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Selbsttest: Metabolismus/Warburg/Metabloc

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    Danke, Georg, für diesen Text von Dr. Myers. Der macht Metformin für mich auch
    noch mal einen Schritt interessanter.
    Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
    PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

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      Leider habe ich mich oben vertippt. Ich nehme deutlich mehr Metformin und zwar 2 x 850 mg. Dr. Neßelhut, Immunologe, Duderstadt, hat mir gesagt, das wäre die Dosis, mit der die meisten Studien gemacht wurden. Er sagte, man könne aber auch 2 x 1000 mg einnehmen. Er selbst nimmt es wohl seit über 20 Jahren.

      Ich nehme Metformin und Curcumin, Metformin früh auf nüchternen Magen, da ich intermittierendes Fasten (16/8) mache, und somit erst nachmittags erstmalig esse. In den Jahren der Einnahme habe ich nie eine spezielle Nebenwirkung gespürt. Mein Blutzucker ist normal, HbA1c ist normal niedrig.

      Hinweis: Vor einer PSMA-PET/CT oder CT muss Metformin abgesetzt werden (ca. 3 Tage vor; nicht sofort wieder einnehmen; sicherheitshalber etwas Abwarten bis radioaktiver Ligand "raus" ist). Es geht um Interaktion zwischen Kontrastmittel und Metformin, die eventuell zu einer Unterzuckerung führen könnten.

      Dr. Retzek aus Österreich sammelt für seine Patienten viele Informationen, so auch über Metformin.
      Hier zu Krebsstammzellen, deren "Züchtung" durch Chemo mittels Metformin verringert werden kann und weiteres.

      Da die Inhalte auf der Homepage nicht perfekt sortiert sind, der Arzt hat sicher nicht endlos Zeit, kann etwas Suche noch zu weiteren Erkenntnissen führen, wie "Metformin verstärkt Wirkung von Bestrahlung und Chemo [Verdopplung])

      Mit den weiter oben 2 x 400 mg nehme ich Cimetidin, einen H2-Blocker, der auf das Immunsystem wirkt, Metastasenbildung verringern kann und einiges mehr. Dr. Retzek zu Cimetidin. Ich glaube nicht an Wunder, versuche aber das ein oder andere Mittel. Wichtig ist, Nebenwirkungen zu beachten. So verringert Cimetidin Magensäure, die im Alter sowieso schon häufig zu gering ist. Das bedeutet eine verschlechterte Mikronährstoffaufnahme, die ich im Auge behalte.

      Gruß
      Wolfgang
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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        Metformin wird im Rahmen der Stampede Studie untersucht



        Dr. Rothermundt und Frau Prof. Gillessen, eine sehr renommierte Onkologin in St. Gallen, hatten eine Studie zur Wirkung von Metformin durchgeführt und im Jahre 2014 publiziert. Darin erhielten kastrationsresistente Patienten täglich 2 x 1000 mg Metformin neben einer Hormontherapie.

        Endpunkt der Studie war durch Metformin eine weitere Progression der Erkrankung um 12 Wochen, also drei Monate, zu erreichen. Im Mittel wurde die Progression der Erkrankung um 2,8 Monate aufgehalten, der Endpunkt also fast erreicht. Als Progression wurde u.a. ein PSA Anstieg von über 25 % gewertet. Der Zeitraum von 2,8 Monaten erscheint nicht viel, aber 10 Zyklen von Docetaxel konnten in der Zulassungsstudie nur eine Verzögerung der Progression um 2,4 Monate nachweisen. In der Studie wurde darüber hinaus festgestellt, dass 5 % der Patienten durch Metformin einen Rückgang des PSA Wertes von größer 50 % hatten und die Hälfte einen Rückgang der Verdopplungszeit des PSA Wertes.

        Die englische Stampede Studie hat unter Beteiligung von Frau Prof. Gillessen in 2016 mit einem weiteren Arm begonnen in dem die Wirkung von Metformin untersucht wird. Die Stampede Studie hat bisher einen großen Einfluß auf die Therapie des Prostatakarzinoms gehabt. Als bislang wichtigstes Resultat zeigte die Studie, dass eine frühzeitige Chemotherapie mit Docetaxel beim metastasierten hormon-sensitiven Prostatakarzinom eine Verlängerung des Überlebens um mehr als ein Jahr erzielen kann. Diese Erkenntnis hat zu einer entsprechenden Empfehlung u.a. in der deutschen S3 Leitlinie geführt.

