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Bei meinem Mann sollte Ende letzten Jahres nach einem positivem Ultraschallergebnis der Prostata eine Stanzbiopsie vorgenommen werden. Und - klar- mit anständig Antibiotika. Für ihn ist die Einnahme von Antibiotika (noch dazu über einen längeren Zeitraum) mit großen Risiken verbunden. Daher entschied er sich für die MRT-gesteuerte Biopsie, die nicht durch den Enddarm gemacht wird. Zudem wird bei diesem Verfahren auch sehr genau in die betreffenden Regionen biopsiert und nicht wie wild in der Prostata herumgestochert.
Ergebnis war dann klar, am 06.02. erfolgte die Prostatektomie via Da-Vinci. Die Methode der OP richtet sich letztlich nach einigen anderen Faktoren, die man mit dem Operateur individuell besprechen muss. Nicht jeder Patient eignet sich für dieses Verfahren, da kann niemand ein pauschales Urteil zu abgeben.
Ich denke mal die Schritte bis zur OP sind definiert: Ultraschalluntersuchung mit positivem Befund, dann Biopsie, wenn die ebenfalls positiv ist OP.
Für den Patienten bleibt die Qual der Wahl der Methode, sowohl bei Biopsie, als auch letztlich bei der OP.
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