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Mitten in der Therapie und viele Fragen

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    Mitten in der Therapie und viele Fragen

    Liebe Forumsmitglieder,

    zunächst einmal vielen Dank an die vielen aktiven Mitgliedern hier, die mit ihren Beiträgen mir hier einen ersten Überblick, Grundwissen zu meiner Krankheit verschafft und auch Mut gemacht haben. Nach meiner ersten Biopsie mit den niederschmetternden Ergebnissen und einer Überweisung für eine Palliative Weiterbehandlung war ich am Boden zerstört. Dann hier zu lesen, wie versiert und auch erfolgreich hier viele Ihren Kampf gegen den Krebs angehen, hat mir erst einmal sehr geholfen.

    Vor ca. 7 Wochen wurde ich dann doch, wie auch in meiner PK-Historie aufgeführt, kurativ operiert, heute wurde ein weiterer PSA-Test gemacht, die Hormontherapie verlängert und Donnerstag startet meine Strahlentherapie. Ich hoffe und denke auch, dass meine Ärzte (Mein Urologe vor Ort und das Team in der Uniklinik Münster) bisher gute Arbeit gemacht haben. Meine Chancen auf Heilung mit dieser Rosskur werden auf 80% geschätzt. Die anderen 20% versuche ich mit positivem Denken, gesunder Ernährung etc. beizusteuern.

    So manchmal überkommen mir allerdings auch Zweifel, ob der eingeschlagene Therapieweg wirklich der richtige ist, ob ich nicht vielleicht in der kurzen Zeit unüberlegte Schrittfehler gemacht habe und was ich vielleicht auch besser machen kann, um wirklich hinterher viele Jahre relativ sorgenfrei leben zu können. Klar, mein Krebs wird mich sicher noch Jahre begleiten, doch ich hoffe, dass sich das alles unter dem Strich lohnt. Vielleicht findet sich ja jemand hier mit ähnlichen Befunden und Therapieformen, der mir aus seiner Erfahrung berichten kann. Manchmal komme ich mir schon recht verlassen vor, da man niemanden hat, mit dem man sich sich konkret zu diesem Thema austauschen kann.

    Konkret habe ich angesichts der nun startenden radiologischen Behandlung folgende Fragen:
    Begleitend dazu möchte ich regelmäßig grünen Tee trinken und Selen (Cefasel 300) einnehmen. Ist das ratsam oder gibt es vielleicht besseres, ergänzendes?
    Die Körpermalereien für die iJustierung des Bestrahlungsgerätes sind schon heute so gut wie verschwunden. Gibt es da einen bessere Idee, wie die mit einem Edding nachzumalen, da ich gerne jetzt gerne auch zum körperlichen Ausgleich regelmässig schwimmen gehen möchte.
    Gibt es im Münsterland, ich selber wohne in der Nähe von Münster, Selbsthilfegruppen, die sich regelmässig treffen?

    Danke erst einmal für gute Tipps, nette Mails und weitere Informationen.

    Dieter
    „Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden“ (Hermann Hesse )
    Näheres auch unter: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=695

    #2
    Zitat von Dieterkarl Beitrag anzeigen
    Konkret habe ich angesichts der nun startenden radiologischen Behandlung folgende Fragen:
    Begleitend dazu möchte ich regelmäßig grünen Tee trinken und Selen (Cefasel 300) einnehmen. Ist das ratsam oder gibt es vielleicht besseres, ergänzendes?
    Hallo Dieter,

    gegen grünen Tee ist nichts einzuwenden, er schadet nicht und bringt aber auch nichts.

    Selen dagegen schon, und es ist gerade beim Pca kontraproduktiv. Für andere Krebsentitäten mag da etwas dran sein.

    was deinen eingeschlagenen Therapieweg betrifft ist anzumerken, dass du alles "richtig" gemacht hast im Kontext zu deinem Pca-Status.

    Gruss Helmut

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      #3
      Ist das ratsam oder gibt es vielleicht besseres, ergänzendes?
      Hi Dieter,

      schau dir doch mal Salvestrole an. Daneben nehme ich noch eine Vitamin C-Infusion. Bin allerdings auch schon in der Phase nach der eigentlichen Therapie und weiss nicht, inwiefern diese Mittel mit deiner Hormongabe kompatibel sind. Solltest du mit deinem Onkologen besprechen.

      Gruß
      Thomas

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        #4
        Hallo Helmut, Hallo Thomas,

        vielen Dank erst einmal für eure Antworten. Werde das Morgen mal mit dem Radiologen besprechen!

        Viele Grüße! Dieter
        „Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden“ (Hermann Hesse )
        Näheres auch unter: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=695

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          #5
          Hallo Dieter,

          bei meiner Bestrahlung waren die Radiologen gegen die Einnahme von komplementären Medikamenten.

