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Kleines Büchlein für Betroffene mit Rezidiv bei Pca

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    Kleines Büchlein für Betroffene mit Rezidiv bei Pca

    Zitat von M Schostak
    Ich habe ein kleines Büchlein für Betroffene mit Rezidiv bei Pca geschrieben und dem BPS zur Verfügung gestellt. Leider liegt das hier noch immer nicht zum Download vor. Anbei der Link zur Broschüre auf unserer Homepage:
    Lieber Martin Schostak,

    vielen Dank für den eingestellten Link, den Firefox zunächst blockierte, weil man ihm nicht traute. Nachdem ich Vertrauen in den Link setzte, gab Firefox ihn frei.

    Es ist Ihnen gelungen, ein Büchlein zu erstellen, in dem in allen Passagen einem medizinischen Laien möglicherweise komplizierte Abläufe so mit einfachen Worten erklärt werden, dass er sich danach tatsächlich schon ganz gut informiert fühlt. Ganz besonders aufmerksam habe ich z.B. den sehr ausführlich erläuterten Behandlungsablauf einer HIFU-Therapie gelesen.

    Zur Erinnerung: "In Heidelberg in der Brückenkopfstraße 1-2 startete vor vielen Jahren ein Dr. Deuster mit einer urologischen Praxis mit dem Schwerpunkt HIFU-Behandlungen aussschließlich für Privatpatienten. Seine üppigen Rechnungen über damals rund 8.000 € veranlassten nicht nur den sehr geschätzten Prof. Alken vom Klinikum Mannheim zu heftigen Angriffen, die in der hiesigen Presse nachzulesen waren und auch Verwunderung bei den Mitgliedern der damals gerade in Mannheim gegründeten Selbsthilfegruppe für Prostatakrebs auslöste."

    Inzwischen ist das alles Vergangenheit und HIFU ist besonders mit den neuen Geräten mehr als hoffähig geworden. Also schon gut möglich, dass auch ich bei einem Rezidiv nach der im Jahre 2007 erfolgten IGRT hiervon noch profitieren könnte. Nachfolgend meine PSA-VZ:

    20.03.07 0.86 -- -- -- --
    02.07.07 2.56 0.18 0.33 -- --
    01.08.07 1.80 -- 0.34 -- --
    03.09.07 1.12 -- -- -- --
    05.11.07 0.75 -- -- -- --
    07.01.08 0.65 -- -- -- --
    26.02.08 0.56 -- -- -- --
    06.05.08 0.39 -- -- -- --
    06.08.08 0.38 -- -- -- --
    25.09.08 0.36 -- -- -- --
    24.11.08 0.35 -- -- -- --
    03.03.09 0.25 -- -- -- --
    07.07.09 0.27 3.11 -- -- --
    26.01.10 0.22 -- -- -- --
    20.07.10 0.27 1.62 8 -- --
    21.01.11 0.31 2.54 1.99 6.08 --
    25.07.11 0.33 5.62 3.50 7.08 --
    06.12.11 0.37 2.22 3.42 2.48 80.89
    06.06.12 0.51 1.08 1.38 2.05 6.51
    17.12.12 0.66 1.43 1.24 1.75 2.71
    03.04.13 0.92 0.61 0.97 1.14 2.12
    22.07.13 0.79 -- 2.29 1.49 1.89
    24.10.13 0.90 1.37 -- 1.69 1.88

    In 14 Tagen ist die nächste Messung vorgesehen. Es bleibt spannend.

    P.S.: Ich habe diesen Thread eröffnet, um nicht Jürgens Thread: http://forum.prostatakrebs-bps.de/sh...4230#post74230 zu stark zu belasten.

