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    Das ist so eine Sache wartet man zu lange können halt die Lympfknoten oder sogar die Nerven mit raus müssen, dann hat man den schwarzen Peter. Inkontinenz kann dann Angesagt sein und das ist sowas von...
    Ich hab in der Anschlussheilbehandlung viel getroffen die schon nach den 3 Wochen dicht waren. Wenn ich mich mit denen unterhalten habe hat es nur geheißen wir waren früh genug dran. Ich hatte da weniger Glück nach 1,5 jahren immer noch nicht dicht. Ob es noch was wird ?
    Immer positiv denken!!!

    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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      Hallo Zusammen,

      aus dem Profil von "Frau40":

      „15.03.2016 Gespräch mit H. Schostak. Seine Empfehlung AS mit engmaschiger Kontrolle. Da aussagekräftige Daten vorhanden sind, besteht momentan kein zwingender Handlungsbedarf zur RPE bzw. Bestrahlung.“

      „Geänderter Arztbrief v. 29.03.2016:
      Histologie: Das Stanzbioptat enthält ausgedehnte Infiltrate eines azinären Adenokrazinoms mit einem Gleason - Score 3+4“

      „ 1 Probe mit Glasonscore 3+4“
      “29.04.2015 Hifu Focal one in Magedeburg“

      Zitat buschreiter:
      „Ich will nun nichts beschönigen, aber ich persönlich würde mir schon Gedanken machen, wenn mein PSA nach Behandlung wieder in etwa so hoch wäre wie in der Zeit der Erstdiagnose, oder?“
      Genau so sehe ich es als Betroffener (GS 7) auch.

      Michi, das was du schreibst, ist auch nicht ohne.
      Gerade bei jüngeren Betroffenen kann es schnell einmal problematisch mit unserer Krankheit werden.

      Reinhold seine Option „das Ding muss raus“ ist für mich quatsch.
      Prof. Schostak wird schon wissen was er als Therapie für richtig hält.

      Mein Rat wäre, trotzdem erst einmal abwarten.
      Dann müsste man später aber damit rechnen, dass nach einer RPE alle Nebenwirkungen eintreten könnten.
      Die Gefahr besteht.
      Oder . .
      man operiert kurzfristig nervenerhaltend, in der Hoffnung es wird alles gut.
      Da wären wir wieder bei „buschreiter“ der indirekt ja auch so denkt.

      Liebe Frau, die Zeit hast du noch, um eine weitere Therapie (deines jungen Mannes) mit dem Arzt deines Vertrauens zu besprechen.

      Gruss
      hartmut
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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        Es ist ja offensichtlich so, dass der Tumor durch die HIFU Behandlung nicht vollständig beseitigt werden konnte. Wie ich bereits geschrieben hatte ist dies bei etwa 20% der HIFU Behandlungen der Fall. Ich wäre daher mit dieser Behandlung nicht zufrieden.

        Irgendwann muss das Rezidiv behandelt werden. Ich denke man sollte damit nicht lange warten, da diese Tumorreste auch Metastasen verursachen können. Es kann natürlich im Moment niemand sagen wie groß dieses Risiko ist.

        Wenn Dein Mann die Nebenwirkungen einer RPE oder Bestrahlung scheut so wäre eine Behandlung des Rezidivs mit NanoKnife anzuraten. In Offenbach wurden bereits mehrere Rezidive nach HIFU behandelt. Allerdings stehe ich mit dieser Empfehlung bei Deinem Mann sicher auf verlorenem Posten da Prof. Schostak die NanoKnife Therapie restlos ablehnt.

        Georg

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          Liebe Frau 40,

          ich verfolge schon seit längeren das Krankheitsbild Deines Mannes. Die meisten hier im Forum sind Laien (was sie auch immer wieder betonen) Aber jeder gibt seinen Senf dazu...........................

