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Chemotherapieversagen durch Tumorresistenz

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    Chemotherapieversagen durch Tumorresistenz

    Zitat von Prof. Dr. med. T. H. Lippert
    Die Entwicklung zahlreicher neuer Antikrebsmedikamente, viele bereits auf dem Markt, viele demnächst zur Marktreife kommend, geben Anlass, deren Effektivität bei der Tumorbehandlung näher in Augenschein zu nehmen. Während die operative Entfernung eines Tumors in seinem Anfangsstadium zu einer Heilung führen kann, bleibt in fortgeschrittenen Stadien meist als einzige Option die medikamentöse Behandlung.
    Bitte - diesem - Link einige Seiten nach unten folgen, um den Beitrag mit der Überschrift dieses Threads lesen zu können.

    „Um zur Quelle zu gelangen, muss man gegen den Strom schwimmen.“
    (Konfuzius)

    Gruß Harald

    #2
    Harald schrieb:
    Bitte - diesem - Link einige Seiten nach unten folgen, um den Beitrag mit der Überschrift dieses Threads lesen zu können.
    In der Tat ein sehr bemerkenswerter Beitrag. Erstaunlich wie gering die Resonanz ist. Auch ich war dem Hinweis zunächst nicht gefolgt.
    Das was dann kommt korreliert sehr mit DNA Mutation durch P53 und BCL 2.

    Ich hoffe, du hast nichts dagegen, dass ich diese Informationen in einem anderen Thread mit einbaue.

    Freundliche Grüsse
    Hans-J.
    Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

    Kommentar


      #3
      Zitat von Hans-J.
      Ich hoffe, du hast nichts dagegen, dass ich diese Informationen in einem anderen Thread mit einbaue.

      Hallo Hans-Jürgen,

      warum sollte ich was dagegen haben? Es ist zwar meine Recherche, aber nicht mein geistiges Eigentum. Also nur zu, wenn es zu Deinem Thema passt.

      Mich würde aber Deine Meinung zu diesem Link interessieren, den ich an anderer Stelle schon verlinkt hatte.

      "Ein halbleeres Glas Wein ist zwar zugleich ein halbvolles, aber eine halbe Lüge mitnichten eine halbe Wahrheit"

      (Jean Cocteau)

      Gruß Harald

      Kommentar


        #4
        Monster!

        Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
        Bitte - diesem - Link einige Seiten nach unten folgen, ...
        In der gleichen Quelle (Aktuelle Gesundheitsnachrichten, Heft 14) findet sich weiter unten unter dem Titel

        "Aktuelles aus der Krebsforschung:
        Auslöser der Metastasierung gefunden?"

        diese Textstelle:
        Wenn Zellen sich unvollständig teilen und dabei den Chromosomensatz verdoppeln,
        können sie große Mutationen besser verkraften ohne abzusterben – sie werden zu „Monstern“.
        Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass eine Verdoppelung des Chromosomensatzes in
        Krebszellen mit einem fünffach höheren Rezidivrisiko innerhalb von zwei Jahren einhergeht.
        Die Genomverdoppelung kann somit möglicherweise die Voraussetzung für den Sprung in die
        Metastasierung sein.
        Für jene, die sich seit Jahren oder Jahrzehnten mit der DNA-Zytometrie als Indikator für die
        Aggressivität von Krebszellen befassen, wahrlich keine Überraschung. Aber gut, dass wieder
        mal jemand das alte Thema aufgreift.

        Dann folgt noch dies:
        Australische Forscher vermuten, dass ACC (Acetylsalicylsäure) diese Makromutationen
        reduzieren und damit Krebs vorbeugen kann.
        (Quelle: New Scientist 2014; 221, No.2953)
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

        Kommentar


          #5
          Ach je, da sind aber einige in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts stecken geblieben, wie mir scheint. Chemosensitivitätstestung, das war mal totale Mode, hat dann aber in praktischer Anwendung wenig gebracht. Speziell bei Prostatakrebs, wo lange Zeit sowieso praktisch nur Docetaxel wirksam war, stellt sich die Sinnfrage.

          Wo entnehmen wir denn Tumorzellen bei einem Patienten? Aus dem Primärtumor, befallenen Lymphknoten, Organ- oder Knochenmetastasen oder sogar dem zirkulierendem Blut? Egal woher die Probe stammt, wird sie niemals exakt das maligne Geschehen abbilden, was aber noch nicht mal so tragisch wäre. Bedeutender ist, dass sich diese Tumorzellen in Petrischalen (in vitro) völlig anders verhalten als im Menschen (in vivo). Selbs Implantate in Mäusen (xenograft Studien) haben nur eingeschränkte Bedeutung was den therapeutischen Nutzen beim Menschen angeht.

