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    Hallo in die Runde, heute 4 Monate nach der letzten Messung war der PSA tatsächlich bei 11.28. Wir kämpfen noch mit dem Widerspruch bzgl. des PSMA-PET-CTs mit der TK. Die Urologin empfiehlt als nächstes eine Standardbildgebung + Apalutamid.
    Ist das ohne AHT überhaupt machbar bzw. sinnvoll?
    Viele Grüße, Sonja

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      Hallo Sonja,

      Mir geht es jetzt ziemlich ähnlich (siehe meine Geschichte auf myprostate.eu). Was meinst Du denn mit Standardbildgebung, ein PSMA-PET/CT wahrscheinlich, oder ?
      Bei mir hat man zwischenzeitlich auch mal ein Cholin-PET/MRT dazwischengeschaltet, was aber auch nichts gesehen hat.

      Es gilt jetzt erst mal abzuwarten, was die neue Bildgebung zeigt. Vielleicht kann man ja doch nochmals etwas lokal behandeln. Eher früher wie später kommt man aber wie bei mir um eine Hormontherapie nicht herum. Ich glaube nicht, dass nur eine Apalutamid Monotherapie zum Einsatz kommen wird. Das ist erstens nicht so zugelassen und zweitens hätte ich selber sogar bedenken, dass dies zuwenig sein könnte in diesem Stadium. Also ADT mit einer GnRH Analog Spritze + Apalutamid werden es denn schon sein (müssen).

      Heinrich
      Meine PCa-Geschichte:
      https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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        Unter Standardbildgebung versteht man meist ein CT und ein Knochenszintigramm. Das kann man machen, ist aber nicht so sensitiv wie ein PSMA PET/CT. Ich glaube nicht, dass man auf Grund eines CT/Knochenszinti eine Bestrahlung der erkannten Metastasen machen wird. Dazu muss man zu sehr davon ausgehen, das dies nur die Spitze des Eisbergs ist. Apalutamid ist nur in Kombination mit Spritze zugelassen und es gibt keine Studien die feststellen, dass man auf die Spritze verzichten kann.

        Die TK hat früher das PSMA PET/CT bezahlt, wenn es in Berlin bei einer bestimmten Klinik gemacht wurde. Die TK hatte offenbar dort einen guten Preis vereinbart.

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          Vielen Dank Georg. Diese Vereinbarung mit der Klinik in Berlin wurde leider aufgehoben. Dir einen schönen Abend, Sonja

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            Dachte erst, ihr kämpft noch für die Bezahlung des PETs vom letzten Jahr. Glücklicherweise habe ich noch nie Probleme wegen meinen unterdessen 6 PETs mit der Kasse gekriegt. Heinrich
            Meine PCa-Geschichte:
            https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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              Ich bin auch bei der TK und die wollten mir auch noch nie ein PSMA Pet/CT bezahlen. Aber ich bin ja so dankbar, dass sie mir meine teuren Medikamente bezahlen, die pro Monat ein Vielfaches dieser Bildgebung kosten.
              Bei meinem Hinweis damals an die TK, ich würde wegen dieser modernen Bildgebung sogar auch von Ostfriesland nach Berlin fahren, wurde mir nur lakonisch mitgeteilt: "Ach, diese Möglichkeit ist schon wieder abgeschafft!"
              Mein Uro wollte mich vorletztes Jahr schon zur Nuklearmedizin Bremen stationär einweisen (der war echt sauer wegen der TK), damit das dort gemacht werden hätte können. Dann hätte die TK das bezahlen müssen. Aber damals hatte sich wegen meiner Therapien etwas Anderes ergeben, so dass das bei mir gar nicht mehr notwendig war und für mich die klassische Bildgebung ausreichend war.
              Gruß
              Lutz
              Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                Ich glaube nicht, dass man auf Grund eines CT/Knochenszinti eine Bestrahlung der erkannten Metastasen machen wird. Dazu muss man zu sehr davon ausgehen, das dies nur die Spitze des Eisbergs ist.
                Das verstehe ich hingegen nicht. Das war doch immer der Sinn einer MDT, in der konventionellen Bildgebung erkennbare Metastasen zu behandeln. Bin nicht mal überzeugt, dass das PSMSA PET/CT jetzt soviel mehr sehen würde, da vor 1 Jahr bei PSA 2ng/mL auch nichts ausser der Rippenmetastase gefunden wurde.

                Heinrich
                Meine PCa-Geschichte:
                https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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                  Guten Morgen, die TK hat offiziell gar keins der 2 PSMA-PET-CTs übernommen. Das lief alles über der/die/das ASV in Rheine. Eine Telefonat bei der TK hat ergeben, dass die gar nichts von den 2 Bildgebungen wussten. Aber ein drittes PSMA-PET-CT wollen die in Rheine nicht mehr anleiern, weil sich kein kurativer Behandlungsansatz daraus ergibt. So krass haben sie das zwar nicht formuliert, aber es war schon zwischen den Zeilen herauszuhören.
                  Wir versuchen nun im UKM einen Termin zu vereinbaren, um die nächsten Schritte zu besprechen. Vielleicht klappt das ja zeitnah.

