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    #16
    Zitat von Markus45 Beitrag anzeigen
    wenn wir das jetzt mal in das neue Forum AS verschieben, dann würde ich Dich danach fragen, wie oft Du bisher Re-Biopsiert hast?
    Hallo Markus,

    ich habe bis dato erst eine Re-Biopsie, 2013, machen lassen.

    Gruss Helmut

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      #17
      Und jetzt überwachst Du nur noch mittels PSA-Test und mpMRT? Wie relgelmäßig machst Du das mPMRT?

      Grüße Markus

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        #18
        Die Erste war 2010, d. h. eine 3-Tesla MRT-Spectroskopie mit endorektaler Spule, Prof. Vogl, Radiologie Uniklinik Frankfurt a. Main. Danach Zwei mal mit hochauflösenden TRUS.
        (siehe mein Profil)

        Die diesjährige mpMRT am DKFZ-Heidelberg, wäre die Zweite nach ca. 2 Jahren.
        Bei stabilem Befund wäre eine Kontrollbiopsie evtl. nicht von Nöten. Bei Veränderungen in den Bildern (PI-RADS >3) wird eine Kontrollbiopsie erfolgen.
        Ansonsten kontrolliere ich weiterhin meinen Tumor durch jährliche PSA-Messungen und mpMRT.

        Gruß Helmut

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          #19
          Moin Helmut,

          brauchts du in deinem Alter eigentlich noch die Prostata?

          Der PSA-Wert ist sehr hoch. Er ist nun so wie meiner damals war.
          Ich hatte, vor / nach RPE mit diesem PSA, Glasson 7b.

          Meine Entscheidung, mich operieren zu lassen, war wohl nicht die Therapie der 1. Klasse.
          Ich hatte damals etwas gespielt:

          Leben vs Sex

          Na ja, der Sex blieb mit 75 % (Viagra) ein wenig auf der Strecke.

          Behalte deine Prosti aber trotzdem, solange es geht.
          Mehr kann ich dazu nicht sagen.
          Die Nebenwirkungen, nach einer RPE sind nicht ohne . . .
          Obwohl ich diese einigermaßen überstanden habe, wünsche ich es dir nicht.

          Lieben Gruss
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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            #20
            Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
            Moin Helmut,

            brauchts du in deinem Alter eigentlich noch die Prostata?

            Der PSA-Wert ist sehr hoch. Er ist nun so wie meiner damals war.
            Ich hatte, vor / nach RPE mit diesem PSA, Glasson 7b.
            Leben vs Sex
            Behalte deine Prosti aber trotzdem, solange es geht.
            Hallo Unsterblicher,

            Deine Ehrlichkeit habe ich immer geschätzt, keine Heuchelei, und den Nagel zu meisst auf dem Kopfe getroffen, desöfteren auch etwas "daneben." Aber dies gehört dazu.

            Meine Prostata werde ich behalten, und benötige diese auch, alleine schon der Lebensqualität wegen, und wie Du es treffend kurz formuliert hast, "Leben vs Sex."

            Allerdinds sagt das tPSA nichts über die Entdifferenzierung (grading, Aggressivität) des Tumors aus. Von daher ist Deine Erschliessung bzgl. tPSA-Werte versus Gleason Score obsolet.

            "Schauen wir mal," wie das Fazit der interdiziplinären Sprechstunde am NCT/DKFZ-Heidelberg nächste Woche ausfällt.

            Gruss Helmut

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              #21
              desöfteren auch etwas "daneben." Aber dies gehört dazu.
              na ja, nicht so wirklich . . .

              ich leide manchmal an cluster kopfschmerz attacken, dann mag ich die ganze welt nicht mehr.
              ich sollte lernen mich zu beherrschen.


              lieben gruss
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                #22
                Leben vs. Sex oder Sex vs. Leben?

                Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
                Meine Entscheidung, mich operieren zu lassen, war wohl nicht die Therapie der 1. Klasse.
                Hallo Unsterblicher!

                Mich interessiert, was aus heutiger Sicht deine Therapie "1. Klasse" unter Berücksichtigung deiner konkreten Ausgangssituation wäre?

                Scheinbar gibt es eine beachtliche Menge von Betroffenen, die nur einen kleinen Moment zu spät die Möglichkeit der kurativen (Erst-)Therapie mit kaum spürbaren Nebenwirkungen verpasst haben; meistens erst lange nach den ersten Beschwerden die Früherkennung wargenommen haben oder einfach nur Pech hatten und direkt mit einer umfassenden Diagnose konfrontiert wurden.

                Du hast immer noch die Möglichkeit einer kurativen Behandlung. Selbst wenn die nicht langfristig wirkt, hast du viele Jahre hinzugewonnen.


