Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Das geht an die Nerven !

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Zitat von alexand Beitrag anzeigen
    ich will hier niemandem auf den schlipps treten ....
    Keine Sorge, das macht jeder bei genügend gebeugter Haltung, bei sich selbst. So wie jeder für seine Therapieentscheidung selbst verantwortlich ist und sich selbst das Beste wünscht.

    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
    myProstate.eu
    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



    (Luciano de Crescenzo)

    Kommentar


      #32
      Habe Geduld,

      das ist ja erstmal 1 Jahr! Jeder von uns ist individuell. Es kann 2 Jahre dauern, auch länger. Das ist glaubhaft, diejenigen die angeblich nach der Op die Schwester flachlegen - eher nicht. Empfehlungen -Kieler Konzept oder nicht - da sind sich die Herren nicht so einig. Ich würde auf jeden Fall im wahrsten Sinne des Wortes "dran bleiben", sei es Handbetrieb o. eine zärtliche Hand.
      Das ganze sollte in Betrieb bleiben - auch meine Meinung und Erfahrung. Bitte nicht aufgeben! Ich bin der Meinung, es lohnt sich - und macht auch wieder richtig Spass.

      P.S: bei mir hat es funktioniert, und das trotz Bestrahlung nach RPE. Aber ich habe sehr viel Geduld benötigt - und nicht nur das:-)

      Gruss Arti
      Mein PCa-Verlauf: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=157

      Kommentar


        #33
        Auf den Schlips treten... mmmh. - Unsere Erkrankung ist so individuell angelegt, dass wir mit der ersten Diagnose beginnend auf gute Zuhörer angewiesen sind, die uns durch Frage und Antworten beim Verstehen und Begreifen eine große Hilfe sein können. Und wenn ich das alles seit der Erst-Diagnose für mich rückblickend betrachte und dabei auch meine Erfahrungen in der SHG einbeziehe: Wir brauchen das gute beratende Gespräch unter uns dringend! - Und der Schlips kann dazu getrost im Schrank bleiben.

        Kommentar


          #34
          Du hast in Deinem letzten Satz die wichtigste Ansage gemacht. Die Gefühlslagen bei Krankheiten wie Krebs sind tatsächlich von Mensch zu Mensch sehr verschieden. Aus meiner Erfahrung ist aber auch hilfreich, wenn wir von unserer Gefühlslage sprechen. Das habe ich im vergangenen Jahr sogar bei einem der Fachärzte erlebt, mit denen ich wegen des PCa zusammentreffen musste. Beim Beratungsgespräch habe ich ihm versucht, aufmerksam zuzuhören. Es sollte um die Vorreitung auf sieben Wochen Bestrahlung gehen. Bei der Nachbesprechung acht Wochen später fragt mich der selbe Arzt, ob sich meine Skepzis gelegt habe... Er musste schmunzeln als ich ihn aufklärte. Allein also die Mimik kann selbst einen Facharzt in die Irre führen. Darum also sollten wir über unsere Gefühle ganz offen sprechen. Und wenn es Dir beschissen geht, dann sag es auch so und entschuldige Dich nicht für die drastische Wortwahl. - Es ist doch nun mal so.
          Es gibt eine hilfreiche Methode, mit seiner eignen Stimmung umzugehen: Schreib das in Dir Wahrgenommene auf und füge ein passendes oder dem absolut widersprechendes Foto oder Bild bei. - Ich habe sogar die beiden Klinikaufenthalte als "Praktikumsbericht" zusammengefasst (und dann sogar der Klinik überlassen - das ist aber eine ganz andere Geschichte!) - Ich muss Dir allerdings auch dazu sagen: Ich hatte aus meiner Sicht so viel Glück und Dusel, dass ich mich mit der Diagnose PCa damals (Mai 2011) beinahe schon erleichtert fühlte. Und wenn ich nun auch wegen der antihormonellen Spritzen sauschlapp erlebe, so bin ich darüber einfach nur sauer, dass mir seit dem einfach jede Kraft fehlt. Aber ansonsten fühle ich mich pudelwohl und könnte von diesem Feeling gut und gerne noch zwei drei Portionen abgeben! - Verstehst Du, was ich zum Ausdruck bringe? -- REDE drüber und zwar im Klartext!
          (Darfst Dich auch gerne persönlich melden!)
          Guten STart mit dem Kalender für 2015

          Kommentar


            #35
            Hallo Sudeschaale

            Dass bei Hormontherapien Kraft verloren geht, das ist keine Seltenheit, Auch ich habe das vor allem dann verspürt, wenn die Testosteronwerte wie gewünscht in den Keller abfielen.

