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    #76
    Hallo,

    soeben kam der Zytolog. Befund mit der Post an. Ich möchte die Runde freundlichst bitten draufzuschauen und es möglichst einfach zu erläutern. Es würde mich vor allem interessieren inwiefern dieser Befund für später wichtig sein könnte. Es sind auch noch bestimmt 20 Seiten bei, aber ich denke dass das Wichtigste hier steht:



    LG!
    Daniela

    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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      #77
      Und natürlich vielen Dank!
      LG!
      Daniela

      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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        #78
        Hallo Daniela,

        als einer der wenigen noch verbliebenen Verfechter der Sinnhaftigkeit einer Ploidiebefundung per DNA-Zytometrie erlaube ich mir ein paar Bemerkungen. Die Befundungen bewegen sich nach dem, was Du hier schon eingestellt hast, ausschließlich im peridiploiden resp. peritetraploiden bzw. im Übergangsbereich von Beiden. Das entspricht in etwa auch dem, was schon per GS ersichtlich war. Zur Verdeutlichung dieser in der Tat günstigen Befundung, lies bitte in den nachfolgenden Links:








        "Die schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigstens erwartet"
        (Antoine de Saint-Exupèry)

        Gruß Harald

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          #79
          danke Harald, habe nachgelesen...es bleibt für mich doch irgendwie rätselhaft wie diese 3 befallenen Lymphknoten entstanden sind...
          LG!
          Daniela

          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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            #80
            Hallo Daniela,

            darüber würde ich nicht nachgrübeln. Der Prostatakrebs hat offensichtlich frühzeitig in die Lymphknogen metastasiert. Dafür gibt es keine "direkten" Gründe. Auch ich hatte einen N1-Stauts nach der OP, konnte aber mit Folgetherapien Bestrahlung und Hormontherapie die Metastasen besiegen.

            Gruß

            Hansjörg Burger

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              #81
              Mein Mann sprach heute mit dem Prof der die Zytometrie gestern per Brief geschickt hat. Auch er meint, genau wie der Operateur selber dass es nicht passt (bei dieser Tumorart, niedrigen PSA und sonstigen Untersuchungen gleich 3 befallene Lymphknoten) und ungewöhnlich wäre. Natürlich grübelt man dann. Nach der Op hiess es alles perfekt gelaufen, beim Schnellschnitt kein Verdacht auf Befall, also nervenerhaltend operiert und 5 Tage später dann dieser Befund, der den Operateur (und auch alle beteiligten Ärzte der MKl) äusserst seltsam fand.
              LG!
              Daniela

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                #82
                1.Nachsorge nach Op

                hallo,

                heute bekam mein Mann den Brief von der ersten Nachsorge Untersuchung mit Sono usw. Auch steht dort der PSA (ein anderes Labor wie sonst, was zweimal 0,01 gemessen hatte). Dieses Labor hat wohl eine andere untere Grenze, hoffe ich....zur Sicherheit stelle ich es aber doch lieber nochmal für euch rein:



                sind unterwegs ins Ausland, aber nur für 3 Tage.
                LG!
                Daniela

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                  #83
                  Liebe Daniela


                  Da steht ganz klar
                  "PSA ... nicht nachweisbar".

                  Die Messuntergrenze wird mit kleiner 0.03 μg/l angegeben,
                  was dasselbe ist, wie kleiner 0.03 ng/ml.

                  Damit ist alles so gut, wie es nur sein kann.


                  Eine entspannte Reise wünscht
                  Konrad
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                  [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                  [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                  [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                    #84
                    so hab ich es auch verstanden....nur irgendwie werde ich noch ruhiger, wenn du es, lieber Konrad, bestätigst

                    Warum nur kann man nicht eine Einheitsmethode festlegen, meinerwegen mit 2 oder 3 Zahlen hinterm Komma...und mit dieser Methode überall messen? Wäre für alle betroffenen einfacher...

                    danke dir Konrad und wir grüssen zurück
                    LG!
                    Daniela

                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                      #85
                      guten morgen,
                      knapp 1 Jahr nach der Op war mein Mann gestern bei einer gründlichen Untersuchung bei seinem Prof, die bestimmt ne Std.dauerte. Es wurde der ganze Bauchraum, alle Organe per US gründlich nachgeschaut (incl.Hoden, was er bislang noch nie untersucht bekam-also ich meine per US) und alles als sehr gut beurteilt. Mit dem PSA (der wieder bei 0,02 steht) sollen wir uns weiter gar nicht befassen, am besten es aus dem Kopf wegbekommen, nicht daran denken und einfach vergessen. Wenn das nur gehen würde wäre es super.! Er kann es wohl besser als ich aber ich lerne dazu. In 1 Monat fängt ein neuer Lebensabschnitt (Rente) für uns an, der mit einigen Veränderungen verbunden ist. Wir freuen uns darauf, auch wenn ich genau weiss dass er (der 50 Jahre dauernden beruflichen Stress gewöhnt ist) das nicht so problemlos bewältigen wird. Ich denke, es wird ihm schon was fehlen...aber nach dem letzten Jahr und den ganzen Ereignissen um seine Erkrankung werden wir es alles schaffen. Jeden Tag denk ich mit Erleichterung daran wie froh ich bin die Op trotz all den damit verbundenen Problemen machen zu lassen.
                      Es wird weiter in 3Monat-Abstand PSA gemessen, mit der Hoffnung dass er dort bleibt wo er momentan ist...
                      LG!
                      Daniela

                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                        #86
                        (incl.Hoden, was er bislang noch nie untersucht bekam-also ich meine per US)
                        so, so . . .

