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Wenn Unvorhergesehenes unvorhergesehen über einen ahnungslosen Fußgänger hereinbricht

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    #16
    Lieber Hartmut,

    vielen Dank für Deine Rückfrage. Ich komme gerade aus Mannheim zurück. Professor Lehmann hatte mir gestern früh persönlich eine Orthopäden-Gemeinschaftspraxis empfohlen, zu der er seit Jahren, wohl auch aus der Zeit, als er selbst noch am Klinikum Mannheim tätig war, gute Kontakte hat. Den Termin bekam ich aber gestern trotz vermeintlicher Dringlichkeit aus meiner Sicht, erst für heute um 11.00 Uhr. Professor Lehman war der Meinung, eine Ferndiagnose auf Grund der von mir per E-Mail übermittelten Fotos könnte möglicherweise nicht zielführend sein. Der Mannheimer Orthopäde, der aus der Praxisgemeinschaft für mich vorgesehen war, ist übrigens auch ein ausgewiesener Schulterspezialist. Es gab Entwarnung für mich. Die Untersuchung ergab keinen Anhalt für eine massive Entzündung oder Infektion. Weil auch keine deutlich spürbaren Schmerzen hingenommen werden müssen, riet man mir, möglichst Druck auf den Ellbogen zu vermeiden. Das sollte gut möglich sein. Professor Lehman meinte noch ergänzend, ich solle, wenn sich das letztlich nicht von selbst wieder zurückbildet, in etwa 14 Tagen zur Kontrolle direkt zu ihm kommen. Ich meine fast, der sehr sympathische Mannheimer Orthopäde könnte dafür für mich auch noch einmal in Frage kommen.

    "Bewahrt euch vor allem für euch selbst! Dann wird auch noch viel für andere bleiben"
    (Leo Tolstoj)

    Gruß Harald

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      #17
      Lieber Harald

      Dann kann man ja nicht nur gute Genesung, sondern auch gute Reise wünschen.
      Am Sonntag schon wird der Ellbogen weiter abgeschwollen sein, Kopf, Finger,
      Arm und Hüfte auch nicht mehr so schmerzhaft, dass das lange Sitzen im
      Flugzeug wohl nicht allzu unangenehm werden wird.

      Mach keine weiteren Dummheiten in fernem Land
      und grüss Peggy.

      Let the good times roll!
      Konrad
      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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        #18
        Zitat von Hvielemi
        Mach keine weiteren Dummheiten in fernem Land
        und grüss Peggy.
        Lieber Konrad,

        Aufforderung erfüllt, also keine Dummheiten wieder aus heiterem Himmel herbeigezaubert und naürlich Grüße weitergeleitet. Die Umgebung von Colakli, einem zu Side gehörenden Ortsteil, war uns vom vorjährigen Besuch einer ähnlichen AI-Verwöhnbude geläufig, daher Null-Foto und ziemlich tote Hose, was selbst vorgenommene Aktivitäten außer täglichem Herumlaufen anbelangte. Mit stundenlangem Herumliegen am Strand oder Pool hab ich es eh nicht so. Aber Peggy habe ich diese dringend benötigten täglichen Ruhepausen nach den anstrengenden Gartenarbeiten wirklich gegönnt. Zwei freundliche Nachbarn haben sich abwechselnd um Peggys Anzüchtungen, besonders um den Bereich Tomaten, die viel Wasser benötigen, gekümmert. Das ständig wechselnde Blumenmeer hat uns nach der Rückkehr einmal mehr begeistert. Wenn auch der Rücken der Gartenfreundin abends nach getaner Arbeit oft schmerzt, so entschädigen doch die vielen Blumen und gelungenen Anpflanzungen für die Plackerei. Es bereitet Peggy einfach viel Vergnügen, und nicht nur weitere Nachbarn erfreuen sich am Anblick des Blumenparadieses, sie spenden auch tüchtig Lob an die Hobby-Gärtnerin. Mitte Juni mache ich mich wieder einmal für 14 Tage allein auf den Weg in ein allerdings sehr nahe gelegenes Ziel. Diesmal keine Rundreise mit täglich wechselnden Hotels, sondern so etwas wie ein Kur- oder Spaßaufenthalt in Marianske Lazne, also Marienbad, wo auch einer unserer großen Dichter gern hinfuhr, ohne dass die sehr junge Maid Ulrike von Levetzow, in die er sich verliebt hatte, ihn trotz lebhafter Bemühungen incl. Heiratsantrag erhörte. Bei der aktuellen Libidofähigkeit käme mir so etwas garnicht mehr in den Sinn bzw. würde sie mich nicht übermannen.

        P.S.: Das Schleimbeutelsäckchen ist kleiner geworden; nur beim Abstützen leichtes Schmerzempfinden, also zu vernachlässigen.