                  Startet gut in den Tag, viele Grüße, Sonja.

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                    Kleines Update: unserem Widerspruch wurde nicht stattgegeben. Jetzt bin ich gespannt, ob wir im UKM einen Termin bekommen und was sie dort vorschlagen.
                    Gruß Sonja

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                      Mir wurde vom Urologen ein Termin zum PET/CT ausgemacht, ein Rezept ausgestellt und bis jetzt hab ich als Pflichtversicherter noch keine Rechnung bekommen. Ist jetzt 4 Wochen her. Morgen muss ich zum MRT.
                      Immer positiv denken!!!

                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                        Michi,
                        ich nehme an, dass Deine Krankenkasse nicht die TK ist.
                        Inzwischen soll es ganz schön große Unterschiede in der Leistungsbereitschaft der verschiedenen gesetzlichen Krankenkassen geben. Das habe ich schon von verschiedenen Seiten zu hören bekommen.
                        Gruß
                        Lutz
                        Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                          Liebe Sonja,

                          der juristische Weg zu den Gerichten mit deren unabsehbaren Bearbeitungszeiten steht nun offen.
                          Zeitnah bleibt der von Lutz vorgestellte Weg, sich zur Nuklearmedizin ärztlich stationär einweisen zu lassen.

                          Wir wünschen euch viel Erfolg und ein gutes Ergebnis.

                          Liebe Grüße
                          Victor und Silvia
                          https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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                            lutz, ich lese schon ein paar Jahre hier mit und habe immer wieder gehört das die TK keine Schwierigkeiten mit einer Kostenübernahme macht. Hat sich das geändert? Ich bin bei der SBK und meine Uro hat gemeint es dürfte keine Schwierigkeiten geben, wenn ich mich bereit erkläre bei der "Ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung" mitmache. Habe unterschreiben müssen, aber weis bisher noch nicht, was da anders gemacht wird.
                            Immer positiv denken!!!

                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                              Hallo Michi,
                              bei mir hat die TK in Zusammenhang mit der Kostenübernahme speziell das PSMA Pet/Ct bisher immer nur abgelehnt, trotz Überweisung des Urologen, trotz Antrag der Nuklearmedizin. Ich hatte dann selbst Widerspruch eingelegt, der nächste Schritt wäre dann das Sozialgericht gewesen. Ich habe diese Vorgehensweise der KK nie verstanden, weil diese Bildgebung ja jetzt im Vergleich zu anderen Kosten gar nicht sooo teuer ist. Allein nur das Lynparza, welches ich zur Zeit nehme, kostet die KK zur Zeit 5000 €/Monat.
                              Mein Uro verstand die Vorgehensweise der TK auch nicht und wollte mich, wie ich schon öfter geschrieben hatte, zur Erzwingung der Kostenübernahme stationär zur Nuklearmedizin einweisen.
                              Die von der UKM waren allerdings der Meinung, mir würde ein PSMA Pet/CT auch nicht viel bringen, weil man bei mir mit klassisch CT+Skelettzintigraphie auch schon genug sehen könnte. Somit hatte ich mich da selbst auch nicht weiter reingehängt.
                              Bei mir wird sowieso immer Alles systemisch behandelt werden müssen, weil mein Krebs sich überall im Körper verstreut befindet. Da kann man gar nichts lokal behandeln.
                              Also brauche ich mir auch wegen der Bildgebungen und Kostenübernahmeproblemen gar keinen Stress machen. Immerhin bezahlt die TK anstandslos meine teuren systemischen Therapien.
                              Das sieht für andere Betroffene schon wieder anders aus, wo es sinnvoll ist, definierte Metastasen lokal zu behandeln. Da macht selbstverständlich eine genauere Bildgebung wie mit dem PSMA Pet/CT richtig viel Sinn.
                              Gruß
                              Lutz
                              Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                                Kleines Update: unserem Widerspruch wurde nicht stattgegeben. Jetzt bin ich gespannt, ob wir im UKM einen Termin bekommen und was sie dort vorschlagen.
                                Gruß Sonja
                                Hallo Sonja,

                                diese Ablehnungen von der Krankenkasse (MDK) kenne ich sehr gut.
                                Bei mir halfen nur die Verhandlungen einer Kanzlei.
                                Danach wurde 3 X gezahlt.

                                In meinem aktuellen Fall stinken die immer noch gegen an.
                                4 Ärzte, inkl. Der UNI mussten Berichte über die Notwendigkeit der PSMA-PET/CT schreiben.
                                Die Berichte waren meiner Meinung nach sehr gut geschrieben.
                                Nun will das Sozialgericht die von mir verauslagten Kosten haben.
                                Zwar lagen die bereits dem Gericht vor, aber doppelt hält besser.

                                Ich weiß nicht, warum diese noch einmal verlangt werden.
                                Eigentlich hatte ich nach fast 2 Jahren nun mit einer mündlichen Verhandlung gerechnet.

                                Gruss
                                hartmut
                                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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