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    #16
    Hallo Wolfgang,



    Hast du dazu weitere Informationen.
    Das klingt für mich, wie ein Werbe-Gage.

    Werner, nur keine Panik!
    Wie du weißt, warte ich auch ab.
    Ich versuche ab 1,6 PSA ein Ga68-PSMA-PET zu machen.
    Mein Urologe meint, er möchte ab 0,7 PSA eine Bestrahlung machen.
    Was will er bestrahlen?
    Das Umfeld der Prosti?
    Meinen Viagra-Sex richten /beseitigen?
    Mein Arzt hatte mir auch schon eine Hormon-Therapie verordnen.
    Auf die Frage, ob er das Tumorboard kennt, verneinte er es.

    Was ich nun in diesem Jahr meiner Krankheit feststellen konnte, ist das:
    Jeder Mensch ist unterschiedlich.
    Alle bemühen sich, aber niemand hat wirklich einen Plan.
    Da gibt es so viele offene Fragen . . . .

    Ich bin sehr froh, dass ich dieses Forum kennengelernt habe.
    Hier können wir uns austauschen.
    Ich muss nun nicht nur auf meinem Urologen hören.
    Ich darf nun selbst entscheiden.

    Oh je, bin ich froh, dass ich diese Seite, und auch die Freunde, dazu gefunden habe.
    Nicht austzudenken, wenn ich nur meinen Professor gehabt hätte.

    Tja, so ist es . . .
    pokerst du mit, Werner? . . . . . .

    Was haben wir zu verlieren?
    Wir werden wohl beide die nächsten 10 Jahre überleben.
    Der eine mit Einschränkungen, der andere ohne.

    Gruss
    Hartmut
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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      #17
      Lieber Hartmut,

      bei dem von Dir verlinkten Artikel, für den man für den Volltext noch zahlen muss, handelt es sich um einen älteren Beitrag. Bitte, lies hier.

      "Zweifel ist der Weisheit Anfang"
      (Renè Descartes)

      Gruß Harald

      Kommentar


        #18
        Oh, danke lieber Harald!

        sprich, keine zahlende Wundertüte mehr, und auch keine Werbung.
        Ich hatte gedacht . . . .

        Gruss
        Hrtmut
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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          #19
          Hallo Hartmut,

          weitere Informationen habe ich auch nicht, aber wenn Du mein profil anschaust, wirst Du sehen, dass ich nach einem wahren Diagnostikmarathon als letzte Chance Prof. Barentsz sah. Er war ja auch erfolgreich. Ob ich nun noch einmal operieren lasse, weiß ich noch nicht.
          Im Netz kannst Du noch einige Artikel bzw. Videos über die Arbeit von Prof. Barentsz finden.

          Gruß

          Wolfgang

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            #20
            Sorry Wolfgang,
            ich hatte dein Profil tatsächlich erst heute gelesen.

            Gruss
            Hartmut
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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              #21
              Hallo nochmal,

              die letzte PSA Bestimmung ergab jetzt am 23. September 2,36.
              Der Arzt meines Vaters rät jetzt zu einer Hormontherapie mit Bicalutamid.
              Mein Vater hat sich am 24. September noch die Meinung eines anderen Urologen eingeholt, dieser hat auch nochmal den PSA Wert bestimmt.
              Das es Unterschiede zwischen den Laboren gibt, ist mir klar. Die PSA Bestimmung beim anderen Urologen ergab 1,6.
              Ich finde den Unterschied schon sehr hoch. Oder ist das normal?

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                #22
                Liebe Amidala

                Der Unterschied zwischen den beiden Messungen ist schon etwas hoch.
                Aber das ist egal, sofern die früheren Messungen jeweils im gleichen
                Labor gemacht wurden wie nun diese 2.3 ng/ml.
                Das Labor des anderen Urologen hätte einfach entsprechend niedriger
                gemessen, aber entscheidend ist nicht die Zahl an sich, sondern die
                Verdoppelungszeit (VZ), seit der Anstieg nach der Bestrahlung wieder
                begann. Die liegt etwas wackelig bei etwa vier Monaten.

                Das ist wohl zu schnell, um nichts zu tun, denn dann ist der Wert nach
                weiteren vier Monaten schon bei 4.6, dann 9 und nach einem Jahr
                bei 18 ng/ml und schlimmstenfalls schon 2017 in den Tausenden.
                Das tut dann weh!

                Beim jetzigen Wert von 2.3 scheiden sich bald mal die Wege:

                Die einen lassen eine PSMA-PET/CT oder, weniger geeignet, ein MRT
                machen, um nach lokal therapierbaren Metastasen zu suchen, guck [4],
                (wobei dieser und weitere Knoten eben gerade nicht sinnvoll therapierbar
                waren, also eine weitere Anti-Hormontherapie (AHT) resultierte).

                Und die Anderen starten gleich die AHT oder schieben das erstmal auf, bis
                Beschwerden auftauchen. Letzteres braucht einigen Mut und ist bei der recht
                kurzen VZ vielleicht nicht eine wirklich gute Idee, siehe obige VZ-Überlegung.
                Die AHT hält dann wohl einige Jahre.

                Was tun?
                Nach sorgfältiger Überlegung und ärtztlicher Zweitmeinung entscheiden
                und durchziehen. Hinterher weiss man dann mehr ...

                Deinem Vater alles Gute!

                Carpe diem,
                Hvielemi / Konrad
                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                  #23
                  Hallo Amidala,

                  Konrad hat die Möglichkeiten aufgezeigt. Da habe ich nichts hinzuzufügen. Ich würde den Weg der PSMA-PET-CT gehen. Vielleicht hat Dein Vater ja Glück im Unglück und es wird etwas gefunden, was entnommen, oder bestrahlt werden kann.

                  Viel Glück

                  WernerE

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                    #24
                    Vielen Dank für eure Antworten!

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                      #25
                      Hallo Wolfgang,

                      ich habe öfter gelesen dass im Sinerem-MRT befallene Lymphknoten entdeckt wurden.
                      Wurde das durch die pathologische Untersuchung dann bestätigt? Diese Aussage fehlt bisher in den Beispielen. Nur dann hat man ja den Beweis für die Richtigkeit.

                      Viele Grüße
                      Norbert
                      Meine PK-Historie: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=636

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                        #26
                        Hallo Norbert,

                        bitte, lies mal - hier -

                        "Der Himmel weiß unendlich mehr als alle Philosophen"
                        (Friedrich II)

                        Gruß Harald

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                          #27
                          Hallo Norbert,

                          bei mir gab es zwar keine pathologische Begutachtung, weil ich mich nicht operieren ließ. Aber beim darauffolgenden PSMA-PET/CT 3 Monate später in Bad Berka hat man an den gleichen Stellen befallene Lymphknoten entdeckt.

                          Beste Grüße

                          Wolfgang

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                            #28
                            Es gibt so viele Vorschläge, ich hoffe, ihr Vater können sich bessere fühlen.

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