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    Inkontinenz

    Bei mir wurde am 02.06.2015 ein Prostatkarzinom entfern. Nach 5 Tagen Klinikaufenthalt ging ich zur Anschlußheilbehandlung, die drei Wochen dauerte.
    Mein großes Problem ist die starke Inkontinenz. Auch in der Reha wurde es nicht viel besser, die Ärzte meinen, das braucht Zeit.
    Bei vielen kann es bis zu einem Jahr dauern. Es müsse weiterhin regelmäßig Beckenbodengymnastik gemacht werden.
    Wer kann mir einen Rat geben was ich noch tun kann um dieses Übel schneller zu bewältigen oder wenigstens eine Besserung zu erreichen?
    DANKW

    #2
    Hallo Schabi bei mir wurde im Nov. 2014 die Op gemacht in der AHB habe ich auch an Inkontinenz gelitten. Trocken bin ich auch erst im Mai geworden bis dahin habe ich regelmäßig das Training von der Klinik
    Durchgeführt gebe dein Körper die Zeit. Ich war auch sehr ungeduldig doch ich habe mir und mein Körper die Zeit gegeben.
    Mfg.

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      #3
      In dem Zusammenhang ist es extrem wichtig, daß man es mit den Übungen nicht übertreibt ( auch wenn man natürlich dazu neigt). Ein überanstrengter Muskel möchte sich nämlich auch einmal entspannen. Hier kann man vielleicht das Beispiel aus dem Sport anbringen, daß der Muskel durch die Regenerationsphasen wächst und stärker wird...
      Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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        #4
        Hallo Schäbi,
        ich bin nach RPE gerade in Reha. Glücklicherweise war ich nach dem Ziehen des Katheders im wesentlichen "dicht".
        Das sind hier aber nicht alle Patienten. Was uns im Kontinenztraining laufend vermittelt wird: es kann dauern (bis in den Bereich 6-9 Monate. Und man darf bei allem Üben den kleinen Muskel nicht überbeanspruchen - sonst reduziert er beleidigt seine Funktion. Wahrscheinlich ist das richtige Maß des Trainings nicht leicht zu treffen. Von Mitbetroffenen hier habe ich auch schon gehört dass es schwierig sei, außerhalb von Reha-Kliniken Physiotherapeuten zu finden, die sich damit auskennen.
        Gruß, Norbert
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=693

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          #5
          In der Vogtlandklinik in Bad Elster haben wir Übungen mit einem Schwingstab gemacht und ich habe ihn mir auch für zu Hause versorgt. Die Schwingungen verbreiten sich im inneren auf viele Muskelgruppen und auch etwas auf den Beckenbodenmuskel. 10 Monate nach meiner OP bin ich zwar immer noch nicht komplett trocken, aber die Inkontinenz hält sich im Rahmen. Ich kann es sehr empfehlen dieses Gerät auszuprobieren.

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