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    #76
    Heute den neuen PSA-Wert erhalten und es ist im steigen 0,1 ng/ml, verstehe aber nicht was mir 0.47 sagt. Kann ich da 3 Monate abwarten bis zur nächsten Erhöhung ? oder muss ich jetzt schon was unternehmen.

    Gruß Karl
    Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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      #77
      Lieber Karl

      0.47 ist die aktuelle PSA-Verdoppelungszeit (VZ) in Jahren, über
      zwei Messperioden ist die VZ gar ein Jahr.
      Du solltest etwa in der halben VZ, also in 3 Monaten nachmessen.

      So, wie dein PSA-Verlauf assieht, waren die 0.01er Werte von
      2016/17 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit falsch.
      Ob da überhaupt ein Anstieg stattfinde, oder das Schwankungen
      um 0.1ng/ml rum seien, werden die nächsten Messungen zeigen.

      Carpe diem!
      Konrad
      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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        #78
        Danke Konrad
        Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
        Lieber Karl

        So, wie dein PSA-Verlauf assieht, waren die 0.01er Werte von
        2016/17 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit falsch.
        Ob da überhaupt ein Anstieg stattfinde, oder das Schwankungen
        um 0.1ng/ml rum seien, werden die nächsten Messungen zeigen.
        Diese Werte entstanden weil ich den Urologen gewechselt habe der ein anders Labor hat.
        Aber die drei letzten Einträge im myprostate stimmen das ist daselbe Labor.
        So wie ich das verstehe brauche ich noch keine Sorgen machen bis zum nächsten PSA-Wert Messung in drei Monaten.

        Gruß Karl
        Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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          #79
          Korrektur!
          Hab gerade den Brief von der Urologin bekommen mit dem richtigen PSA-Wert von 0,15 ng/ml und das sieht nun ein wenig anders aus. Es ist eine Katastrophe warum Sprechstundenhilfe nicht richtig lesen können. In den Schreiben empfiehlt die Ärztin nach 3 Monaten PSA-Wert zu messen.
          Eines ist jetzt schon sicher das eine Behandlung weiter geht nur welche die beste Option ist ? Wahrscheinlich Bestrahlung.

          Gruß Karl
          Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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            #80
            Zitat von carloso Beitrag anzeigen
            Es ist eine Katastrophe warum Sprechstundenhilfe nicht richtig lesen können.
            Moins,
            darum gehe ich in die Praxis und lasse mir die Werte grundsätzlich ausdrucken.
            Liebe Grüße
            Stefan


            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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              #81
              Eines ist jetzt schon sicher das eine Behandlung weiter geht nur welche die beste Option ist ? Wahrscheinlich Bestrahlung.
              Lieber Karl,

              es gibt zwei Möglichkeiten:
              Entweder Prostata Logen–Bestrahlung bis spätestens 0.50 PSA,
              oder Abwarten, und bei PSA ca. 1.50 eine PSMA/PET CT durchführen lassen.

              Soweit ich im Profil lesen konnte, hattest du ja in der letzten Zeit (seit RPE) einige Probleme mit der Harnröhre, Blase und Darm.
              Das müsste nun genau mit den Ärzten abgeklärt werden, ob eine Bestrahlung, ohne eine weitere Schädigung machbar ist.

              Nun solltest du einmal beobachten, wie schnell der PSA-Anstieg vorschreitet.
              Auf die Gefahr hin, die letzte „Heilungschance“ zu versäumen, kann ich Dir da zu dieser Zeit keinen Rat geben.
              Es könnten auch Lymphknoten sein, die diesen Anstieg verursachen.

              Es ist eine Katastrophe warum Sprechstundenhilfen nicht richtig lesen können.
              Konrad wartet auf seine Ergebnisse in der Klinik.
              Ich fahre 3 Tage vorher zu meiner Praxis, damit wir zur Besprechung die Ergebnisse haben.
              Ich brauche daher nicht anrufen. Gelegentlich gibt es aber auch vorher ein Fax, oder der Arzt ruft mich an.
              Manchmal sind die Kilometer entscheidend, wie man es handhabt.
              Lieber Stefan, nicht jeder hat den Urologen vor seiner Haustür.

              Gruss
              Hartmut
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                #82
                Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen

                Lieber Stefan, nicht jeder hat den Urologen vor seiner Haustür.
                Lieber Hartmut,
                da ich " heimatloser " in OWL weilte, mußte ich 200 km fahren um meine Werte zu erfahren und die 6 monats Spritze abzuholen
                macht aber nix, bin zufrieden und glücklich wenn der Diesel mit 5,5 t brummt
                Liebe Grüße
                Stefan


                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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                  #83
                  Zitat von carloso Beitrag anzeigen
                  Korrektur!
                  Hab gerade den Brief von der Urologin bekommen mit dem richtigen PSA-Wert von 0,15 ng/ml
                  und das sieht nun ein wenig anders aus.
                  In den Schreiben empfiehlt die Ärztin nach 3 Monaten PSA-Wert zu messen.
                  Nicht nur die Sprechstundenhilfe kann nicht lesen, die Urologin auch nicht:
                  Nun hast Du 0.15ng/ml, also knapp unterhalb des biochemischen Rezidiv,
                  und eine PSA-Verdoppelungszeit VZ von 80 Tagen, und die will erst in 90
                  Tagen nachmessen!? Denkt die, oder fährt die sture Routine?