    "Fortschreibung der Vergangenheit ergibt noch keine Zukunft"
    (Willy Brandt)

    Herzliche Grüße Harald

    #2
    Das ist kein Rezidiv

    Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
    Lieber Martin Schostak,
    vielen Dank für den eingestellten Link, den Firefox zunächst blockierte, weil man ihm nicht traute. Nachdem ich Vertrauen in den Link setzte, gab Firefox ihn frei.
    Es ist Ihnen gelungen, ein Büchlein zu erstellen, in dem in allen Passagen einem medizinischen Laien möglicherweise komplizierte Abläufe so mit einfachen Worten erklärt werden, dass er sich danach tatsächlich schon ganz gut informiert fühlt. Ganz besonders aufmerksam habe ich z.B. den sehr ausführlich erläuterten Behandlungsablauf einer HIFU-Therapie gelesen.
    Zur Erinnerung: "In Heidelberg in der Brückenkopfstraße 1-2 startete vor vielen Jahren ein Dr. Deuster mit einer urologischen Praxis mit dem Schwerpunkt HIFU-Behandlungen aussschließlich für Privatpatienten. Seine üppigen Rechnungen über damals rund 8.000 € veranlassten nicht nur den sehr geschätzten Prof. Alken vom Klinikum Mannheim zu heftigen Angriffen, die in der hiesigen Presse nachzulesen waren und auch Verwunderung bei den Mitgliedern der damals gerade in Mannheim gegründeten Selbsthilfegruppe für Prostatakrebs auslöste."

    Aktueller PSA-Wert 24.10.13 0.90 1.37 -- 1.69 1.88

    Herzliche Grüße Harald
    Lieber Harald 1933,
    Vorweg: HIFU mit Ablatherm von EDAP ist eine Kassenleistung. Ich distanziere mich ausdrücklich von Deuster. Seine Behandlungen hatten immer sehr wenig (medizinische) Nebenwirkungen, weil er nur in homöopathischer Dosis behandelt hat. Auf der anderen Seite wurde massiv abkassiert (finanzielle Nebenwirkungen!). Das ist kein gesundheitsförderndes Konzept.

    zum Fall:
    Sie sind 81 Jahre. Die Erstdiagnose war bereits 2001, also vor fast 13 Jahren (Allein das sagt eigentlich schon alles). Es handelte sich um ein frühes intermediäres Risiko.
    Die eigentliche Therapie unter vielen ist die perkutane Bestrahlung gewesen. ein Rezidiv nach Bestrahlung ist folgendermaßen definiert: Nadir + 2 ng/ml, dass heißt für Ihren Fall 1,8 ng/ml + 2 = 3,8 ng/ml.
    1,88 ng/ml ist tief im grünen Bereich! Kein Rezidiv!

    In der Niedrig- und Intermediate-Situation liegen zwischen einem Rezidiv und einer spürbaren Erkrankung durchschnittlich > 10 Jahre. Zum Tod kommt es -wenn überhaupt- nach durchschnittlich >15 Jahren.

    Eine Hormontherapie - egal wie- beeinflußt NICHT die Prognose, sondern höchstens den PSA-Wert (also die biochemische Progression).

    Nur falls es dazu (also zum Rezidiv) kommt: Die Periode zwischen Überschreiten der biochemischen Grenze und eventuellen Symptomen beträgt im Durchschnitt 10 Jahre. Tödliche Konsequenzen hat so was frühestens nach 15 Jahren.
    In Anbetracht der PSA-Velocity der letzten Zeit wäre -wenn überhaupt- frühestens in 1,5 Jahren damit zu rechnen (also mit 83 oder mehr).

    HIFU ist eine nebenwirkungsarme Therapie bei primärer Behandlung. Als Rezidivbehandlung ist die Gefahr einer Inkontinenz etwas höher (ca. 5%), aber sicher niedriger als bei einer Salvage-RPX.

    Fazit:
    Derzeit alles im grünen Bereich - kein Rezidiv in Sicht!
    Selbst wenn es mal dazu kommt, würde ich garnichts machen und deshalb logischerweise jetzt sofort alle weiteren Kontrollen einstellen.
    Also Watchfull Waiting - kein PSA mehr und keine Bildgebung, sofern keine Beschwerden bestehen.
    Hormontherapie, falls es doch zu Symptomen (Knochenschmerzen) kommt.

