darf der Krebs nicht metastasiert haben.
                    Geht es, wie wohl bei deinem Vater, um Palliation (Linderung),
                    kann man in der Tat mit einer hypofraktionierten SBRT (z.B. Cyberknife)
                    in ein zwei Sitzungen bereits Knochenmetsatasen so weit
                    zerkleinern, dass der Schmerz deutlich nachlässt. In weiteren
                    Sitzungen kann es sein, dass die ganze Metastase aufgelöst
                    wird. Aber wohl bei aller Präzision um den Preis der zerstörten
                    Blutbildung im betreffenden Knochen.

                    Das bedingt aber die mehrfache Reise zum Standort der
                    Maschine, erstmal für das Planungs-CT, und dann einige
                    Tage später wieder, nachdem der Physiker aus der Verschreibung
                    des Strahlen-Arztes und den Bildern den Bestrahlungsplan
                    rausgetüftelt hat, zu den Therapiesitzungen, ein- bis siebenmal,
                    je nach Fall.
                    Bei einer mehrstündigen Anreise, z.B. meiner von hier nach Bern,
                    könnte die Belastung grösser sein, als der Gewinn aus rascher
                    Therapie und geringen Nebenwirkungen.


                    Nimm den Tag!
                    Konrad
                    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                      #40
                      Hallo Sam,

                      Dronabinol ist ein synthetisches Produkt. Es wurde aus der Natur abgekupfert, patentiert und zu ca. 220 Euro - 10 ml vermarktet.
                      Die Wirkung hat Konrad recht gut dargelegt.
                      Ergänzend sollte noch werden, dass der Anteil von THC = ( künstlich )(Tetrahydrocannabinol) reduziert wurde, da THC natürlich und künstlich bekanntlich berauscht.
                      Somit ist der Wirkstoff THC stark reglementiert durch den Gesetzgeber und bei Bedarf nur über ein BTM Rezept erhältlich.

                      In dem so interessanten CBD Öl ( natürlich ) sind enthalten:

                      CO2-Extraktion
                      Die Hanfblüten oder Spitzen werden sorgfältig kalt extrahiert mit moderner CO2-Technik. Infolgedessen ist dieses Öl reich an verschiedenen Cannabinoiden wie:

                      • CBD
                      • CBD-Säure
                      • CBC
                      • CBN
                      • CBV
                      • CBG


                      hierbei haben die Wissenschaftler aus Israel herausgefunden, dass sie antitumoral wirken können. Andere folgten.


                      Da ich grundsätzlich keine Handelsnamen mehr anführe, müsste es dir aber möglich sein, anhand der Informtionen - bei Interesse - dir den Hersteller zu ergooglen.

                      Das es bei Xofigo auch zu Kiefernekrosen kommen kann, ist mir auch neu. Vielleicht solltest du das dem Hersteller melden.

                      Bei der hochpräzisen Cyberknife Bestrahlung wird der Tumor weitgehend angegangen, ohne das umliegende Gewebe stark zu schädigen.
                      Was aber noch viel Wichtiger ist, dass die Bestrahlung Doppelstrangbrüche an der DNA verursacht.
                      Die Folge sind irreparable DNA Schäden die zur Apoptose führen. Diese Tumorlastsenkung wird also direkt verursacht, wobei andere Bestrahlungsarten - außer Protonen - den Weg über die Fraktionierung gehen müssen um evtl. zu Doppelstrangbrüche zu kommen.
                      Das ist aber nicht die Regel, somit könnte es später wieder zu einem Rezidiv kommen. ( Siehe auch mein Weg )

                      Es muß also eine passgenaue Indikaton gegeben sein um die Cyberknife zu erhalten, wobei natürlich auch die Kostenfrage vorher geklärt werden sollte.

