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    #31
    Fortsetzung



















    "Ein Fanatiker ist - in psychologischen Begriffen definiert - ein Mensch, der bewusst einen geheimen Zweifel überkompensiert"
    (Aldous Huxley)

    Gruß Harald

    Fortsetzung folgt

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      #32
      Fortsetzung

















      "Vögel tun es, Bienen tun es, sogar gebildete Fliegen tun es; lasst auch uns es tun, lasst uns uns verlieben"
      (Cole Porter )

      Gruß Harald

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        #33
        Trüffelsuche in Acqualagna

        Acqualagna, ein Dorf in der Provinz von Pesaro und Urbino, hat alle die klimatischen und ökologischen Merkmale, in denen Trüffel geerntet werden können. Der Anbau besteht aus einem Hektar Eichenhain (ungefähr 389 Bäume) und 20 Haselnussbäumen. Die Trüffelanlage liegt auf einem Hügel. Die Erde ist südlich orientiert und besteht aus Kalk und Lehm, so dass die Trüffel hier gut gedeihen. Viel Arbeit ist das ganze Jahr über nötig. Die Bäume werden gestutzt, der Boden bearbeitet, das Grass geschnitten und alles wird häufig begossen. Ein Trüffelanbau braucht 7 bis 10 Jahre, bis man die Trüffel ernten kann. Die richtigen Jahreszeiten der Trüffelsuche sind im Herbst und im Winter.

        Um einen Trüffel zu finden, braucht man die Hilfe der Trüffelhunde, die dressiert sind und durch ihren feinen Geruchssinn die Trüffel riechen. Auf Nachfrage kann jeder mal auf „Trüffeljagd“ mit den Hunden gehen. Auch heute noch umweht den Trüffel stets die Aura des Geheimnisses. Die alten Bauern, die am Sonntag vor der Kirche allen Interessierten stolz ihre Ware zeigen, sie gibt es noch heute. Ihnen lauern Spezialisten auf, Leute aus der Nachbarschaft oder professionelle Aufkäufer, die wissen, dass diese diskreten Alten oft die kostbarste Ware haben.

        Allein die Gemeinde Acqualagna bringt zwei Drittel der gesamten Trüffelproduktion Italiens auf den Markt. Das waren in den letzten Jahren jeweils zwischen 600 und 800 Doppelzentner. Natürlich werden hier auch Funde aus weniger bekannten Orten vermarktet. Ein respektabler Teil dieses unterirdischen Segens erreicht nie den Markt, sondern wird von den Findern gleich selbst verspeist oder oft unter der Hand an die örtliche Gastronomie weitergereicht.

        Im Unterschied zu den meisten Speisepilzen gehören Trüffeln zu den Schlauchpilzen. Sie wachsen unterirdisch in Symbiose mit den Wurzeln bestimmter Bäume, und zwar insbesondere Eiche und Haselnuss. Wer die eher unauffälligen kartoffelförmigen Knollen aufspüren möchte, benötigt eine Lizenz, einen ausgebildeten Trüffelsuchhund und eine Menge Erfahrung und Glück. Nachfolgend Momentaufnahmen.

















        "Wenn man etwas erfolgreich umgestalten will, muss man so weit gehen, dass die Nachfolger nicht mehr umkehren können"
        (Deng Xiaoping)

        Gruß Harald

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          #34
          Loreto und die Basilika vom Heiligen Haus

          Loreto liegt unweit von Ancona auf einem Berg landeinwärts an der Adria. Die Stadtmauern aus dem 16. Jh. sind teilweise noch erhalten. Seit 1507 als Pilgerstadt berühmt, zieht sie mit ihrer Schwarzen Madonna die Marienverehrer an. Santa Casa ist angeblich das Geburtshaus Marias. Der Legende nach brachten Engel das Haus von Nazareth an diese Stelle. Eine imposante, mit Fresken ausgestaltete Basilika umschließt das heilige Haus. Beinahe für jede Nation ist innerhalb der Wallfahrtskirche eine eigene Kapelle eingerichtet, die ein Künstler des jeweiligen Landes gestaltete. Die zwischen 1468 und 1587 in verschiedenen Stilrichtungen erbaute Kirche bietet dennoch im Ganzen ein harmonisches Bild. Obwohl der Palazzo Apostolico mit seinen Arkaden an der Piazza della Madonna im Schatten der Basilika bleibt, birgt er innen bedeutende Kunstschätze, darunter Werke des Malers Lorenzo Lotto, aber auch Keramikgefäße, die in den Apotheken des 16. Jh. Verwendung fanden.

          Zur Abrundung der geschichtlichen Abläufe um dieses imposante Loreto - hier - einige Informationen von berufener Seite.