          Trotzdem haben sich einige Anbieter in diesem Segment eingerichtet und bewerben solch eine Testung. Wer das Geld aufbringen will kann es gerne durchführen lassen, vielleicht hilft es ja.

          Ich, und der onkologische Mainstream tendiert eher zu Genanalysen, um herauszufinden, was die Tumorprogression antreibt, und dann dort gezielt mit Medikamenten, meist eine Kombi aus Chemotherapien und TKIs, einen Heilversuch zu starten, ohne weitere Ex-Vivo Testungen.

          So wurde beispielsweise kürzlich Olaparib, ein PARP Inhibitor, beim BRCA mutierten Ovarian Cancer zugelassen, was auch beim Prostatakrebs von Bedeutung sein könnte.

          Eine Kombination von Cyclophosphamide , Dexamethasone und Nilotinib zeigt ein 87%iges Therapieansprechen bei der sehr schwer zu behandelnden Acute Lymphoblastic Leukemia (ALL).

          Somatostatin Analogas bei Pankreaskarzinom…

          Die Welt bewegt sich, das sollten alle, sowohl Ärzte, aber auch Patienten zu Kenntnis nehmen!
          Who'll survive and who will die?
          Up to Kriegsglück to decide

          Kommentar


            #6
            Lieber Harald@all,

            jetzt hat ja dein Thread noch einmal Fahrt aufgenommen.

            Aber welche sachlichen Argumente mit dem Inhalt sind denn festzustellen?

            Ich habe den Eindruck, dass – ähnlich wie der EscapeMechanismus bei der MDR – (Multidrugresistenz bei der Chemo) - die inhaltliche Würdigung und Stellungnahme sich in Luft auflöst. Jeder sieht irgendwo etwas und läßt sich aus.

            Nur nicht am Inhalt.

            Stattdessen das alte Verhaltensmuster, keine Stellung beziehen, abschwächen, abwiegeln, Nebelkerzen werfen = ablenken und andere Argumente anführen.

            Alles Maßnahmen, dem Grundthema zu entfliehen. Das war hier aber schon anders, oder haben die Denker das Feld geräumt?

            Oder ist es die Hilflosigkeit, mitansehen zu müssen, wie derTumor den bisherigen Interventionsbemühungen der Schulmedizin als Antwort ein Schnippchen schlägt. Andere Wege nimmt, weiter mutiert, erstarkt, sich nicht nur am Leben erhält, sondern auch noch Maßnahmen ergreift, dass körpereigene Immunsystem lahmzulegen. Mögliche Feinde einfach ausschaltet?

            Maßnahmen also, die der Tumor zur Existenzsicherung ergreift.
            Was nun?
            Eine nachhaltige Antwort der Schulmedizin/Pharma ist mehr als überfällig.

            Was wäre, wenn in der Forschung einmal dort angesetzt würde – nämlich - über die Existenzsicherungsmaßnahmen des Tumores die Achillesverse zu eruieren, anstatt teilbruchstückhaft– alle Jahre wieder – ein neuer Pathway, Rezeptor, Suppessor u.a. zu entdecken, den es nun gilt, mit hektischer Forschung und neuen Medi’s zur Marktreife zu bringen und durch die Studien zu peitschen.

            Signifikante OS werden belegt und groß publiziert, NW und Mortabilität werden viel kleiner dargestellt, Therapieversager und Ansprechausfälle ganz klein geschrieben, oder gar nicht, wenn diese nicht hier und da zu lesen sind. ( Siehe BPS Forum )

            Die Antwort der Pharma durch – neue Kombis – zur Erhöhung – ja was denn; der OS, der NW. der LQ, des Gewinns, des Umsatzes? Nur Verwirrung durch Nachbesserung.

            Außer mediales Getöse und Präsentierung der Wundertüte, ist der Betroffene zunächst berauscht von der Verpackung, schaut er hinein, ist nach Entweichung der Luft nur noch Ernüchterung festzustellen. Auch hier im Forum.

            Aber wo ist der Inhalt? Wo ist signifikantes OS?

            Wir Betroffene brauchen etwas Anderes. Dass die seit jahrzente stagnierenden Fortschritte beim PCa kein Ruhmesblatt für die Pharma ist dürfte bekannt sein.

            Jedoch muß auch festgestellt werden, dass nicht jeder Betroffene gleicher Meinung ist. Die Krux, wir brauchen alle die Pharma und die Pharma uns.

            Auch die Schwerbetroffenen. Eine kleine Gruppe mit hohem monetärem Verbrauch. Diese Tatsache weckt auch Begehrlichkeiten.

            Einige befürworten aus obig angeführten Gründen deshalb die Schulmedizin + Komplementärmedizin.