    Herzliche Grüße

    M Schostak

    P.S.: Am 16. und 17.1.2015 gibt es bei uns in Magdeburg wieder ein interdisziplinäres Prostatakrebssymposium - ich hoffe, wir sehen uns spätestens dann wieder - nicht zuletzt wegen der Berichterstattung :-))

    Kommentar


      #3
      Auch ich möchte mich herzlichen für den bereitsgestellten Link bei H. Schostak bedanken.

      Mal etwas, was man als Laie auch gut verstehen kann.

      DANKE !!!

      Gruß
      Jürgen
      Liebe Grüße
      Jürgen

      Kommentar


        #4
        Schade - ich sehe keinen link - und kann auch nichts öffnen,,,,,
        Daß mir der Hund das Größte sei , sagst Du als Mensch sei Sünde.
        Der Hund ist mir im Sturme treu - der Mensch nicht mal im Winde.

        Kommentar


          #5
          Gehe bitte auf den Link, den Harald 1933 in seinem Bericht eingestellt hat.

          Gruß
          Jürgen
          Liebe Grüße
          Jürgen

          Kommentar


            #6
            https://urologie.med.uni-magdeburg.de/unimagdeburg_mm/Downloads/Kliniken/Urologie/HIFU/Patientenbroschuere_Rezidive_bei_Prostatakrebs.pdf

            Du musst beim Internet Explorer hier rauf klicken.
            Laden dieser Website fortsetzen (nicht empfohlen).

            Es liegt an der Sicherheitseinstellung deines Browsers.
            Ist auch ok.
            Hier ist aber nur das Sicherheitszertifikat abgelaufen, mehr nicht!

            Gruss
            Hartmut
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

            Kommentar


              #7
              Ich habe die PDF-Datei gestern nochmal per Mail an den BPS gesandt. Ich hoffe, dass es bald eine Vorstandsentscheidung gibt und diese Datei dann auf der BPS-Homepage zum Download bereit steht (darauf warte ich schon länger). Ich lasse auch noch mal einige hundert Exemplare der gedruckten Version an die Zentrale senden. Dort können die verschiedenen Gruppen das dann ggf. bestellen.
              herzliche Grüße

              M Schostak

              Kommentar


                #8
                Und noch ein Nachtrag zum richtigen Nadir. Hormone machen eine PSA-Kosmetik, d.h. der Nadir unter Hormonen ist meist extrem niedrig. Bei nicht metastasierten Patienten ist das aber schon der ganze Effekt (biochemisch progressionsfreie Zeit wird verlängert); die Überlebens-Prognose (Overall-Survival) wird nicht beeinflusst
                In Haralds Fall ist meiner Ansicht nach der richtige und für den weiteren Verlauf heranzuziehende Nadir der nach der Strahlentherapie. Ich lese seinen Verlauf so, dass es in dieser Zeit keine Hormone gab. das war also die Netto-Wirkung der Strahlen. Dieser Wert lag bei 1,8 ng/ml.
                Richtungsweisend ist die EORTC 30891-Studie von Studer (n=1000). Bei über 70-jährigen (und das ist Harald ja wohl locker...) gab es bis zu einem PSA von 50 ng/ml keinen Unterschied (Sowohl Progression zu CRPC als auch Overall Survival) zwischen einer sofortigen und einer verzögerten Hormonbehandlung erst bei metastasenbedingten Beschwerden.

                Ich empfehle noch mal deutlich für diesen Fall Watchfull Waiting: keine PSA oder Bildgebungs-Kontrollen mehr und keine Therapie ohne Beschwerden.

                herzliche Grüße

                M Schostak

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                  #9
                  Lieber Martin,

                  vorab erneut mein ganz besonderer Dank für die Richtigstellung bzw. Bestätigung des anzusetzenden Nadirs. In der Tat war ich nach meinem bisherigen Kenntnisstand davon ausgegangen, dass die 0.22 ng/ml in der eingestellten PSA-VZ-Tabelle als Nadir anzusehen sind. Ich möchte dem Forum nicht vorenthalten, dass ich per PN Professor Martin Schostak über diese meine Meinung informiert hatte; denn ich wähnte durch die einfach aus www.myprostate.eu kopierte PSA-VZ-Einstellung eine gewisse Unübersichtlichkeit durch die zu ersehenden Velocityzahlen.

