sichere alternative zur PSA Messung ?

[inn111]

Hallo,

wer kann denn mehr zu Alternativen Markern, Messungen sagen. Anscheinend ist ja immer noch so, wenn der PSA zu hoch ist, kann keiner wirklich sagen ob das Problem durch Krebs oder eine Prostatitis oder sogar durch Radfahren bedingt ist ? Und wenn er zu hoch ist, ist es doch meistens schon zu spät, da man den Beginn der Krankheit verpasst hat. Irgentwo hatte ich mal von einem zuverlässigen und sensiblen Test auf Krebs gelesen, wobei Prostatakrebs mit eingeschlossen war. Nur finde ich diesen Beitrag nicht mehr.

Danke im Voraus

LG BernhardB

[Harald_1933]

Hallo Bernhard,

nachfolgend findest Du alle relevanten Möglichkeiten:

http://www.prostatakrebs-bps.de/medizinisches/diagnostik/117-prostata-biopsie-mit-c-trus-anna

http://www.labor-limbach.de/PCA3_Erstmalig_ist.388.0.html

http://www.prostatakrebse.de/informationen/html/frueherkennung.html

Da solltest da fündig werden.

"Always look on the bright side of life"

Gruß Harald

[inn111]

Hallo Harald

danke, war alles mehr oder weniger bekannt, dennoch eine gute kompakte hilfreiche Zusammenfassung. Aber bis auf PCA3, invasiv.

und nach der RPE ?

z.B PSA =0 oder in Nachweisgrenze, wo setzt man an um Metastasen nachzuweisen. Bilden alle Methastasen (Knochen) wieder PSA oder ist dann der Nachweis über einen anderen Marker zwingend/ratsam ?

Grüße BB

[Harald_1933]

Moin Bernhard,

hast Du noch nach einer anderen mir noch unbekannten Methode zur PSA-Befundung gesucht?

P.S.: Sehe eben 3 Minuten vorher Deine Zusatzfrage.

Hallo Harald
und nach der RPE ?

Wie soll das gemeint sein?

"hochdüütsch - kannjajedendösbaddelschnaken"

Gruß Harald

[inn111]

Das hat sich gerade mit unseren Antworten überschnitten. Deshalb Antworte ich hier jetzt nicht mehr daraus. (für diese mein letzter Beitrag). BB

[Harald_1933]

Hallo Bernhard,

nachdem Du nun nachträglich Deinen Thread mit gleich mehreren ohnehin nicht eindeutig bzw. erschöpfend zu beantwortenden Fragestellungen erweitert hast, klinke ich mich hier auch aus. Mit etwas Mühhe könntest Du beim Recherchieren allein im Forum fündig werden.

"Es ist wie es ist, und wie es ist so ist es."
(Manfred Seitz)

Gruß Harald

[inn111]

Lieber Harald,

na das mit dem Nachträglich darf ich mit Hinweis auf dem Zeitstempel etwas relativieren. Beim Schreiben bin auf eine Taste gekommen, die den unfertigen Text erscheinen ließ. Du warst einfach schneller mit der Antwort als ich mit dem Fertigstellen. Kann ich nur sagen, sorry für das Missgeschick.

Vielleicht habe ich mir nicht hinreichend Mühe gegeben, aber nach einigen Stunden des Suchens kann ich schon ein Aufgeben zugeben;.) Sicherlich suche ich nach einem PSA unabhängigen Marker für Krebs, wobei mir bei der Suche nur organspezifische Marker über den Weg gelaufen sind.

LG BB

[Hvielemi]

Hallo Bernhard

Es gibt wohl keinen zweiten Marker in der gesamten Krebswelt,
der so breit anwendbar und aussagekräftig ist, wie der PSA.
Zwar trifft es zu zu, dass PSA vor RPE mehrere Quellen haben
kann, doch ist es möglich, aus mehreren Früherkennungs-
Messungen einen Krebsverdacht samt Agressivitätsprognose
zu errechnen bzw. auszuschliessen.

Siehe dazu Grafik [3] und link "Was ist PSA-Alert".

Bedauerlicherweise hat sich das Wissen des hochbetagten Physikers
H.H. Glättli bis heute nicht in der Urologie etabliert. Eine seiner
Erkenntnisse hat sich aber mittlerweile breit durchgesetzt:
Die Dynamik der PSA-Werte sagt viel mehr aus, als der absolute Wert.

Let the good times roll!
Konrad

[inn111]

Hallo Konrad,

zu deinem Abschnitt 1: ok. so hingenommen.

zu Glättli. Diesen kannte ich noch nicht. Danke, nehme ich zunächst so als Information mit.

LG BB

[Norbert H.]

Hallo Konrad,

das Verfahren nach H.H. Glättli ist sehr interessant. Schade dass es wenig angewendet wird, vielleicht sind Ärzte nicht so fit in Mathe?
Aber was ist mit einer auch oft zusätzlich vorhandenen Prostatitis? Die könnte doch ziemlich unsinnige Ergebnisse produzieren.

Viele Grüße
Norbert