            Andere sind strikte Befürworter der pharmabasierten Studien und deren Medi’s, postulieren diese auch und glauben den sachlichen Gegenargumenten mit Überschallgeschwindigkeit zu entfliehen. Es ist mehr als überfällig, dass die Befürworter die Schallmauer zur Kenntnis nehmen und sich stellen, als mit der Eigenkreation "Evidenz" unbequeme wissenschaftliche Erkenntnisse abzubügeln.

            Dazu gehört die sachliche Auseinandersetzung mit fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Weltweit.
            Das sind doch keine Esotheriker, sondern solide Wissenschaftsschmieden, außerhalb pharmagesponserten Medienorganen.

            Es ist deshalb jedem seine Entscheidung und entbindet ihn nicht von seiner Pflicht sich umfassend zu informieren, bevor er sich entscheidet.

            Einige mündige B. haben sich aufgemacht und gehen ihren Weg – haben ihre Lehren aus dem Wegsterben von Mitbetroffenen – gezogen, welche offenbar immer wieder im gleichen Muster abläuft. Sie tragen das Risiko und erleben oft ein höheres OS als durch die Medi’s.

            Andere sehen das anders oder nicht, verlassen aber auch die Schulmedizin um hier und da etwas Anderes zu probieren. Bei einigen kommt diese Erkenntnis spät, andere bleiben ihrer Linie treu bis in den Tod. Beide verdienen unsere Achtung.

            Somit werden also diese beiden Lager immer kontroversdiskuteren, wichtig ist, dass viele neue Betroffene aus den unterschiedlichenAnsätzen ihren persönlichen Nutzen ziehen können. NUR das zählt. Es gibt keinen Königsweg, auch nicht von der Pharma.

            Dafür ist die Pharma zulange unterwegs um einen Ansatz zufinden, einen chronischen Verlauf bei Schwerbetroffene herbeizuführen. Es wurde zu viel Vertrauen verspielt. Nun wenden sich viele der Komplementären M. zu. (Hierzu auch Harald’s Beitrag )

            Lieber Harald,


            ehe ich zu deinem weiteren Link meine Einschätzung gebe,sollten wir uns zunächst mit deinem vorherigen Link ernsthaft auseinandersetzen. Hierzu habe ich das für mich wesentliche noch einmal herausgearbeitet.
            Weiteres in deinem Link…….

            Leider ist zu konstatieren, dass die neuenPräparate, ebenso wie die klassischen Zytostatika, bei den meisten bösartigensoliden Tumoren bisher keine wesentlichen Verbesserungen gebracht haben. Esgibt immer noch viele Therapieversager.

            Es erhebt sich daher die Frage, was die Gründedafür sind, dass nur ein Teil der Patienten auf die Therapie anspricht, anderejedoch nicht und was dagegen getan werden kann.

            Der Hauptgrund für die oft hohe Frequenz derVersager von Krebstherapien sind Tumorresistenzen gegen die Medikamente;Resistenzen sowohl gegen ältere Zytostatika als auch gegen neuere Präparategleichermaßen.

            Die Kenntnisse über die Pathophysiologie vonTumorresistenzen sind heute sehr umfangreich. Zu ihrem Verständnis istallerdings die Kenntnis der Wirkmechanismen der Antikrebsmedikamenteerforderlich. Im Folgenden eine kurze Zusammenfassung der Charakteristika derzurzeit gebräuchlichen Antikrebspräparate.

            Klassische Zytostatika

            Zytostatika sind Zellgifte, die alsKrebsmedikamente zum Einsatz kommen, weil sie Tumorzellen, besonders schnellwachsende, effektiver angreifen und zerstören können als normale Zellen. Da essich um keine gezielte Tumortherapie handelt, können auch normale Zellen zuSchaden kommen. Das auch als Schrotschusstherapie bezeichnete Vorgehen istsomit mit vielen, teils ernsthaften Nebenwirkungen behaftet. Besondersgefürchtet ist die Zerstörung normaler Zellen des Gastrointestinaltraktes sowieZellen des Immunsystems. Erwähnenswert sind auch die häufigen Schädigungen derHaarwurzelzellen, die den Haarausfall bewirken. All dies führt zu schwerenBeeinträchtigungen des Allgemeinbefindens und vermindert ganz erheblich dieLebensqualität der Patienten; fatale Folgen lassen sich nicht ausschließen.

            Die Resistenz gegen Zytostatika ist beträchtlichenindividuellen Schwankungen unterworfen. Sie hängt von den komplexenTumorstrukturen ab, die wiederum komplexe Mechanismen der Giftabwehr entwickelnkönnen. Auch normale Zellen sind an der Zytostatikainaktivierung mitbeteiligt.

            Interessant in diesem Zusammenhang ist dieEntdeckung, dass bei Rauchern Resistenzen gegen toxische Stoffe des Rauchenssehr ausgeprägt sind und deshalb durch Kreuzreaktionen dieZytostatikabehandlungen von Lungentumoren wenig erfolgreich sind. Auch beianderen Krebserkrankungen, bei denen Patienten im Vorfeld mit toxischen Stoffenin Kontakt gekommen sind, ist die Resistenzlage bei Zytostatikatherapien häufigerhöht.