          Nachfolgend eine große Auswahl meiner fotografischen Ausbeute, deren Qualität ob manchmal ungünstiger Lichtverhältnisse und des Verzichts auf Blitzaufnahmen nicht immer optimal ausfielen:



          Um die Bilder größer anschauen zu können, bitte anklicken.

          „Humor und Geduld sind Kamele, mit denen wir durch jede Wüste kommen.“
          (Phil Bosmans)

          Gruß Harald

          Fortsetzung folgt

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            #35
            Fortsetzung



            „Länger durchhalten ist das Geheimnis aller Siege.“
            (Phil Bosmans)

            Gruß Harald

            Fortsetzung folgt

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              #36
              Fortzsetzung



              „Wer Liebe hat, dem kann vieles fehlen. Wem Liebe fehlt, dem fehlt alles.“
              (Phil Bosmans)

              Gruß Harald
              Fortsetzung folgt

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                #38
                Fortsetzung



                "Die Samen der Vergangenheit sind die Früchte der Zukunft"
                (Buddha)

                Gruß Harald

                Fortsetzung folgt




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                  #39
                  Fortsetzung




                  "Anerkennung ist eine Pflanze, die vorwiegend auf Gräbern wächst"
                  (Robert Lembke

                  Gruß Harald


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                    #40
                    Lieber Harald,

                    danke für die schönen Bilder. Ich finde es gut das Du das Forum an Eueren Reisen teilhaben läßt. Eine schöne und ruhige Adventszeit wünscht Euch

                    Manfred und Renate
                    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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                      #41
                      Zitat von Manfred Seitz
                      danke für die schönen Bilder. Ich finde es gut das Du das Forum an Eueren Reisen teilhaben läßt.
                      Lieber Manfred, liebe Renate,

                      durch Deine klaren Worte fühle ich mich bestärkt, auch weiterhin meinem neuen Hobby, nämlich der Präsentation von Fotos, zu frönen. Die Bilder aus Mittelitalien werden nun mit Ravenna und Trient beendet. Peggy und ich wünschen Euch auch eine ruhige und besinnliche Adventszeit.


                      Ravenna

                      Das Glitzern der spätantiken Mosaiken bleibt einem noch für lange Zeit im Kopf.

                      Es ist eine der beeindruckendsten Städte der Emilia Romagna. Eine Perfekte Mischung aus Kunst, Kultur, Relax und Spaß: Ravenna, ein Ort, den es zu entdecken gilt. Kunststadt, Heimat des Mosaiks und Seestadt mit einer über 30 km langen Küste und einem malerischen Hafen. 1996 hat die UNESCO Ravenna als Welkulturerbe anerkannt, aufgrund der hier liegenden religiösen Monumente aus frühchristlicher Zeit von enormer historischer und künstlerischer Wichtigkeit.

                      Im Jahr 402 n.Chr. ließ der Kaiser Flavius Honorius aus Sicherheitsgründen die Hauptstadt des Heiligen Römischen Reichs von Mailand nach Ravenna verlegen. Ab diesem Moment bekam Ravenna das prunkvolle Aussehen einer Kaiserlichen Stadt und wurde darauf auch zur Hauptstadt des Königreichs der Ostgoten und des Byzantinischen Imperiums.

                      Das Mausoleum von Galla Placidia, das anscheinend im 5. Jh. nach Wunsch der Kaiserin als Familiengrab errichtet wurde und mit zauberhaften klassischen Mosaiken dekoriert ist, sollte man gesehen haben. Die Grazie und Harmonie der Mosaikkunst wirken hier noch stärker dank der Vielfalt der Farben: Pfauenblau, Mossgrün, Gold und Orange.


                      Außerhalb Ravennas sollte man die die Kirche Sant’Apollinare in Classe, bekannt für die Mosaiken des Patrons von Ravenna, umgeben von einer ländlichen Landschaft, besuchen. Diese Monumente zeugen von der absoluten Bravour der Mosaikkünstler und der engen Verbindungen und Bekanntschaften unter Künstlern und Religions-Vertretern zu einem sehr wichtigen Zeitpunkt der europäischen Kultur und Geschichte.

                      Nachfolgend einige Möglichkeiten der Information durch eine Auswahl meiner Fotos:




                      Zum Vergrößern die Fotos bitte anklicken.


                      "Die Vernunft formt den Menschen, das Gefühl leitet ihn"
                      (Jean-Jacques Rousseau)

                      Gruß Harald


                      Fortsetzung folgt

                      Kommentar


                        #42
                        Fortsetzung



                        "Einen Tag ungestört in Muße zu verleben heißt: einen Tag lang ein Unsterblicher zu sein"
                        (Aus China)

                        Gruß Harald

                        Fortsetzung folgt

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                          #43
                          Fortsetzung




                          "Fürchte dich nicht vor dem langsamen Vorwärtsgehen, aber fürchte dich vor dem Stehenbleiben"
                          (Aus China)

                          Gruß Harald

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                            #44
                            Trient

                            Durch Venetien ins schöne Trentino mit der Hauptstadt Trient. Trient ist von einer großartigen Berglandschaft umgeben. Trient mit seinem Zentrum, das reich an Denkmälern, Palazzi und Schlössern ist, bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Stadt zu erleben.

