Erstens kommt es anders und zweitens anders als man gedacht, gemeint und erwartet hat.
Was war passiert? Da tappt man nach absolvierten knapp 60 Minuten Geräte-Training mit reduzierten Gewichten entspannt durch Straßen mit unzähligen Einkaufsmöglichkeiten und wartet wegen fließendem Autoverkehr auf eine Straßenquerungsmöglichkeit. Heran rollt schließlich schon langsam fahrend ein Fahrzeug der Stadtreinigung, deren Lenker Straßen kehren und volle Mülltonnen entleeren soll. Das Fahrzeug stoppt mit beidseits blinkenden Parkleuchten vor einem Fußgängerdurchgang zur dahinter liegenden Straße. Zur gleichen Zeit steht bzw. hält auf dem für Fußgänger vorgesehenen Seitenstreifen, also dem Weg für Fußgänger, ein kleines Fahrzeug mit nach hinten offener Heckklappe, um dort für irgend jemand etwas anzuliefern. Die Heckklappe ragt nach links in den vom Straßenreinigungsfahrzeug schon beanspruchten Fußgängerdurchgang hinein. Zwischen Straßenreinigungsfahrzeug und Heckklappe, altes Fahrzeug aus französicher Produktion, maximal 80 cm. Harald_1933 wechselt mit mittleren Tempo die Straßenseite und knallt voll mit dem Schädel gegen das Gestänge der Heckklappe. Das Resultat war ein leider nicht zu vermeidender Sturz nach hinten mit dem schmerzhaften Ergebnis leicht blutender linker Hand, sehr stark blutendem großen Finger an der rechten Hand mit schmerzhafter Verstauchung dieses Fingers, Beule an der Stirn und Kopf, Hämatom am rechten Unterarm mit Druckschmerz und Schmerz an der rechten Hüftseite sowie ziemliche Benommenheit, aber keine Verwirrtheit. Die nächst gelegene Apotheke hat mich mit einem Druckverband versorgt. Die Fahrerin des Autos mit der offenen Heckklappe bestand darauf, dort parken zu dürfen, wo das von ihr gelenkte Fahrzeug stand. Auf Kontaktaufnahme mit der Polizei habe ich verzichtet, weil es sich wohl in erster Linie um ein Selbstverschulden handelte, was zu der geschilderten Misere führte.
Ja, so schnell kann es im Leben manchmal ablaufen. Da fährt man Millionen Kilometer unfallfrei Auto, spult mit seinem Fahrrad hunderttausende Kilometer ab, wandert Tausende Kilometer über Stock und Stein, Baumwurzeln etc. und kommt als Fußgänger buchstäblich beinahe unter die Räder. Es gibt wohl auch Unglücksraben, die fallen quicklebendig vom Hocker, auch ohne Alkohol, und sind tot. Also bin ich einmal mehr von der sprichwörtlichen Schippe gesprungen, weil der Schutzengel in der Nähe war.
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!"
(Erich Kästner)
Gruß Harald
Was war passiert? Da tappt man nach absolvierten knapp 60 Minuten Geräte-Training mit reduzierten Gewichten entspannt durch Straßen mit unzähligen Einkaufsmöglichkeiten und wartet wegen fließendem Autoverkehr auf eine Straßenquerungsmöglichkeit. Heran rollt schließlich schon langsam fahrend ein Fahrzeug der Stadtreinigung, deren Lenker Straßen kehren und volle Mülltonnen entleeren soll. Das Fahrzeug stoppt mit beidseits blinkenden Parkleuchten vor einem Fußgängerdurchgang zur dahinter liegenden Straße. Zur gleichen Zeit steht bzw. hält auf dem für Fußgänger vorgesehenen Seitenstreifen, also dem Weg für Fußgänger, ein kleines Fahrzeug mit nach hinten offener Heckklappe, um dort für irgend jemand etwas anzuliefern. Die Heckklappe ragt nach links in den vom Straßenreinigungsfahrzeug schon beanspruchten Fußgängerdurchgang hinein. Zwischen Straßenreinigungsfahrzeug und Heckklappe, altes Fahrzeug aus französicher Produktion, maximal 80 cm. Harald_1933 wechselt mit mittleren Tempo die Straßenseite und knallt voll mit dem Schädel gegen das Gestänge der Heckklappe. Das Resultat war ein leider nicht zu vermeidender Sturz nach hinten mit dem schmerzhaften Ergebnis leicht blutender linker Hand, sehr stark blutendem großen Finger an der rechten Hand mit schmerzhafter Verstauchung dieses Fingers, Beule an der Stirn und Kopf, Hämatom am rechten Unterarm mit Druckschmerz und Schmerz an der rechten Hüftseite sowie ziemliche Benommenheit, aber keine Verwirrtheit. Die nächst gelegene Apotheke hat mich mit einem Druckverband versorgt. Die Fahrerin des Autos mit der offenen Heckklappe bestand darauf, dort parken zu dürfen, wo das von ihr gelenkte Fahrzeug stand. Auf Kontaktaufnahme mit der Polizei habe ich verzichtet, weil es sich wohl in erster Linie um ein Selbstverschulden handelte, was zu der geschilderten Misere führte.
Ja, so schnell kann es im Leben manchmal ablaufen. Da fährt man Millionen Kilometer unfallfrei Auto, spult mit seinem Fahrrad hunderttausende Kilometer ab, wandert Tausende Kilometer über Stock und Stein, Baumwurzeln etc. und kommt als Fußgänger buchstäblich beinahe unter die Räder. Es gibt wohl auch Unglücksraben, die fallen quicklebendig vom Hocker, auch ohne Alkohol, und sind tot. Also bin ich einmal mehr von der sprichwörtlichen Schippe gesprungen, weil der Schutzengel in der Nähe war.
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!"
(Erich Kästner)
Gruß Harald
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