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    #91
    Ja der Gleason Fehler 3+4 zieht sich von Beginn an durch....es ist 7b. Anscheinend wird bei den Arztbriefen viel kopiert, ohne richtig zu lesen.

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      #92
      Danke Georg, vielleicht kannst du das beurteilen :
      Anamnese: Z. n. RPE und adjuvanter Radiatio bis 10/2014, pT2 pN0 cMx Pn1 RO, Gleason 7b. Z. n. Salvage-LAE 09/2015 mit Entfernung einer Lymphknotenmetastase links iliakal sowie adjuvanter Radiatio bis 01/2016. Nun wieder PSA-Anstieg auf anamnestisch zuletzt ca. 1,8ng/ml.

      Befund:
      PSMA-PET: Flaue fokale Speicherung präsakral rechts (TP-747,60) sowie auch präsakral rechts lateral hiervon (TP -750,00). Weitere sehr diskrete Anreicherung links lateral der lliakalbifurkation (TP -759,60). Flaue Speicherung auch retroperitoneal interaortocaval. Flaue fokale Speicherung in Projektion auf LWK4. Ausscheidungsbedingte Aktivität im Ureter. Ansonsten unauffällige Tracerverteilung.
      Morphologische Korrelation (low-dose CT, ersetzt keine diagnostische CT): Thorax-CT: Im Lungenfenster keine suspekten Rundherde, keine lnfiltrate, kein Pleuraerguss, soweit in gewählter Technik (tow-dose, Atemmittellage) beurteilbar.

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        #93
        "Bei der anschliessenden OP wurden 9 Lymphknoten entnommen" Davon war ein Lymphknoten befallen.

        Es wird im Befund meist auch nicht genau erkennbares aufgeführt damit man nicht nachher sagen kann, dies sei nicht erwähnt worden. Am Schluss des PSMA-PET steht meist was nun konkret gefunden wurde. Was davon bestrahlt werden sollte kannst Du mit dem Arzt, der das PSMA PET/CT gemacht hat besprechen und mit dem Strahlentherapeuten der die gefundenen Tumorherde bestrahlen soll. Mir scheint nur eine Metastase gesichert: "sehr diskrete Anreicherung". Dies ist dann aber kein Fall für Lu177.

        Georg

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          #94
          Ich sollte vielleicht demnächst auch alles reinkopieren ;-)

          Beurteilung:
          V. a. kleine PSMA-positive Lymphknoten retroperitoneal interaortocaval, präsakral rechts sowie im Bereich der linken Iliakalbifurkation als Korrelat für den PSA-Anstieg.
          Kein sicherer Nachweis eines PSMA-positiven Lokalrezidivs oder PSMA-positiver hämatogener Metastasen. Die oben beschriebene flaue Speicherung in Projektion auf LWK2 ist a. e. unspezifisch, ggf. Verlaufskontrolle.

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            #95
            Bevor ich mich für eine Therapie entscheide würde ich versuchen einen Beratungstermin zu machen und mir den Befund erläutern lassen. Bei mir waren auch einige nicht gesicherte Punkte. Auf Nachfrage empfahl man mir diese nicht zu bestrahlen.

            Zwei Ärzte empfahlen mir die Lu177 Therapie, dies war aber nur schnell dahingesagt.

            Falls die fraglichen Punkte doch wachsen sollten, lasse ich sie nächstes Jahr bestrahlen. Jetzt will ich nur die gesicherten Punkte angehen und sehe dann wie weit der PSA Wert dadurch sinkt.

            Georg

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              #96
              Zitat von pidhy71 Beitrag anzeigen
              Beurteilung:
              V. a. kleine PSMA-positive Lymphknoten retroperitoneal interaortocaval, präsakral rechts sowie im Bereich der linken Iliakalbifurkation als Korrelat für den PSA-Anstieg.
              Kein sicherer Nachweis eines PSMA-positiven Lokalrezidivs oder PSMA-positiver hämatogener Metastasen. Die oben beschriebene flaue Speicherung in Projektion auf LWK2 ist a. e. unspezifisch, ggf. Verlaufskontrolle.
              Wo das PSMA-Diagnostikum nicht kräftig gebunden wird, also im PSMA-PET/CT
              je nach Gestaltung der fusionierten Bilder rot oder hellgelb "leuchtet",
              wird auch das PSMA-Therapeutikum nicht kräftig gebunden. Das radioaktive Zeug
              würde also vor allem in Speicheldrüsen, Leber, Niere und Darm verpuffen, statt
              Metastasen zu zerstrahlen. Wenn der Standard-Uptake-Value SUV die 10
              überschreitet, kann man so eine PSMA-Therapie erwägen. Genaueres wird
              dir ein Nuklearmediziner erklären können.
              Wichtig im Bericht ist der Hinweis "ggf. Verlaufskontrolle" (Das mach ich am Dienstag).