                            Die Hauptstadt des Trentino mit ihren 110.000 Einwohnern kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Von den Kelten gegründet und dann von den Römern erobert und auf den Namen “Tridentum” getauft, beschloss Kaiser Heinrich II im Jahre 1004, den Bischöfen die weltliche Gewalt zu übertragen. Trotz verschiedener Revolutionen, blieb die Herrschaft bis zum Einmarsch der Truppen Napoleons im Jahre 1796 bei den Bischöfen. Danach wurde das Gebiet Teil des Kaiserreiches Österreich-Ungarn. Ab dieser Zeit begann man auch mit der Verwirklichung technischer Werke wie der Verlegung der Etsch, dem Bau der Brennerbahn und einer moderneren Stadtentwicklung. Die eigene Autonomie hat viel dazu beigetragen, dass Trient heute ein wichtiger Verwaltungs- und Wirtschaftszweig und auch Sitz der renommierten Universität ist, die besonders auch für ihre Forschung bekannt ist.

                            Die verschiedenen Fresken auf den Palazzi der Altstadt berichten etwas von der Geschichte der Stadt und zeigen u.a. mythologische Figuren, die Reise der deutschen Kaiser nach Rom, das Konzil 1545, oder das Fürstbistum das über Jahrhunderte über das Tal entschied.

                            Trient hat viel zu bieten: nicht nur geschichtsträchtige Denkmäler, Palazzi und Schlösser, sondern auch eine besondere Atmosphäre, Kultur und kulinarische Köstlichkeiten. Vielen Touristen entgehen die Besonderheiten der Stadt, da sie nicht genug Zeit zur Verfügung haben oder nur die Umgebung erkunden und sich somit nicht die Zeit für die Sehenswürdigkeiten der Altstadt nehmen. Hier ein Auszug aus der Vielfalt der Überreste aus der Römerzeit, der Museen und der Palazzi: das Schloss Castello del Buonconsiglio, die Kirche Santa Maria Maggiore, der Domplatz mit dem Dom San Vigilio, der Palazzo Pretorio und der Neptunbrunnen, die Kirche San Apollinare und San Lorenzo, das Denkmal von Dante Alighieri, das Trentiner Diözesanmuseum, das Trienter Naturwissenschaftsmuseum, das Planetarium, das Luftfahrtsmuseum “Gianni Caproni”,…

                            In den letzten Jahren wurde das historische Zentrum und viele Monumente restauriert und von der Gemeindeverwaltung neu geschätzt. Somit wurde die Stadt lebenswerter und zugleich interessanter gemacht. Auch an Veranstaltungen fehlt es in Trient nicht! Darunter finden sich der “Autunno Trentino” (Trienter Herbst), wo Sie mit herrlichen Köstlichkeiten wie Wurst, Käse und weiteren typischen Produkten der Gastronomie verwöhnt werden, die verschiedenen Messen (”San Giuseppe” im Frühling, “Santa Lucia” im Dezember), das internationale Filmfestival des Berges Ende April, die verschiedenen Konzerte der Musikkapellen und der Chöre, die Veranstaltung “La città in Giardino”, die Märkte, der Weihnachtsmarkt, Theater und vieles mehr.

                            Domplatz und Neptunbrunnen
                            Der St.Vigilius gewidmete Dom von Trento wurde bereits im 13.Jahrhundert in Auftrag gegeben, zu seiner heutigen Form gelangte er allerdings erst über eine Jahrhunderte währenden Umbau, wie es bei einem Werk von solchen Dimensionen üblich ist. Mitte des 16.Jahrhunderts war der Dom Schauplatz der katholischen Gegenreform, des bedeutendsten historischen Ereignissees der Stadt. Piazza Duomo und sein barocker Neptunbrunnen aus dem 18.Jahrhundertsind Mittelpunkt und Wahrzeichen von Trento zugleich.

                            Nachfolgend einige Fotos, die allerdings ohne Flash abends aufgenommen wurden:




                            Zum Vergrößern Fotos bitte anklicken.

                            "Wir werden nackt, nass und hungrig geboren. Und danach wird alles noch schlimmer"

                            (Chinesischer Humor)

                            Gruß Harald


                            Fortsetzung folgt

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                              #45
                              Fortsetzung




                              "Überlege einmal, bevor du gibst. Überlege zweimal, bevor du nimmst und überlege tausendmal bevor Du forderst"
                              (Schmetterling)

                              Gruß Harald

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