          Begründung:

          "Wenn die Mittel helfen, dann schützen Sie nicht nur die gesunden, sondern auch die kranken Zellen. Und die kranken Krebszellen wollen sie ja mit der Bestrahlung vernichten."

          Nach der Bestrahlung dürfe ich alles nehmen, was ich wolle.

          Im Übrigen mach Dir keinen Kopf über die Vorgehensweise. Kein Mensch kann Dir sagen, ob es besser mit einem anderen Therapieweg gelaufen wäre!

          Gruß

          Hansjörg

          PS: Die Hormontherapie kann die Strahlentherapie unterstützen, weil sie die Zellen empfänglicher für die Bestrahlung macht.

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            #6
            Zitat von Dieterkarl


            Lieber Konrad,

            danke für deine ausführliche Antwort und den guten Tipp für: trotz alledem. :-) Ich war heute Abend wegen des Ergebnisses ziemlich aufgewühlt und hatte zudem noch einen Termin, so dass ich zudem noch unter Zeitdruck stand. Mein aktueller PSA Wert ist jetzt aktuell bei 4,51, vor der OP bei 8,01. Der Testosteronwert aktuell bei 3,62. Eigentlich hatte ich den viel niedriger erwartet. Na ja, mal hören, was morgen mein Arzt sagt, wenn ich ihn dann erreiche. Werde dann auch nach der genauen Hormontherapie fragen. Unter dem Einfluss der Antidepressiva war ich sehr passiv und habe blind vertrauend die Auswahl der Therapie meinem Arzt überlassen, da ich zu der Zeit nicht einmal wusste, das es da verschiedene Formen gibt. Frau Schlack, die Ärztin meines Vertrauens in der Uniklinik Münster hatte auf jeden Fall keine Einwände.

            ich habe ja schon ein Thema hier eröffnet: „Mittendrin und die Fragen“ heißt das. Der Titel ist meiner Augenblicklichen Situation entwachsen. Erst jetzt, drei Monaten nach der Diagnose, habe ich diese wirklich klar verinnerlicht und für mich sortiert. Einige Wochen vorher bin ich wegen schwerer Depressionen, neudeutsch Burnout, in ärztlicher Behandlung , die ich besser viel eher angefangen hätte. Scheidung, Insolvenz meiner Werbeagentur, verkauf unseres schmucken Häuschens, angestellt und gleich Monate später gefeuert und der Krebstod meiner Mutter haben Spuren hinterlassen. Und auch jetzt finde ich kaum Ruhe. Ich bekomme ca. € 600 als Krankentagegeld ud habe allein schon € 730 Mietkosten. do muss ich trotz alledem noch freiberuflich arbeiten – und das als Kreativer in der Werbebranche.

            Wie du habe ich allerdings auch ein probates Mittel, diesem ganzen Elend hin und wieder zu entfliehen. Mit meinem Hund bin ich oft draußen unterwegs und liebe die Natur, egal zu welcher Jahreszeit. Auch die Leidenschaft für Blumen und Fotografie teilen wir! ;-) Meine Kamera nutze ich aber zur Zeit leider nur für gewerbliche Aufnahmen. Leider viel zu selten kann mich meine liebe Partnerin begleiten. Sie ist Mutter von zwei lebhaften Jungs, 8 und 11 Jahre alt und hat selbst auch mit vielen Unwegsamkeiten zu kämpfen. Aber, dafür ist die gemeinsame Zeit umso schöner.

            Ich hoffe, lieber Konrad, das wir uns in der Zukunft noch öfter austauschen, am liebsten über schöne Dinge!

            ad multam noctem fruo! Dieter
            Lieber Dieter

            Ich antworte mal hier, weil der oben angeführte Link zwar auf einen Beitrag von Dir führt,
            aber in einen Thread von ganz anderem Inhalt. Wäre nett, wenn man hier weiterschreiben
            könnte.

            Die Enttäuschung über der viel zu hohen PSA-Werte ist nachvollziehbar nach der
            RPE und dem Einsatz der Hormondeprivation. Letztere hat wohl überhaupt noch nicht
            gegriffen.
            Meine Frage nach der Art der Hormontherapie hat sich gelöst durch genaues Lesen deines Profiles:
            Es ist eine Hormondeprivation mit Trenantone (Leuprorelin), wie ich sie auch jahrelang
            bekommen habe und wohl wieder bekäme, wenn das Testosteron wieder mal steigen würde.
            Warum diese ADT das Testosteron noch nicht richtig runtergebracht habe, wirst Du ja
            mittlerweile mit dem Doc besprochen haben, vielleicht ist das lediglich noch zu früh.
            Sonst Umsteigen auf ein anderes Medikament, Zoladex z.B. oder ganz einfach Abwarten,
            was die gestern begonnene Radiotherapie bringt?

