Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Knochenmetastase?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Georg,

    Meine Krämerseele denkt genau so. Es geht ja auch um viel Geld. Und die Geräte kosten sehr viel an Anschaffung und Unterhalt.
    Also,

    Dein Wort in Gottes Ohr!
    Bernhard

    Kommentar


      #47
      Punkt 3. ist ein Befund aus dem zugleich gemachten CT. Es ist wohl "subpleural" gemeint. PSMA wurde da nicht gefunden. Wenn das PSMA PET nichts anzeigt, kann ein CT kaum besser sein in der Erkennung einer Metastase des PCa; das PCa exprimiert ja an anderen Stellen PSMA. Könnte natürlich eine PSMA-negative Mutation oder ein anderes Karzinom sein, oder sonstwas.
      Der Kaufmann ist hier nicht im Spiel, denn die weitere Abklärung kann erstmal mit einem ordionären CT erfolgen, wenn sich da nichts ändert, ist ein PET zumindest aus diesem Grund wenig sinnvoll.

      Kommentar


        #48
        Ich wollte mich nicht gegen eine Verlaufskontrolle aussprechen, man sollte sich nur keine Sorgen machen, wenn diese empfohlen wird.

        Wenn der Tumor einmal gestreut hat, können immer wieder neue Metastasen auftauchen. Das merkt man dann auch an einem steigenden PSA Wert. Ich selbst mache auch Verlaufskontrolle mit dem PSMA PET/MRT. Wie lange die Versicherung da mitmacht muss ich sehen.

        Georg

        Kommentar


          #49
          Guten Morgen, alle zusammen,

          ein Jahr ist vergangen und das es gibt wohl ein viertes Rezidiv.
          Jedenfalls ist der PSA Wert, seit der erfolgreichen Entfernung einer Lymphknotenmetastase, gestiegen:

          18.07.2018 1,39
          28.07.2018 PET/CT ein Lymphknoten betroffen
          24.08.2018 OP Lymphknoten entfernt
          26.09.2018 0,61
          28.11.2018 0,62
          07.03.2019 0,64
          11.07.2019 0,70
          08.10.2019 0,91

          Die Verdopplungszeit vom
          26.09.2018 bis 08.10.2019 beträgt etwa 1,5 Jahre.



          Jetzt habe ich zwei Fragen an Euch:

          Wann sollte ein bildgebendes Verfahren gemacht werden?
          Welche Art sollte gewählt werden, PSMA CT oder PSMA MRT?

          Schmerzen habe ich nicht und neige dazu, noch zu warten. Gefühlt solange, bis was weh tut, habe einfach keine Lust schon wieder in die Röhre zu krabbeln.
          Wegen der fehlenden Strahlenbelastung denke ich an eine MRT.

          Was meint Ihr wäre ein sinnvolles Vorgehen?


          Viele Grüße
          Bernhard

          Kommentar


            #50
            Bernhard,

            das bildgebende Verfahren könntest Du z.B. im Januar machen lassen, wenn der PSA Wert über die 1,0 gestiegen ist. Das PSMA PET/MRT ist vielleicht etwas besser als ein PSMA PET/CT, das wird sich bei Dir wahrscheinlich praktisch aber nicht auswirken. Es gibt nur wenige Kliniken, die ein PSMA PET/MRT haben, das kann eine weite Anfahrt bedeuten. Außerdem liegst Du dann ca. eine Stunde in der Röhre.

            Ich tendiere dazu den Tumor anzugehen, solange er noch klein ist und nicht zu warten bis er über den ganzen Körper gestreut hat und Schmerzen verursacht. Die muss man dann auch erstmal wieder wegkriegen, das kann sehr aufwändig sein und klappt auch nicht immer.

            Georg

            Kommentar


              #51
              Hallo Georg,

              inzwischen habe ich mich entschlossen ein PSMA MRT machen zu lassen. Bremen ist nicht weit. Dort gibt es Möglichkeiten.
              Warte noch bis der Wert über die 1 gestiegen ist.

              Alles Gute
              Bernhard

              Kommentar


                #52
                Hallo,
                mit einem PSA von 1,21 wurde eine MRT PET mit Gallium als Tracer bei ZEMONI in Bremen gemacht.
                Der Radiologe dort kam zu dem Ergebnis: ohne Befund.
                Also, erstmal durchatmen.
                Was meint ihr, macht es Sinn, die Bilder von einem Urologen zusätzlich befunden zu lassen?
                Zweimal war ich schon in vergleichbarer Situation. Beide Male hat mich Prof. Schostak beraten,bzw.
                behandelt.Ihm vertraue ich.

                Was meint ihr.

                Grüsse Bernhard

                Kommentar


                  #53
                  Der Radiologe ist speziell ausgebildet die Bilder auszuwerten, der niedergelassene Urologe kann nur ein ernstes Gesicht machen. Im Moment solltest Du weiter abwarten. Das wird auch Prof. Schostak empfehlen.

                  Kommentar


                    #54
                    Ich denke auch, der Radiologe kann die Bilder am besten lesen.
                    Lokal fortgeschrittenes Prostatakarzinom
                    PIRADS 5
                    Gleason 4 + 5 = 9
                    cT3b cN0 cM0
                    Erstdiagnose 12/2018 nach PSA 38,8
                    Therapie: perkutane Radiotherapie, ADT (Zoladex)

                    Kommentar


                      #55
                      Vielen Dank.
                      Die Verdopplungszeit liegt so etwa bei 15 Monaten, erinnere ich mich recht. Sie ist schon jahrelang mit dieser Dynamik zu messen. Nur die Rippenmetastase hat mehr
                      Und schneller PsA produziert.

                      Was meint ihr, wie hoch sollte ich ihn steigen lassen, bis die nächste MRT gemacht werden sollte?

                      Gruß Bernhard

                      Kommentar


                        #56
                        Hallo Bernhard,

                        Du schriebst "ohne Befund" - also wurde keine Knochenmetastase mehr festgestellt? Deine Verdopplungszeit ist 10,7 Monate, wenn man den Wert vom 7.3.19 mit 0,61 und den letzten mit 1,21 zugrunde legt.

                        Du hast die Alternative irgendwann mit Hormontherapie anzufangen (z.B. ab PSA von 10,0) oder vorher die Metatasen zu beseitigen und damit verläufig zu verhindern, dass der PSA Wert in Regionen steigt, wo der Arzt (z.B. Prof. Schostak) den Beginn einer Hormontherapie empfehlen würde.

                        Es ist bei Dir nicht vorherzusagen, wann man etwas mit dem PSMA PET/CT sehen wird. Bei über 1,0 war das sehr wahrscheinlich. Wenn Du jetzt bis 2,0 oder 3,0 wartest, wird man wohl etwas sehen. Ob man dann die Metastase bei 2,0 oder 3,0 angeht, macht keinen Unterschied.

                        Georg

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X