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    #91
    Zitat von Konrad Beitrag anzeigen
    für karl: bitte bei weiterem ansteigen der werte bestrahlungen nach möglichkeit vermeiden, da die mittel der wahl bei verschlechterungen immer mehr eingeschränkt werden.
    Habe heute neues PSA Ergebnis erhalten 0,18 ng/ml ja ist nun im steigen. Ich werde den Rat von Hartmut annehmen und Abwarten, und bei PSA ca. 1.50 eine PSMA/PET CT durchführen lassen oder gibt es noch eine bessere Option?. Ist es ein großes Risiko abzuwarten bis 1,5 ?
    Habe am 28.02.2018 einen Termin wegen
    Anastomosenstriktur im KH München Großhadern und werde zusätzlich fragen stellen um weiteres Vorgehen.

    Gruß Karl

    Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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      #92
      Lieber Karl,

      es war kein Rat, nur eine der Möglichkeiten.
      Man sollte genau beobachten, wie schnell, oder wie langsam der PSA Verlauf sich in den nächsten Monaten fortsetzt.
      Das würde ich dann noch einmal mit einem neutralen Arzt und hier im Forum „besprechen“.
      Da gibt es Meinungen zu, wenn der Anstieg sich sehr moderat verhält.

      Die Gefahr besteht, wenn du auf die Bestrahlung verzichtest, du die letzte „Heilungschance“ verpasst.
      Mein Anstieg verlief langsam, daher hatten die Ärzte auf Lymphknoten getippt.
      In der Prostataloge wurde auch nach 4 Jahren im PET-CT nichts Auffälliges entdeckt.
      Glück gehabt, und richtig getippt.
      Und dennoch nicht so schön, denn dann folgt eine Nach-OP oder / und eine Bestrahlung.

      Gruss
      Hartmut
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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        #93
        Dazu möchte ich sagen ich hab beim PSA Anstieg auf 0,2 nicht auf die Bestrahlung verzichtet und bin jetzt schon fast 2 Jahre <0,07. Aber jeder muss selbst entscheiden wie er am Leben hängt. Ob mit oder ohne "Nebenwirkungen" die vielleicht eintreten können.
        Immer positiv denken!!!

        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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          #94
          Lieber Hartmut
          Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
          es war kein Rat, nur eine der Möglichkeiten.
          So habe ich es auch verstanden und ich werde noch beobachten wie schnell er steigt, der Anstieg von Oktober 2017 bis Dezember waren es 0,7 wärendt der letzten Messperiode nur 0,3 sind. Habe es in myprostate eingetragen und es zeigt ein grünes Feld verstehen tu ich den Allgoritmus nicht das kann Konrad.
          Lieber Michi
          Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
          Aber jeder muss selbst entscheiden wie er am Leben hängt. Ob mit oder ohne "Nebenwirkungen" die vielleicht eintreten können.
          Nebenwirkungen habe ich genug, es vergeht nicht ein Tag wo ich keine Schmerzen habe dieser Katheter ist Lästig und zwickt ständig aber das sind zwei Baustellen.

          Gruß Karl
          Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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            #95
            Zitat von carloso Beitrag anzeigen
            . Habe es in myprostate eingetragen und es zeigt ein grünes Feld verstehen tu ich den Allgoritmus nicht das kann Konrad.
            Gruß Karl
            Servus Karl,

            das Feld ist grün, weil die Verdoppelungszeit im Vergleich zur vorherigen Meßperiode gestiegen ist, der PSA also langsamer stieg als davor.

            VZ vom 20.9. - 18.12. = 0,22 Jahre, VZ vom 18.12. - 14.02. sind 0,6 Jahre.

            Grüße

            Uwe
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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              #96
              Zitat von carloso Beitrag anzeigen
              Ist es ein großes Risiko abzuwarten bis 1,5 ?