                Jack

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                  #23
                  Zitat von lumberjack Beitrag anzeigen
                  Scheinbar gibt es eine beachtliche Menge von Betroffenen, die nur einen kleinen Moment zu spät die Möglichkeit der kurativen (Erst-)Therapie ... verpasst haben.
                  Das wäre beim Unsterblichen nur dann der Fall gewesen, wein sein nach wie vor rätselhafter V-förmiger PSA-Verlauf auf eine R1-Situation mit nachfolgendem Lokalrezidiv zurückzuführen wäre, was ich nach wie vor vermute, aber eben nicht weiss. Man scheint sich aber einig, dass da Metastasen im Spiel seien. Die wären aber schon Jahre vor der RPE angelegt gewesen und auf keine Weise feststellbar, bevor sie nicht so gross sind, dass sie im Bild sichtbar werden.

                  Wollte man Metastasen 'sicher' vermeiden, müsste man alle Männer nach erfolgreicher Reproduktion mit etwa 30 Jahren prostatektomieren. Aber das will ja niemand im Ernst vorschlagen, der Schaden für die Gesunden wäre noch grösser als jener, der sich aus unbedachtem PSA-Screening ergibt.

                  Carpe diem!
                  Konrad
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                  [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                  [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                  [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                    #24
                    Besser nicht

                    Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                    Wollte man Metastasen 'sicher' vermeiden, müsste man alle Männer nach erfolgreicher Reproduktion mit etwa 30 Jahren prostatektomieren. Aber das will ja niemand im Ernst vorschlagen, ...
                    ... da gebe es sicherlich noch weitere bösartige Neubildungen als das PCA. Nicht darüber nachdenken!

                    Jack

                    Kommentar


                      #25
                      Ihr zwei seid ja irgendwie lustig!
                      Bin ich nun schon tot, oder wie, oder was . . .

                      Vergisst bitte nicht, ich bin ein Seemann *g*
                      Ein Seemann ist unsterblich, es sei dann der Klabauternmann kommt

                      Dieses Posting hatte ich für Jack bereits vorbereitet:

                      Lieber Jack,

                      das soll heißen, dass ich mir heute nicht mehr so ganz sicher bin, ob die RPE die 1. Wahl für mich war.
                      Wenn du einmal meinen T(h)read verfolgst, gab es dazu unterschiedliche Meinungen.
                      http://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?7826-PK-was-nun

                      Ich habe die OP relativ gut überstanden.
                      Wenn ich nichts gemacht hätte, wäre es mir heute evtl. besser gegangen, oder der „Unsterbliche“ wäre, ab heute, in 2 Jahren gestorben !?
                      Ich weiß es nicht!
                      Ich hatte ja vor der Diagnose keinerlei Beschwerden.
                      Nur das ich nachts ein, oder zweimal das WC küssen muss

                      Gruss Hartmut


                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                        #26
                        Was wäre wenn...

                        Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
                        Ihr zwei seid ja irgendwie lustig!
                        Bin ich nun schon tot, oder wie, oder was . . .

                        Vergisst bitte nicht, ich bin ein Seemann *g*
                        Ein Seemann ist unsterblich, es sei dann der Klabauternmann kommt
                        :-)))


                        Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
                        Ich habe die OP relativ gut überstanden.
                        Wenn ich nichts gemacht hätte, wäre es mir heute evtl. besser gegangen, oder der „Unsterbliche“ wäre, ab heute, in 2 Jahren gestorben !?
                        Ich weiß es nicht!
                        Ich weiß es auch nicht. Aber da du unsterblich bist, wohl eher nicht in 2 Jahren gestorben.

                        Wahrscheinlich ist, dass dein GS7 für eine weitere Mutation und Ausbreitung gesorgt hätte. Wie schnell und wie intensiv werden wir nicht mehr erfahren. Zum Glück.

                        Für dich hoffe ich, dass es sich bei dem aktuellen Anstiegchen maximal um ein überschaubares, lokales Geschehen handelt.


                        Jack

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                          #27
                          Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
                          Ich hatte ja vor der Diagnose keinerlei Beschwerden.
                          Das, lieber Hartmut, trifft im PSA-Zeitalter auf die meisten Mitbetroffenen zu.
                          Auch ich hatte weder vor noch nach der RPE jemals irgendwelche Beschwerden
                          vom Krebs, aber jede Menge Ärgernisse mit der Hormontherapie, die sich in
                          diesen Tagen wieder mal in einer Phase tiefer Erschöpfung gezeigt haben.

                          Führte man aber in meiner Glättli-Analyse [3] die rote Linie weiter, wird offen-
                          sichtlich, dass auch ohne steigerung der Aggressivität, also bei gleichbleibender
                          Verdoppelungszeit, so ein Krebs rasch mal in die Kilogramme wachsen würde.
                          Deine RPE war, ebenso wie meine, schon die richtige Therapie.
                          Ich bin nach wie vor der Meinung, Du hättest eine Chance, aber keine Garantie,
                          mit einer blinden Bestrahlung des Kleinen Beckens den PSA-Anstieg in den
                          Griff zu bekommen, also geheilt zu werden. Andererseits ist es zugegebener-
                          massen sehr verlockend, erst mal abzuwarten, bis das PET anzeigt, wo man
                          mit der Strahlung hinzielen solle.
                          Ich habe mir, allerdings mit GS9, auf diese Weise jegliche Bestrahlung sparen können ...
                          ... leider.

                          Carpe diem!
                          Konrad
                          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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