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PSA Wert 5,2

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    PSA Wert 5,2

    Ich habe auf eigenen Wunsch den PSA Wert machen alssen ( ich glaube cPSA ) .Der Wert wurde nach der rektalen Untersuchung bestimmt und ich hatte morgens auch Sex.Ich amche mir nun ziemlich Gedanken.Als ich vor einigen jahren schon einmal beim Urologen war stellte er eine leicht vergößerte Prostata fest so wie diesmal auch.Der Wert 5,2 ist aber für einen 43 jährigen schon ziemlich hoch oder.
    Ich habe ziemlich Angst.Den nächsten termin habe ich Ende nächster Woche.Wie sollte nun weiter vorgegangen werden?

    #2
    Moin, mach dich erst mal nicht verrückt. Kann ja auch eine Entzündung sein.
    Der Wert wurde nach der rektalen Untersuchung bestimmt
    Tja ,das macht man normalerweise nicht. Klar das der Wert dann höher ist. Dazu noch
    Sex
    Dann lass mal vor der nächsten PSA Messung den SEX weg so zwei drei Tage auch wenns dir schwer fällt. Lg

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      #3
      Das geht schon.Aber 5,2 ist trotz der genannten Faktoren schon ziemlich hoch oder?Im urin war absolut kein Entzündungszeichen.

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        #4
        Zitat von highlander Beitrag anzeigen
        Der Wert wurde nach der rektalen Untersuchung bestimmt
        Ich finde es ziemlich unfassbar, dass dieser billige handwerkliche Fehler immer noch so häufig gemacht wird.

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          #5
          Vieleicht lags daran dass ich anch der rektalen Untersuchung erst gesagt habe dass ich den PSA auch haben möchte , aber gut . Der hätte dann auch sagen können dass ich morgen wieder kommen soll.Trotzden soll ja das cPSA da nicht empfindlich sein und gerade weil es das cPSA ist , mache ich mir ziemlich gedanken bzw habe sogar leichte Panik

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            #6
            ich kenne mich da nicht gut aus aber der C PSA soll besser sein der er aussagekräftiger ist.Und da dieser bei mir bestimmt wurde habe ich nun Panik

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              #7
              Ich war in einer ähnlichen Situation und mein damaliger Urologe hat mich einmal im Monat zum Blutabzapfen eingeladen, damit man eine möglichst aussagekräftige Messreihe bekommt. Gegen eine mögliche Entzündung habe ich 3 Wochen lang ein Breitbandantibiotikum bekommen. So oder so ähnlich wird das Dein behandelnder Arzt vermutlich auch machen. Das Ganze hat sich ca. 9 Monate hingezogen und war psychisch ziemlich belastend. Aber ein PSA Wert ist leider nichts wert für eine vernünftige Einschätzung der Situation...
              Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                #8
                Nee also 9 Monate Ungewissheit halte ich nicht aus.Habe gerade was von diesem Prostata Zentrum in Offenbach gelesen und etwas von Mannheim.Wie ist das mit einem MRT.Müsste ich das im Moment selbst zahlen?

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                  #9
                  Ich habe echt ziemliche Angst.Wenn man solliest dass bei Werten von 4-10, ca 4 von 10 Männer Krebs haben.

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                    #10
                    Das kann ich sehr gut nachvollziehen...bei mir wurde bis zur Biopsie so lange gewartet, weil sich keiner der Ärzte vorstellen konnte, daß man in so jungen Jahren (41) schon Prostatakrebs haben könnte. Die Biopsie brachte dann Gewissheit...
                    Aber erstes Gebot ist Ruhe bewahren, nochmal messen, evtl. Antibiotikum nehmen, nochmal messen, evtl. Biopsie.
                    Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                      #11
                      ich mache mir halt deswegn etwas Hoffnung weil ich zuvor wie gesagt sex hatte , Rad gefahren bin ( aber nur kurz ) und noch die rektale Untersuchung.Kann es möglich sein dass der Wrt dadurch soweit nach oben gegangen ist obwohl der CPSA gemessen wurde.Eher nicht stimmts?

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                        #12
                        Rad fahren, DRU, Sex, entzündliche Prozesse - alles beeinflusst den PSA, teilweise erheblich. Ist bei dir definitiv der cPSA gemessen worden ? Der soll davon weniger beeinflussbar sein....

                        Ich kann deine Unruhe auch nachvollziehen, aber es bleibt nichts anderes übrig, als die nächste Messung abzuwarten - und zwar im gleichen Labor wie beim ersten Mal....

                        Gruß

                        Uwe
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                          #13
                          also ich habe mir den PSA Wert geholt.der Wert wurde im Eigenlabor betsimmt und es war laut Aussage der Arzthelferin NICHT der cPSA weil die das net bestimmen können im ihren Labor.

                          der Prostata Center in Offenbach hat nicht wirklich hier einen guten Ruf oder?

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                            #14
                            ich habe nun soviel gelesen dass ich noch mehr Angst habe.Von Metastasen die gerade bei kleinen Tumoren schon enstehen können.dass im Schnitt der PSA in meinem Alter unter 1 Liegen sollte.Ich meine selbst wenn der 3 fach erhöht wäre , wäre er doch nicht 5,2.ich habe echt Angst.