            Als Ursache für den hohen PSA-Wert (ohne Hormondeprivation) kommt wohl diese eine
            Knochenmetastase in Frage, und vielleicht auch weitere befallene Lymphknoten.
            Aber das weisst Du ja, sonst hättest Du nicht in die Bestrahlung eingewilligt.


            Was deine persönliche Situation anbelangt, ist wirklich zu viel zusammengekommen.
            Wie man das unbeschadet überstehen solle, ist kaum zu beantworten. Sicher ist es hilfreich,
            durch das Ausführen des Hundes eine gewisse Tagesstruktur zu haben, Auch eine liebe
            Partnerin an der Seite, wenn auch nur 'teilzeit', stärkt enorm, und nicht zuletzt die
            Burnout-Therapie sollte Dir Hilfe geben im Verarbeiten all dessen, was da auf Dich
            eingestürmt ist.

            So von Ferne gesehen hast Du Alles richtig gemacht.
            Das ist nun wieder so eine blöde und wenig hilfreiche Floskel, aber einen vollkommen
            anderen Weg sehe ich nicht, weder in der Krebstherapie, noch im Umgang mit deinen
            übrigen Problemen. Wie man mit €600.- überleben solle, bleibt mir schleierhaft.
            Tips wie "erst mal richtig Ferien machen" sind damit nicht realistisch.

            Wie das ist mit so einer Anschlussheilbehandlung (AHB) nach Abschluss der
            Bestrahlungen, können Dir mit dem deutschen System Vertraute besser darlegen.
            Für Dich erscheint mir sowas sicherlich hilfreich, weil dabei nicht nur physische Aspekte,
            sondern auch psychische und soziale abgearbeitet werden.

            Ich wünsch Dir alles Gute und einen gründlichen Erfolg der Strahlentherapie.
            Bis dahin:

            Carpe diem!*
            Konrad

            PS1:
            Das ganze Gedicht von Horaz findest Du hier:

            Mir hat das in seiner gottlosen Schicksalsbejahung sehr geholfen im Umgang
            mit den Ungewissheiten des Lebens und des Krebses.

            PS2:
            "Ad multam noctem" hab ich ja verstanden mit meinem Schwachstromlatinum,
            aber zu "fruo" krieg ich nur so einen schafigen Frageblick. Bitte um Aufklärung.
            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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              #7
              Hallo Hansjörg,

              danke für deinen Kommentar. Habe die Einnahme von Seelen während der Bestrahlung mit meinem Radiologen besprochen, der dann keine Einwände hatte. Zunächst habe ich darauf verzichtet, doch schon jetzt, nach 5 Bestrahlungseinheiten habe ich mehrmals am Tag mal mehr mal weniger schmerzhafte Minuten. Heute Nacht war ich aufgewacht, weil ich im rechten Beckenknochen einen brennenden schmerz empfand. So habe ich mich entschlossen, nun doch täglich eine Sefasel 300 zu nehmen. Zudem soll Sollen ja auch stimmungsaufhellend sein, was ich derzeit mehr wie gut gebrauchen kann, da ich mein Antidepressiva abgesetzt hatte und dann erst einmal absolut schlecht drauf war.
              Weitere Recherchen zur begleitenden Einnahme von Seleen sagen sowohl das eine, wie das andere aus. Habe jetzt aus dem Bauch heraus mich dafür entschieden. (meistens hat mein Bauchgefühl recht gehabt!)

              Viele Grüße!

              Dieter
              „Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden“ (Hermann Hesse )
              Näheres auch unter: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=695

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                #8
                Lieber Konrad,

                ein ganz herzliches Dankeschön für deine umfassende Antwort. Gerne können wir uns natürlich hier in diesem Thread weiter austauschen.
                Sorry, dass meine Antwort etwas länger gedauert hat, aber die letzten Tage waren grau und chaotisch. Doch jetzt, nachdem ich den Entzug der Citralopram Antidepressiva überstanden habe, kommt wieder etwas Struktur in meinen Tag. Wurde auch höchste Zeit, da ich mich ja recht allein durch den Alltag kämpfen muss, um auch gerade finanziell die Nase über Wasser zu halten. Leider zeichnet sich auch ab, dass ich nach Ende meiner Strahlentherapie keine Zeit für eine AHB habe, da meine bester Kunde die Herausgabe seines neuen Kataloges um 6 Wochen nach vorn geschoben hat. Nach erfolgreichem Abschluss ist dann aber hoffentlich ein kleiner Urlaub in Sicht. ;-)

