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Die Vitamin-D-Legende

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    #31
    In einer Minute fahre ich los und übernachte eine Nacht in HH. Morgen geht es zu 9.00 Uhr zur Einweisung, übermorgen findet die RPE statt.

    Ich freue mich schon auf den Kaffee.

    Schönen Urlaub! Hoffentlich werde ich so kontinent wie du.

    Wolfgang
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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      #32
      Viel Glück,
      du bist auf jeden Fall in kompetenten Händen .
      Skipper
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=244

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        #33
        Lieber Wolfgang!
        auch vom mir alles Gute und einen reibungslosen OP-Verlauf!

        Viele Grüße

        Dieter
        „Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden“ (Hermann Hesse )
        Näheres auch unter: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=695

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          #34
          Lieber Wofgang aus Berlin,
          nun hätte ich beinahe, lieber Vitamin – Heini geschrieben. . . . .

          Es ist doch schon länger erwiesen, dass solche Sachen nichts bringen.

          Mag sein, dass manche Vitamin-Medis, bei einer speziellen Krankheit erforderlich sind, aber doch nicht bei Prostatakrebs!
          Das Cimetidin und Citruspektin, Statine gegen Pca helfen, sind doch nur Meinungen einer bestimmten Gruppe.
          NICHT wissenschaftlich erwiesen!
          Erwiesen sind doch nur die Gabe von Granatapfel und das Gewürz Curcuma.
          Selbst da denke ich, dass es den PSA nur kurzfristig verfälscht.

          Mein Uro-Chirurg hätte mich beinahe aus der Praxis rausgeworfen, als ich ihm dein Posting zeigte.
          Ein Urologe, der sebst operiert ist gut geschult!
          Es gibt da wohl nichts besseres.
          Oder sollte lieber ein Chirurg operieren, der nicht einmal weiss, was eine Prosti ist?
          Nein Danke!

          Ich halte von deiner Story nichts!
          Tut mir Leid, wenn ich nun vielen menschen die Hoffnung nehme!
          Sorry!

          Begründung:
          Trotz allem lässt du dich nun doch operieren?
          Das habe ich auch gemacht.
          Und das ist gut so . . . .

          Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg!

          Gruss
          hartmut
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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            #35
            Hallo Wolfgang,

            meine Nachricht wird Dich erst nach der - hoffentlich gute verlaufenden OP erreichen - trotzdem eine gute Genesung wünsche ich Dir von Herzen.

            Herzlichen Gruss
            Hans-J.
            Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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              #36
              Lieber Wolfgang,

              fast 10 Jahre sind vergangen, seit wir noch gemeinsam in Sachen DNA aktiv waren. Aber nun hast Du Dich entschlossen, Naegel mit Koepfen zu machen. Ich wuensche Dir, dass Deine nach so langer Zeit getroffene neue Therapieentscheidung den erhofften kurativen Erfolg bringt.

              Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.

              Lucius Annaeus Seneca

              Herzliche Gruesse Harald aus Khao Lak

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                #37
                Hallo Wolfgang ,

                ich hatte überlesen, dass du momentan andere Probleme hast.
                Vergiss mein Posting vom 16.02.
                Meine Einwendungen dazu waren nicht so gut.

                Eigentlich hatte ich mich nur darüber geärgert, dass du die OP’s der guten Urologen nicht anerkennst.
                Auch diese sogenannten Uro- Operateure haben ihr Handwerk unter Beaufsichtigung der Chirurgen in Kliniken gelernt.
                Ich bin froh, dass ich so einen Arzt hatte!

                Die Verabreichung von Vitaminen und Mineralien sind sicherlich bei kranken Menschen erforderlich.
                Das musste ich damals selbst erleben.

                Ich wünsche dir alle Gute!
                Komme gesund wieder!

                Gruss
                hartmut
                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                  #38
                  Hallo allerseits,

                  ich bedanke mich für alle guten Wünsche.

