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Das biochemische Rezidiv nach Operation

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    #16
    Hallo Knut,
    deine Ausführungen kann ich nur bestätigen ( s.a. mein Profil ). Obwohl ich nicht mit Protonen bestrahlt wurde, sind unsere Verläufe doch sehr ähnlich.
    Beste Grüße, Jens.

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      #17
      Hallo Jens,
      Es freut mich sehr, dass die Bestrahlung bei Dir so gute Ergebnisse gebracht hat.
      Herzliche Grüße nach Barcelona
      Knut.

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        #18
        Zitat von knut.krueger Beitrag anzeigen
        [...]Beim Auftreten eines Rezidivs nach Ektomie sind oft die aggressiveren PK-Zellen beteiligt und für diese ist die Dosis von 66 – 70 Gy einfach nicht ausreichend, und damit sind die Erfolgsaussichten bescheiden. Meine Bestrahlungstherapie 2007 in Loma Linda erfolgte mit 82 Gy und heute werden 88 Gy mit der Hypofraktionierung angeboten, oder mit der von LR favorisierten Kombination aus externer Bestrahlung und Afterloading-Technik werden 100 Gy erreicht, so dass auch in den kritischen Fällen bei beiden Methoden eine hohe Wahrscheinlichkeit der dauerhaften Heilung gegeben ist.
        Verstehe ich das richtig: Heutzutage kann man auch die Prostataloge mit 88 bis 100 Gy (Protonen) bestrahlen?


        Eva
        Schwierigkeit finden und damit besser werden.

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          #19
          Hallo Eva,
          Diese Angaben gelten nur bei Ersttherapie mit vorhandener Prostata. Loma Linda 88Gy sind Protonen mit Hypofraktionierung.
          Die Kombitechnik mit Externer Bestrahlung sind Elektronen/Röntgenstrahlen und die Afterloading HDR erfolgt mit Gammastrahler 192 Ir. Diese Kombination erreicht 100 Gy. Bei Bekämpfung eines Rezidivs nach OP sind diese hohen Dosen wegen Vernarbung nicht mehr möglich.
          Gruß Knut

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            #20
            Etwas lapidar ausgedrückt, würde das bedeuten:

            Da ich nach RPE wegen der Vernarbung in der Dosiswahl der Bestrahlung eingeschränkt bin, muss ich die Potenz durch Kombi mit Hormontherapie erhöhen.

            Stimmt das so oder ist mittlerweile durch ausgeklügeltere Bestrahlungstechniken 'mehr' möglich?

            Und wie ist das mit der Hormonresistenz? In Bezug auf das krankheitsspezifische Überleben scheint es ja keine Rolle zu spielen.

            Aber was natürlich bedacht werden sollte: durch die verbesserten Detektion Möglichkeiten (PSMA PET CT) sind jetzt spezifische lokale Behandlungen möglich, die naturgemäß in der threadstartenden Studie nicht berücksichtigt werden.

            Oh man. Nichts genaues weiss man nicht.

            Eva
            Schwierigkeit finden und damit besser werden.

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