        In diesen Arm der Stampede Studie werden sowohl Patienten eingeschlossen, die nach der Biopsie und bildgebenden Untersuchungen einen T3/T4 Tumor mit hohem Risiko oder Lymphknoten- und/oder Knochenmetastasen haben. Außerdem werden Patienten eingeschlossen, die in einer Rezidiv-Situation einen PSA Wert größer 4 ng/ml mit einer Verdopplungszeit unter sechs Monaten haben, oder einen PSA Wert größer 20, oder Lymphknoten- bzw. Knochenmetastasen. Metformin wird dann in Verbindung mit einer Hormontherapie gegeben. Die Dosis ist anfangs täglich 850 mg Metformin, nach 4-6 Wochen wird bei guter Verträglichkeit die Dosis auf 2 x 850 mg erhöht.

        Derzeit ist geplant nach dem Jahr 2024 Ergebnisse zu veröffentlichen. Als Patient würde ich sagen, eine positive Wirkung von Metformin scheint ja sehr wahrscheinlich zu sein, wenn Prof. Gillessen und das Team hinter der Stampede Studie es offensichtlich für so wahrscheinlich halten, dass Metformin wirkt, dass Sie dafür die ganzen Kosten und Arbeit auf sich nehmen um dies zu überprüfen. Also könnte man als Patient ja mal sehen, wie es bei einem wirkt.

        Die Nebenwirkungen werden als gering beschrieben. Prof. Gillessen schreibt (frei übersetzt):
        Metformin ist sicher, wird gut vertragen und ist preiswert. Es kann in Verbindung mit anderen Therapien des Prostatakrebses eingesetzt werden und kann die Nebenwirkungen einer Hormontherapie lindern sowie zusätzlich eine Wirkung gegen den Tumor zeigen.

        Die Informationen der Stampede Studie für teilnehmende Ärzte geht auch darauf ein, wann Metformin abgesetzt werden soll und welche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bestehen:

        Metformin soll vorübergehend abgesetzt werden, wenn ein PET/CT geplant ist, im Rahmen dessen ein Kontrastmittel eingesetzt wird. Ebenso 48 Stunden vor einer Anestäsie oder Operation. Es kann 48 Stunden danach wieder eingesetzt werden, wenn sich die Nierenfunktion stabilisiert hat. Es soll abgesetzt werden bei Übelkeit, Erbrechen und Durchfall sowie bei einem Harnverhalt. Wird Metformin für länger als zwei Wochen abgesetzt, soll wieder anfangs wieder mit 1 x 850 mg täglich begonnen werden.

        Folgende Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten werden beschrieben:

        ACE-Hemmer (Furosemid, Budesonid) und Angiotensin-II-Rezeptor-Blocker (Ramipril, Lisinopril, Irbesartan):
        hier soll die Nierenfunktion überprüft werden. Der GFR-Wert (glomeruläre Filtrationsrate) soll über 45 ml/min/m2 liegen.
        Antibiotika (Gentamicin, Amikacin):
        Metformin soll während der Behandlung abgesetzt werden. Nach Überprüfung der Nierenfunktion wie oben kann Metformin fortgesetzt werden.
        Schmerzmittel und nichtsteroidale Antirheumatika (Ibuprofen, Dicolfenac, Naproxen):
        sollen vermieden werden, sonst Überprüfung der Nierenfunktion wie oben.

        Soweit meine Informationen/Beipackzettel zu Metformin natürlich ohne Empfehlung oder Gewährleistung.

        Georg

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          Danke, lieber Georg, für diesen Hinweis aus St. Gallen!

          Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
          ... und die Hälfte einen Rückgang der Verdopplungszeit des PSA Wertes.
          Glücklicherweise verlängerte sich die PSA-VZ:

          In 23 patients (52.3%) we observed a prolongation of PSA DT after starting metformin.
          Weder Dr. Rothermundt noch Prof. Gillessen noch Mitautor Dr. Templeton
          haben mir gegenüber diese Metformin-Studie je erwähnt, wohl weil ich
          dieses Teilnahmekriterium nicht annähernd erfüllte:

          PSA doubling time (PSA DT) ≥55 d
          Ich werde Prof. Gillessen am Montag darauf ansprechen.
          Kaum etwas wäre hilfreicher, als eine Verlängerung meiner arg kurzen VZ
          von nur grad 9 bis 10 Tagen, denn in einigen Wochen wird ja der PSA-Nadir
          nach meiner fünften und wohl letzten PSMA-RLT überschritten sein.


          Carpe diem!
          Konrad
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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            Hallo, liebe Freunde!

            Noch ein -wie ich denke wichtiger- Hinweis:

            Es gibt immer mehr Anzeichen, dass Metformin zusammen mit Abiraterone oder Enzalutamid sehr synergistisch wirken kann.

            Siehe z.B.