                  Wenn Du, wie von mir empfohlen, in der halben VZ, also in 40 Tagen
                  nachmisst, läge der Wert bei gleichbleibender VZ bei 0.21 ng/ml.
                  Nachmessen in vier Wochen wäre sogar besser, auch dann liessen sich
                  Aussagen zur VZ machen, also zur Aggressivität dieses allfälligen Rezidivs.

                  Dann sollte man sich im Klaren sein, ob und wie man bestrahlen wolle,
                  und nicht erst in weiteren 50 Tagen mal gucken und falsche Werte bröseln.
                  Ist der Wert dann tiefer, ergibt sich also eine längere VZ, ist es dennoch
                  nicht falsch, sich zur Salvage-Bestrahlung Gedanken gemacht zu haben.


                  Carpe diem!
                  Konrad


                  PS:
                  Was ich immer noch nicht verstehe ist, wieso sich das PSA Anfangs 2017
                  plötzlich mal verzehnfachte. Da liegt noch ein Fehler drin, der nicht durch
                  Arzt- und Laborwechsel erklärt werden kann.
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                  [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                  [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                  [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                    #84
                    Hallo Konrad
                    Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                    PS:
                    Was ich immer noch nicht verstehe ist, wieso sich das PSA Anfangs 2017
                    plötzlich mal verzehnfachte. Da liegt noch ein Fehler drin, der nicht durch
                    Arzt- und Laborwechsel erklärt werden kann.
                    Das Labor von der Urologin konnte nur bis 0,07 messen den das habe ich der Urologin darauf angesprochen warum auf einmal 0,09 und dann 0,07 wohl um mich zu beruhigen.
                    In Grunde genommen bin ich mit allen nicht zufrieden, schon bei der OP lief alles schief und auch die weiteren Behandlungen war nicht das beste.
                    Ich habe in Januar einen Katheterwechsel und da werde ich mit der Urologin alles besprechen.

                    Gruß Karl
                    Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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                      #85
                      Das erklärt nicht diesen Sprung von 0.007 auf 0.09ng/ml mit einer VZ von unter einem Monat.

                      07.02.17 0.01
                      15.05.17 0.09
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                        #86
                        Ja dann hat mich der Urologe in Ebersberg angeschwindelt es gibt sonst keine Erklärung.
                        Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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                          #87
                          Ich gehe zum Blutabnehmen ein paar Tage bevor ich einen Termin bei Uro habe. Dann kann ich den Wert mit dem Arzt selber besprechen.
                          Immer positiv denken!!!

                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                            #88
                            Hallo Michi1
                            Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                            Ich gehe zum Blutabnehmen ein paar Tage bevor ich einen Termin bei Uro habe. Dann kann ich den Wert mit dem Arzt selber besprechen.
                            Es geht ja darum das die Angestellten das richtig lesen und nicht pauschal etwas sagen was nicht stimmt nur weil es unter der Nachweisgrenze liegt.
                            Ebersberger Urologie ist ein Prostatazentrum und da erhofft man schon das einen richtig übermittelt wird. Was ich sehr stark bemängelte ist das man Unterlagen anfordern musste und doch nur die hälfte bekommt, Von PSA-Wert aus dem Labor habe ich nie die Befunde bekommen warum weis ich nicht.
                            Ohnehin verstehe ich nicht warum man so ein Geheimnis macht das soll doch verständlich sein das man dies herausgibt. Deshalb bin ich auch zu einen anderen Urologen gegangen was in meiner nähe ist.
                            Mit der Urologin verstehe ich mich gut und bekomme sogar die PSA-Werte per Post zugeschickt, aber die Neugier ist eben groß und ruft an und da sollte die Sprechstundenhilfe schon richtig übermitteln.

                            Gruß Karl
                            Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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                              #89
                              Ach Karl, das Thema hatten wir schon öfters hier im Forum. In den meisten Praxen ist es den Arzthelferinnen verboten, PSA-Werte telefonisch den Patienten zu übermitteln. Da kann es leicht zu Hörfehlern, Lesefehlern oder sonstigen Fehlern kommen. Nur der Urologe darf Auskunft geben und das auch ungern telefonisch.
                              R.

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                                #90
                                das kann ich so nicht bestätigen. bei mir ging das immer mit einer telefonauskunft.

                                für karl: bitte bei weiterem ansteigen der werte bestrahlungen nach möglichkeit vermeiden, da die mittel der wahl bei verschlechterungen immer mehr eingeschränkt werden.
                                DIES IST DIE ANSICHT EINES BETROFFENEN UND KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT
                                Antworten beziehen sich nur auf meine eigenen Erfahrungen

                                Gruß vom Neckar und eine glückliche Hand bei der Wahl der richtigen Therapie,
                                Konrad

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