                Dienstag hatte ich dann endlich das Gespräch mit meinem Urologen, der wegen eines Todesfalls in seiner Familie vorher kaum Zeit hatte. Er war mit den Ergebnissen erst einmal zufrieden und meinte, dass es das wichtigste sei, den PSA nach unten zu drücken, was ja auch in meiner Therapie der Fall ist. Immerhin hat er sich schon halbiert. Zur Verstärkung meiner ADT verschrieb er mir Cyproteron um den Tetosteronspiegel weiter zu senken. Am 13.07. gibt es dann den nächsten Bluttest und der sieht dann bestimmt viel besser aus! ;-)
                Jetzt mit meinem PC muss ich wohl lernen Geduld zu haben, was in meinem vorherigen Leben nicht unbedingt meine Stärke war.

                Aber irgendwann wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht zu Ende.

                Freue mich, jetzt auch wieder seit drei Tagen kontinent zu sein. Trage die blöden Vorlagen jetzt nur zur Sicherheit und kann die dann hoffentlich bald weg lassen. Es sei denn die Bestrahlung ärgert meinen Schließmuskel zu sehr.

                Danke auch für den Link zu dem Gedicht von unserem alt ehrwürdigen Horaz! :-) Das hägt jetzt ausgedruckt an meinem Arbeitsplatz. Da ich ja auf einem altsprachlichem Jungeninternat aufgewachsen bin, ist ja von meinem Latinum noch etwas hängen geblieben. Das Wort „fruo habe Schmier allerdings aus dem Pons geholt – frui - genießen - dann fruo für „ich genieße“ abgeleitet. Mag sein, dass das nicht gerade die hohe lateinische Schule ist. Lasse mich da gern eines besseren belehren.

                Ich wünsche dir schöne Wanderungen und immer tolles Licht für schöne Blumen!
                Dieter
                „Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden“ (Hermann Hesse )
                Näheres auch unter: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=695

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                  #9
                  Hallo liebe Mitstreiter hier,

                  Nachdem ich nun die Hälfte meiner Strahlentheraphie geschafft habe, erhielt ich heute einen neuen PSA-Wert von 29,58 von meinem Urologen. Okay, der vorherigeWert lag bei 40,51 und gestartet war ich mit glorreichen 92,65 ng/ml. Mein Urologe war mit dem Ergebnis erst mal zufrieden dann die Kurve ja kontinuierlich nach unten geht. Wenn ich hier die Diskussionen lese, wo bestimmt völlig berechtigt, über Zunahmen von 0,3 Ng/ml und weniger geschrieben wird, wird mir ob meiner Dimensionen ein bisschen komisch ums Herz. Am 24.03 habe ich einen Hormontheraphie gestartet, am 24.4. die offene OP, dann seit dem 21.06. die RT (Prostataloge + Metatstase im Beckenknochen). Nach dieser Rosskur, hatte ich eigentlich mit besseren Werten gerechnet. Obwohl mein Urologe eigentlich mit dem Verlauf zufrieden war, kommt der wirklich Optimismus bei mir nicht auf. Es könnte auch ein FlowUp der Werte wegen der Bestrahlung sein, gab er zu Bedenken und, dass er mit dieser neuartigen Therapieform in meinem fortgeschrittenen Tumorstadium keine Erfahrung hat.

                  Na ja, so bin ich gerade ein bisschen am Schwimmen und würde mich über verschiedene Meinungen von Euch echt freuen. Die Nebenwirkungen dieser Mamuttheraphie sind nicht ohne und setzen mich arbeitstechnisch fast Schachmatt, so dass eine eventuell komplett neue Lebensplanung ansteht.

                  Viele Grüße!
                  Dieter
                  „Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden“ (Hermann Hesse )
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                    #10
                    Hallo Dieter,

                    ein FlowUp nach dieser minimalen Zeitspanne ist wohl eher ungewöhnlich. Bewundernswert in der Tat, dass Du diese Roßkur überhaupt erträgst. Die von der RT in ihrer Teilungsfähgikeit geschädigten Tumorzellen geben noch für längere Zeit, das kann über 1 Jahre andauern, PSA ab, bevor sie sich endgültig verabschieden. Es wäre aber gegebenenfalls auch noch ein Wechsel der eingesetzten Medikamente für die Hormontherapie zu berücksichtigen. Alles Gute auf dem weiteren Weg, dem PCa noch für längere Zeit ein Schnippchen zu schlagen.