              Nein, lieber Karl, kein grosses Risiko. Das wird dich nicht gleich umhauen.
              Aber die immer noch gegebene Chance auf Heilung könnte dann verspielt sein,
              was hiesse, dass Du für dein Leben lang immer wieder mit Dem Krebs zu tun
              hättest. Das ist zwar nicht sicher, ebensowenig, wie dass eine frühe Bestrahlung heile.
              Doch da geht es um handfeste Statistik.

              Deine PSA-Verdoppelungszeit (VZ) ist über mehrere Messperioden gesehen
              immer noch so um 4.5 Monate, wie sie es auch schon vor der RPE war.
              (Wenn ich mal wieder zuhause bin, zeig ich dir das in der myprostate-Grafik)
              Aufgrund dieser Beobachtung gehe ich davon aus, dass es sich um ein einfaches
              Weiterwachsen des Stammtumors handle, dort wo einige Zellen eben im Körper
              verblieben (R1). Metastasen hätten verschiedene Mutationen durchlaufen müssen um
              überhaupt metastasieren zu können. Dabei verkürzt sich die PSA-VZ üblicherweise.
              Metastasen, die man im PSMA-PET suchen würde, halte ich daher für unwahrscheinlich.

              Habe am 28.02.218 einen Termin wegen Anastomosenstriktur im KH München Großhadern
              und werde zusätzlich Fragen stellen um weiteres Vorgehen.
              Aber ob eine Anastomosestriktur einfach so zu bestrahlen sei, weiss ich nicht.
              Es ist wichtig, dass Du auch dies in Grosshadern ansprichst.


              Nimm den Tag
              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                #97
                Ich danke dir Konrad und Uwe für die Aufklärung.
                Ja ich bin gespannt was der Prof. Tritschler sagt, wahrscheinlich wird es nicht einfach sein in Prostataloge zu bestrahlen wegen Anastomosestriktur.
                Ich hoffe nicht das die Tumormetastase irgendwo anders liegt.

                Gruß Karl
                Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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                  #98
                  Ich möchte hier nochmals auf die Bedeutung der PSA Verdopplungszeit (PSADT) nach Primärtherapieversagen hinweisen. Bei kurzen Verdopplungszeiten ergibt sich doch ein sehr viel höheres Risiko für Fernmetastasen, was mit der krankheitsspezifischen Sterblichkeit verbunden ist.

                  Natürlich darf und muss sich jeder Patient selbst entscheiden, was für ihn wichtig ist. Das sollte aufgrund seines Alters, seinen Begleiterkrankungen, der Lebenserwartung und seinen Wünschen erfolgen. Man muss nicht unbedingt an Metastasen versterben, sondern kann sie oftmals über Jahre hin in Schach halten, ohne die Risiken von nebenwirkungsreichen Therapien zu riskieren. Wer allerdings auf maximale Lebenszeit oder sogar Heilung abzielt, der sollte eher direkt und umfassend handeln.

                  Interessant bei der Statistik von Smith ist, dass das Metastasenrisiko offensichtlich nicht mit der PSADT linear ansteigt, sondern, dass es ein Schwellwert bei etwa 6 Monaten gibt:



                  "Diese Zahl veranschaulicht die Tatsache, dass Personen mit relativ langen Verdopplungszeiten (> 8-10 Monate) ein viel geringeres Risiko haben, Metastasen zu entwickeln oder an Prostatakrebs zu sterben als solche mit kürzeren Verdopplungszeiten..."
                  Who'll survive and who will die?
                  Up to Kriegsglück to decide

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                    #99
                    Zitat von LowRoad Beitrag anzeigen
                    Ich möchte hier nochmals auf die Bedeutung der PSA Verdopplungszeit (PSADT) nach Primärtherapieversagen hinweisen. Bei kurzen Verdopplungszeiten ergibt sich doch ein sehr viel höheres Risiko für Fernmetastasen, was mit der krankheitsspezifischen Sterblichkeit verbunden ist.
                    Dann verstehe ich das so, das ich ein höheres Risiko habe.
                    War heute bei der Urologin zum Katheterwechsel dabei sprach sie auch den PSA Wert von 0,18 ng/ml an und meinte noch eine Messperiode von 3 Monaten abwarten und erst bei 0,25 reagieren. Sie sagte das sie einen Patienten hat der schon 5 Jahre ein PSA zwischen 0,15 und 0,25 ng/ml schwankt und dem geht es sehr gut. Ich kann das nicht glauben aber vielleicht will sie mich nur beruhigen.

