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Habt Ihr Eure Ernährung nach der PK Diagnose umgestellt?

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    #31
    Eine solche Pfingsttour verursacht bei mir Synapsensalat.

    Gruß Heribert

    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
    myProstate.eu
    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



    (Luciano de Crescenzo)

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      #32
      Hiho!

      Gibt es eigentlich sowas wie ein Rezept Buch für Krebspatienten? So ein Buch käme mir sehr gelegen, ich habe mich nie so richtig mit meiner Ernährung auseinander gesetzt, aber das sollte ich wohl mal tun, aber da ich da etaws hilflos bin, bräuchte ich auf alle Fälle ein gescheites Rezeptebuch!

      Würd mich über Tips dazu sehr freuen!

      Bundiri

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        #33
        Hallo Bundiri

        es gibt - natürlich - eine Menge Literatur speziell mit Ernährungsvorschlägen für Krebspatienten. Man kann beliebig viel Geld ausgeben dafür (für die Literatur, für's Essen natürlich auch).

        In meine Augen sehr nützlich ist das eher schmale Bändchen "Essen fast wie gewohnt", das speziell für Prostatakrebspatienten geschrieben wurde.
        Es beschreibt kurz und knapp einige theoretische Begründungen für die grundsätzliche Ausrichtung der Ernährung und hat danach einen Rezeptteil zur Anregung.

        Gruß
        Roland
        Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
        PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

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          #34
          Mein Beitrag Nr. 19
          „Früher hatte ich einmal sehr gesund gelebt.
          Was ist passiert? Heute ist meine Prostata weg.“


          „In meine Augen sehr nützlich ist das eher schmale Bändchen "Essen fast wie gewohnt", das speziell für Prostatakrebspatienten geschrieben wurde.“
          Hallo Bundiri,

          lebe nicht allzu gesund, sonst ist die Verpflanzung einer künstlichen Prostata nicht mehr möglich.
          Ein Freund von mir verliert gerade seine 2. Niere, weil er nach einem „Büchlein“ gelebt hat.
          Allerdings hatte er seine 1. Niere bereits vor 20 Jahren verloren.
          Er wollte es besser machen.
          Heute hängt er an einem „Nieren-Reinigungsgerät“ zu Hause.
          Die Dialyse ist nicht mehr all zu fern.

          Die Maßnahmen gegen den PCK sind wahrscheinlich sowieso nur erfolgreich, wenn die Prostata noch vorhanden ist.
          Um Krebs mit Brokkoli zu bekämpfen, müsste man die Menge verzehren, die ein Elefant frisst. Soll heißen: 2 kg am Tag
          Aber auch das nur zur Vorbeugung, wenn noch kein Krebs entdeckt wurde.

          Dieses ist meine pers. Meinung, die ich mir in dem letzten Jahr aneignen durfte.

          edit hartmut:
          es ist sehr schwer aus spanien einen beitrag zu schreiben. das internet reisst manchmal ab.

          ich habe meine essensgewohnheiten kaum verändert, und ich lebe noch. *gg*
          mein psa hat sich so um bei 0,30 eingependelt.
          mein grösstes problem war damals nach er op mein darm.
          heute bin ich sehr froh, dass alles wieder ok ist, und ich keine schmerzen mehr habe,


          Gruss
          Hartmut
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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            #35
            Hallo Hartmut,

            m. E. machst Du nichts falsch. Lass Dir die Scampis und den Pulpo vom Grill schmecken.

            Viele Grüße

            WernerE

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              #36
              Hallo,

              nun ja, ich habe einmal ins Buch reingeschaut.
              Es ist gar nicht mal so schlecht!
              Mir hilft es wohl nicht mehr, aber vielleicht meinen beiden „Kleinen“
              Sie sind beide männlich, und haben noch ihre Prostata.
              Der kleinere hat allerdings bereits einen Chip eingepflanzt bekommen, weil er Probleme mit seiner Prosti hatte.
              Mein Futter haben alle immer ganz gerne gefressen. Mal gucken, ob es alle noch mögen, wenn ich nach dem Büchlein koche.
              Frauchen meckert jetzt schon, weil es eine Männer-Diät wäre *g*.


              Humor bei Seite!
              Ich bestelle mir einmal das Büchlein als Amazon -E-Book für Kindl, für 4 Euronen.
              und lasse es mir von Brigitte vorlesen, weil ich pers. lieber Bücher und Briefe in der Hand halten möchte.
              18 Euronen, für Papier, wären mir aber dafür zu teuer.





              Lieben Gruss
              aus Alacant
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                #37
                Eine interessante Frage.
                Sind die Untersuchungen über Prostatakrebs bei japanischen Männer in Japan und den USA bekannt?
                Spätestens danach sollte klar sein, dass die Ernährung eine entscheidende Rolle spielt.
                Ich habe meine Ernährung nach der Diagnose umgestellt.
                Früher habe ich z.B. kaum Obst und Gemüse gegessen.
                Jetzt esse ich es , wenn immer es sich anbietet. Dabei verfahre ich nach der Devise je mehr Abwechslung, desto besser. Ich glaube nicht, dass es ein bestimmtes Allheilmittel gibt, sondern dass die Vielfalt der Schlüssel ist. Dabei esse ich auch entsprechnd der Saison. Granatäpfel z.B. esse ich dann, wenn sie verstärkt angeboten werden, also im Herbst.
                Ausserdem versuche ich, zu viel fritiertes/paniertes Essen und zu viel Fleisch zu essen.
                Bei der ernährungsumstellung hat mir auch meine Heirat letztes Jahr geholfen. Meine Frau ernährt sich von Haus aus schon immer gesund.
                Alkohol habe ich auch stark eingeschränkt. Das heiß nicht, dass ich verzichte, aber früher habe ich wirklich mehr getrunken.

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                  #38
                  Ich habe tatsächlich die Ernährung umgestellt. Als ehedem fleischfressende Pflanze nun im Wesentlichen Gemüse und Obst, so gut wie kein rotes Fleisch, keine Wurst, Käse von Ziege und Schaf. Dazu viel Grünen Tee und jeden Morgen ein Esslöffel Tomatenmark mit Curcuma, Pfeffer und ein Schuß Olivenöl. Auf Empfehlung aus dem Forum und vom Strahlendoc täglich eine Aspirin 50. Das alles finde ich allerdings auch extrem lecker, sonst könnte ich das nicht. Ergebnis nach nun ca. 6 Monaten der Umstellungsphase sind sehr gute Blutwerte, ein allgemeines Wohlbefinden, 5 kg weniger und eine sportliche Figur. Ob das gegen den Prostatakrebs hilft ist sehr fraglich. Ich sehe das eher als prophylaktische Maßnahmen, um den Krebs zu vermeiden. Dennoch...mir tut es gut. Ganz interessant fand ich auch das Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren", trotz des sehr reißerischen Titels ein lehrreiches Werk.
                  Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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