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    Martin,

    man sagte mir, ab 2019 sei keine Kostenübernahmeerklärung mehr erforderlich. Was die Behandlung gekostet hat, weiß ich nicht, die Rechnung habe ich nicht gesehen. Ich musste beim Krankenhaus eine Reihe von Formularen ausfüllen, da wird sicher irgendwo drin stehen, dass ich die Rechnung selbst zu bezahlen habe, wenn das Krankenhaus das Geld von der Krankenkasse nicht bekommt.

    Georg

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      Hallo,
      habe eben meinen Befund von Heidelberg bekommen.

      Lymphknoten
      Multifokale abdoninelle , parailiakale und pevine lymphonodale Metasierung, exemplarisch
      - Abdominell auf Höhe LWK 5 SUVmax 13,08
      - Parailical SUVmax 33,66
      - Pelvin links SUVmax 18,34

      könnte mir jemand den Befund genauer erklären.

      Richard

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        Es wurden von den diversen befallenen Lymphknoten 3 beispielhaft genannt:
        - Bauchraum in Höhe Lendenwirbel 5
        - Hauptschlagader
        - im Becken.
        SUVmax-Werte sind eindeutig, kein Zweifel möglich.

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          Danke Martin ,

          gebe es ausser einer Hormontherapie , bei dieser Vielzahl eventuell noch Behandlungsmöglichkeiten ?

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            Da kämen u.a. eine Chemotherapie oder eine Radioligandtherapie mit 177Lu und/oder 225Ac in Frage.

            Arnold
            Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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              Lymphknoten im Becken sind an sich nicht bedrohlich, aber der steigende PSA Wert macht jedem Arzt und Patient Sorgen. Ginge mir auch so. Wie Barnold sagte, könnte man eine Lu177 Therapie machen, aber fraglich, ob man jemanden findet, der dies bei hormonsensitiven Patienten durchführt. Eventuell entweder in Wiesbaden oder München. In Kanada läuft eine Studie, da werden bis zu 10 Metastasen mit Cyberknife Bestrahlung beseitigt. Das würde bei Dir den PSA Wert ohne ADT herunterbringen, ist natürlich aber keine Heilung. In Deutschland wirst Du keinen finden, der das macht.

              Kommentar


                Hallo,
                heute hatte ich ein besonderes Erlebnis.
                Mein Urologe hat mich heute angerufen , und sagte der Befund aus Heidelberg wäre da.
                Ich sagte Ihm, das ich diesen auch bekommen habe und an Prof. Heidenreich weitergeleitet habe,
                und noch auf seine Empfehlung warte.Sollte es keine operativen Möglichkeiten mehr geben, könne
                man mit einer Hormontherapie beginnen .
                Er sagte: Gehen Sie zum Heidenreich , lassen Sie mich in Ruhe , und legte aus.
                Ich muss sagen . ich wehre mich schon seit fast 7 Jahren gegen eine Hormontherapie , gab deswegen auch immer wieder Differenzen.
                Ich dieses Verhalten normal.

                Richard

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                  Ich denke, er möchte nicht mit Dir darüber diskutieren, ob Prof. Heidenreich oder er die richtige Empfehlung geben. Er wollte Dir wohl sagen, was jetzt zu tun ist und hatte nicht damit gerechnet, dass Du schon Prof. Heidenreich eingeschaltet hast.

                  Kommentar


                    Richard, wie kann das noch "dein" Urologe sein? Natürlich hat der Arzt das Recht, eine Therapie abzulehnen und falls du in der PKV bist auch einen Patienten (außer in Notsituationen). Dieser Arzt hat das Behandlungsverhältnis - vorsichtig ausgedrückt - stillos beendet. Er sieht sich mehr als Erzieher denn als Therapeut. Und vielleicht vertraut er seiner Kompetenz nicht ausreichend; der Patient als Entscheider nervt ihn dabei nur, aber der Professor bedroht ihn.
                    Sollte auf seiner Abschlußrechnung "telefonische Beratung 27.02.2020" stehen, würde ich das herauskürzen.