          Ihr seid bei Prof. Schostak in guten Händen. Ich habe mich auch einmal vom Forum beeinflussen lassen. Hatte damals noch keinen Kontakt zu Prof. Schostak. Das war mein Pech, sonst hätte ich mich anders entschieden.

          Ich hoffe sehr das Ihr Prof. Schostak vertraut. Denn viele Köche verderben den Brei........

          Gruß
          Manfred Seitz
          https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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            Guten Morgen und vielen Dank für Eure Antworten. Im März wird ein MMRT gemacht, dann sehen wir weiter. Dieses Forum ist so unglaublich wertvoll für mich. Gerade am Anfang, als die ersten Diagnoseschritte anstanden und mein Mann mit dem Ergebnis konfrontiert wurde. Ich bin für jeden Tipp und Denkanstoß dankbar.

            Viele Grüße und Euch alles Gute
            S.

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              Lieber Manfred
              Nachdem nun auch Du deinen "Senf dazugegeben" hast,
              ist die Antwort von S. doch recht aufschlussreich.

              Es tut mir ausserordentlich leid, dass das Forum dir
              zu deinem "Pech" einen Fehlentscheid aufgeschwatzt habe.
              Aus deinem Profil scheint mir eine Erhärtung deines
              Vorwurfes nicht abzuleiten zu sein.
              Bevor wir jetzt in ein kollektives mea culpa ausbrechen,
              wäre es doch gut zu wissen, welches dieser Fehlentscheid
              gewesen sei, und welche Konsequenzen er für dich hatte.
              Man möchte ja nicht noch einmal einen solchen Fehler
              machen im Austausch über unsere Krankheit.

              Respira, ya se pasa!
              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

              Kommentar


                Lieber Konrad

                Sonja (Frau40) hat mir eine PN geschickt und sich für die lieben Worte bedankt. Vielleicht war mein Beitrag doch nicht ganz falsch.........................

                Mein Pech war eben das ich mich durch das Forum verleiten ließ, ab einen PSA-Wert von ca. 0,30 sollte die P-Loge bestrahlt werden.In dieser Zeit war ich ein echter unwissender Laie.Das diese Bestrahlung nur auf Verdacht und ohne jegliche Erfolgs-Aussichten gemacht wird habe erst viel später erfahren und spüren dürfen. Ich hätte den Wert weiter steigen lassen sollen, was er ja sowieso nach der Bestrahlung tat, eine Bildgebende Maßnahme einleiten, dann hätte man den Feind schon früher gesehen und gewußt wo er sitzt. Nähmlich 2 befallene LK .

                Erst Prof. Schostak hat mich beruhigt und mir die Angst vom steigenden PSA genommen (was dann unternommen wurde kann in meinen Profil, sowie bei www.myProstate.eu nachgelesen werden).

                Wäre ich dem Ratschlägen des Forums weiter gefolgt hätte ich auch längst HT machen müßen. Gott sei Dank hat mich auch hiervon Prof. Schostak bewahrt.

                Lieber Konrad, Dein großes Wissen über unser aller Krankheit ehrt mich. Was Du alles weißt und auch schreibst ist spitze, ob es den einen oder anderen von uns nützt, steht auf einen anderen Blatt. Du hast jedoch weiterhin meine Bewunderung.

                Meine unnütze Bestrahlung hat dazu geführt das die Potenz von vorher ca. 80% auf Null gefallen ist. Weiterhin habe ich große Probleme mit dem Darm, starke Blähungen, sehr häufigen Stuhl immer nur kleine Portionen (nervöser Darm) usw.. Zum Glück bin ich kontinent, was ich auf meinen guten Operateur in HH zurückführe da hat die Bestrahlung keine Schäden hinterlassen.

                Ich habe im Forum und auch über PN etlichen Betroffenen geschrieben, sie sollen sich im Klaren sein das nur auf Verdacht bestrahlt wird. Von den
                https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

                Kommentar


                  Warum wird mein Bericht nicht ganz verschickt ???