                    "Gewissheit ist die Grundlage, nach der die menschlichen Gefühle verlangen"
                    (Honore de Balzac)

                    Gruß Harald

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                      #11
                      Hallo Harald,

                      vielen dank für deine schnelle und versierte Antwort. Derzeit werde ich ja mit Trenantone als 3-Monatsdepot und zusätzlich Cyproteron 100 mg als tägliche Tablette medikamentiert.
                      Die Tabletten kamen vor 4 Wochen dazu, nachdem mein Testosteron noch bei ca. 3,5 lag. Das jetzige Depot reicht noch bis in den September, bis es ganz abgepinnt ist ca. Oktober. Für mich als blutigen aber heftig betroffenen Laien, ist das große Angebot an Hormontherapien überhaupt nicht im Detail bekannt und noch weniger deren Spezifikationen und unterschiedliche Wirkungsweisen. Aber ich habe ja noch ein paar Wochen, um eine eventuelle Modifikation mit meinen Ärzten zu besprechen. Für Ratschläge hier bin ich im Vorfeld natürlich sehr dankbar. Ja und so ein PC will ja am besten ausgetrickst werden – im Augenblick bekommt er ja die volle Breitseite und ich hoffe erst mal mit vollem Erfolg. einen Plan B habe ich bisher nicht, zumindest nicht für einen Heilung.

                      Beste Grüße aus dem Münsterland!
                      Dieter
                      „Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden“ (Hermann Hesse )
                      Näheres auch unter: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=695

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                        #12
                        Hallo Dieter,

                        Der histologische Befund:
                        Unikolär ossär meatastasiertes Adenokarzinom der Prostata,
                        Stadium pT3b, pN0(0/16), LO V1, Pn1, R1 G.-S. 3 (50%) + 4 (40%) = 7, Tertiärgrad 5 (10%), Malingitätsgrad IIIb
                        Tumorvolumen 33 cm3, 68% des P.-Volumens 49 vm3, iPSA 80,92 am 02.04.15
                        Bedauerlich, dass du dich hier einfinden mußt. Du hast aber die Situation angenommen und auch schon einiges hinter dich gebracht.

                        Sei froh, dass die RPE bei der systemischen Erkrankung zunehmend gemacht wird, denn es war bis vor kurzem, - ein No Go - Betroffene mit Anfangsmetastasierung befanden sich gleich auf der palliativen Leitlinienschiene. Damit hast du ja schon Bekanntschaft gemacht. Du konntest dein Tumorvolumen durch die RPE gravierend reduzieren.

                        Je höher die Entdifferenzierung - auch am GS ablesbar - je schlechter wirkt die ADT, je schneller droht das sogenannte kastrationsresistente Stadium, wo keine ADT mehr wirkt.
                        Bzw. die Androgenrezeptoren nicht mehr sensitiv sind.

                        Die Knochenmetastase bestrahlen ist auch eine gute Entscheidung in Verbindung mit einer RT. In der Regel wird jedoch für eine RT nach RPE immer gewartet bis zu 3 Monate.
                        Jetzt bleibt dir nur, abzuwarten und darauf zu warten, dass die ADT auch die gewünschte Absenkung des Testosteron und des viel aktiveren DHT zur Folge hat.
                        Dieses solltest du genauso im Blick behalten wie das PSA.

                        Die Hoffnung auf einen kurativen Heilversuch solltest du behalten und auch versuchen, dein Immunsystem am Laufen zu halten.
                        Lasse dich davon leiten, dich in den Tumor zu versetzen, welcher unbedingt am Leben bleiben möchte und sich intelligent und mit Raffinesse den derzeitigen Therapien widersetzen will. Dazu läßt er sich einiges einfallen, ohne sich an Regeln des sozialen Verhaltens gesunder Zellen zu halten.

                        Dazu kannst du hier im Forum einiges nachlesen, wenn du dir die Mühe machst.

                        Mein Rat, möglichst schnell sich mit unterstützenden Ergänzungen zu versehen, ohne sich das Geld mit Hokus Pokus aus den Taschen ziehen zu lassen.
                        Selen ist eine gute Idee und die Select Studie längst überrollte Vergangenheit.

