Zitat von Bernhard
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Grundsätzlich gilt, je höher das PSA, desto mehr sieht man, weil dann ja
auch mehr da ist (wenn die Zellen PSMA tragen). Da geht es aber nicht
um Werte hinter dem Komma innerhalb der Messungenauigkeit, sondern
um 1, 4 oder 16 ...
Auch ob das PSA von z.B. zwei Metastasen oder von einem Dutzend
kleinerer Läsionen stamme, beeinflusst offensichtlich die Sensitivität
der Aufnahme.
Ob man das PET mit einem CT oder MRT verbinde, ist zunächst egal,
es sei denn man weiss ganz genau was man suche. Das scheint bei
Dir der Fall zu sein, also liegst Du halt ein bisschen länger in der
Röhre für's MRT, als dies im CT-Ring der Fall wäre (Nicht gut, wenn Du
unter Platzangst leiden würdest).
Diese CT- oder MRT-'schwarz-weiss'-Bilder dienen zunächst mal dazu,
die 'bunten' Wölkchen des PET wie auf einer Landkarte genau zu verorten
(Beispiel in Anhang [4])
Braucht man weiterführende Informationen zu einem PET-Signal, macht
man nur grad von diesem Körperbereich hinterher die passende Aufnahme.
Im Falle einer Bestrahlung braucht es das ohnehin für die Planung.
Die Dinge sind einfacher, als man denkt.
Konrad
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