Bin neu und habe nach OP immer noch Probleme mit Inkontinenz

[Manfred Seitz]

Lieber Michi1,

ich teile mit meiner Laienhaften Meinung die Aussage Deines Radiologen. Die Bestrahlung die evtl. folgen soll beseitigt nicht immer das was wir uns wünschen, sondern es entstehen Neue Baustellen. Wichtig ist das nicht auf Verdacht, sondern gezielt bestrahlt wird. Siehe meinen Bericht. Ich würde nicht mehr so verfahren wie es bei mir gelaufen ist. Habe mich durch das Forum beeinflussen lassen und die Prostata-Loge auf Verdacht bestrahlen lassen. War ein Fehler. Wie es so schön immer heißt muß ein jeder für sich selbst entscheiden...............

Manfred

[Michi1]

Bei mir waren 8 von 12 Stanzen positiv. Ich habe auch zwei Meinungen eingeholt und dann eine radikale OP machen lassen. Die Biopsie sagt doch aus was los ist was soll eine zweite untersuchung bringen. Ich hatte dann noch eine CT und eine Knochenszintigraphie damit wird dann festgestellt ob der Krebs schon gestreut hat.

[Michi1]

Da ich ja nicht so bewandert bin was das alles für Untersuchungen sind weis ich nur das es CT geheißen hat. Aber solche hatte ich schon öfters und das war anders. Keine Ahnung vielleicht war das das
Der Zeitaufwand für die 2 Untersuchungen waren 8 Std. Davon 2 Std. Pause in der ich 2 Liter trinken muste.

[WernerE]

Hallo Michi,

soweit ich sehe, hast Du bislang noch kein eigenes "Thema" eröffnet. Ich glaube, das wäre für Dich wesentlich effektiver, als Deine Fragen in Themen anderer, die einen ganz anderen Krankheitsverlauf haben, als Du, zu stellen. Vielleicht kann Ralf da helfen.

Viele Grüße

WernerE

[Michi1]

Ich habe mal ein Thema eröffnet, da wurden mir Medizinische Begriffe um die Ohren gehaut ich wollte eigendlich nur Antworten von Betroffenen da ich mit diesen Fachausdrücken nicht belasten will. Ich will wirklich nur Hilfe von jemand der das schon Mitgemacht hat. Alles andere finde ich im Internet selber.

[RalfDm]

Hallo Michi1,

Ich habe mal ein Thema eröffnet

Welches Thema soll das gewesen sein? Ich finde zu Deinem Anliegen nur Beiträge von Dir in Themen Anderer. Dieser thread hier zum Beispiel wurde von Frau40 aufgemacht, nicht von Dir.

da wurden mir Medizinische Begriffe um die Ohren gehaut ich wollte eigendlich nur Antworten von Betroffenen da ich mit diesen Fachausdrücken nicht belasten will.

Es wird Dir nicht erspart bleiben, Dich mit diesen Begriffen auseinanderzusetzen, oder erwartest Du, dass die anderen Betroffenen sich damit belasten, Dir alles mundgerecht zu verklickern? Hier sind alle Begriffe und Abkürzungen zusammengestellt und erläutert, die Dir jemals begegnen werden. Zusammengestellt habe ich sie, lesen musst du schon selbst.

Ich will wirklich nur Hilfe von jemand der das schon Mitgemacht hat. Alles andere finde ich im Internet selber.

Ok.

Ralf

[Hvielemi]

Etwas Themendisziplin und neue Themen

Lieber Frank
Es tut mir leid, nun auch noch themenfremd zu schreiben,
aber es muss:

Da ich ja nicht so bewandert bin was das alles für Untersuchungen sind weis ich nur das es CT geheißen hat. Aber solche hatte ich schon öfters und das war anders. Keine Ahnung vielleicht war das das

Nein, das war nicht das.
Wenn's der Radiologe gemacht hat, war's ein CT, wenn's viel Lärm gemacht hat,
war's ein MRT, und wenn es in der Nuklearmedizin geschah, kann es ein PET gewesen sein.
Aber weder Frank noch Thea haben irgendwas davon, dass Du hier bekennst, nicht zu wissen,
was die im KH mit dir machen.


Mal ganz Allgemein und vor allem an die Neulinge, die hier stets willkommen sind:
Man schreibe doch in einem Thema nur, wenn man was beizutragen hat.
Hat man Fragen, die nicht im unmittelbaren Zusammenhang des Themas stehen,
eröffne man EIN neues Thema in "Erste Hilfe/Erster Rat" und sammle dort alles,
was den eigenen Krebs betrifft. Wenn Alle dieses Thema respektieren und nicht gleich
auf jedes Bild ein 'Gegenbild' posten (Jaja, die Sonne geht auch in Spanien auf!),
entsteht so ein Tagebuch, das sich über Jahre ziehen kann.
Lieber Michi, liebe Thea, ich wünsche Euch viele neue Erkenntnisse, gesammelt in
eueren jeweiligen Themen. Was hier schon geschrieben wurde, kann ja rüberkopiert
werden.