                  Zumindest was den ersten Schritt betrifft, die eigentliche OP (retropubisch), haben diese geholfen. Ich bin seit 23.02. (OP am 18.02.) wieder zu Hause. Die Fahrt von Hamburg nach Berlin habe ich selbstfahrend mit dem eigenen Auto zurückgelegt. Alles Gepäck war, wie von der Klinik verlangt, in nicht mehr als 5 kg schwere Teile aufgeteilt.

                  Der Aufenthalt war eine echte Freude, überall nette Ärzte und Pfleger. Angenehm ist auch, dass ausschließlich RPE-Patienten anwesend sind. Die Pfleger und Pflegerinnen sind speziell ausgebildet.

                  Endlich konnte ich mich mal wieder von vielen netten, schnuckeligen Mädels verwöhnen lassen. Es ist schon lustig, wenn einem eine 23-jährige erklärt, wie man Penis und Katheter reinigt (u.A. Zurückziehen der Vorhaut). In der Martini-Klinik werden während des Liegens des Dauerkatheters keine Antibiotika gegeben. Deshalb gilt, zweimal am Tag fleißig reinigen, damit keine Bakterien den Schlauch Richtung Blase wandern. Vor dem Ziehen gibt es drei Tage lang ein Antibiotikum.

                  Aber auch die jungen Männer waren nett und pflegerisch fit. Es gibt einen sehr gut durchorganisierten Tagesablauf, damit die 2.200 OP's pro Jahr perfekt über die Runde gebracht werden.

                  Über ärztliche Kompetenz braucht man wohl bei der Martini-Klinik nicht viel schreiben. Die Operateure machen im Schnitt zwei OP's am Tag, einige drei. Alle sind Chefärzte und haben somit ein ausreichendes Einkommen, sodass sie nicht in andere Kliniken wechseln müssen, um mehr Geld zu verdienen. Damit werden die besten Operateure gehalten. Über jahrelang laufende Patientenfragebögen wird eine Qualitätskontrolle durchgeführt, sodass die Operateure im Wettbewerb stehen. Viele der Ärzte sind Professoren und verpflichtet, parallel Forschung zu treiben.

                  Bei der offenen RPE wird eine spezielle Anästhesie angewandt. Den Hauptteil bildet eine den Körper fast nicht belastende Spinal-Anästhesie. Zusätzlich gibt es eine leichte Anästhesie für den ganzen Körper, wohl mit Morphium, wenn ich das richtig gehört habe. So war ich nach der OP fit und habe bereits im Aufwachraum über das "schöne" Thema "Flüchtlinge" diskutiert. Ich stehe da maximal gegen Merkel & Co, die Deutschland muslimisch unterwandern lassen und die europäischen Völker bevormunden und spalten.

                  Jetzt gilt es zuerst die Ergebnisse der ausführlichen histologischen Untersuchung abzuwarten. Der Katheter soll nächste Woche per Zystogramm auf Dichtigkeit geprüft und dann eventuell gezogen werden. Normalerweise wird in der Martini-Klinik zur Einschätzung nur auf den Urin geschaut und auch teilweise am Entlassungstag gezogen. Wenn der Operateur der Meinung ist, wie bei mir, wird länger gewartet und genau auf Dichtigkeit geprüft.

                  Da ich seit 1. Februar Rentner bin, und Zeit habe, werde ich eine hoffentlich interessante AHB antreten. Mal sehen, ob es klappt und ich drei bis vier Wochen an der Müritz (riesiger Binnensee in Mecklenburg-Vorpommern) im Frühling verbringe.