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von highlander Beitrag anzeigen
                              ich habe nun soviel gelesen dass ich noch mehr Angst habe.Von Metastasen die gerade bei kleinen Tumoren schon enstehen können.dass im Schnitt der PSA in meinem Alter unter 1 Liegen sollte.Ich meine selbst wenn der 3 fach erhöht wäre , wäre er doch nicht 5,2.ich habe echt Angst.
                              Hallo Highlander,

                              ich bin in einer ähnlichen Situation wie Du. Bei mir schlug der PSA-Wert im März 2015 Alarm. Er war bei 4,5. Dann bekam ich Antibiotika, um eine Entzündung auszuschließen. Der Wert stieg weiter, auf 5,8. Dann fand - auf mein Drängen - eine Biopsie (12 Stanzen) statt. Ergebnis: karzinomfreie Gewebeproben, aber floride chronische Prostatitis. Also erst einmal Beruhigung.

                              Dann ging und geht es weiter. Nach einem kurzen Abfall stieg der PSA weiter, auf 7,8. Danach 3-Tesla mp-MRT. Ergebnis: Wieder kein Hinweis auf ein Karzinom. MS-PIRADS-2 (übersetzt: Wahrscheinlich gutartig, die Skala geht von 1 (sehr wahrscheinlich gutartig) über 3 (schwer zu sagen) bis 5 (sehr wahrscheinlich Karzinom). Also wieder Beruhigung. Leider bleibt mein PSA hoch.

                              Ich bin mittlerweile bei zwei Urologen in Behandlung, einem (aus meiner Sicht sehr guten) in eigener Praxis, und einem ziemlich bekannten Chefarzt. Der Grund für meinen hohen PSA ist weiter nicht gefunden. Derzeit bekomme ich wieder Antibiotika. PSA pendelt um 5,0.

                              Wichtig ist, dass Du Deine Ängste in den Griff bekommst. Der heutige Stand der Prostata-Medizin konfrontiert den Patienten aber mit großen Unsicherheiten. Ich gehöre zu denen, die damit nur sehr schwer umgehen können. Bei Dir scheint es nicht viel anders zu sein.

                              Was kannst Du tun? Entweder, Du beobachtest noch ein paar Wochen weiter, voraussichtlich unter Antibiotika-Gabe. Jedenfalls für 10 Tage würde ich dies an Deiner Stelle tun. Oder Du schreitest jetzt mit der Diagnostik fort. Es gibt zwei Möglichkeiten der Diagnostik, ob ein PCa vorliegt. Biopsie oder MRT (das 3-Tesla sein muss und multiparametrisch, sonst ist es veraltet). Wenn man eine Biopsie machen lässt, die negativ ist (also krebsfreie Stanzen), besteht die Gefahr, dass trotzdem ein Karzinom vorliegt. Auch das mp-MRT ist nicht perfekt.

                              Was würde ich an Deiner Stelle tun? Das:

                              1. 10 Tage Breitband-Antibiotikum, z.B. Cipro 500 mg, 2 * täglich. Danach erneute PSA-Wert-Messung.

                              2. Wenn der PSA dann nicht runtergeht: mp-MRT (ich habe erst die Biopsie gemacht, aber das würde ich heute anders machen). Als Privatpatient in größerer Stadt bekommst Du hierzu einen Termin innerhalb von 48 Stunden mit Ergebnis am gleichen Tag. Wie es als Kassenpatient ist, weiß ich nicht. Kostete bei mir ca. EUR 800,00 mit allem. Wenn dabei MS-PIRADS 3-5 rauskommt: Ab zur Biopsie.

                              Leitliniengerecht ist wohl erst die Biopsie, erst dann das MRT. Das 3T-mp-MRT ist relativ neu in der Prostatakrebs-Diagnostik. Es gibt aber eine Reihe Indikationen (sagen jedenfalls meine Laiennachforschungen bei PubMed), dass es mindestens so gut ist wie die (sofortige) Biopsie. Dazu ist es nicht-Invasiv, die Kontrastmittel scheinen gut erprobt zu sein.

                              Ich drücke Dir die Daumen!

                              Herzliche Grüße, Carl.

                              P.S. Ich habe übrigens auch ohne Ende nachgeforscht, was den PSA-Wert beeinflussen könnte (Radfahren, Ejakulation usw. usw.). Meine Erfahrung nach vielen Messungen: Vielleicht mag das den PSA-Wert ein paar Zehntel beeinflussen. Ich würde an Deiner Stelle auch in jedem Fall eine Testmessung machen. Meist ist der Einfluss dieser Faktoren aber auch nicht so groß.

                              P.P.S. Natürlich besteht die von Dir gesehene Gefahr, dass Du Krebs hast. Bei Deinem PSA-Wert spricht aber alles dafür, dass - wenn er vorliegt - er in jedem Fall organbegrenzt sein dürfte. Daher hast Du - selbst mit Krebs - überragend gute Aussichten auf Heilung.

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