            Dies kann als Erklärung dafür gewertet werden, dasszwei Formen der Resistenz gegen Zytostatika existieren, nämlich eine bereitsvor der Behandlung bestehende Resistenz (intrinsic resistance)

            und eineerst durch die Zytostatikabehandlung entstehende Resistenz (acquiredresistance).

            Gezielt wirkende Krebsmedikamente

            Die neuen, den Markt bereits überflutendenKrebsmedikamente, besitzen im Gegensatz zu den klassischen Zytostatika einengezielten Wirkmechanismus. Sie inaktivieren körpereigene Faktoren, die aufTumore wachstumsstimulierend wirken. Obwohl diese Strategie einer gewissenLogik folgend erfolgversprechend erscheint, ist sie doch mit vielerleiProblemen behaftet. So kann die Anwendung der Präparate häufig nichtzielgerecht durchgeführt werden, da aufgrund der immensen Variabilität derTumorwachstumsfaktoren oft nicht nachweisbar ist, ob der auszuschaltendeWachstumsfaktor auch maßgebend an der speziellen Tumorausbreitung beteiligtist.

            Ein individuelles Vorgehen ist hier gefordert,hinkt aber wegen Schwierigkeiten bei der Erstellung von diagnostischen Testserheblich hinterher.

            Nebenwirkungen sind bei den neuen Krebsmittelnebenfalls vorhanden. Für einige gibt es bereits Erklärungsmöglichkeiten. Sohandelt es sich bei verschiedenen Wachstumsfaktoren, wie z.B. Vascularendothelial growth factor (VEGF), Epidermial growth factor (EGF) undverschiedenen Kinasen um Substanzen, die physiologischerweise auch von normalenZellen produziert werden und physiologische Funktionen erfüllen. Da dieÜberproduktion durch die Tumore nicht selektiv zu stoppen ist, können bei zuradikaler Inaktivierung lebenswichtige Organe, wie z.B. das Herz, starkgeschädigt werden. Wegen der im Individualfall variablen Zusammensetzungen derWachstumsfaktoren ist es bisher noch nicht gelungen, eine größere Effektivitätder Krebstherapien speziell bei soliden Tumoren zu erzielen.

            Das Resistenzpotential der neuen Medikamente ist imVergleich mit dem der klassischen Zytostatika ebenfalls ziemlich hoch. Durchdie Komplexität der Wachstumsmechanismen von Tumoren bleibt das Ausschalteneines Wachstumsfaktors häufig durch kompensatorische Aktivierung von anderenWachstumsfaktoren ohne einen therapeutischen Effekt. Nur in Kombination miteiner klassischen zytostatischen Chemotherapie finden die neuen zielgerichtetenKrebsmedikamente häufiger Verwendung; die Überlebenszeit wird dadurch mitunterstatistisch etwas verlängert, allerdings bei gleichzeitiger Erhöhung derNebenwirkungen.

            Diagnostik der erworbenen Resistenz

            Für eine durch die Medikamente induzierteTumorresistenz hat sich erst in den letzten Jahren eine verlässlicheTestmöglichkeit eröffnet; es handelt sich dabei um diePositronen-Emissions-Tomographie (PET). Schon längere Zeit von derNuklearmedizin zur Diagnose von aktiven Tumoren in der Klinik angewandt, wirddie PET jetzt auch für den Nachweis der Wirkung von Tumorbehandlungeneingesetzt. Die Effektivität sowie das Nichtansprechen kann in vivo bereitsnach sehr kurzer Behandlungszeit diagnostiziert werden.

            Das praktizierte Testverfahren beruht auf derintravenösen Verabreichung eines kurzstrahlenden radioaktiv markierten Zuckers,der von aktiven Tumoren gierig aufgenommen wird. Der Unterschied zwischen demMesseffekt vor der Behandlung und dem kurz nach Behandlung zeigt die Wirkungan. Die Strahlenbelastung ist nicht sehr hoch, wird allerdings erheblicherhöht, wenn die PET mit einer sonst üblichen Computer-Tomographie (CT)kombiniert wird. Die kombinierte Testanordnung erscheint nur danngerechtfertigt, wenn daraus Konsequenzen bezüglich der Therapie gezogen werden.Die genaue Anzeige der Lokalisation des Tumors wird durch die hoheStrahlenbelastung des zusätzlichen CTs teuer erkauft, ist im allgemeinen schondurch die Erstaufnahme bekannt.

