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Diagnose- und Therapiemöglichkeiten - Die Qual der Wahl

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    #31
    hallo ljm

    ich lese zurzeit nur mit. äussere mich selten. ich hatte einen t2c gleason 7, psa 13, dann 16, jetzt 10 nach der letzten therapie. das ist normal weil die prostata psa ausschüttet. ich hatte bis heute keinen lk befall. eine op kam nie in frage für mich. ich lehne sowas ab weil ich nicht glaube das es wirklich was bringt und die nebenwirkungen, von denen ganz zu schweigen.

    ich habe hifu anwenden lassen und es geht gut. alles wie vorher. nehme keine medikamente. eine biopsie wird folgen um zu sehen wo wir stehen.

    dir gute besserung.

    mario
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=598&page=report

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      #32
      Zitat von alexand Beitrag anzeigen
      eine op kam nie in frage für mich. ich lehne sowas ab weil ich nicht glaube das es wirklich was bringt
      Ist so 'ne Sache mit dem "glauben". Das, woran Du nicht glaubst, hat meinem Vater bislang 10 Jahre seines Lebens geschenkt. Ebenfalls bislang rezidivfrei und immer mit einem PSA unter der Nachweisgrenze. Darüber hinaus war er noch in der Klinik kontinent und die Potenz kam nach einer Weile auch wieder. Alles nicht mehr wie mit Mitte 20, aber bei wem ist das schon so? Und er hat mir vor ein paar Wochen zu seinem 77. Geburtstag gesagt "Junge, ich bin so dermaßen glücklich und zufrieden, das kannst Du Dir gar nicht vorstellen." Doch Vatter, kann ich. Ich muss mir nur ansehen, wie es Dir geht.

      Aber wie gesagt. es soll jeder daran "glauben", woran er mag. Ich weiß, dass mein Dad den Krebs aus dem Kopf hat. Besser geht's nicht.

      Die besten Grüße,
      Mikael

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        #33
        Jetzt muss ich über die weitere Entwicklung berichten.
        Bis zum 01.09.2015 blieb der PSA-Wert bei 0.01.
        Am 01.12.2015 dann 0.03
        Am 01.03.2016 dann 0.04
        Jetzt am 01.06.2016 schon 0.09.

        Die Hoffnung, dass der Wert auf niedrigem Niveau stagnieren könnte, ist damit wohl dahin.
        Ich werde mich wohl mit den Optionen für eine Weiterbehandlung beschäftigen müssen.

        Hinweise und Empfehlungen dazu sind sehr willkommen.

        In anderen Beiträgen habe ich gelesen, dass (Standard) eine Bestrahlung der Prostataloge anstehen könnte.
        Oder (Alternative), dass man der PSA-Wert weiter ansteigen lassen solle (bis > 2,0), um dann nach einer Untersuchung gezielt befallene Lymphknoten entfernen zu können.
        Oder . . . Gibt es noch mehr Optionen?

        Beste Grüße.

        LJM
        PSA: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=596&page=graphic
        Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=596&page=report

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          #34
          Bei mir hat der Urologe mir eine Bestrahlung empfohlen ab 0,2. Jetzt habe ich schon 15 Stück und habe noch keine Nebenwirkungen feststellen können.
          Immer positiv denken!!!

          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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            #35
            Mein Labor hat eine Messgrenze von 0,1. Bei Werten darunter heißt es jetzt im Bericht "unter 0,1". Darunter wären die Ergebnisse zu ungenau und nicht aussagekräftig.

            Die von LJM angegebenen Werte würden sich bei meinem Labor im nicht nachweisbaren Bereich bewegen. Ich würde also abwarten, ob der PSA Wert wirklich über 1,0 steigt.

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              #36
              Zitat von LJM_NRW_56 Beitrag anzeigen
              Jetzt muss ich über die weitere Entwicklung berichten.
              Bis zum 01.09.2015 blieb der PSA-Wert bei 0.01.
              Am 01.12.2015 dann 0.03
              Am 01.03.2016 dann 0.04
              Jetzt am 01.06.2016 schon 0.09.


              In anderen Beiträgen habe ich gelesen, dass (Standard) eine Bestrahlung der Prostataloge anstehen könnte.
              Oder (Alternative), dass man der PSA-Wert weiter ansteigen lassen solle (bis > 2,0), um dann nach einer Untersuchung gezielt befallene Lymphknoten entfernen zu können.
              Oder . . . Gibt es noch mehr Optionen?
              LJM
              Moin LJM,

              aus meiner - laienhaften - Sicht nicht, wenn die Behandlung kurativ sein soll.
              Bestrahlung der Loge soll ab spätestens 0,2 einsetzen - allerdings strahlt man dabei "blind" in einen Bereich, wo man ein Rezidiv vermutet...kann Erfolg haben, muß aber nicht....
              Liesse man den PSA weiter steigen, könnte man mittels PET/CT (PSMA oder Cholin) die betroffenen Bereiche entdecken und therapieren (Stahl oder Strahl)...auch hier ist wiederum nicht sicher, ob man was sieht -und - ob man denn alles
              sieht - der Zellhaufen muß schon eine gewisse Größe haben, um sichtbar zu werden.