                  Liebe Grüße
                  Wolfgang
                  http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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                    #39
                    Hallo Wolfgang,
                    gut das es bisher so gut gelaufen ist. Drücke dir den Daumen das die Histologie auch gut für dich ausgeht.
                    Wie kam es zu deinem Sinneswandel sich doch der Schulmedizin anzuvertrauen?
                    Ich erinnere an deinen Beitrag vom 21.11.2011:

                    "Hallo Skipper,

                    Active Surveillance nach Art der Urologen ist nicht die Lösung! Auch das führt meist zu RPE und Bestrahlung. Das ist nur ein Kunstkniff, die Männer doch noch zu bekommen. Ich hatte das bereits mit Erscheinen der Leitlinie so festgestellt.
                    Die RPE bringt laut der von mir angesprochenen Studie keinen Überlebensvorteil, ist somit eigentlich komplett überflüssig. Durch die PSA-Diagnostik werden nur schwerwiegende Nebenwirkungen um viele Jahre vorgezogen, die ebenfalls eine Mortalität nach sich ziehen. Der Leidensweg der Männer verlängert sich.

                    Gruß
                    Wolfgang "


                    viele Grüße
                    Skipper
                    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=244

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                      #40
                      Hallo Skipper,

                      in einem Forum sind nur recht kurze Darstellungen möglich.

                      Weiterhin bin ich überzeugt davon, dass zu viele Männer operiert werden, weil andere Möglichkeiten der Beeinflussung der Gesundheit nicht rechtzeitig beworben und genutzt werden.

                      Ich bin nicht gegen Active Surveillance, sondern gegen das Leitlinien-Active Surveillance. Der aktive Teil besteht nur aus ein paar Messungen und sonst Abwarten. Aktiv heißt für mich etwas tun, zum Beispiel den Körper optimal einstellen (Immunsystem).

                      Vor, während und nach OP's werden keine Möglichkeiten genutzt, die Gesundheit zu verbessern, wie spezielle immunsystemstärkende Infusionen. Weiter wäre es beispielsweise denkbar, währen einer OP eine Vitamin-C-Infusion laufen zu lassen.

                      Ich jedenfalls habe das von mir weiter oben verlinkte Programm genutzt, um zu versuchen, diverse Stärkungen meines Körpers zu erreichen. Beispiele der Beeinflussung: NK-Zellen, B-Lymphozyten, Macrophagen, Adhäsion von Krebszellen vermeiden usw.. Dieses Programm hat sich nicht mal eben wer ausgedacht. Es basiert auf Studien und deren Auswertung durch eine Vielzahl von Wissenschaftlern und Medizinern der LEF.

                      Für OP's im Magen-Darm-Bereich gibt es beispielsweise den Vorschlag Galactose (spezieller Zucker) vor, während und nach OP als Infusion laufen zu lassen. Dadurch wird die Leber gesättigt und die Absiedlung von Krebszellen, die durch eine OP verstärkt freigesetzt werden, verringert. Innerhalb von drei bis 5 Jahren bekommen Magen-Darmkrebs-Patienten mit bis zu 50 % Wahrscheinlichkeit Lebermetastasen, weil die OP im Bauraum stattfindet.

                      Die RPE habe ich genutzt, weil mir nichts anderes übrig blieb. Es scheint in Deutschland keine Ärzte mehr zu geben, die Behandlungen anderer Art durchführen (außer Quaksalbern). Ich denke an Dr. Eichhorn, der jetzt pensioniert ist und nach dem Schema von Dr. Snuffy Myers gearbeitet hat.

                      Der mich vorher behandelnde Arzt, Dr. Douwes in Bad Aibling, arbeitet zu inkonsequent, sodass ich einen anderen Weg gehen musste. Die dort durchgeführt transurethrale Hyperthermie hat übrigens die RPE behindert. Es treten Verklebungen auf, ähnlich wie nach Bestrahlung, allerdings geringer.

                      Snuffy Myers, Mark Scholz, Steven Strum und andere scheinen in der Martini-Klinik unbekannt. Alle, die ich angesprochen hatte, kannten die Namen nicht, wozu auch, wird dort doch ausschließlich operiert.

                      Die Medizin ist zu stark auf Reparatur ausgerichtet. Präventives Denken kommt kaum vor. So wurde in HH auf meine Frage hin, was ich den nun nach der RPE noch tun könnte, lediglich geantwortet nichts. Ich habe das bereits erwähnt. Traurig, traurig. Da werde ich jetzt wieder selbst recherchieren müssen. Ein Thema ist die optimale Einstellung des gesamten Hormonsystems. Dazu gehört, wie bei Dr. Douwes üblich, auch die Betrachtung der Schilddrüsenhormone.