                  Auf die geplante erneute PSA-Ermittlung werde ich in der Tat nach dieser für mich erfreulichen Zukunftsprognose verzichten und erst 2015 wieder aktiv in Sachen Blutabnahme sein. Die regelmäßigen Besuche eines Fitness-Centers in Mannheim, 4 x in der Woche, eine weniger üppige Ernährung und der obligatorische Rotweingenuß werden vielleicht auch mit dazu beitragen, die mir in Aussicht gestellte günstige PCa-Entwicklung positiv zu beeinflussen. Es bedarf eigentlich keiner besonderen Erwähnung mehr, wie zufrieden, ja glücklich ich nunmehr bin. Wenn ich das aber trotzdem zum Ausdruck bringe, mache ich das deswegen, weil es absolut keine Selbstverständlichkeit in dieser Richtung für mich gab.

                  P.S.: Natürlich werde ich im Januar 2015 wieder beim Symposium in Magdeburg dabei sein.

                  "Intelligenz, behaupten die Intelligenten, ist die Fähigkeit, sich der Situation anzupassen. Wenn du ein Buch verkehrt in die Hand genommen hast, lerne, es verkehrt zu lesen"
                  (Wieslaw Brudzinski)

                  Gruß Harald

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von M Schostak Beitrag anzeigen
                    ...Bei nicht metastasierten Patienten ist das aber schon der ganze Effekt (biochemisch progressionsfreie Zeit wird verlängert); die Überlebens-Prognose (Overall-Survival) wird nicht beeinflusst...
                    Lieber Harald,
                    sicher kannst du dich wegen deines Alters etwas gelassener geben.
                    Grundsätzlich ist die Frage ob eine frühe oder verzögerte ADT nach RT Versagen vorteilhafter ist, aber strittig! Schlagworte wie PSA-Kosmetik bringen auch keine Erkenntnis in diesen Zusammenhang. Der Überlebensvorteil bei frühem Einsatz der palliativen ADT ist, meiner Meinung nach, klein, aber vorhanden, bspw.:
                    CONCLUSION:
                    Early salvage HT based on PSA=10 ng/mL and absent distant metastases improved survival in patients with prostate cancer after failure of initial treatment with neoadjuvant HT plus RT.
                    Bitte dazu auch die entsprechenden Forumsbeiträge beachten.
                    Who'll survive and who will die?
                    Up to Kriegsglück to decide

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                      #11
                      Nadir nach der bei mir im Jahre 2007 vorgenommenen IGRT (bildgeführte IMRT)

                      Die von mir aus dem Gesamtkontex bei myprostate herauskopierte Teil-PSA-VZ, die sich in der Tat im Forum dann reichlich unübersichtlich präsentierte, hat dazu geführt, dass Professor Martin Schostak versehentlich einen von der Realität abweichenden Nadir herauslas. Hier die komplette PSA-VZ.

                      In Kurzfassung aus meinem Forums-Profil dies:

                      09.01.2007 PSA 8.86 Uni-Klinik Ulm, Prof. Reske C-11-Cholin-PET mit CT + eMRT

                      Beurteilung: Lokalrezidiv eines Prostata-CA im mittleren Drittel des recProstatalappen peripher gelegen. Kein Nachweis von Lymphknoten- oder Fernmetastasen.

                      Die am 15.12.2006 wegen der PET-Untersuchung abgesetzte Proscar-Einnahme wurde am 10.1.2007 mit gleichzeitiger Hinzunahme von Casodex 50 mg wieder aufgenommen.

                      Hierdurch am 22.1.2007 ein PSA von 5.11 und Testosteron von 8.23
                      PSA am 23.2.2007 1.22 + Testosteron 6.39
                      PSA am 20.3.2007 0.86 + Testosteron 6.34

                      Vom 26.3.2007 bis 18.5.2007 IGTR gesteuerte IMRT-Bestrahlung im Klinikum Mannheim bei Prof. Wenz mit 44 Gray auf Prostata, Samenblasen und die pelvinen Lymphknotenstationen. Anschließend wurde mittels integrierter Boosttechnik die Prostata und die Samenblasen bis zu einer Gesamtdosis von 74.29 Gy - entspricht biologisch 78 Gy - aufgesättigt.