        "Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen"
        (Victor Hugo)

        Gruß Harald

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          #19
          Vom Baden

          Ach, ich dachte, der Dichter zöge das Nacktbaden in der Sihl und am Zürichsee
          Kuraufenthalten vor, aber das war wohl in jüngeren Jahren. Pfarrer Lavater
          musste nach den Eskapaden die Wogen in der Zürcher Gesellschaft glätten:

          Aus "Dichtung und Wahrheit", dritter und vierter Teil, Kapitel 12:
          In der Wirklichkeit nun scheint sich für solche poetische Äußerungen das Baden in unbeengten Gewässern am allerersten zu qualifizieren. Schon unterwegs wollten dergleichen Naturübungen nicht gut zu den modernen Sitten paßlich erscheinen; man hatte sich ihrer auch einigermaßen enthalten. In der Schweiz aber, beim Anblick und Feuchtgefühl des rinnenden, laufenden, stürzenden, in der Fläche sich sammelnden, nach und nach zum See sich ausbreitenden Gewässers, war der Versuchung nicht zu widerstehen. Ich selbst will nicht leugnen, daß ich mich, im klaren See zu baden, mit meinen Gesellen vereinte, und, wie es schien, weit genug von allen menschlichen Blicken. Nackte Körper jedoch leuchten weit, und wer es auch mochte gesehen haben, nahm Ärgernis daran.Die guten harmlosen Jünglinge, welche gar nichts Anstößiges fanden, halb nackt wie ein poetischer Schäfer oder ganz nackt wie eine heidnische Gottheit sich zu sehen, wurden von Freunden erinnert, dergleichen zu unterlassen. Man machte ihnen begreiflich, sie weseten nicht in der uranfänglichen Natur, sondern in einem Lande, das für gut und nützlich erachtet habe, an älteren, aus der Mittelzeit sich herschreibenden Einrichtungen und Sitten festzuhalten. Sie waren nicht abgeneigt, dies einzusehen, besonders da vom Mittelalter die Rede war, welches ihnen als eine zweite Natur verehrlich schien. Sie verließen daher die allzu taghaften Seeufer und fanden auf ihren Spaziergängen durch das Gebirg so klare, rauschende, erfrischende Gewässer, daß in der Mitte Juli es ihnen unmöglich schien, einer solchen Erquickung zu widerstehen. So waren sie auf ihren weitschweifenden Spaziergängen in das düstere Tal gelangt, wo hinter dem Albis die Sihl strömend herabschießt, um sich unterhalb Zürich in die Limmat zu ergießen. Entfernt von aller Wohnung, ja von allem betretenen Fußpfad, fanden sie es hier ganz unverfänglich, die Kleider abzuwerfen und sich kühnlich den schäumenden Stromwellen entgegenzusetzen; dies geschah freilich nicht ohne Geschrei, nicht ohne ein wildes, teils von der Kühlung, teils von dem Behagen aufgeregtes Lustjauchzen, wodurch sie diese düster bewaldeten Felsen zur idyllischen Szene einzuweihen den Begriff hatten.Allein ob ihnen frühere Mißwollende nachgeschlichen, oder ob sie sich durch diesen dichterischen Tumult in der Einsamkeit selbst Gegner aufgerufen, ist nicht zu bestimmen. Genug, sie mußten aus dem oberen stummen Gebüsch herab Steinwurf auf Steinwurf erfahren, ungewiß, ob von wenigen oder mehrern, ob zufällig oder absichtlich, und sie fanden daher für das klügste, das erquickende Element zu verlassen und ihre Kleider zu suchen. Keiner war getroffen, Überraschung und Verdruß war die geistige Beschädigung, die sie erlitten hatten, und sie wußten, als lebenslustige Jünglinge, die Erinnerung daran leicht abzuschütteln.Auf Lavatern jedoch erstreckten sich die unangenehmsten Folgen, daß er junge Leute von dieser Frechheit bei sich freundlich aufgenommen, mit ihnen Spazierfahrten angestellt und sie sonst begünstigt, deren wildes, unbändiges, unchristliches, ja heidnisches Naturell einen solchen Skandal in einer gesitteten, wohlgeregelten Gegend anrichte.Der geistliche Freund jedoch, wohlverstehend, solche Vorkommenheiten zu beschwichtigen, wußte dies auch beizulegen, und nach Abzug dieser meteorisch Reisenden war schon bei unsrer Rückkehr alles ins Gleiche gebracht.
          Nun, aus diesem Alter entwächst man. Ich wünsche einen angenehmen Kuraufenthalt in Marienbad.
          Pimguine gibt's dort keine.