                        Ich wünsche dir Glück.
                        Hans-J.
                        Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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                          #13
                          Zitat von Hans-J. Beitrag anzeigen
                          .Je höher die Entdifferenzierung - auch am GS ablesbar - je schlechter wirkt die ADT, je schneller droht das sogenannte kastrationsresistente Stadium, wo keine ADT mehr wirkt.
                          Bzw. die Androgenrezeptoren nicht mehr sensitiv sind.
                          Lieber Hans,
                          das stimmt so nur bedingt.
                          Dieter hat tertiär einen Gleason-Grade 5, also die übelste Ausprägung von PCa nach der Gleason-Skala.
                          Mit einem solchen GG5 haben mich die verschiedenen hormonellen Interventionen nach RPE immerhin fast fünf Jahre weit getragen.
                          Das ist eine lange Zeit.
                          Lasse dich davon leiten, dich in den Tumor zu versetzen, welcher unbedingt am Leben bleiben möchte und sich intelligent und mit Raffinesse den derzeitigen Therapien widersetzen will. Dazu läßt er sich einiges einfallen, ohne sich an Regeln des sozialen Verhaltens gesunder Zellen zu halten.
                          Das ist ein hünsches Bild, entspricht aber in keiner Weise der dumpfen Wirklichkeit.
                          Tumoren verfügen nicht über die geringste Intelligenz, sondern ganz einfach über wenig stabile Chromosomen und DNA. Dadurch ist die Mutationsrate gegenüber gesunden Zellen um das Vielfache erhöht, wodurch sich immer wieder neue Formen bilden, von denen zwar nur wenige überlebensfähig sind, dies aber dann unter Umständen eben auch unter ADT oder anderen Therapien. Diese Resistenzbildung baut ausschliesslich auf 'trial and error' auf, ohne jede Steuerung oder gar Raffinesse. Der Ärger ist dabei, dass stets die übleren Zellstämme eine Therapie überleben. Die sind noch weniger stabil, weswegen meist später eingesetzte Therapien weniger gut und lang wirken, als frühe Therapien. Diese Faustregel ist wohl reichlich unabhängig von der Reihenfolge der Therapien.


                          Lieber Dieter
                          Dein Testosteron sei bei 3.5, schreibst Du.
                          Die zugehörige Einheit ist wohl nmol/l, womit das Kastrationsniveau von 1.7 nmol/l,
                          anderen Angaben zufolge gar nur 0.7, deutlich überschritten wäre.
                          Eine Therapieänderung wäre zu prüfen z.B. der Wechsel von dem GnRH-Agonisten
                          Leuprorelin/Trenantone zu einem GnRH-Antagonisten wie Degarelix/Firmagon.
                          Ob das helfe, den Testosteronspiegel zu senken, weisst Du dann hinterher.
                          Ich hab das mal umgekehrt praktiziert - mit Erfolg.
                          Nix ist fix.

                          Ich wünsch Dir das Beste und vor allem eine lange Wirkungsdauer der ADT.

                          Carpe diem!
                          Konrad
                          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                            #14
                            Lieber Konrad,

                            nun geht es mir wirklich nicht darum - hier in Dieters Thread - wissenschaftliches Grundlagenwissen von Chromosomale Veränderungen durch den Tumor aufzuzeigen, mit Verkürzung der Telomere mit der Folge von Aneuplodie, gestörtes Apoptoseverhalten mit der Folge von Mutation, Resistenz usw.

                            Das kann man hier viel besser:


                            Dieses Wissen kann nachgelesen werden - auch in meinen Threads - wenn es jemand interessiert.


                            Nachfolgend ist die Zusammensetzung von Dieters GS wiedergegeben.
                            G.-S. 3 (50%) + 4 (40%) = 7, Tertiärgrad 5 (10%)
                            Nach kritischer Würdigung wird die ADT hauptsächlich die 50% G-S 3 erreichen, weniger die 40% G - S 4 und die 10% G-S 5 nicht.
                            Das in dieser Zusammensetzung die ADT ansprechen wird ist klar. Die Aussicht, dass die G-S 3 Anteile noch länger als 5 Jahre ansprechen könnten ist gegeben, wenn diese dann auch nach G-S 4 oder 5 gerutscht sind.

                            @ Konrad
                            Da deine Tumorzusammensetzung ja nicht ausschließlich dem GS 5 geschuldet sind sondern einem Mix unterlagen, hast du ja auch deine 5 Jahre gut erreichen können.
                            Andere bringen es noch weiter, durch alle Spielarten der ADT's mit SAB. Z.B. auf 7 und mehr Jahre.

                            Also sollte es doch möglich sein, die Wirksamkeit der ADT so lange als möglich - als eine Therapie mit den noch wenigen NW am Laufen zu halten.
                            Dazu ist der wissende und mündige Betroffene gefragt.