            Hier wird gesagt, dass Metformin die Bildung von AR-V7 Reptoren verhindern kann und damit die Zeit bis zur Resistenzbildung von Abi bzw.Enza. zumindest verlängern kann.
            Es gibt kleine Studien, die sogar darauf hindeuten, dass Metformin eine Enzalutamid Resistenz rückgängig machen kann!
            Hier z. B.
            Although the newly developed second-generation anti-androgen drug enzalutamide can repress prostate cancer progression significantly, it only extends the survival of prostate cancer patients by 4-6 months mainly due to the occurrence of enzalutamide resistance. Most of the previous studies on AR ant …


            Wenn bei mir Metabloc plus Metformin nicht mehr so gut funktionieren wird, wird mein nächster Schritt auf jeden Fall Enzalutamid plus Metformin sein.

            Klaus
            -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
            Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

            Kommentar


              Lieber Konrad,

              ich glaube da hast Du mich schon mal korrigiert. Ich denke immer, wenn sich der PSA Wert nicht mehr so schnell verdoppelt, so ist das ein Rückgang der Verdopplungsgeschwindigkeit. Üblich ist aber von einer Verlängerung der Verdopplungszeit zu sprechen.

              Die Verdopplungszeit hat sich wohl in der Studie verlängert, es wird aber nicht gesagt um wieviel:

              „In 23 patients (52%), we observed prolongation of PSA DT after initiation of metformin treatment; however, this change in PSA DT was not significant (p = 0.7).“

              Versprich Dir bitte nicht zuviel. Außerdem soll bei Metformin die Niere gut funktionieren.

              Georg

              P.S. Ich sehe gerade, dass Klaus schreibt: "Es gibt kleine Studien, die sogar darauf hindeuten, dass Metformin eine Enzalutamid Resistenz rückgängig machen kann!" Vielleicht solltest Du das mit Frau Prof. Gillessen besprechen, das wäre für Dich sicher gut.

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                Metformin statt Chemo?


                Ich habe weiter über Metformin gelesen und manchmal werden dem Mittel Wirkungen zugeschrieben, die kaum nachzuvollziehen sind. So gibt es diese Studie, die berichtet, dass die Kombination von Simvastatin und Metformin die gleiche Wirkung wie eine Chemo mit Taxotere haben soll:

                With respectable safety profiles, Simvastatin and Metformin combination treatment could be readily used by elderly patients and those who cannot tolerate or fail Docetaxel. Simvastatin and Metformin are oral drugs consumed daily, facilitating ease of use, in contrast to other FDA-approved chemotherapeutic drugs which are expensive. In conclusion, our studies have identified an effective, inexpensive alternate chemotherapy with an excellent safety record that would greatly benefit quality of life in patients suffering from mCRPC and perhaps other cancers metastasizing to bone.

                "Die Kombination von Simvastatin und Metformin in Tablettenform könnte bei älteren Patienten und solchen, die Docetaxel nicht vertragen, eingesetzt werden. […] Unsere Studien haben eine effektive und preiswerte alternative Chemotherapie mit wenigen Nebenwirkungen identifiziert. Davon würden kastrationsresistente Prostatakrebspatienten [..] mit Knochenmetastasen profitieren."

                Es gibt sehr, sehr viele Artikel und Studien zu Metformin und der Kombination von Metformin mit anderen Medikamenten – trotzdem weiß man derzeit letztlich nichts genaues.

                Georg

                Kommentar


                  Hallo Georg,

                  ich nehme jeden Tag seit Februar 2014 Metformin und Simvastatin (Diabetes)

                  bekam Prostata-Krebs Mai 2015, wurde eine toal OP Oktober 2015 gemacht

                  PSA 0,03 Dezember 2015

                  PSA 0,01 Februar 2016

                  PSA 0,01 Mai 2016

                  PSA 0,01 September 2016

                  PSA 0,01 Dezember 2016

                  PSA 0,02 Februar 2017

                  PSA 0,02 Juni 2017

                  PSA 0,05 Oktober 2017

                  PSA 0,07 Dezember 2017 nach 2 Monate

                  Metformin und Simvastatin haben mir nicht viel geholfen.


                  Gruß Werner

                  Kommentar


                    Zitat von Wolleapp Beitrag anzeigen
                    Metformin und Simvastatin haben mir nicht viel geholfen.
                    Gruß Werner
                    Hallo Werner,

                    woher weisst Du denn das?
                    Vielleicht wäre Dein PSA heute zweistellig ohne Metformin und Simvastatin!!