          Let the good times roll!
          Konrad
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

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          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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            #20
            Lieber Konrad,

            mir ist bekannt, dass man in der Schweiz, und besonders in der Geged um die Sihl herum bevorzugt nackt baden geht, was ja auch nicht anrüchig ist. Auch nackt am Strand von Sylt herumhüpfen, wird tausendfach toleriert. Was ich dagegen als absolut unpassend empfinde, ist das Nacktwandern in Wald und Flur. Sicher hat Goethe auch in Marienbad nicht gezögert, sich nackt zu zeigen. Ob Ulrike dabei anwesend war, verschweigt des Dichters Höflichkeit. Ulrike und Johann Wolfgang sind - hier - in Marianske Lazne auf einem Sockel zu sehen. Und - hier - ist Goethe auch allein.

            Da ich natürlich in Marienbad nicht untätig herumsitzen oder herumliegen werde, habe ich heute mit Peggy eine weniger anstrengende Wanderung als Training von Rothenberg-Kortelshütte nach Hirschhorn mit ca. 8 Kilometern abgespult. Lediglich der Abstieg vom Schloß in die Altstadt mit seinen endlos langen steilen Treppen war etwas beschwerlich. Nach kühler windiger Witterung frühmorgens kam auf den Höhen die Sonne durch. Es hat Spaß gemacht, durch den herrlichen Odenwald zu laufen.

            Wann gehst Du wieder hinauf auf Deine geliebten Schweizer Berge?

            "Kein Mensch kann wunschlos glücklich sein, denn das Glück besteht ja gerade im Wünschen"
            (Attila Hörbiger)

            Gruß Harald

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              #21
              Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
              Wann gehst Du wieder hinauf auf Deine geliebten Schweizer Berge?
              Morgen, in den Jura.

              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

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                #22
                Lieber Harald
                Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
                Ulrike und Johann Wolfgang sind - hier - in Marianske Lazne auf einem Sockel zu sehen.
                meinst Du dieses Paar wirklich?

                Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                myProstate.eu
                Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                (Luciano de Crescenzo)

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                  #23
                  Lieber Heribert,

                  vielen Dank für Deine gelungene Fotomontage. Aber schon in frühester Jugend habe ich eher reife Frauen bevorzugt. Was der Altmeister Goethe, dem offiziell, meine ich, 12 Liebschaften oder länger andauernde Verhältnisse zugeschrieben werden, an dieser jungen Maid so anziehend fand, bleibt für mich ein Rätsel. Bei der Besichtigung des Völklinger Weltkulturerbes benötigte man auch einen langen Atem resp. Durchhaltevermögen. Hier war ich noch gut drauf:



                  Wenn man alles gesehen haben will, benötigt man mehr als einen halben Tag. Für Bergaufläufer ein gutes Trainingsareal. Von unserem gemeinsamen Besuch in Marianske Lazne habe ich leider nur Digitalfotos von der Stadt, und von meinen früheren Aufenthalten nur Brunnenanlagen und Bilder von langen Waldwanderungen. Das wird auch dieses Mal nicht zu kurz kommen. Ich möchte gern 4-5 Kilo Gewicht verlieren, um wieder schneller bergauf laufen zu können. Peggy würde sich sehr darüber freuen.

                  "Was ist schöner als die Gewohnheit, seinen Tag einer genauen Prüfung zu unterziehen"
                  (Seneca)

                  Herzliche Grüße

                  Harald

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                    #24
                    Nacktwanderung am Strand, oder im Wald

                    Nacktwandern in Wald und Flur

                    ich finde das gut.
                    ich habe diese leute immer bewundert.

                    lustig fand ich es auch, wenn mal ein paar ältere angezogene wanderer sich darüber aufregten. *ggg*


                    ein schöne bild, lieber pinguin

                    Von meinem Netbook gesendet!
                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                      #25
                      Zitat von Hartmut S
                      lustig fand ich es auch, wenn mal ein paar ältere angezogene wanderer sich darüber aufregten. *ggg*
                      Aufregen, lieber Hartmut, käme mir überhaupt nicht in den Sinn, aber als unpassend empfinde ich es. Gipfelstürmer auf verschneiter Piste mit blau angelaufenem, schlapp hängenden sog. bestem Stück der Mannes, sind keine Zierde, das ist einfach lachhaft, also doch lustig. Meine Wanderfreunde haben sich schon mal amüsiert, wenn ich aus lauter Jux und Tollerei, uns entgegen kommenden Wanderern je nach ob Männer oder Frauen die Frage gestellt habe, ob die 2 nackten Frauen bzw. die 2 nackten Männer noch auf der vor uns liegenden Strecke stehen würden, oder umgekehrt, man möge sich nicht über die 2 nackten Frauen bzw. Männer wundern, die nach der nächsten Wegbiegung stehen würden.