                            Lasse dich davon leiten, dich in den Tumor zu versetzen, welcher unbedingt am Leben bleiben möchte und sich intelligent und mit Raffinesse den derzeitigen Therapien widersetzen will. Dazu läßt er sich einiges einfallen, ohne sich an Regeln des sozialen Verhaltens gesunder Zellen zu halten. Das ist ein hünsches Bild, entspricht aber in keiner Weise der dumpfen Wirklichkeit.
                            Tumoren verfügen nicht über die geringste Intelligenz, sondern ganz einfach über wenig stabile Chromosomen und DNA. Dadurch ist die Mutationsrate gegenüber gesunden Zellen um das Vielfache erhöht, wodurch sich immer wieder neue Formen bilden, von denen zwar nur wenige überlebensfähig sind, dies aber dann unter Umständen eben auch unter ADT oder anderen Therapien. Diese Resistenzbildung baut ausschliesslich auf 'trial and error' auf, ohne jede Steuerung oder gar Raffinesse.
                            Ja, vielleicht ist das Wort Intelligenz rhetorisch eingebracht, aber auch die Mutationstheorie beim PROSTATAKARZINOM ist soeben erst aus Hamburg Eppendorf eingeschränkt worden. Beim PCa soll es sich um sehr wenige Mutationen handeln, mit der Möglichkeit, dass durch die Sequenzierungen die Genombestimmung problemloser abläuft.
                            Damit verbunden könnte die Aussicht bestehen, durch Modulationsmedikamente die Checkpoints im Zellzyklus so zu Triggern, dass Schäden an der DNA so lange angehalten werden, bis sie repariert sind.
                            Damit sollen überwiegend die Crosslinks vermieden werden.

                            Zurück zum Organismus "Tumor"
                            Was steuert diesen denn?
                            Unser Immunsystem legt er lahm
                            seine Versorgung stellt er sicher durch Einsprossung, reicht die Nahrung nicht Expandiert er und verschafft sich durch saures Milieu noch mehr Nährstoffe.
                            Chemotherapeutika befördert er zum größten Teil durch die MDR Funktion wieder nach draußen.
                            Tumorsuppressoren schaltet er ab.
                            Blockade von Rezeptoren und Pathways durch Medikamente umgeht er - im Timelag - und, und, und.......

                            Egal was es ist was den Tumor steuert, leitet oder sonstwas instinktiv handeln läßt, bisher hat der Tumor die Schlachten gegen die Medizin beim Prostatakarzinom gewonnen.
                            Diese Erkenntnis ist bitter, aber schön reden kann dieser Istzustand niemand mehr seriös.

                            Vielleicht sollten wir einmal den Blickwinkel schärfen und die Überlebensstrategie des Tumores erkunden in der Wissenschaft. Vielleicht ergeben sich daraus neue Erkenntnisse auf seine Achillesferse. Es könnte womöglich schneller zum Erfolg führen, anstatt weitere Pathways und Rezeptörchen zu finden, die es zu blockieren gilt. Einige Schwachpunkte des Tumores habe ich in vielen Threads aufgezeigt.

                            Der Ärger ist dabei, dass stets die übleren Zellstämme eine Therapie überleben. Die sind noch weniger stabil, weswegen meist später eingesetzte Therapien weniger gut und lang wirken, als frühe Therapien. Diese Faustregel ist wohl reichlich unabhängig von der Reihenfolge der Therapien.
                            Mit der Stabilität hat das weniger zu tun, als mit einem unvollständigen Apoptosemechanismus. Dabei bilden die sich in Endlosschleife befindenen DNA Fragmente als Restbestand entweder in Seneszenz ( GO ) oder verkürzen das Chromsonale Ende der Telomere. ( Siehe auch oben mit den Auswirkungen )
                            Hier wird intensiv geforscht und das ist das eigentlich spannende an der Entwicklung.

                            Aus meiner Sicht gilt es mit den bisherigen Übergangslösungen in den Standardtherapien die Zeit zu gewinnen, welche erforderlich ist, den Zugang zu weiterführenden und besseren Therapien zu erschliessen.

                            Lieber Dieter, vielleicht schaust du dir einmal meinen Werdegang in my prostate an. Auch mit Metastasen. Lernen und für sich Nutzen ziehen kann man am Besten, wenn durch Studium Erkenntnisse reifen und für sich persönlich weiterentwickelt werden. Das letzte ist besonders wichtig, denn die Übernahme von anderen 1:1 ist nicht ratsam, sondern bedarf immer der individuellen Anpassung und deiner Entscheidung. Aber lasse nie andere für dich entscheiden. Du bist der Betroffene und hast die NW zu ertragen.

                            Gruss
                            Hans-J.
                            Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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                              #15
                              Lieber Hans-Jürgen, Lieber Konrad,


                              ein herzliches Dankeschön für eure Ratschläge und Antworten bezüglich meiner Therapie. Wenngleich manches für mich als absoluten Chemie- und Physikdilettanten recht schwer verständlich ist. Aber um meinen weiteren Therapieverlauf einigermassen sachkundig zu verfolgen bzw. Entscheidungen über das Procedere zutreffen, werde ich da wohl tiefer einarbeiten müssen. Bis ich euren Ausführungen zu den verschiedenen ADT´s und deren Wirkungsdauer- und Art wirklich folgen kann, wird es wohl noch etwas dauern.