              Spar dir die Lu-177-PSMA-Ligandentherapie auf für den Fall, dass das PSMA-PET mal
              richtig kräftige Anreicherungen zeigt. Wegen dieses engen Zusammenhanges
              zwischen Bildgebung und Therapieerfolg, heisst das auch "Thera-nostik", man
              könnte auch sagen "Diag-pie".

              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                #97
                Zitat von Hvielemi
                "Diag-pie"
                Wie gelehrt das da herkommt: https://quickview.cloudapps.cisco.co...bug/CSCsk31078

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                  #98
                  Passt!

                  Harald,
                  das ist der bestpassende Link, den Du jemals gepostet hast!
                  Nie wäre ich auf die Idee gekommen, dass meine saublöde
                  Wortschnitzel-Collage irgendwas heissen könnte.

                  Nimm den Tag mit Humor!
                  Konrad
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                  [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                  [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                  [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                    #99
                    Ich habe im Internet nachstehende Informationen gefunden, die sicher einigen von Euch bekannt sind.
                    Kann mir jeman
                    Icd was zur Kombitherapie von Radium und PSMA sagen, wie es unten beschrieben ist ?
                    Kennt jemand den Autor ?





                    Dr. med. Wolfgang Bergter (Facharzt für Nuklearmedizin und Innere Medizin)
                    12. Mai 2017 um 14:21