                      Ich freue mich, dass Dir das Bild vom Eisenfan gefällt. Ähnliche Bilder vom zünftig angegezogenen Harald_1933 gibt es zuhauf. Prüde war ich nie, und neugierig auch. Die FKK-Strände auf
                      Sylt bin ich früher oft auch nackt abgelaufen und habe mir schöne Menschen gern angeschaut. Auch ein Mann ohne Waschbrettbauch kann ein gut aussehender Mann sein. Das gilt auch für unsere lieben Frauen, denen ich sicher öfter nachgeschaut habe, als es schicklich ist. Jedem das Seine, aber alles zur richtigen Zeit am passenden Ort.

                      "Eine Erfolgsformel kann ich dir nicht geben, aber ich kann dir sagen, was zum Misserfolg führt: Der Versuch, jedem gerecht zu werden"
                      (Herbert Bayard Swope)

                      Gruß Harald

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                        #26
                        Gipfelstürmer auf verschneiter Piste mit blau angelaufenem, schlapp hängenden sog. bestem Stück der Mannes, sind keine Zierde, das ist einfach lachhaft, also doch lustig.
                        Hängt man ein Gewicht daran, so wird er sogar mit der zeit länger.
                        Wie die Frauen in Burma, das Volk mit den "Long Necks" with brassrings (Langhalsfrauen)

                        Gruss Hartmut
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                          #27
                          Gipfelstürmer auf verschneiter Piste ...
                          Niemand wird auf einer behahrenen Ski- und Snowboardpiste aufsteigen wollen.
                          Bei den heute gefahrenen Tempi ist das viel zu gefährlich.
                          Wenn einzelne Körperteile drohen, blau anzulaufen, wird Mann
                          was anziehen. Mütze, Handschuhe, was auch immer, je nach
                          Körperregion.
                          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
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                          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                            #28
                            Abänderung:

                            Die Piste ist eher nicht geeignet, Gipfelkreuz wäre besser gewesen.

                            Ergänzung:

                            Textilfreie Erstürmung der Berggipfel?
                            Nackwanderer oder eben Naturisten sind anscheinend die Aktivisten der FKK-Bewegung.
                            Wenn der Sommer am heissesten ist, marschieren sie den Berggipfeln entgegen.
                            Die Nacktwanderer sind der Überzeugung, dass die Vorbehalte gegen ihre Lebensweise
                            auf einem großen Missverständnis beruhen und hoffen daher auch auf mehr Verständnis
                            von den "Textilwanderern.

                            "Vergessen sollte man indess auch nicht, dass die Freiheit des
                            Einzelnen bekanntlich dort aufhört, wo die Freiheit der Anderen tangiert wird"

                            (Netiquette-Kommentar eines Schweizers)

                            Herzliche Grüße Harald

                            Kommentar


                              #29
                              oder "das tangiert mich peripher"!

                              Mit Natur oder Naturisten haben beide Gruppen wenig zu tun.
                              Der Mensch ist bekanntlich der größte Feind der Natur.
                              Es hat wohl eher mit Spaß u. Freiheit etwas zu tun.
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                                #30
                                Zitat von Harald_1933
                                Von unserem gemeinsamen Besuch in Marianske Lazne habe ich leider nur Digitalfotos von der Stadt, und von meinen früheren Aufenthalten nur Brunnenanlagen und Bilder von langen Waldwanderungen.
                                Lieber Heribert,

                                Marienbad ist, wie Dir sicher bekannt, ringsum reichlich mit Wald gesegnet. Bei einem meiner vielen Aufenthalte, auch noch vor dem Fall des Eisernen Vorhanges, bin ich mal so weit von der Stadt abgekommen, dass ich schon befürchtete, mich zu verlaufen. Bei einbrechender Dunkelheit wäre das eine üble Erfahrung gewesen. Wegen meiner guten Orientierungsfähigkeit und dem Stand der Sonne gelang es mir schließlich doch, wieder in die Stadt zurückzufinden. Am nächsten Tag las ich in einer deutschsprachigen Tageszeitung für die Kurgäste, man möge bitte bei Waldwanderungen nur die Hauptspazierwege nutzen, weil auf Seitenwegen erhöhte Gefahr durch herumstreunende Wildschweine bestünde. Dieser Kelch war an mir vorübergegangen.

                                Selbst in nur kurzer Entfernung von den letzten Häusern gelangt man manchmal ziemlich schnell an einigen Stellen in dichten Wald. Etliche Wege verlaufen oft ganz plötzlich in dichtes Gebüsch oder Gestrüpp. Beim Wandern entdeckte ich eines Tages eine winzige Kapelle, an der ich bestimmt, wie wohl schon oft, fast vorbei gelaufen wäre. Es gab keinen erkennbaren Weg dahin. Nachfolgend einige Fotos, die ich im November 2009 aufgenomme habe.


















                                Fortsetzung folgt

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