                      Die radiotherapeutische Behandlung erfolgte durchgehend in IMRT-Technik über 9 Einstrahlrichtungen unter täglicher Lokalisation des Zielvolumens mittels stereotaktischem Ultraschall oder Linearbeschleuniger-assoziiertem cone-Beam-System.

                      Zusammenfassung aller PSA-Werte nach per IGRT gesteuerter IMRT:

                      PSA 2.7. 2007 2.56 ng/ml + Testo 4.75 µg/l
                      PSA 1.8. 2007 1.80 ng/ml
                      PSA 3.9. 2007 1.12 ng/ml + Testo 4.38 µg/l
                      PSA 5.11.2007 0.75 ng/ml + Testo 5.26 µg/l
                      PSA 7.1. 2008 0.65 ng/ml + Testo 5.99 µg/l
                      PSA 26.2. 2008 0.56 ng/ml + Testo 4.47 µg/I
                      PSA 6.5. 2008 0.39 ng/ml + Testo 4.19 µg/I
                      PSA 6.8. 2008 0.38 ng/ml + Testo 3.55 µg/l
                      PSA 25.9. 2008 0.36 ng/ml + Testo 4.60 µg/l
                      PSA 24.11.2008 0.35 ng/ml + Testo 4.44 µg/l
                      PSA 3.03.2009 0.25 ng/ml + Testo 4.35 µg/l
                      PSA 7.07.2009 0.27 ng/ml + Testo 4.67 µg/l
                      PSA 26.01.2010 0.22 ng/ml + Testo 4.93 µg/l

                      Die anfängliche PSA-Erhöhung nach dem Ende der Bestrahlung - letzter Wert zu Beginn der Radiatio war 0.86 ng/ml - ist zum einen durch die Tatsache zu erklären, dass ich noch über meine Prostata verfüge und zum anderen damit, dass die lediglich in ihrer DNA geschädigten Tumorzellen zwar nicht mehr teilungsfähig sind, aber noch weiterhin PSA abgeben. Dieser Prozess kann sich durchaus bis auf 18 Monate hinziehen.

                      20.07.2010 PSA 0.27

                      21.01.2011 PSA 0.31 Testosteron 4.58 µg/l

                      Der PSA-Nadir nach Bestrahlung war also am 26. Januar 2010 0.22 ng/ml.

                      In der Tat ist es sehr ungewöhnlich, dass nach so langer Zeit nach einer Radiatio sich erst der Nadir anzeigt. Professor Frederik Wenz, der die IGRT im Jahre 2007 betreute, meinte schon damals, dass es durchaus möglich sei, dass die bestrahlten Tumorzellen noch länger als 18 Monate nach der Bestrahlung PSA abgeben würden, obwohl ihre DNA zerstört wurde und sie nicht mehr teilungsfähig wären. Außerdem hätte ich ja auch noch meine Prostata.

                      Die günstige Zukunftsprognose von Prof. Martin Schostak bleibt dennoch bestehen. Ich darf also zunächst weiter frohlocken, ohne auf einem himmlischen Gefährt durch's Weltall zu schaukeln.

                      "Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit"
                      (Erasmus von Rotterdam)

                      Gruß Harald

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                        #12
                        Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
                        Lieber Martin Schostak,
                        vielen Dank für den eingestellten Link, den Firefox zunächst blockierte, weil man ihm nicht traute. Nachdem ich Vertrauen in den Link setzte, gab Firefox ihn frei.
                        Herzliche Grüße Harald
                        Liebes Forum.
                        das Problem lag nur an der falschen Angabe eines https-Servers in der URL. Das hat offenbar die Warnmeldung ausgelöst.

                        Meine Patientenbroschüre "Rezidive bei Prostatakrebs" ist unter folgender URL problemlos zu laden:



                        herzliche Grüße

                        M Schostak

                        Kommentar

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