                    Gruß Karl
                    Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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                      Naja, ich hatte fast drei Jahre einen PSA zwischen 0.19 und 0.26 und mir ging es bombastico. Alles kann, nix muss ;-) Aber mit dem nötigen Respekt sollte man dem Krebs schon begegnen ...
                      PSA: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=791&page=graphic

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                        Heute wieder den neuen PSA-Wert von 0,22 ng/ml erhalten, warum aber die Verdoppelungszeit wieder kürzer ist. Habe mir gedacht das der Krebs Linear wächst.
                        Nächste Messung werde ich am 18 Mai machen und dann was unternehmen.

                        Gruß Karl
                        Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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                          Hallo Konrad
                          Muss da etwas Richtig stellen, am 14. Februar 2018 hatte ich 0,18 und am 27.März 0,22 ng/ml siehe myprostate ich habe heute erst das Ergebnis bekommen weil die Urologin Urlaub machte was sie sehr nötig hatte. Wäre schön gewesen wenn er stehen geblieben wäre. Aber das ist noch kein Problem nur Curcuma hilft nicht was ich nehme. :-)

                          Gruß Karl
                          Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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                            Ach so, ich glaubte, Du habest einen neuen Wert von dieser Woche,
                            darum hab ich meinen auf dieser falschen Annahme basierenden Beitrag
                            gleich gelöscht.

                            Von diesem seltsamen Sprung im Mai 2017 auf 0.09ng/ml abgesehen,
                            hast Du seit Anfang 2017 eine PSA-Verdoppelungszeit von etwa 4 Monaten.
                            Dass das etwas wackelt, liegt daran, dass Du keine Maschine bist.
                            Es ist gut, dass Du im Mai nach etwa der halben VZ nachmessen wirst.
                            Dann wird man deutlicher sehen, wohin die Reise gehte.

                            Konrad
                            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                              Nun melde ich mich mal wieder.
                              Habe heute meine PSA-Werte 0,42 ng/ml erhalten die sich in 3 Monaten fast verdoppelt haben. Meine Urologin will nun ein PSMA/PET-CT machen lassen. Es ist fraglich ob man bei diesem Wert schon was sieht. Allerdings der suprapubischen Katheter macht mir Probleme, habe immer Schmerzen besonder am Ende der Blasenentleerung. Nehme nun Vesikur 10 mg damit es den Reiz wegnimmt was auch ein wenig Erfolg verspricht.

                              Gruß Karl
                              Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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                                Ein neues Update
                                habe letzten Donnerstag PSMA/PET-CT machen lassen und gestern die CD erhalten, aber der Bericht geht an meiner Urologin die nächsten 14 Tage in Urlaub ist. Ich wollte auch einen Bericht aber das machen die nicht haben die gesagt verstehe nicht warum?
                                Habe die CD angeschaut aber als Laie verstehe ich die Bilder nicht. Die Bilder sind weis, schwarz und grau davon eine weise Eigroße Stelle nähe der linken Leiste das dort nicht hin gehört. Als Laie nehme ich an das dies eine große Metastase ist.
                                Nun heißt es abwarten bis die Urologin von Urlaub zurück ist. Allerdings bin ich beunruhigt so lange zu warten den mein PSA müsste rechnerisch schon bei 0,7 ng/ml sein und das finde ich bei einem Rezdiv schon hoch.
                                Wenn meine Beurteilung richtig wäre dann würde eine Bestrahlung besser sein als Hormon-Entzug und Chemo ?
                                Nun muss ich warten.

                                Gruß Karl
                                Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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