                    Sehr geehrte Damen und Herren,
                    liebe Patienten,
                    die Behandlung kann die Tumorlast im Knochen erheblich senken. Sie kann aber keinen Menschen heilen. Daher ist meines Erachtens eine Kombination mit Lutetium-177-PSMA-617 unabdingbar, wenn man alle Metastasen zerstören will.
                    Es gibt einige Kliniken, die nur noch die PSMA-Therapie anbieten. Das halte ich für falsch, denn Radium-223-Dichlorid kann man ambulant (also ohne Krankenhausaufenthalt) bekommen. Meine berufstätigen Patienten konnten so weiter arbeiten und mussten ihre Existenzen nicht aufgeben. Bei einer PSMA-Therapie ist man immer wieder einige Tage im Krankenhaus gebunden und kann weder Besuch empfangen, noch die Station verlassen. Zudem befürchtet man, dass die Speicheldrüsen und Nieren auf Dauer Schaden nehmen könnten. Daher sollte man versuchen, den Großteil der Knochenmetastasen zuerst mit ca. 3 Behandlungen mit Radium-223-Dichlorid zu zerstören und dann mit möglichst wenigen PSMA-Therapien die restlichen Metastasen zu zerstören.
                    Radium-223-Dichlorid hat nach meiner Erfahrung mit über 600 Behandlungen kaum Nebenwirkungen.
                    Die “Nebenwirkungen”, die oben beschrieben wurden (z.B. Wasser in der Lunge) sind keine Nebenwirkungen von Radium-223-Dichlorid, sondern ein Alarmzeichen, dass es eine Herzschwäche oder Weichteilmetastasen gibt, die dieses Wasser verursachen. Daher muss man nach dem Grund für das Wasser in der Lunge suchen und nicht einfach das Problem auf Radium-223-Dichlorid abschieben. Das ist zu einfach!
                    Falls das Wasser durch eine Herzschwäche verursacht ist, muss man das Herz mit entlastenden Medikamenten behandeln.
                    Falls das Wasser durch Weichteilmetastasen verursacht wird, muss man schnellstens auf die PSMA-Therapie umstellen, um auch diese Metastasen zu erwischen.
                    Radium-223-Dichlorid wird leider von manchen Kliniken völlig abgelehnt, obgleich es die stärkste und gezielteste Bestrahlung von Metastasen ist, die wir kennen (1000 x stärker als z.B. Luteteium-177). Der Grund ist vermutlich, dass die Injektion von Radium-223-Dichlorid dem Arzt/der Klinik sehr schlecht bezahlt wird.
                    Mit der PSMA-Therapie kann eine Klinik gutes Geld verdienen. Leider wird die PSMA-Therapie aber immer erst ganz zum Schluss angeboten und dann muss man 4-8 PSMA-Therapien machen, um die oft sehr ausgedehnten Metastasen komplett zurückzudrängen. Durch die vielen PSMA-Therapien wird das Risiko für Nebenwirkungen natürlich höher.
                    Bisher bietet aber niemand die von mir seit Anfang 2016 oft durchgeführte sequentielle Therapie aus z.B. 3 x Radium-223-Dichlorid und 1-2 x PSMA-Therapie an. Ich musste dafür oft Anträge auf Kostenübernahme bei den Krankenkassen schreiben. Aber es hat sich gelohnt.
                    In einem aktuellen Fall bei einem 78-jährigen Patienten mit massiver Knochen- und Lymphknotenmetastasierung konnte ich mit nur 1 x Radium-223-Dichlorid und 1 x PSMA-Therapie einen fast unglaublichen Behandlungserfolg erzielen: Mein Patient hatte 01/2017 einen PSA von fast 4.000 und konnte vor Schmerzen kaum noch laufen, sitzen oder liegen. Jetzt ist der PSA nach der PSMA-Therapie bereits nach 4 Wochen auf 500 abgefallen. Mein Patient nimmt kaum noch Schmerzmittel ein und kann wieder 1,5 km weit laufen und ist guten Mutes.
                    Aber: Er hatte die antihormonelle Therapie oder Chemotherapie immer verweigert. Und das – so glaube ich – war der Grund, dass er so hervorragend angesprochen hat. Da ich das schon früher bemerkt hatte, habe ich meinen Patienten seit Mitte 2016 geraten, die antihormonelle Therapie vor der PSMA-Therapie abzusetzen. Keine andere Klinik macht das so.
                    Schlimm ist: Meinem Patienten war diese Therapie zuvor an einer anderen bekannten Universitätsklinik verwehrt worden. Man hatte ihm gesagt, das die PSMA-Therapie wohl angesichts der guten PSMA-Expression in der PSMA-PET/CT wirken würde, aber die PSMA-Therapie sei “nicht leitliniengerecht” und daher könne er nicht damit behandelt werden. Er müsse zunächst eine antihormonelle Therapie und Chemo bekommen. Sein Wunsch wurde ihm also verwehrt!
                    Was ich sagen möchte: Ein PSA von 4000 ist kein hoffnungsloser Fall. Und als Patient haben Sie das Recht über Ihren Körper zu bestimmen und was damit gemacht wird. Wenn Sie antihormonelle Therapie oder Chemotherapie ablehnen, ist das ihr Recht. Und wenn Sie eine PSMA-Therapie wünschen, dann kann der Arzt einen gut begründeten Kostenübernahmeantrag bei der Krankenkasse einreichen oder Sie bezahlen die Therapie zunächst selbst und holen sich Hilfe von einem versierten Rechtsanwalt, denn in einer so lebensgefährlichen Situation haben Sie ein Recht auf eine Therapie, auch wenn Sie noch nicht offiziell zugelassen ist, aber Aussicht auf Erfolg hat.
                    Im oben genannten Fall hat der Patient, die Kosten zunächst selbst getragen. Nun hat er gute Chancen, mit dem sehr guten Therapieergebnis seine private Krankenkasse zu überzeugen, dass er genau richtig und (im Vergleich zur Hormontherapie und Chemotherapie) sogar sehr preiswert behandelt worden ist.
                    Ich hoffe ich konnte Ihnen Mut machen.
                    Mit freundlichen Grüßen
                    Dr. med. Wolfgang Bergter
                    Frankfurt am Main


                    Liebe Patienten,
                    seit Mitte 2013 bin ich als leitender Oberarzt der Klinik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum in Frankfurt am Main angestellt. Hier habe ich mich seit Anfang 2014 intensiv mit den neuen, sehr wirkungsvollen und gut verträglichen nuklearmedizinischen Therapien beim Prostatakarzinom befasst, aber auch bei neuroendokrinen Tumoren, Brustkrebs, Osteosarkomen und Lymphomen.
                    Insgesamt habe ich ca. 600 Behandlungen mit Radium-223-Dichlorid und ca. 170 Behandlungen mit Lutetium-177-PSMA-617 durchgeführt. 2016 habe ich meines Wissens bundesweit die meisten Behandlungen mit Radium-223-Dichlorid und vielleicht auch mit Lutetium-177-PSMA-617 durchgeführt.
                    Aktuell bin ich leider nicht in der Klinik erreichbar. Viele Patienten haben mich bereits vermisst und suchen meinen Rat. Daher biete ich Ihnen gerne an, mich telefonisch unter 0173 / 2005776 oder per E-Mail unter w.bergter@web.de zu kontaktieren.
                    Ihr
                    Wolfgang Bergter