            Personalisierte Krebstherapie

            Im Zuge der derzeitigen Propagierung derpersonalisierten Krebstherapie hat die Tumorresistenzdiagnostik noch keinegrößere Beachtung gefunden. Alle Forschungsenergie wird in die Diagnostik derAnsprechbarkeit von Tumoren durch die vielen zur Verfügung stehendenKrebspräparate investiert. Es wird erwartet, dass Biomarker diese Problemelösen können, indem sie anzeigen, welche Tumore bei welchen Patienten zurTherapie geeignet sind. Bisher ist dies allerdings nur in bescheidenem Maßegelungen. So wurden zu einigen Krebsmedikamenten zusätzliche Tests entwickelt,die die Ansprechbarkeit des Tumors individuell herausfinden sollen, so genannteCompanion Diagnostics. Dieses Vorgehen blieb nicht unwidersprochen, da es dieAnwendbarkeit der Krebsmittel stark einschränken würde. Ob sich die CompanionDiagnostics in der Praxis bewähren, muss die Zukunft zeigen.

            Die Pharmaindustrie, die profitorientiert handelt,ist natürlich primär daran interessiert, ihre Präparate, wenn sie diestaatliche Zulassung erreicht haben, auch zu verkaufen und zwar ohneRestriktion durch Resistenztests. Dieser Strategie der möglichst breitenVerwendung steht unterstützend zur Seite die Psyche von Patienten, die geradeerfahren mussten, dass ein bösartiger Tumor sie befallen hat. In Panikstimmungwird dann meist eine schnelle Entscheidung getroffen und der angebotenenonkologischen Behandlung, wenn sie auch nur geringe Chancen einer erfolgreichenTherapie bietet, zugestimmt. Durch überstürztes Handeln werden andere Optionenübersehen. Den Circulus vitiosus zu durchbrechen, d.h. sich Zeit zu nehmen, umdas optimale Vorgehen ausfindig zu machen, ist naturgemäß sehr schwer. Obwohlim Zeitalter des Internets die Orientierungsmöglichkeiten groß sind, bleibt estrotzdem oft schwer zu hinterfragen, ob die etablierten Verfahren bei deranstehenden Krebsbehandlung eine Garantie für das beste Resultat bieten, vonwelcher Seite auch diese Verfahren empfohlen werden.

            Zeit für Entscheidungen, die sorgfältigeNachforschungen über verschiedene Behandlungsmöglichkeiten erfordern, sollteallerdings immer nach einer Krebsdiagnose hinreichend vorhanden sein.

            Dabei ist zu berücksichtigen, dass eine nutzloseBehandlung den Patienten noch kränker machen wird und deren Vermeidung deshalbein hoher Stellenwert zukommt. Da Resistenztests nicht routinemäßig zurAnwendung kommen, ist es nicht immer einfach ausfindig zu machen, wo man siedurchführen lassen kann. Hilfe von den Kliniken ist im allgemeinen nicht zuerwarten, da das zusätzliche Procedere die durch Richtlinien vereinfachteTherapie behindern würde.

            Somit ist leider zu konstatieren, dass eineVerbesserung der Therapiechancen durch routinemäßig anwendbareTumorresistenztestungen immer noch gering ist. Der Status quo kann sehrwahrscheinlich nur dann verändert werden, wenn staatliche Institutioneneingreifen und nötige finanzielle Mittel zur Verfügung stellen.

            Der Ruf nach personalisierter Krebstherapie istbisher ohne wirksame Konsequenzen geblieben. Vereinzelte Bemühungen umIndividualisierung der Medikamentenanwendung brachten keine Änderung derüblichen Behandlungspraxis (Moss RW, Customized Cancer Treatment, EquinoxPress, Lemont PA, 2010).

            Ohne Tumorresistenztestung ist eine personalisierteKrebstherapie nicht möglich. Um die Organisation der Testdurchführung muss sichder Patient oft noch selbst kümmern, was mitunter mit Schwierigkeiten verbundenist. In jedem Falle sollte sich jedoch der Patient zuerst mit der Frage derResistenztestung an den behandelnden Arzt wenden. Es ist zu hoffen, dass sich Ärztein der Zukunft mit der Tumorresistenztestung näher befassen, um somit Patientenhelfen zu können, unnötige, nur schädliche Krebsbehandlungen, zu vermeiden.


            weiteres......
            Alle Achtung Schweiz:


            Zwischen Tradition und Veränderungen.