                  Manfred
                  https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

                  Kommentar


                    Liebe Froummitglieder

                    vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt.

                    Prostatakrebs ist in seiner Erscheinung und in seinem Verlauf so unterschiedlich, dass man(n) und vor allem ich als Ehefrau und Partnerin von jedem Tipp profitieren kann. Vor allem, wenn man nicht in einer Großstadt lebt und die Urologen im Ort oft steinzeitlich unterwegs sind.

                    Ich ziehe den Hut vor allen, die sich hier einbringen und zolle jedem Einzelnen respekt. Ihr helft bei den Entscheidungen, die zu treffen sind. Trotzdem ist es wichtig, dass mein Mann auf seinem Weg von einem Urologen betreut wird, dem er vertraut. Und das ist bei Professor Schostak der Fall.

                    Viele Grüße Sonja.....Sybille war gestern ;o)

                    Kommentar


                      Liebe Sonja,

                      über Prof. Schostak sind wir uns einig. Das freut mich sehr.............................

                      Manfred
                      https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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                        Manfred,

                        die Empfehlung des Forums entsprach der S3 Leitlinie, die dies auch heute noch so empfiehlt. Ich hatte dazu im letzten Monat geschrieben:

                        Nach der S3 Leitlinie ist die Hauptempfehlung (6.10) spätestens bis zum PSA Wert von 0,5 eine Salvage-Bestrahlung durchzuführen. Es steht dort „soll möglichst frühzeitig beginnen“.

                        Diese Empfehlung basiert auf der Studie von Stephenson, in der gezeigt wurde, dass diese Bestrahlung eine deutlich bessere Wirkung hat, wenn man sie bei einem PSA Wert von 0,2 macht als bei einem PSA Wert von 0,5.

                        Auf deutsch ist dies hier besprochen worden:Salvage Radiotherapie nach Prostatektomie – Wann ist der beste Therapiezeitpunkt?

                        Herr Tendulkar aus der Gruppe um Herrn Stephenson hat jetzt einen ergänzenden Artikel veröffentlicht und empfiehlt nun die Salvage-Bestrahlung bereits bei einem PSA Wert unter 0,2. Dazu ist auch ein Kommentar veröffentlicht worden.

                        Hier die ermittelten Werte. Der Anteil an Patienten, die kein Rezidiv, d.h. keinen PSA Anstieg, innerhalb von 5 Jahren hatten war:
                        71% bei einem PSA Wert von 0.01 bis 0.2 ng/mL
                        63% bei einem PSA Wert von 0.21 bis 0.50 ng/mL
                        54% bei einem PSA Wert von 0.51 bis 1.0 ng/mL
                        43% bei einem PSA Wert von 1.01 bis 2.0 ng/mL
                        37% bei einem PSA Wert > 2.0 ng/mL
                        Diese Behandlung ist also nicht „ohne jegliche Erfolgs-Aussichten„ gewesen, wirkt aber wie oben dargestellt nicht immer. Es ist richtig, es wird hier auf Verdacht bestrahlt. Aber statistisch wirkt dies teilweise kurativ.

                        Die von Dir geschilderten Nebenwirkungen sind sicher eine große Belastung. Dafür verantwortlich ist aber der Strahlentherapeut der die Bestrahlungsplanung machte. Überwiegend wird diese Behandlung gut vertragen.

                        Ich würde heute eine Salvage-Bestrahlung der Prostataloge lieber mit CyberKnife machen, dabei sind die Nebenwirkungen geringer.


                        Georg

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                          Mein Bericht wurde gestern nicht ganz verschickt. (Ralf Damm konnte auch nicht weiter helfen) ist aber nett das er sich bemüht hat. Danke Ralf.

                          Von den Anbietern wird nicht viel darüber gesprochen. Die Strahlen-Kliniken müßen ja Ihre Teueren Geräte am laufen halten. Bestrahlen ist ein einträgliches gutes Geschäft.

                          So lieber Konrad das war nochmals mein Senf dazu. Ich möchte es dabei belassen.