                      Gruss
                      Hans-J.
                      Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

                      Kommentar


                        #41
                        DNA-Schädigung

                        Zitat von Hans-J. Beitrag anzeigen
                        .
                        Da ich grundsätzlich keine Handelsnamen mehr anführe, ...
                        Dronabinol, CyberKnife, Xofigo ... ;-))



                        Bei der hochpräzisen Cyberknife Bestrahlung ...
                        ... Doppelstrangbrüche an der DNA verursacht.
                        Die Folge sind irreparable DNA Schäden die zur Apoptose führen.
                        Diese Tumorlastsenkung wird also direkt verursacht, wobei andere
                        Bestrahlungsarten - außer Protonen - den Weg über die
                        Fraktionierung gehen müssen ...
                        Die Folge jeder Strahlenbelastung, egal ob in Tschernobyl,
                        oder im All, im Strahlenlabor, als Röntgen(Photonen)-, alpha(Heliumkerne)-,
                        beta(Wasserstoffkerne, Protonen)- oder gamma(Lichtquanten, Photonen)-Strahlen
                        sind Schäden an der in Doppelsträngen vorliegenden DNA.
                        Macht man das zielgerichtet und zeitlich begrenzt (fraktioniert),
                        wird aus der Strahlenkrankheit eine Therapie, je präziser, desto besser.
                        SBRT und PRLT sind da wohl Spitze zusammen mit Brachytherapie
                        und dem bleistiftminendünnen starr montierten Protonenstrahl für Augen.
                        Die Grösse der Maschine hat da nichts zu sagen, das reicht
                        von der mit Blei abgeschirmten Spritze für die PRLT bis zur
                        Turnhalle zur Erzeugung eines dünnen Protonenstrahles für Augen.

                        Protonenbestrahlung wird übrigens sehr wohl fraktioniert.
                        Selbst in München, wo man zwar mit Hypofraktionierung
                        experimentiert, geht eine Prostata nicht unter 20 Sitzungen.

                        SBRT macht das in ca. fünfmal, weil die Fraktionierung
                        nicht zeitlich erfolgt, sondern durch die Anwendung
                        von hunderten Beamlets, deren gemeinsamer Fokus
                        zwar im Tumor liegt, die sich aber ausserhalb nicht
                        überdecken.


                        Respira, ya se pasa!
                        Konrad
                        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                          #42
                          Konrad schrieb:
                          Bei einer mehrstündigen Anreise, z.B. meiner von hier nach Bern, könnte die Belastung grösser sein, als der Gewinn aus rascher Therapie und geringen Nebenwirkungen.
                          Auf geringe Nebenwirkungen lege ich großen Wert. Ich würde eine Woche ins Hotel gehen und Städteurlaub machen wenn das CyberKnife-Zentrum zu weit entfernt ist.

                          Bern ist sicher für Konrad kein interessantes Ziel. Als deutscher Kassenpatient könnte man es aber z.B. in München doch eine Woche aushalten.

                          Georg

                          Kommentar


                            #43
                            Zur Klar und Richtigstellung:

                            Ich wurde - von Sam - Threadersteller ) bei Cannabidiole zu Handelsnamen und die unterschiedliche Ölzusammensetzung gefragt. Das habe ich grundsätzlich bei den Komplementären Mitteln und hier besonders bei Cannabidiol ( Handelsname ) begründet nicht zu benennen. Die benannten Parameter zur Selektion waren eindeutig.

                            Was gibt es denn da noch zu interpretieren bei Handelsnamen die bekannt und im Handel verfügbar sind. Es dürfte wohl nur deiner ( Konrads ) unnachahmlichen Eigeninterpretation zu eigen sein, einem anderen etwas zu unterstellen, was er so nicht gemeint hat und sich sinngemäß auch nicht aus dem Vorgang ergibt. Das zu erkennen, habe ich bei dir unterstellt. Leider war das nicht der Fall. Du scheinst auf nur das Lesen zu wollen, was dir passt.