Let the good times roll!
Konrad

[Michi1]

Steigender PSA nach OP

Schönen guten Morgen
Meine 2. Messung des PSA Wertes zeigt eine leichte Steigung auf. Der 1. Wert nach 3 Monaten war 0,09 der 2. 0,12. Ich hatte ein Gespräch beim Radiologen und der gab mir den Rat noch eine Messung abzuwarten erst dann wird er entscheiden ob eine Bestrahlung nötig ist. Ist das so richtig. Er meinte auch noch der Wert könnte sich ja auch wieder niedriger Einpendeln.

[Michi1]

Ersteb hab ich das noch nicht gesehen und 2. finde ich diesen Beitrag nicht. Ich kann nur deinen Link folgen. Bin kein Forumprofi.

[Hvielemi]

Michi, willkommen in deinem eigenen Thema!

Schon eindrücklich, was da alles bereits zusammengekommen ist an Fragen
und vielen hilfreichen Antworten. Ralf hat sich eine enorme Mühe gemacht,
das Alles zusammenzutragen.
Doch nun zu deiner letzten Frage:

Ist das so richtig?
Er meinte auch noch der Wert könnte sich ja auch wieder niedriger Einpendeln.

Ja Michi, das ist richtig.
Dein PSA steigt langsam, und ein Zuwarten und Messen in drei Monaten scheint
damit vertretbar.

Du hattest wohl kein Gespräch mit einem Radiologen, denn das ist ein Röntgenarzt,
der allerlei Bilder vom Körperinnern erzeugt. Du sprachst wohl mit einem Radio-Onkologen
oder Strahlentherapeuten. Das sind die Ärzte, die (meist) mit Gammastrahlen therapieren.
Bei dem liegst Du gegenwärtig richtig, denk ich mal. Aber bei deiner Inkontinenz ist
weiterhin der Urologe verantwortlich, dem gegenwärtig auch die Übersicht über
deine Diagnosen und Therapien obliegt.

Der vom "wieder Einpendeln" ist ein frommer Wunsch, der sogar schon einige Male
erfüllt worden sein soll ...


Nimm den Tag!
Konrad


PS: Dein Profil ist gut so, find ich.

[Michi1]

Guten Morgen.
Ich habe einmal den Link des Arztes eingestellt, ich glaube auch das es der richtige war der mit dem Urologen in der Praxis war und mich belehrt hat.

http://www.sanego.de/Arzt/Bayern/2260-Regensburg/Radiologie/211933-Dr-med-Michael-Allgaeuer/

[Hvielemi]

Guten Tag Michi,
Du hast tatsächlich mit einem Radiologen gesprochen,
aber der ist eben auch Facharzt für Strahlentherapie.
Das finde ich vorbildlich, dass Strahlentherapeut zum Urologen
in die Praxis kam und Du so interdisziplinär beraten wurdest.

Konrad

[Hvielemi]

Guten Tag Michi,
Du hast tatsächlich mit einem Radiologen gesprochen,
aber Dr. M.A. ist eben auch Facharzt für Strahlentherapie.
Das finde ich vorbildlich, dass der Strahlentherapeut zum Urologen
in die Praxis kam und Du so interdisziplinär beraten wurdest.

Konrad

[Peter1963]

Ich muss sagen, hier gibt es doch sehr hilfreiche Tipps und man ist mit seinem unserem Problem nicht alleine und bin froh, dass ich mich in diesem Forum angemeldet habe. Und wenn es nur moralische Hilfe ist, es kann einen doch wieder aufbauen-

[skipper]

Hallo Michi,
ich möchte versuchen deine Situation in klaren Sätzen zu beschreiben.
Bei deiner OP konnte der sehr aggressive Tumor ( Gleason 5+4 ) nicht vollständig entfernt werden , die Schnittränder enthielten noch Krebszellen = R1 in deiner Histologie.Gut ist das in 25 entnommenen Lymphknoten kein Krebs gefunden wurde , aber an den Schnitträndern sind Krebszellen verblieben. Deshalb wird der PSA wahrscheinlich wieder ansteigen. Du hast noch die Chance auf Heilung durch eine Bestrahlung , wobei dir niemand garantieren kann ob dies auch so eintritt. Die bestehende Inkontinenz wird durch die Bestrahlung wahrscheinlich stärker , da der Schließmuskel weiter belastet wird.
Bist du in einer guten Klinik ?
Ich drücke dir den Daumen !
Gruß Skipper