              Besten Gruß

              Uwe
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                #37
                Moin LJM,

                ich hatte die Bestrahlung (bei 0.5) nicht durchführen lassen.
                Ich Poker gerne, und hatte bereits damals bei der Therapieentscheidung gepokert.
                Der Einsatz war/ist mein Leben.
                Ob meine Entscheidung richtig war, werden wir sehen, wenn ich in 10 Jahren noch lebe und hier weiterhin schreiben darf.

                Lese einmal dieses Posting von Matthias.
                Ich finde diesen Bericht so ehrlich geschrieben, dass ich den hier verlinken muss.
                Er wird dir wohl nicht wirklich helfen, aber lese das mal.


                Ich wünsche Matthias Glück, das er nicht nur sein 60. Geburtstag feiern darf.

                Gruss
                hartmut
                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                  #38
                  Und warum hast du abgelehnt. Nur zwecks Nervenkitzel. Normalerweise macht man doch alles nur um das Leben so lange wie möglich zu geniesen. Ich habe Heute meine 16. Bestrahlung und muß dazu sagen außer das es ein wenig fad ist täglich ins KH zu fahren wegen 2 Minuten ist nichts negatives dazu zu sagen. Keine Nebenwirkungen bis jetzt. Irgendwwann ist das auch wieder vorbei.
                  Immer positiv denken!!!

                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                    #39
                    Danke für Eure Mitteilungen.
                    Ich habe inzwischen mit meinem Urologen gesprochen.
                    Er sagt auch, dass ich mich möglicherweise mit einer Folgebehandlung beschäftigen muss.
                    Aber eben "möglicherweise".
                    Jedenfalls sei aktuell kein Grund, sofort etwas zu unternehmen. Der PSA-Wert könne auch wieder fallen oder stagnieren.
                    Also zunächst schlicht weiter messen. Am 01.09. wieder.

                    Was mir etwas Sorgen bereitet, ist, dass bei mir ja ein befallener Lymphknoten entfernt worden ist.
                    Da könnte natürlich noch was sein.
                    Andererseits blieb der PSA-Wert ja nach der OP ein ganzes Jahr bei 0.01.

                    Also abwarten und Granatapfelkonzentrat trinken.

                    Beste Grüße.

                    LJM
                    PSA: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=596&page=graphic
                    Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=596&page=report

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                      #40
                      aPSA 23ng/ml, GLeason 4+3, pT2c, pN1, L1 ist schon eine Hochrisikosituation! Dass da eine Folgebehandlung erforderlich sein wird, ist sehr wahrscheinlich. Man kann natürlich auch abwarten, aber medizinisch zu begründen wäre dies sicher nicht.
                      Who'll survive and who will die?
                      Up to Kriegsglück to decide

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                        #41
                        Hallo LJM,

                        das mit dem befallenen Lymphknoten, der entfernt worden ist, kannst Du auch ganz anders sehen. Freue Dich, dass er weg ist. Bei mir hat man keinen gefunden. Trotzdem waren mehrere befallen, die nur etwas weiter weg waren.

                        Alles Gute

                        WernerE

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                          #42
                          Zitat michi: "Und warum hast du abgelehnt. . . . ."

                          Moin Michi,
                          meine Entscheidungsgründe findest du ab hier:


                          ich hatte auch sehr viele Berichte in "my prostata.de verglichen /stundenlang studiert.
                          die waren nicht so berauschend. Das hat meine Entscheidung auch beeinflusst.

                          Zitat lowroad: "natürlich auch abwarten, aber medizinisch zu begründen wäre dies sicher nicht."

                          Lieber Andreas, ich hoffe, dass du nicht immer recht hast.
                          Muss ich mir nun im nachhinein Gedanken machen?

                          Mein PSA liegt nun nach über 3 jahren bei 0.8
                          Nadir war um die 0.3

                          Gruss
                          hartmut
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                            #43
                            Hast du schon mal eine Positive Antwort davon hier gelesen. Es schreibt doch fast jeder nur das Negative. Ein anderer sucht doch das Forum überhaupt nicht. Das ist meine Meinung.
                            Immer positiv denken!!!

                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                              #44
                              nein, mitchi,- nicht wirklich, oder doch . . . ?

                              na ja, fakt ist, viele meinen sie könnten ihren krebs abduschen, und gut ist.

                              gruss
                              hartmut
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                                #45
                                Wieder eine kleine Steigerung des PSA-Wertes.
                                Jetzt - 01.09.2016 - 0.12
                                Also weiter kein Grund zur Beruhigung / Beunruhigung.
                                PSA: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=596&page=graphic
                                Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=596&page=report

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