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Lebensversicherung bei Krebserkrankung

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    Lebensversicherung bei Krebserkrankung

    So nach und nach verliere ich die Geduld.

    Seit Monaten möchte ich eine Lebensversicherung abschließen. Doch immer das Gleiche: Antragsformular online oder bei einer Agentur ausgefüllt und versendet. Tage später die Ernüchterung: aus dem "Schnäppchen" aus dem Antrag wird nichts. Trotz vollständiger Angaben und "Bestnoten" von den Ärzten.

    "Vielen Dank für Ihr Vertrauen ... blabla ... Riskoprüfung abgeschlossen ... blabla ... ist eine Policierung wie beantragt nicht möglich." Konsequenz ist dann ein mindestens 5x so hoher Beitrag für die gleiche Leistung.

    Das Sterbe-Risiko für einen Krebspatienten ist höher als bei einem vermeintlich gesundem Menschen, das ist klar. Logischerweise kostet das auch mehr. Aber so viel?

    Wie habt ihr das geregelt? Gibt es Empfehlungen oder Alternativen? Ist dieses Thema schon einmal diskutiert worden?


    Jack

    #2
    Hallo Jack,

    das Thema ist meines Wissens noch nicht diskutiert worden.

    Die Lebensversicherung ist immer eine Wette gegen den eigenen Tod.

    Und bei einem Krebskranken sicheren sich die Lebensversicherungen eben mit den entsprechenden Aufschlägen ab.

    Gruß

    Hansjörg Burger

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      #3
      Zitat von BurgerH Beitrag anzeigen
      Die Lebensversicherung ist immer eine Wette gegen den eigenen Tod.
      Na gut - den wird wohl früher oder später niemand von uns aufhalten können.


      Hallo Hansjörg,

      ich freue mich über dein Lebenszeichen und hoffe, dass du die letzten Monate gut überstanden hast(?).

      Mir geht es bei der Lebensversicherung ausschließlich um die Absicherung der Familie. Der plötzliche Verlust meines Einkommens würde Frau und Kinder sehr hart treffen. Meine Kinder gehen noch zur Schule und sind von der wirtschaftlichen Selbstständigkeit weit entfernt. Den Zeitraum bis dahin möchte ich gerne entsprechend absichern.
      Es geht mir nicht um die bekannte Krebserkrankung, sondern ausschließlich um die sonstigen Alltagsrisiken.

      Jack

      Kommentar


        #4
        Hallo Jack,

        der Wunsch nach Absicherung der Familie ist nachvollziehbar...aber bei jedem Tarifabschluß wirst Du die Krebserkrankung angeben müssen, damit steigt das Risiko für den Versicherer und damit auch die Prämie.
        Es sei denn, Du findest eine Risikolv ohne Gesundheitsprüfung...da würde ich aber dann die Bedingungen genau lesen, ob nicht auf Grund der Vorerkrankung ein Leistungsausschluß resultieren könnte.

        Gruß

        Uwe
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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          #5
          Gesundheitsprüfung

          Zitat von uwes2403 Beitrag anzeigen
          Es sei denn, Du findest eine Risikolv ohne Gesundheitsprüfung...
          Uwe
          Hallo Uwe,

          das habe ich jetzt aufgegeben, eine Risiko-LV ohne Gesundheitsprüfung gibt es scheinbar nicht.

          Ich sehe das auch wie du: die Nichtangabe der Vorerkrankung wird einen Vertrag sehr wahrscheinlich nichtig machen - auch wenn der Leistungsfall aus einem völlig anderen Ereignis eintreten würde.
          Im Moment prüfe ich 2 Alternativen: eine kapitalbildende LV ohne Gesundheitsprüfung (so etwas gibt es) oder eine Risiko-LV unter Ausschluss des Leistungsfalles durch die bekannte Krebserkrankung.

          Jack

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