                    Klaus
                    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
                    Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

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                      Hallo Werner,

                      nach meinem Beitrag sind mir schon Bedenken gekommen, ob man eine Kombination aus Metformin und Simvastatin mit einer Chemo vergleichen sollte. Die Autoren der Studie erwähnen, dass Docetaxel die Krankheit um 2,4 Monate am Fortschreiten hindert. Offenbar gehen sie davon aus, dass die Kombination Metformin und Simvastatin die Progression zumindest entsprechend lange verzögert und meinen daher, die beiden Therapien vergleichen zu können. Auch Dr. Rothermundt hat ja in seiner Studie eine Verzögerung der Erkrankung um 2,8 Monate festgestellt.

                      Wenn man Docetaxel früher einsetzt, so wird von einer Wirkung von über einem Jahr berichtet.

                      Metformin und Simvastatin schützen nicht sicher vor einer Krebserkrankung. Man kann auch davon ausgehen, dass bei Deinem PSA Verlauf eine Verzögerung von 2,4 Monaten nicht aufgefallen wäre.

                      Bei Klaus wirkt die Kombination aus Metabloc und Metformin ja hervorragend. In der Studie von Rothermundt hatten nur 5% der Teilnehmer ein so gutes Ergebnis.

                      Leider kann man im Moment nicht sagen bei welchen Patienten in welcher Kombination Metformin wirkt und wie stark es wirkt. Mit Ausnahme wohl von kastrationsresistenten Patienten wie in der Studie von Rothermundt.

                      Georg

                      Kommentar


                        Der Entwickler von Metabloc, Laurent Schwartz, hatte auch schon beobachtet, dass die Kombination von Metabloc mit Metformin den PSA Wert senkt. Von der verlinkten Seite kann auch ein ausführlicher Bericht darüber heruntergeladen werden.

                        Dr. Schwartz ergänzt allerdings auch Chlordioxid. Ich bin bei dieser Substanz skeptisch.

                        Georg

                        Kommentar


                          Ich muss dies leider etwas klarstellen. Dr. Schwartz hat Chlordioxid in diesem Artikel zu Metabloc ergänzt. Nach dem Lesen dieses Artikels würde ich in jedem Fall davon Abstand nehmen.

                          In Kombination mit Metformin hat er 100 mg Chloroquin (Handelsnamen Nivaquine oder Resochin) verwendet. Dies ist ein Malaria-Mittel, das teilweise auch bei Rheuma angewendet wird. Es gibt eine ältere Studie, die eine adjuvante Wirkung bei Hirntumoren festgestellt hat (DOI 10.1016/j.surneu.2006.08.080).

                          Georg

                          Kommentar


                            Mein neuer Wert, der auch noch unter Metabloc,
                            jetzt aber zusätzlich mit Tocotrienolen, entstanden ist:
                            2,45 ng/ml.

                            Eine ewas ausführlichere Darstellung: hier.

                            Gruß
                            Roland
                            Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
                            PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

                            Kommentar


                              Hallo Klaus,

                              Dein Postfach ist voll! Kannst Du es bitte leeren?

                              Georg

                              Kommentar


                                Hallo Freunde,

                                jetzt muss ich mich doch nach einigen Monaten Stille wieder einmal melden.
                                Habe heute meinen neuen PSA Wert erhalten - langsam kann ich es selbst kaum glauben: PSA ist 1.6 -also wieder leicht gefallen.

                                Schaut Euch mal die Kurve an:


                                Jetzt bin ich etwa 3 Jahre kastrationsresistent. Habe noch keine second-line Hormontherapie gemacht. Ist es nicht sagenhaft was diese harmlosen Mittelchen, die ich da schlucke bisher bewirkt haben? Enzalutamid oder Abirateron hätten (wenn überhaupt) sicher keine 3 Jahre funktioniert - und es ist noch kein Ende abzusehen!
                                Was die Metabloc Mittelchen auch noch bewirkt haben: Ich habe 13 kg abgenommen und fühle mich total fit.

                                Ich zerbreche mir schon eine Weile den Kopf, was mit meinem PK eigentlich los ist. Wenn man sich die Kurve anschaut kann man sehen, dass mein PSA seit 3 Jahren so um die 2 schwankt mit 1-2 Ausreissern. Seit über einem halben Jahr ist das PSA nahezu konstant um die 1.7. Testo ist immer < 20ng/dl gewesen. Ich bin also kastrationsresistent aber das PSA steigt nicht und fällt auch nicht weiter. Hatte zur Sicherheit vor 18 Monaten PSMA PET gemacht ---> keine Veränderungen festzustellen zu PET vor 3 Jahren.
                                Wie ist das möglich??? Was treiben diese resistenten PK Zellen in meinem Körper?? Sie teilen sich, sie sterben ab und das etwa so, dass ihre Gesamtmenge ungefähr gleich bleibt???? Höchst seltsam.

                                Aber was immer sie treiben -- hoffentlich weiter so!

                                Grüsse,
                                Klaus
                                -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
                                Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

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