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    #91
    Ach Andi,
    so stand es oben von mir bevor Du auf JAMA abgehoben hast
    Quote:
    ...Die regelmäßige Einnahme dieser Medikamente vermindert das Risiko für Prostatakrebs um 20 - 25 %. Allerdings traten bei den Patienten, die trotz der Vorbeugung erkrankten, aggressivere Formen von Prostatakrebs auf....
    Unquote:
    Gruss aus Tornesch
    Guenther
    SHG Prostatakrebs Pinneberg
    Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
    Serve To Lead

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      #92
      Hallo, mein Mann war letzte Woche in der 3 Tesla MRT Röhre der Uniklinik Düsseldorf. Gestern war Besprechung. Also, immer noch 2 "seltsame" Bereiche, die man gezielt biopsieren könnte, wenn man Sicherheit haben möchte.
      Aber augenscheinlich kein Karzinom. Da der PSA sinkt, inzwischen von 15,9 auf 8,02 meinte der Arzt, man könne durchaus noch 4-6 Monate abwarten und dann erneut schauen. Zumal sich der PSA bei der enormen Größe der Prostata ( 113 ml ) Richtung Normalwert bewegt. Erstmals wurde der Harnstrahl gemessen. Der sei wohl altersgerecht. Es verbleibt kein Urin in der Blase, also keine Restharnmenge. Auch schon mal gut. Nieren sind in Ordnung. Der Arzt hat meinem Mann nun Tamsulosin verordnet, von Avodart wollte er zum jetzigen Zeitpunkt noch absehen. Mein Mann hat Vertrauen zu diesem Urologen und fühlt sich dort in guten Händen.
      Irgendwann wird er wohl "unters Messer" müssen.

      Danke Allen, die mir beigestanden haben in den letzten Monaten und meine vielen Fragen beantwortet haben. In 6 Monaten sehen wir weiter.
      Herzliche Grüße ! Regina

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        #93
        Kompliment wie Du Dich da eingebracht hast Regina, dann könnt ihr euch ja jetzt in aller Ruhe um die gutartige Vergrößerung kümmern
        Gruss aus Tornesch
        Guenther
        SHG Prostatakrebs Pinneberg
        Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
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          #94
          Lieber Günther, es war die reine Angst und Sorge um meinen Mann. Mit dem möchte ich gerne noch 30 Jahre glücklich und zufrieden leben. Er selbst hätte den Ärzten vertraut, wäre inzwischen zigmal biopsiert. Erst meine Informationen aus diesem Forum haben eine vernünftige Entscheidungsgrundlage geschaffen. Dafür bin ich sehr sehr dankbar. Gut, dass es das Forum und die Menschen hier mit ihren Erfahrungsschätzen gibt.
          Liebe Grüße

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            #95
            Nun ist ein Jahr vergangen und ich wollte nochmal mitteilen, wie es weiterging. Mein lieber Mann ist regelmäßig in der Düsseldorfer Uni, bisher nur zum Test des PSA. Inzwischen ist er auf 7,8 gesunken. Für die enorme Größe des Organs ist das fast normal, habe ich hier gelernt. Der Urologe der Uni war der Einzige der das bestätigte, alle anderen wetzten gleich das Messer.
            Erstaunlich, wie lange der Wert hoch blieb nach der Biopsie in das entzündete Organ.
            Ihm wurde Tamsulosin verordnet, das vereinfachte das Wasserlassen enorm. Leider löste das Medikament bei meinem Mann Schwindel, Luftnot und Herzrhytmusstörungen aus. Es dauerte allerdings monatelang und zig Untersuchungen bei Lungenarzt und Kardiologen - ohne Ergebnis. Trotz Abfrage der Medikamente. Beim zufälligen Lesen des Beipackzettels stieß ich eher zufällig auf genau diese möglichen Nebenwirkungen. Nun hat mein Mann das Medikament kurzerhand abgesetzt und es geht ihm zusehends besser, nun kann er aber nicht mehr so gut pinkeln. Es ist wie verhext. Der nächste Bluttest in der Uni steht an, da wird er das Thema ansprechen.
            Um eine OP wird er dauerhaft wohl nicht herum kommen. Liebe Grüße ! Regina

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