                        liebe daniela,
                        da musst du dir nun wirklich keine sorgen mehr machen!
                        ich finde es toll, wie du mit der alten und der unveränderten neuen situation umgehst.

                        abschalten ist manchmal gut, aber . . .
                        das würde ich gar nicht mal machen.
                        besser ist es, wenn man(n), frau sich damit dauerhaft befasst.
                        dann werden sich die informationen, die gesammelt werden, bezahlt machen.
                        du musst die managerin der "krankheit" deines partners werden.
                        so versucht es brigitte auch.

                        dein mann muss sich damit nicht unbedingt befassen.
                        es reicht, wenn du ein bissel guckst.

                        informationen aus dem internet sind sehr wichtig.
                        es muss ja nicht dr. google sein.
                        besser ist dieses forum.
                        . . . und wenn du dann auch noch so einen guten menschen, wie konrad triffst, kann es nur alles gut werden.

                        lieben gruss
                        hartmut
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                          #87
                          genauso mach ich es lieber Hartmut!

                          Denken an dich und hoffen dass du schnell wieder fit bist damit wir alles versäumte im Herbst nachholen können! Und diesmal kommen wir damit die Hündchen nicht do arg lange alleine bleiben...
                          ganz liebe Grüsse an euch zwei (vier in den Norden!!!
                          LG!
                          Daniela

                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                            #88
                            es bleibt für mich doch irgendwie rätselhaft wie diese 3 befallenen Lymphknoten entstanden sind
                            Der Operateur hat zu Beginn der Operation ein paar Lymphknoten entnommen und untersuchen lassen. Diese waren wohl nicht befallen. Dann wurde die Prostata entfernt und eine normale, begrenzte Lymphadenektomie gemacht, d.h. ca. 10 Lymphknoten entnommen. Diese wurden nach der Operation untersucht und da hat man die "Mikrometastasen" festgestellt. Mikrometastasen heißt in diesem Fall, sie waren so klein, dass man sie bisher nicht gefunden hatte.

                            Auch wenn der Tumor die Kapsel noch nicht überschritten hat, so gibt es meist bereits Krebszellen außerhalb der Prostata. So können sich die Metastasen bilden.

                            Diese Metastasen erhöhen den PSA Wert aber sind aktuell nicht bedrohlich. Allerdings rutscht man damit in eine höhere Risikoklasse. Was ist zu tun? Darüber streiten sich die Gelehrten. Ich persönlich würde versuchen die Metastasen mit einer Cyberknife Bestrahlung zu zerstören. Man kann auch die Meinung vertreten "Metastasen metastasieren nicht" und erstmal nichts tun. Oder eine IMRT Bestrahlung machen da es sicher noch kleinere Metastasen gibt die man auf Grund ihrer Größe bisher nicht sehen konnte.

                            Georg

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                              #89
                              Prof.Huland meinte nach der Op, er hätte alle rausgenomnen, auf jeden Fall mehr als 10. Der Op Gebiet wäre tief gelegen, schwer zugänglich und mein Mann ist sehr schlank...kurze Zeit davor wurde bei einem Freund meines Mannes vom gleichen Operateur mindestens die doppelte Menge von Lymphknoten entnommen. Er hatte GS 4+3, der Tumor war wesentlich grösser, vor OP PSA um 11 und kein einziger LK war befallen.
                              LG!
                              Daniela

                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                                #90
                                Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                                Der Operateur hat zu Beginn der Operation ein paar Lymphknoten entnommen und untersuchen lassen. Diese waren wohl nicht befallen. Dann wurde die Prostata entfernt und eine normale, begrenzte Lymphadenektomie gemacht, d.h. ca. 10 Lymphknoten entnommen. Diese wurden nach der Operation untersucht und da hat man die "Mikrometastasen" festgestellt. Mikrometastasen heißt in diesem FallIch persönlich würde versuchen die Metastasen mit einer Cyberknife Bestrahlung zu zerstören. Man kann auch die Meinung vertreten "Metastasen metastasieren nicht" und erstmal nichts tun. Oder eine IMRT Bestrahlung machen da es sicher noch kleinere Metastasen gibt die man auf Grund ihrer Größe bisher nicht sehen konnte.

                                Georg
                                den Teil des Beitrages verstehe ich nicht ganz....ich hoffe, die Metastasen sind durch die Op entfernt worden und er hat keine mehr. Psa ist im Nullbereich und ihm geht es ausgezeichnet. Alle Nachsorge Untersuchungen sind top.
                                LG!
                                Daniela

                                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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