                      Insofern bezieht sich mein Lob für die Operateure der Martini-Klinik ausschließlich auf deren spezielle Fähigkeiten des Operierens. Im medizinischen Umfeld der OP gibt es m.E. Luft nach oben.

                      Gruß
                      Wolfgang
                      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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                        #41
                        Zitat von Wolfgang aus Berlin
                        Da ich seit 1. Februar Rentner bin, und Zeit habe, werde ich eine hoffentlich interessante AHB antreten. Mal sehen, ob es klappt und ich drei bis vier Wochen an der Müritz (riesiger Binnensee in Mecklenburg-Vorpommern) im Frühling verbringe.
                        Möge der gewünschte und erhoffte AHB-Aufenthalt an der Müritz Dir Erholung nach der erfolgreich verlaufenen Prostatektomie bringen. Alle meine guten Wünsche begleiten Dich.

                        "Wir leben in einer Zeit vollkommener Mittel und verworrener Ziele"
                        (Albert Einstein)

                        Herzliche Grüße

                        Harald

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                          #42
                          Übrigens

                          Meint ein Leser zur Vitamin-D-Legende:

                          "Die Labormedizin sollte man als Player nicht unerwähnt lassen. Fordert ein Mediziner eine Vitamin-D-Bestimmung an, würde er vom Labor nicht nur den Messwert, sondern auch unaufgefordert, eine Einordnung des Befunds anhand von sehr zweifelhaften Normalwerten, nach denen 80 Prozent der Bevölkerung einen Vitamin-D-Mangel haben. Als Konsequenz: Therapie ohne Indikation und, jetzt kommt`s: Therapiekontrollen. Dann wird neben 1OH D3 auch 1-25 OH D3 sowie AP und Parathormon bestimmt. So entstehen ganz schnell Laborkosten von über 100 Euro. Ähnlich läuft es auch bei den TSH-Bestimmungen zur Überprüfung der Schilddrüsenfunktion. Wenn man wirklich Kosten senken will, sollte umgehend die Kommentierung und Therapieempfehlung der Labormedizin verboten werden. "

                          "Wenn ich die Wahl habe zwischen dem Nichts und dem Schmerz, dann wähle ich den Schmerz"
                          (William Faulkner)

                          Gruß Harald

                          Kommentar


                            #43
                            Lieber Harald,

                            Übrigens

                            Meint ein Leser zur Vitamin-D-Legende:

                            "Die Labormedizin sollte man als Player nicht unerwähnt lassen. Fordert ein Mediziner eine Vitamin-D-Bestimmung an, würde er vom Labor nicht nur den Messwert, sondern auch unaufgefordert, eine Einordnung des Befunds anhand von sehr zweifelhaften Normalwerten, nach denen 80 Prozent der Bevölkerung einen Vitamin-D-Mangel haben. Als Konsequenz: Therapie ohne Indikation und, jetzt kommt`s: Therapiekontrollen. Dann wird neben 1OH D3 auch 1-25 OH D3 sowie AP und Parathormon bestimmt. So entstehen ganz schnell Laborkosten von über 100 Euro. Ähnlich läuft es auch bei den TSH-Bestimmungen zur Überprüfung der Schilddrüsenfunktion. Wenn man wirklich Kosten senken will, sollte umgehend die Kommentierung und Therapieempfehlung der Labormedizin verboten werden. "

                            Gruß Harald
                            Wie war!

                            Winfried

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                              #44
                              Liebe Mitleser,

                              wie w a h r !

                              Winfried

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                                #45
                                wir bekommen auch (schon immer) diese unaufgeforderten Therapieempfehlungen bei erhöhten Werten; allerdings ist die Rechnung immer die gleiche geblieben, sie bewegt seit Jahren sich zw.70-80€
                                LG!
                                Daniela

                                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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