            Die Komplementärmedizin hat in der Schweiz Tradition, wie in keinem anderen Land in Europa. Einer von fünf Schweizern hat im Lauf eines Jahres mindestens eine komplementärmedizinische Konsultation. In der Onkologie greifen 40–80% der Patienten auf komplementäre oder alternative Behandlungen zurück.
            Spätestens seit der deutlichen Mehrheit bei der eidgenössischen Volksinitiative „Ja für Komplementärmedizin“ vom 19. Mai 2009 ist der Anspruch auf eine komplementärmedizinische Versorgung zu Lasten der Grundversicherung geregelt. Aber auch im Bewusstsein der Bevölkerung ist das Bedürfnis nach Inanspruchnahme komplementärer Therapieverfahren fest verankert. Im Ambulanten Bereich werden zu Lasten der obligatorischen Grundversicherung fünf Methoden der ärztlichen Komplementärmedizin vergütet: Phytotherapie, traditionelle chinesische Medizin (TCM), anthroposophische Medizin, klassische Homöopathie und Neuraltherapie.
            Die Entscheidung über den weiteren Verbleib dieser fünf Verfahren in der Grundversicherung war an den wissenschaftlichen Nachweis ihrer Wirksamkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit (WZW) gebunden, die vom „Programm Evaluation Komplemen tärmedizin“ (PEK) geprüft werden sollten. Das PEK wurde 2006 abgeschlossen.
            Sowohl der interne Schlussbericht als auch die teilweise veröffentlichten Forschungsberichte zeigten, dass die fünf Methoden die WZW Kriterien erfüllen. Seit der Abstimmung ist die Schweiz das erste und einzige Land, in dem die Komplementärmedizin in der Verfassung verankert ist.
            Im Zuge der vom Schweizer Stimmvolk gewollten Förderung der Komplementärmedizin wurden zum Ausbau von Forschung und Lehre Lehrstühle an den Universitäten Zürich und Bern geschaffen. (Vermerk der Redaktion: Wir werden im Heft 15 von dort berichten.)

            Gruss
            Hans-J.
            Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

            Kommentar


              #7
              Zitat von Hans-J. Beitrag anzeigen
              Eine nachhaltige Antwort der Schulmedizin/Pharma ist mehr als überfällig.
              Lieber Hans-Jürgen

              Du tönst sehr laut und in alle Richtungen vorwurfsvoll.
              Das ist zwar eindrücklich, aber weitestgehend inhaltsfrei.

              Weiteres:

              Alle Achtung Schweiz: ...
              Dazu nur dies:

              Eine normale Grippe heilt bekanntlich mit ärtzlicher Hilfe in 7 Tagen,
              begleitet mit esotherischem Gedöns innert eines Mondviertels
              und ohne Massnahmen innert Wochenfrist.

              Let the good times roll
              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

              Kommentar


                #8
                Hallo Hans Jürgen,

                auf Deinen nicht ganz unbegründeten Rundumschlag möchte ich nicht näher eingehen. Mittlerweile haben sich eben etliche Aktivisten mit ihrer mehr oder weniger guten PKH arrangiert oder fühlen sich schlicht nun mehr zu anderen lebenswichtigen Themen hingezogen.

                Auszüge aus meinem Anfangslink, die Du ausgewählt hast:

                Dabei ist zu berücksichtigen, dass eine nutzlose Behandlung den Patienten noch kränker machen wird und deren Vermeidung deshalb ein hoher Stellenwert zukommt. Da Resistenztests nicht routinemäßig zur Anwendung kommen, ist es nicht immer einfach ausfindig zu machen, wo man sie durchführen lassen kann. Hilfe von den Kliniken ist im allgemeinen nicht zu erwarten, da das zusätzliche Procedere die durch Richtlinien vereinfachte Therapie behindern würde.

                Ohne Tumorresistenztestung ist eine personalisierte Krebstherapie nicht möglich. Um die Organisation der Testdurchführung muss sich der Patient oft noch selbst kümmern, was mitunter mit Schwierigkeiten verbunden ist. In jedem Falle sollte sich jedoch der Patient zuerst mit der Frage der Resistenztestung an den behandelnden Arzt wenden. Es ist zu hoffen, dass sich Ärzte in der Zukunft mit der Tumorresistenztestung näher befassen, um somit Patienten helfen zu können, unnötige, nur schädliche Krebsbehandlungen, zu vermeiden.

                Nachfolgend ein paar Links, die evtl. für die Insider nichts Neues beinhalten, aber auch Hinweise liefern, wo man die Resistenztests durchführen lassen kann und was das kosten könnte:





                Von Zytostatikaresistenz spricht man, wenn bei der Behandlung einer Krebserkrankung mit Zytostatika die Wirkung der Medikamente abnimmt, weil die...




                Diese etwas reißerisch aufgemachte Informationsquelle verteufelt generell eine Chemotherapie. Man sollte das aber trotzdem sachlich zur Kenntnis nehmen.

                Und - hier - noch ein wenig Zukunftsmusik.

                "Wissen ohne Gewissen wird zur größten Gefahr für die Menschen"
                (Victor Frederick Weisskopf)

                Gruß Harald

                Kommentar


                  #9
                  Wo ist das Problem?