            Meinerseits machte ich sehr gute Erfahrungen mit medizinisch geleitetem Krafttraining, wobei ich den Vorteil habe, dass die Klinik, die so etwas mit individuellem Zuschnitt offeriert, praktisch vor meiner Haustüre liegt. Ob es allen Patienten hilft, das kann ich natürlich nicht beurteilen, doch einen Versuch dürfte es allemal wert sein. Meine Kasse übernimmt sogar einen Teil der Kosten.

            Alles Gute!

            Jürg

            PS: Hast Du vielleicht so etwas wie einen Vornamen, mit dem man Dich ansprechen kann? An der Sudeschaale brauchst Du deswegen nichts zu ändern!
            Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
            http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

            Kommentar


              #36
              Zitat von jürgvw Beitrag anzeigen
              Hallo Sudeschaale...
              Hast Du vielleicht so etwas wie einen Vornamen, mit dem man Dich ansprechen kann? An der Sudeschaale brauchst Du deswegen nichts zu ändern!
              Bei der Auswahl der Namens für dieses Forum hat man es mir schon ziemlich schwer gemacht. - Und da habe ich mich für die beiden Flüsse in meiner Wohnortnähe entschieden. Mit bleibt bis jetzt unklar, warum ich hier nicht meinen Namen offen als USER nutzen darf, doch dann fragen verständlicherweise die anderen Nutzer nach der Anrede.

              In Sachen KRAFTLOSIGKEIT war ich nicht wirklich unvorbereitet. Aber das was einem die Anderen erzählen ist in der eigenen Wirklichkeit doch etwas ganz anderes. Da ich hier in der "GRIESEN GEGEND" lebe und dass es sich dabei um ein extrem schwach besiedeltes Gebiet handelt brauche ich mich um eine ortsnahe Therapie in dieser Sache nicht mühen. - Mein eigenes Programm lautet: Einmal am Tag für eine anständige und produktive Belastung sorgen, die auch zum Schwitzen führen... Und nach Abschluss der drei-Monats-Spritzenkur werde ich mich im eine Reha bemühen, um mich dort mit fachlicher Hilfe wieder aufbauen zu lassen.
              Grüße im Jahr 2015 sendet Christel

              Kommentar


                #37
                Hallo artisun51,
                bin jetzt optimistischer.
                Habe tgl. "daran gearbeitet" (14 Tage, + tgl 25mg Sildenafil), heute 1x SKAT 20mg ... SUPER!
                Meine Frau und ich haben geweint - vor Glück - und erst danach :-) ...
                Hoffe, im Laufe der Zeit brauche ich SKAT nicht mehr.
                Alles Gute Dir und den Lesern für 2015!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:-)

                Kommentar


                  #38
                  Gebe DIR Recht, uwes2403!
                  Man(n) soll positiv denken, mario verunsichert.

                  Kommentar


                    #39
                    ich denke positiv und verunsichere nicht. krebs ist nicht beherrschbar. ob ich die eine oder andere therapie durchführe ist schlussendlich nicht relevant.

                    es ist wohl eher die hoffnung die einem bleibt das wir ding das ding aus unserem körper bekommen und die quelle versiegt.

                    heute bin ich 60, hab die 2. hifu hinter mir und warte nun auf den entscheid am 23.1. wo ich stehe. ich hab nicht anspruch noch 30 jahre zu leben, aber vielleicht 15-20 jahre, das wär nicht schlecht.
                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=598&page=report

                    Kommentar


                      #40
                      Lieber Alexand

                      Jetzt bitte nicht aufgeben, dafür bist Du viel zu jung!
                      Es geht bei Dir nicht nur um einige Jahre Überleben unter Androgendeprivation,
                      sondern um HEILUNG. Erreichst Du die nicht mit der HIFU, hast Du noch
                      weitere Therapiemöglichkeiten mit Heilungsintention.
                      Ich drück Dir die Daumen, dass dein PSA am 23.1. schon ganz unten sei,
                      wo er hingehört, oder doch sehr deutlich auf der Talfahrt.

                      Gerade heute hatte ich an Dich gedacht, als ich an der Uroviva- Klinik
                      vorbeigefahren bin. Lass bitte höhen, wie es weitergeht, bist Du doch hier
                      im Forum der einzige, der beidseitig mit HIFU behandelt worden ist,
                      und auch der einzige Patient in dieser Studie am USZ.

                      Carpe diem!
                      Konrad
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                      Kommentar


                        #41
                        Hallo wollte euch mal wieder über mein Befinden informieren. Ich habe heute meinen Psa Wert erhalten, liegt bei 0,02. Körperlich fühle ich mich ok, Urinverlust ist bei 0 und die andere sache geht auch immer besser.
                        Mfg
                        jogi

                        Kommentar


                          #42
                          Was will man (Mann ?) mehr :-)

                          Auf dass der PSA dort bleibt.....

                          Grüße

                          Uwe
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

                          Kommentar

                          Lädt...
                          X