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                      Einmal ganz ehrlich, was würdet ihr als URO machen, wenn er anruft und sofort die Antwort bekommt, dass ein anderer Arzt oder Prof. schon mit der Behandlung weiter macht. Mit einer solchen Antwort ist er doch schon raus aus dem Fall. Was könnte er nun tun?
                      Immer positiv denken!!!

                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                        Michi, vielleicht konnte vor 300 Jahren noch ein Arzt alles über seinen Beruf wissen. Danach war Teamarbeit erforderlich. Nicht bei Fußpilz oder Schnupfen!
                        Ich bin sowohl froh als auch vorsichtig, wenn meine Kunden sich selbst viele Gedanken machen oder andere Fachleute zu Rate ziehen. Froh, weil das Ergebnis am Ende besser ist, wenn der Kunde mitdenkt und mitarbeitet (das mag anstrengender sein als wenn einer einfach alles schluckt, was man ihm liefert, aber nerviger ist es, monatelang ein verhunztes Projekt zu bearbeiten), und weil ich mehr über die Bedürfnisse der Kunden erfahre und eventuell von den anderen Fachleuten etwas lerne; vorsichtig, weil kritische Kunden schnell erkennen, wenn ich einen Fehler mache oder nicht die ausreichende Kompetenz habe.

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                          Ich wollte damit nur fragen wie ein Arzt reagieren soll, wenn er damit konfrontiert wird das ein anderer weitermacht und seine Meinung nicht mehr nötig ist. Genau so hab ich das verstanden. Eine Zweitmeinung ist ja o.k aber man sollte dann keinen vor den Kopf stoßen.
                          Immer positiv denken!!!

                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

                          Kommentar


                            Michi,

                            ich habe nicht geschrieben das ein anderer Arzt die Behandlung meines Urologen fortführt, es geht um die genaue Auswertung des Psma-Pet-Ct,
                            durch meinen letzten Operateur. In dem sehr kurzen Gespräch mit dem Arzt in Heidelberg wurden Befunde angesprochen ,die sich im Bericht nicht widerspiegeln.

                            Ich weis auch nicht ob jeder Urologe ein Psma-Pet-Ct richtig bewerten kann

                            Sollte sich vielleicht doch noch die Möglichkeit ergeben die befallenen Lymphknoten zu entfernen um den Psa nochmal abzusenken, werde ich diese wahrscheinlich nutzen.
                            Im Anschluss wird die weitere Behandlung sowieso vom Urologen fortgeführt-

                            Übrings ,Deine Kommentare hier Im Forum sind teilweise doch sehr seltsam.

                            Kommentar


                              Zitat von por991
                              Ich weis auch nicht ob jeder Urologe ein Psma-Pet-Ct richtig bewerten kann
                              Guten Morgen Richard,

                              Urologen können das nicht allein erschöpfend beurteilen. Es werden immer die Radiologen Hilfestellung geben müssen. Das ist zumindest das, was ich selbst erlebt habe.

                              Ich wünsche Dir alles Gute für Deine weiteren Therapieschritte.

                              Gruß Harald

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                                Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                                Ich wollte damit nur fragen wie ein Arzt reagieren soll, wenn er damit konfrontiert wird das ein anderer weitermacht und seine Meinung nicht mehr nötig ist. Genau so hab ich das verstanden. Eine Zweitmeinung ist ja o.k aber man sollte dann keinen vor den Kopf stoßen.
                                Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser. Ich finde es gut das es Zweit und Drittmeinungen gibt, besonders wenn man einer Gesellschaft ist die nur auf Provit aus ist was ich sehr verurteile in Gesundheitssystem, die Früchte kann man jetzt erleben im jetzingen Pandemie.
                                Auch Ärzte sind nur Menschen mit Fehlern und manche machen gravierende Fehler. Das beste Beispiel habe ich erlebt wo 2 Unikliniken die sich geirrt haben.
                                Eine Sendung in NDR jeden Dienstag Abenteuer Diagnose sollte man sich anschauen wie Fehlerhaft manche Ärzte Entscheidungen treffen. Deshalb ist ein Gesundes Misstrauen gerechtfertigt.
                                Gruß Karl
                                Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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