                  Gerne dürfen Sich Patienten komplementär versorgen, wenn sie sich denn Vorteile durch diese Therapien versprechen. Gerne darf man auch jedwede Art von Diagnostik betreiben, die angeboten wird, also auch die Chemosensitivitätstestung – also wo ist das Problem?

                  Zitat Lippert:
                  …Leider ist zu konstatieren, dass die neuen Präparate, ebenso wie die klassischen Zytostatika, bei den meisten bösartigen soliden Tumoren bisher keine wesentlichen Verbesserungen gebracht haben…
                  Normalerweise lese ich nach so einer Einleitung überhaupt nicht weiter, denn auch wenn man es immer wieder behauptet, es ist falsch! Auch unser lieber Hans-Jürgen verwendet dieses Stilelement, frei nach dem Motto, was kümmern mich Fakten, wenn ich doch eine feste Überzeugung habe.



                  Solange Männer aber am Prostatakrebs versterben sind wir nicht am Ziel, das ist klar. Die derart gescholtene Schulmedizin, die angeblich keine Antworten auf die noch vorhandenen Probleme bietet, forscht aber unermüdlich weiter, was ich hier schon in Auszügen dargelegt hatte. Mir scheint eher ein Defizit bei der Übertragung der therapeutischen Maßnahmen mit erwiesener Evidenz in die Leitlinien zu bestehen, da man die Hürden teilweise absurd hoch definiert hat. Da muss man sich dann doch wieder selber kümmern.


                  Teach me the ways of mystery
                  In the places where they say
                  Only the brave can walk alone
                  Who'll survive and who will die?
                  Up to Kriegsglück to decide

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von LowRoad Beitrag anzeigen
                    Zitat Lippert:
                    …Leider ist zu konstatieren, dass die neuen Präparate, ebenso wie die klassischen Zytostatika, bei den meisten bösartigen soliden Tumoren bisher keine wesentlichen Verbesserungen gebracht haben…
                    Normalerweise lese ich nach so einer Einleitung überhaupt nicht weiter, denn auch wenn man es immer wieder behauptet, es ist falsch! Auch unser lieber Hans-Jürgen verwendet dieses Stilelement, frei nach dem Motto, was kümmern mich Fakten, wenn ich doch eine feste Überzeugung habe.
                    Andi, die Rede ist doch wohl eindeutig von bösartige Tumoren, bei unserem PK heißt das bereits CRPC oder metastasiert, wo man auf medikamentöse Behandlung angewiesen ist. Hier nun dein oben dokumentiertes Schaubild gegenzuhalten, das mit einem 40-Jahres-Vergleich daherkommt und unter Einbeziehung der low-risk-Tumoren, halte ich für wenig überzeugend. Angesichts dieser schwachen Beweisführung polterst du hier ganz schön los.

                    Auch aus meiner Sicht hat die "derart gescholtene Schulmedizin" keinen Durchbruch erreicht, der wenigstens einige Überlebensjahre, nicht nur Monate vorweisen kann. Übrigens: Es geht in der Kritik gar nicht gegen die Schulmedizin, wie du zu vermuten scheinst.
                    Grüße
                    Hartmut

                    Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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                      #11
                      Hartmut,
                      welch abenteuerliche Zurechtbiegung der Statistik um seine Weltanschauung aufrecht zu erhalten! Meiner Meinung nach sollte man die Reduktion der Gesamtsterblichkeit als Erfolg betrachten. Du beschränkst dich aber auf Männer in kastrationsresistentem Stadium (CRPC), was, nebenbei bemerkt, unüblich ist, denn “nicht metastasierter CRPC“ wäre durch Operation oder Strahlentherapie noch heilbar. Üblicherweise beziehen sich die Daten immer auf "metastasiertem CRPC", was unbehandelt in etwa 9-22 Monaten zum Tode führt[1]. Crawford beschreibt in einer Metaanalyse[3] eine etwa 14 Monatiges Überleben. Die aktuellen Daten zum Gesamtüberleben in heutiger Zeit sind schwierig zu erheben, da dies ein Work-In-Progress ist.



                      Die Enzalutamide Studie beschreibt beispielsweise das Gesamtüberleben mit 16-35 Monaten. Die Aberaterone Zulassungsstudie beschreibt ein OS von 34.7 Monaten. Nimmt man nun alle verfügbaren Medikamente und kombiniert sie entsprechend einer intelligenten Subgruppenanalyse, dürfte das OS momentan bei etwa 50 Monaten liegen, Tendenz steigend. Ergänzt man dieses Protokoll durch Off-Label Therapien, sind auch heute schon deutlich längere Verläufe machbar. Das man hier nicht vorangekommen wäre, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn du andere Daten verfügbar hast, dann lass sie uns sehen! Weiterhin zeigt sich, dass der Einsatz moderner Medikamente schon in Hormon sensitiven Stadien das Gesamtüberleben verlängert. Dies würde bei deiner statistischen Betrachtungsweise völlig unberücksichtigt bleiben. Selbstverständlich ist man aber noch nicht am Ziel, du alle die diese traurigen Zahlen verbessern können, dürfen sich zu Wort melden. Die nur meckern oder etwas Frust abladen wollen, sollten besser schweigen.