                    Danke für Eure Info.
                    Gabriele

                    Zuletzt geändert von Gabriele; 24.10.2017, 17:15. Grund: Zitat nicht gekennzeichnet

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                      In gewissen Fällen kann es gewiss sinnvoll sein, bei vielen Knochenmetastasen und
                      Lymphknotenläsionen Radium223 und Lu177-PSMA zu kombinieren bzw. nacheinander
                      zu verabreichen. Ich habe ja nur eine einzige Knochenmetastase, aber die spricht
                      ungenügend an auf Lu177-PSMA. Deshalb hab ich sie perkutan bestrahlen lassen.
                      Bei vielen Knochenmetastasen geht das nicht, also würde man bei ungenügendem
                      Ansprechen auf Lu177-PSMA wohl Radium223 verwenden.

                      Carpe diem!
                      Konrad




                      PS:
                      Dr. Bertger steht nicht mehr auf der Personalliste der Nuklearmedizin Ffm.

                      Daher sein Schlussatz.
                      Über die Gründe mag ich nicht spekulieren.
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                        Dr. Bergter und die Klinik in Frankfurt haben sich "getrennt". Ob er bereits an einem anderen Krankenhaus arbeitet weiß ich nicht. Wahrscheinlich kann er dort aber seine Lu177 Therapie nicht anbieten.

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                          PSMA-Radioligandentherapie

                          Liebe Mitleser,

                          Zitat aus dem aktuellen Deutschen Ärzteblatt, Jg.114, Heft 44 vom 3.11.2017,Seite 1683 ff.

                          Radioligandentherapie: Die Ultima Ratio beim Prostatakrebs
                          - u.a. Information bezüglich Finanzierung durch gesetzliche Krankenversicherungen.

                          Winfried

                          Kommentar


                            Hier der Artikel
                            Some days it's hard to find motivation .....
                            some days motivation finds you!

                            Kommentar


                              Viele neue Therapien wurden zuerst bei austherapierten Patienten angewendet. Mit der Zeit und entsprechenden Erfahrungen in der Anwendung wurden sie immer früher eingesetzt. Ich habe den Eindruck, dies wird sich auch bei der Radioligandentherapie so wiederholen.

                              Frank hatte mehrere Knochenmetastasen und Lymphknotenmetastasen. Er machte daraufhin Hormontherapie und zusätzlich Radioligandentherapie. Nach zwei Spritzen waren die Metastasen mit einem PSMA PET/CT nicht mehr sichtbar. Dauerhafte Nebenwirkungen entstanden keine.

                              Deshalb denke ich, man sollte schon versuchen, die Radioligandentherapie auch bei nicht austherapierten Patienten einzusetzen.

                              Georg

                              Kommentar


                                Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                                Frank hatte mehrere Knochenmetastasen und Lymphknotenmetastasen. Er machte daraufhin Hormontherapie und zusätzlich Radioligandentherapie. Nach zwei Spritzen waren die Metastasen mit einem PSMA PET/CT nicht mehr sichtbar. Dauerhafte Nebenwirkungen entstanden keine.

                                Deshalb denke ich, man sollte schon versuchen, die Radioligandentherapie auch bei nicht austherapierten Patienten einzusetzen.
                                Hallo Georg, Du kennst den Zusammenhang zwischen Testosteronentzug und Sensitivität eines PET? Einzelfälle sind kein Maßstab für medizinischen Fortschritt.

                                Mit dem Schlusssatz unterstütze ich Dich wieder. Ich nehme aber auch an, dass diese Therapie verbunden mit einer Verbesserung der Methode sowieso in Arbeit ist. Die Spezifität des PSMA ist durchaus verbesserungsbedürftig. Für die Diagnose ist das unerheblich, weil man weiß, wo die Speicheldrüse ist.

                                Vielleicht hast Du Glück gehabt. Ich habe von meiner Bestrahlung nun eine Kleinblase zurückbehalten mit etwa 250ml Fassungsvermögen. Meine nächtlichen Klogänge halten fit! Jetzt sag mir einer, ich hätte meine Blase nicht rechtzeitig befüllt... Solche Dinge sind Glücksspiele. Deswegen ist der Erfolg nicht am Einzelfall messbar sondern nur an einer statistischen Auswertung einer großen Zahl von Betroffenen.

                                Kommentar

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