                            Weil ich dich natürlich nicht überfordern möchte, hier dies noch einmal klar und deutlich.

                            So bleibt - wie so oft - nur ein Geschäckle gegenüber Mitbetroffenen, welche deine Verwässerungspraktiken erkennen und dir den Spiegel vorhalten.

                            Ob dies zielführend Betroffene weiterhilft?
                            Die Folge jeder Strahlenbelastung, egal ob in Tschernobyl,
                            oder im All, im Strahlenlabor, als Röntgen(Photonen)-, alpha(Heliumkerne)-,
                            beta(Wasserstoffkerne, Protonen)- oder gamma(Lichtquanten, Photonen)-Strahlen
                            sind Schäden an der in Doppelsträngen vorliegenden DNA.
                            Macht man das zielgerichtet und zeitlich begrenzt (fraktioniert),
                            wird aus der Strahlenkrankheit eine Therapie, je präziser, desto besser.
                            SBRT und PRLT sind da wohl Spitze zusammen mit Brachytherapie
                            und dem bleistiftminendünnen starr montierten Protonenstrahl für Augen.
                            Die Grösse der Maschine hat da nichts zu sagen, das reicht
                            von der mit Blei abgeschirmten Spritze für die PRLT bis zur
                            Turnhalle zur Erzeugung eines dünnen Protonenstrahles für Augen.
                            Anstatt Nebelkerzen zu werfen, im imaginären, nebulösen Bereich, wären der Sinn der Fraktionierung, des Repairs, der Reoxygenierung welche Basen und Doppelstrangbrüche verhindern oder begünstigen im Kontext des Apoptosezyklus bei unterschiedlichen Bestrahlungsarten herauszustellen, anstatt nach Tschernobyl und ff. Unsinn auszuweichen.

                            Die Auswirkungen auf die DNA kannst du in meinem Thread "Neues aus DNA, Genom und Forschungspools" nachlesen, wenn du willst. Kann erhellen, muß aber nicht. Ob es hilft?

                            Gruss
                            Hans-J.

                            Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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                              #44
                              @Hans: Ach so.


                              @Georg
                              Doch, doch, Bern ist einen Aufenthalt wert.
                              Das alpine Museum, schwimmen in der kalten Aare,
                              bummeln unter den Lauben und Picknick auf der
                              Bundesterrasse, unmittelbar vor den Bundeshaus,
                              Sitz von Parlament und Regierung.
                              Ein Kasino gibt es, und die Bären zu besuchen, ist
                              mir seit meiner Kindheit eine Freude.
                              Kulturmenschen würden wohl andere Prioritäten
                              setzen, aber ich geniesse halt das Banausenleben.
                              München wär mir zu gross, zu hektisch, obwohl
                              auch da ein paar Tage an einem der Seen und im
                              Hügelland südlich der Stadt trefflich zu verbringen
                              wären. Apropos Hügelland: Einen bestrahlungsfreien
                              Tag haben wir in Brig übernachtet und sind nach
                              Zermatt wandern gegangen. Ich hatte mal ein Bild
                              eines Bergsees mit Wolke eingestellt, mit falschem
                              Namen zwar, wie Doris mir hinterher zürnte.
                              In derWolke steckte das Matterhorn. Den verpassten
                              Ausblick holen wir diese Woche nach, auch ohne
                              Cyberknife.
                              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                                #45
                                Erstmal vielen Dank für die Antworten. Leider waren wir heute zum Restaging und haben leider einen kleinen Schock..... Jedesmal nach der PSMA Ligandentherapie war er für ca. 2 Monate schmerzfrei und hatte auch fast keine Nebenwirkungen bis auf die Mundtrockenheit. Daher dachten bzw. hofften wir auf einen Rückgang doch leider gab es eine Progression. Mein Vater wird nun keine weitere Spritze Lutetium mehr bekommen. Welchen Versuch könnten wir jetzt noch Starten?

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