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Dr. Hunninghake: Intravenöses Vitamin C und Krebs

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    #16
    Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
    Ich frage nochmal: Wo sind die langjährigen Chemoerfahrungen bei so umfangreichen Lymph- und Knochenmetastasen?
    .
    Hallo HansiB,
    Eine nicht sehr angenehme Schlussfolgerung: Erfahrungen können gar nicht langjährig sein, weil sich der Patient vorher verabschiedet....

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      #17
      Hallo zuerij,

      vielleicht geben dir meine Berichte unter "Zweite Runde Taxotere und mehr" ein paar helfende Infos ?

      Ist allerdings auch ziemlich viel Text.

      Alles Gute und Grüße


      Siegbert

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        #18
        Claudia Vollbracht: Vitamin C Forschung - Ein Überblick

        In der Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren 47, 3 (2006) erschien ein Artikel von Claudia Vollbracht, von PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH in Gießen:
        "Vitamin-C-Forschung - Ein Überblick
        Chronische Entzündungen triggern durch oxidativen Stress die Entstehung und den Verlauf von Krebserkrankungen: Therapeutische Chancen der Vitamin-C-Infusionstherapie"

        Ich will aus diesem Artikel einige Sätze am Schluss abtippen:

        "
        Vitamin C zeigt in vitro selektive tumorzytotoxische Wirkungen. Vitamin-C-Konzentrationen, die zu einer 100%igen Inhibition des Wachstums von Tumorzellen führen, haben nahezu keinen Einfluss auf die Wachstumseigenschaften normaler Zelllinien (RIORDAN et al., 1995). Vitamin-C-Injektopas 7,5 g zeigt tumorzytoxische Aktivität gegenüber Brust-, Lungen-, Hauttumor- und Leukämiezellen, wobei eine besonders intensive Wirkung gegenüber Mammakarzinomzellen (MCF-7) festzustellen ist (KURBACHER et al, 1996; METZGER 1999). Diese Ergebnisse werden durch tierexperimentelle Untersuchungen bestätigt (PAULING et al., 1985; LEUNG et al., 1992; DUNHAM et al., 1982).

        Bei der Abschätzung chemotherapeutischer Effekte ist die Art der Applikation - parenteral oder oral - von entscheidender Bedeutung (GONZALEZ et al., 2002; PADAYATTY et al., 2004; RIORDAN et al., 2003; GONZALEZ et al., 2005). Denn Laborversuche zeigen, dass Vitamin C nur in hohen mM-Konzentrationen tumorzytotoxisch wirkt. Diese sind in vivo nur durch Infusionen erzielbar. Dass diese hohen Konzentrationen gegenüber normalen Zellen harmlos sind, bestätigt eine aktuelle Studie. Vitamin C produziert im Extrazellulärraum der Tumorzelle Wasserstoffperoxid; im Blut kommt es nicht zu erhöhten Wasserstoffperoxid-Konzentrationen, so dass es ein geeignetes Trägermedium darstellt (CHEN et al., 2005). Diese Arbeit ist eine sehr wichtige Evidenz dafür, dass die Monotherapie von Grammmengen an parenteralem Vitamin C therapeutisches Potential in der Onkologie hat. Es besteht jedoch die Notwendigkeit, dieses therapeutische Potential in Form von klinischen kontrollierten Studien zu überprüfen.

        Bis dahin steht die Anwendung der Vitamin-C-Infusionstherapie zur Verbesserung krankheits- und therapiebedingter Symptome im Vordergrund.
        "

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          #19
          Vitamin C zeigt in vitro selektive tumorzytotoxische Wirkungen. Vitamin-C-Konzentrationen, die zu einer 100%igen Inhibition des Wachstums von Tumorzellen führen, haben nahezu keinen Einfluss auf die Wachstumseigenschaften normaler Zelllinien (RIORDAN et al., 1995). Vitamin-C-Injektopas 7,5 g zeigt tumorzytoxische Aktivität gegenüber Brust-, Lungen-, Hauttumor- und Leukämiezellen, wobei eine besonders intensive Wirkung gegenüber Mammakarzinomzellen (MCF-7) festzustellen ist (KURBACHER et al, 1996; METZGER 1999). Diese Ergebnisse werden durch tierexperimentelle Untersuchungen bestätigt (PAULING et al., 1985; LEUNG et al., 1992; DUNHAM et al., 1982).
          Hat man auch Wirkungen beim Prostatakarzinom festgestellt?

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