Hallo,
seit Montag als wir die Blutergebnisse bekommen haben lese ich hier und bin ganz schon ratlos....habe Angst um meinen Mann und schlafe kaum. Was tun: abwarten oder doch lieber gleich ins Zentrum, Biopsie machen lassen usw.....?
Wir haben es zwar weit bis Hamburg, aber weil wir dort früher lange gelebt haben würden wir in die Martini Klinik gehen.
Mein Mann ist 70, eigentlich topfit, arbeitet noch, treibt viel Sport und wir essen sehr gesund. Er hatte vor 2 Jahren einen Herzinfarkt, hat aber laut Ärzte keinen Schaden davon getragen, sein Herzmuskel ist nicht beschädigt. Er lässt sich seitdem regelmäßig Blut abnehmen. Im November 14 war sein PSA über 4,3 angestiegen und er wurde vom Hausarzt zum Urologen geschickt der erneut Blut abgenommen hatte. Sein Ergebnis war aber unter 4 sodass er in 3 Monaten zur Kontrolle bestellt wurde. Und nach 3 Monaten ist der Wert erneut gestiegen auf 4,85 und er soll in 2 Monaten wieder zur Kontrolle.
Jetzt ist er aber total unruhig und überlegt ob es nicht besser wäre gleich in ein Prostatazentrum zu gehen um sich dort beraten zu lassen und ggf früher die Biopsie durchzuführen. Oder doch lieber keine Panik, die 8 Wochen abwarten und wenn der Wert steigt (er steigt bislang stetig) erst dann hin? Ich habe Angst zeitlich was zu verpassen und mir dann Vorwürfe machen es nicht rechtzeitig angetrieben zu haben.
Seine Prostata ist ziemlich klein.
Ich danke euch für die Antworten!
Daniela
Hier die PSA Werte seit gemessen wurde:
Hausarzt Werte (Labor 80km entfernt)
11/09 1,18
08/12 2,85
08/13 2,93
11/13 3,73
05/14 3,96
11/14 5,36
Urologe Laborwerte (eigenes Labor)
12/14 3,86 mg/ml
02/15 4,89 mg/ml
Urologe Befund:
Kontrolle und Prostataunteruchung bei PSA Erhöhung in der hausärztlichen Kontrolle, aktuell 5,35 in 8/14 Erhöhung auf 4,04. Bekannte Miktionprobleme mit vermehrtem Harndrang und gehäufter Miktion. Rektal: ausspekte Prostata von ca 20 G Gewicht.
Sono: Blase mit 95 ml gefüllt (2std nach Miktion). Prostata transrektal bis auf paraurethrale Verkalkungen homogen und abgegrenzt, ca 16g Gewicht. Keine suspekten hypodensen Areale.
seit Montag als wir die Blutergebnisse bekommen haben lese ich hier und bin ganz schon ratlos....habe Angst um meinen Mann und schlafe kaum. Was tun: abwarten oder doch lieber gleich ins Zentrum, Biopsie machen lassen usw.....?
Wir haben es zwar weit bis Hamburg, aber weil wir dort früher lange gelebt haben würden wir in die Martini Klinik gehen.
Mein Mann ist 70, eigentlich topfit, arbeitet noch, treibt viel Sport und wir essen sehr gesund. Er hatte vor 2 Jahren einen Herzinfarkt, hat aber laut Ärzte keinen Schaden davon getragen, sein Herzmuskel ist nicht beschädigt. Er lässt sich seitdem regelmäßig Blut abnehmen. Im November 14 war sein PSA über 4,3 angestiegen und er wurde vom Hausarzt zum Urologen geschickt der erneut Blut abgenommen hatte. Sein Ergebnis war aber unter 4 sodass er in 3 Monaten zur Kontrolle bestellt wurde. Und nach 3 Monaten ist der Wert erneut gestiegen auf 4,85 und er soll in 2 Monaten wieder zur Kontrolle.
Jetzt ist er aber total unruhig und überlegt ob es nicht besser wäre gleich in ein Prostatazentrum zu gehen um sich dort beraten zu lassen und ggf früher die Biopsie durchzuführen. Oder doch lieber keine Panik, die 8 Wochen abwarten und wenn der Wert steigt (er steigt bislang stetig) erst dann hin? Ich habe Angst zeitlich was zu verpassen und mir dann Vorwürfe machen es nicht rechtzeitig angetrieben zu haben.
Seine Prostata ist ziemlich klein.
Ich danke euch für die Antworten!
Daniela
Hier die PSA Werte seit gemessen wurde:
Hausarzt Werte (Labor 80km entfernt)
11/09 1,18
08/12 2,85
08/13 2,93
11/13 3,73
05/14 3,96
11/14 5,36
Urologe Laborwerte (eigenes Labor)
12/14 3,86 mg/ml
02/15 4,89 mg/ml
Urologe Befund:
Kontrolle und Prostataunteruchung bei PSA Erhöhung in der hausärztlichen Kontrolle, aktuell 5,35 in 8/14 Erhöhung auf 4,04. Bekannte Miktionprobleme mit vermehrtem Harndrang und gehäufter Miktion. Rektal: ausspekte Prostata von ca 20 G Gewicht.
Sono: Blase mit 95 ml gefüllt (2std nach Miktion). Prostata transrektal bis auf paraurethrale Verkalkungen homogen und abgegrenzt, ca 16g Gewicht. Keine suspekten hypodensen Areale.
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