                              Meine erste Entscheidung aus dem Bauch heraus war dann wohl erst einmal richtig. Ja, Hans-Jürgen ich war froh, dass mir dieser außergewöhnlichen ausserhalb der Richtlinien liegende Weg mit dem Ziel einer kurativen Behandlung im UKM angeboten wurde, nachdem mein Urologe den ersten Überweisungsschein zur „Palliativen Weiterbehandlung" ausgestellt hatte. So ist, da bin ich auch ganz deiner Meinung Hans-Jürgen, schon mal das meiste erst einmal weg. Auch hoffe ich inständig, dass die 10% des GS5 mit der OP und RT vollständig erledigt sind.

                              Die Bestrahlung der Knochenmetastase ist seit Freitag abgeschlossen und jetzt aktuell wird nur noch die P.-Loge bestrahlt – bis Freitag noch, dann habe ich das auch hinter mir. Insgesamt 37 Termine mit je 1,8 gray (?)


                              Ich hoffe, nach der zusätzlichen Einnahme von tägl. Cyproteron 100 mg ab dem 23.06.ist mein Tetosteronwert weiter gesunken. Hier meine Frage an dich Konrad.Hab ich also erst ab einem Wert von mind. 1.7 nmol/l die effektive Wirkung der ADT?
                              Ich war, nachdem nach einem Monat mein PSA von 92,65 auf 80,6 gefallen war, der Ansicht, dass diese so optimal greifen würde.
                              Ob des hohen Wertes wollte ich dann ja wissen, ob sich dann die ADT nun ihren Dienst tut und fragte beim letzten PSA-Test nach, ob denn auch der Testosteron ermittelt würde. Das wäre nicht vorgesehen und müsste von mir zusätzlich privat gezahlt werden, meinte dann die Arzthelferin. Hätte ich da nur drauf bestanden, denn auf meine diesbezügliche Frage während des folgenden Gespräches mit meinem Urologe, ist dieser dann recht verlegen geworden. Jetzt kann ich nur hoffen, das mir der umfassende Test nach der RT darüber positive Auskunft gibt. Wird dann auch der Wert des DHT ermittelt, Habe mich ja mittlerweile so schlau gemacht, das der auch wichtig ist! ;-)
                              Nun denn, sobald dieser vorliegt, werde nach nach einer Umstellung verlangen, die aktuelle wirkt (?) bis in den September hinein. Oder könnte man das schon eher ändern?

                              Euer beider Meinung über das Mutationsverhalten der Krebszellen kann mann vielleicht mit dem Vergleich mit dem einer Ratte auf einen Nenner bringen. Das viel mir auf jeden Fall dazu ein.

                              Mit beginn meiner Therapie habe ich natürlich auch über begleitende Massnahmen in Sachen Ernährung gemacht. Ich versuche mich möglichst basisch zu halten, mediterrane Küche, kaum Fleisch, einen gepresst Zitrone mit warmen Wasser früh morgens, täglich Blaubeeren, Tomaten, Salat ohne Ende und dazu Hanfnüsse- und Öl. Das hat super Fettsäuren und auch reichlich Vitamin E und D.
                              Natürlich habe ich auch meine „Sünden wie Kaffee (mit immer weniger und weniger Zucker) usw. Auch plane ich mir jetzt ein Granatapfel-kapseln zu bestellen.
                              Gute Tipps und Ratschläge dazu sind herzlich willkommen,

                              Ja, Hans-Jürgen Zeit gewinnen wollen wir hier alle und von daher kann ich deinem abschliessenden Satz voll und ganz unterschreiben. Ich denke auch, dass vor allem auch eine gesunde, positive Einstellung zum Leben dazu gehört und ganz Vieles erfolgreich begleiten kann. Nur sich da, wie schon oben erwähnt, in diese komplexe Materie einzuarbeiten bedarf viel Zeit, vor allem für mich.

                              Dir, lieber Konrad, vielen dank für deine Mut machenden Worte zum GS5. Ich bin mir sicher, dass auch diese Tumorqualität nicht unsterblich ist. Vor allem wünsche ich dir tolle Urlaubstage und die richtige Entscheidung für eine erfolgreiche Fortführung deiner Therapie, ich hatte darüber unter deinem Thema gelesen.

                              Eure detaillierten Ausführungen zu Hormonresistenz usw. muss ich mir noch einmal in Ruhe zu Gemüte führen und versuchen zusammen mit dem umfangreichen Leitfaden, den ich ja bei Hans-Jürgen im Anhang fand.

                              Viele Grüße

                              Dieter
                              „Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden“ (Hermann Hesse )
                              Näheres auch unter: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=695

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