                          Grüß mir die Schweiz (ich bin ein Schweiz Fan)

                          Manfred
                          https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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                            Georg

                            Danke für Deinen Hinweis. Wer sagt mir den das ich heute einen besseren Strahlentherapeuten erwischen könnte................Die Therapeuten sind eben auch nur Menschen.
                            Wo gearbeitet wird werden halt auch Fehler gemacht. Darin sehe ich ein sehr großes Problem, wenn die Bestrahlung schon nichts gebracht hat, der Therapeut aber Neue Baustellen produziert hat. Das sind dann sogenannte Kunstfehler....................

                            Grüße aus der Sonnigen Hersbrucker-Schweiz

                            Manfred
                            https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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                              sorry, wenn ich nun manfreds überlegungen gar nicht so schlecht finde.

                              lieber georg, die studie ist ja sowas von gut, dass ich mich auch hätte bestrahlen müssen.
                              bei 7b und 0,50 hatte man mir damals von einer bestrahlung auf blauen dunst abgeraten.
                              ist es nicht so, dass eine heilungs-chance bei gs 7b von nur 20 % besteht?

                              gruss
                              hartmut
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                                Eine letzte kleine Portion "Senf"

                                Zitat von Manfred Seitz Beitrag anzeigen
                                Was Du alles weißt und auch schreibst ist spitze,
                                ob es den einen oder anderen von uns nützt, steht auf einen anderen Blatt.
                                Lieber Manfred
                                Es tut mir leid, dass diese weniggeliebte frühe Bestrahlung auf Prostataloge
                                und Lymphabflusswege bei Dir das Falsche bewirkt hat.

                                Ich weiss um die von Georg präsentierten Zahlen.
                                Ich weiss aber auch um die Enttäuschung, die so eine Therapie auf Verdacht
                                auslösen kann, wenn sie sich als kontraproduktiv erweist.

                                Mir selbst ist so eine Frühe Bestrahlung nie angeboten worden, und in
                                der oft gestellten Frage, "Was nun nach frühem PSA-Anstieg nach RPE"
                                weise ich stets auf die Möglichkeit der frühen Bestrahlung hin, und
                                alternativ auf das Wachsenlassen, bis ein PSMA-PET was zeige.
                                Eine Empfehlung in die eine oder andere Richtung spreche ich nie aus,
                                was mir als Laie ohnehin nicht zusteht.


                                Ob meine Schreibe "Spitze" sei, bezweifle ich mit Fug, aber wenn es
                                dem einen oder anderen geholfen hat, seine krankheitsbezogene Lage
                                besser einzuordnen, bin ich froh.
                                Manche Reaktionen geben mir Hinweise darauf, dass auf dem "andern Blatt"
                                durchaus der eine oder andere Nutzen geschrieben steht. Aber Urologe FS
                                und Andere haben mich auch schon korrigierend zurückgepfiffen -Danke.

                                In diesem Sinne werde ich weiterhin diese oder jene Portion "Senf" dazugeben.


                                Grüsse aus dem fernen Osten der Schweiz,
                                wo ich mich auf der Flucht vor dem nun wieder wabernden Wintersmog auf
                                einen Hügel begeben hab und im strahlenden Sonnenschein und T-shirt schreibe.
                                Konrad


                                Nachtrag:
                                In Casu bin ich natürlich froh, dass mein Hinweis, es bestehe keine
                                Eile, mit der Empfehlung des Professors kompatibel ist.

                                Und noch ein Nachtrag:
                                Eine Therapie, die im Einzelfall nicht bewirkt, was sie statistisch gesehen tun sollte,
                                ist noch lange kein Kunstfehler. Ein Fehler könnte vielleicht in der ungenügenden
                                Aufklärung liegen über die pros und cons einer solchen Therapie, oder auch darin,
                                dass ein Patient die cons verdrängt und sich zu grosse 'Hoffnungen' macht
                                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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