                      Hartmut, für das Jahr 2015 (und die folgenden) wünsche ich dir jedenfalls, dass dein Krankheitsverlauf nicht so erfolglos ist, wie du ihn subjektiv wahrnimmst.

                      -----------------------------------------------------------------------------------------------------
                      [1]: Medscape; Current and Emerging Treatments in the Management of Castration-Resistant Prostate Cancer
                      [2]: Heidenreich; Castration-resistant Prostate Cancer: Where We Stand in 2013 and What Urologists Should Know
                      [3]: Crawford, Characterising the castration-resistant prostate cancer population: a systematic review
                      [4]: Hussain; Metastatic Hormone-Sensitive and Castration-Resistant Prostate Cancer: A Decade of Progress, Ongoing Discoveries
                      Who'll survive and who will die?
                      Up to Kriegsglück to decide

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                        #12
                        Hallo @all



                        Umwidmung von Haralds Thema „Chemotherapieversagen durch Therapieresistenz“
                        in „Überlebensgewinn durch neue Medikamente“?



                        @Andi



                        Offenbar auch im Neuen Jahr die alten Strickmuster in der Umdeutung von Themen.
                        Schade, dass du dich weniger mit dem sachlichen Inhalt der Thematik von Harald beschäftigst, dann wäre dir die Abgleitung aufgefallen.
                        Du hättest auch einen anderen Thread aufmachen können, wo bei den derzeitigen Medi’s die Kreuzreaktionen mit weiterführenden Therapieformen in den Vordergrund gestellt werden könnten. Evtl. auch mit dem Hinweis auf Resistenzen, Mutation, Ausschlüsse bei zukünftigen Immun- und Therapien usw. usw.



                        Stattdessen zauberst du Kurvendiskussionen und Darstellungen über Therapieformen aus dem Hut, die in dem Teilbereich „Doxetaxel“ evtl. eine Aussage zulassen, aber alles andere war nicht das Thema und entsprechend auch nicht Gegenstand meiner Kritik.


                        Ich denke, das war klar zu lesen und offenbar auch von anderen so verstanden worden.



                        Vielleicht fällt dir hierzu etwas ein?



                        Sensivitätstestungsmethoden vor der Chemo
                        Inaktivierung der Resistenzmechanismen bei der Chemo
                        Setzung des Tumores auf G1/S vor Behandlung einer Chemo
                        Hyperthermie als Verstärker zur Chemo



                        Verminderung der bestehenden Resistenz (intrinsic resistance)



                        und eine erst durch die Zytostatikabehandlung entstehende Resistenz (acquired resistance).



                        Bei einer in der Zulassung von Doxetaxel festgestellten Ansprechrate von ca. 12 % bin ich der Meinung, dass nach bisherigem Stand der Wissenschaft signifikantes Potential zur Verbesserung anstehen könnte.



                        Wenn dieses nicht genutzt wird und weiter wie bisher diese Therapieform angewendet wird, liegt es an mündigen Betroffenen hier Verbesserungen einzufordern. Ja, auch zu meckern.



                        Die Datenlage zur Verbesserung bei der Chemo ist schon zu lange Realität, die wenigen, welche hier dem Mainstream kritisch gegenübertreten und klare wissenschaftliche Publikationen einstellen und den Inhalt diskutieren möchten, sollten sich davon nicht abhalten lassen.



                        Die Datenlage und Links zum Thema werden offenbar von den Umwidmer der Thematik nicht gelesen, nicht verstanden oder aus irgendwelchen Gründen nicht akzeptiert.
                        Es muß nicht jeder das Thema mögen, dann kann man auch draußen bleiben.
                        Damit erspart man sich auch Kritik über Sachverhalte und an Personen die nicht zutreffen kann.

                        So bleibt nur ein Geschmäckle.


                        Gruss
                        Hans-J.


                        Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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                          #13
                          Mein lieber Hans-Jürgen,
                          da ist der Thread doch etwas abgedriftet, und ich bin daran nicht völlig unschuldig – herrlich! Nur so, können spannende Diskussionen entstehen.

                          Mögen die medizinischen Maßnahmen, die du gedenkst durchzuführen, dir den Erfolg bringen, damit wir auch in 2015 und den Folgejahren noch engagiert streiten können! Du weißt ja, als Medizin bezeichnet man alles was wirksamer ist als Placebo
                          Who'll survive and who will die?
                          Up to Kriegsglück to decide

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