Zitat von Rastaman
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Keine Ankündigung bisher.
Mein Krebs ist weg, durch IRE
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Wie gesagt, werde es erst selbst versuchen (wichtig ist dabei das Abheben auf den eigenen Sonderfall, Präzedenzfälle, die auf viele Patienten zutreffen, sind gefürchtet und werden vorgerichtlich kaum positiv entschiden). Dann außergerichtlich mit Anwalt, dann mit Klage. Ist einfach zuviel Geld.
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Hallo,
Hier eine Statusauffrischung:
Mein PSA im März war wieder bei 3,6.
Also wächst irgendwo etwas weiter. Im Urologengespräch haben wir ein PSMA/PET Ct vereinbart. Dies wurde vergangene Woche im Klinikum Karlsruhe durchgeführt.
Ergebnis: Knochen, Lymphknoten unauffällig. Rechts in der Prostata inhomogene Verteilung des Liganden, korreliert wahrscheinlich mit Tumorgewebe.
Also das gleiche Spiel wie vor einem Jahr. Jetzt muß wieder entschieden werden IRE oder radikale Entfernung. Als erstes habe ich die Befunde mal weggeschickt, um prüfen zu lassen ob eine IRE diese Reste noch vollständig entfernen kann.
Gruß
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Werner,
Du hast ja kein Profil aber aus Deinen Beiträgen entnehme ich:
MRT gestützte Biopsie ergab in 3 von 31 Stanzen einen Gleason von 3+4= 7a.
Am Tag vor der IRE, am 16. Febr. 2016, PSA Wert 21.
IRE bei der Charite in Berlin, fokale Ablation im unteren rechten Drittel.
PSA Wert Mitte Juni 2016: 1,34
PSA Wert im März 2017: 3,6
Nach der IRE konnte der PSA Wert nicht sehr weit nach unten gehen, es waren ja noch 2/3 der Prostata vorhanden.
Eine fokale Therapie hat immer ein höheres Rezidiv-Risiko, da man nicht alle Tumorherde auf dem MRT sieht. Eine erneute IRE würde ich nicht machen, die Harnröhre wird sehr in Mitleidenschaft geraten und kann mit einer Vernarbung und Harnverhalt reagieren. Der PSA Wert von 21 spricht an sich auch gegen eine fokale Therapie, dies deutet auf ziemlich viel Tumorgewebe hin.
Man könnte überlegen, die Prostata mit Cyberknife zu bestrahlen oder eine Operation offen oder "da-Vinci".
Georg
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Hallo,
Die Daten sind richtig. Ein erhöhtes Rezidivrisiko war mir klar. Deine These, daß die Harnröhre in Mitleidenschaft gezogen werden kann, ist mir unbekannt. Woher weißt Du das?
Der PSA von 21 direkt vor der IRE zeigt schnelles Wachstum gegenüber der vorherigen Messung an. Warum ?? Teilweise Umwandlung nach Gleason 5 ??
Aber das Gewebe das erwischt wurde, war erledigt.
Ich tendiere bisher zur IRE weil danach die sonstigen Beschwerden im Vergleich zu allen anderen Methoden gering sind. Ansonsten würde ich das Messer gegenüber der Bestrahlung vorziehen. Diese kann nach dem Messer immer noch eingesetzt werden. Aber die Gefahr eines sekundären Strahlenkrebses nach mehr als 10 Jahren sehe ich auch. Ich bin jetzt 67 Jahre alt und 10 Jahre später ist noch kein Alter.
werner
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Wenn bei Dir jetzt ein Drittel der Prostata mit IRE behandelt wurde, so wird man wohl nicht ein weiteres Drittel behandeln sondern die ganze Prostata. Ob dies auch die Charite macht glaube ich nicht, diese nutzen IRE als fokale Therapie.
In Offenbach wird die ganze Prostata behandelt, wenn man aber die ganze Prostata "unter Strom" setzt, so wird auch die Harnröhre in Mitleidenschaft gezogen. Dies passiert auch bei einer TURP oder einer längeren Katheterperiode. Eine beschädigte Harnröhre reagiert mit Vernarbung und dies kann zu einem Harnverhalt führen. Wenn Du Dir die Berichte von IRE Patienten auf z.B. myprostate.eu ansiehst, so findest Du öfter, dass ein Harnverhalt aufgetreten ist.
Diese Vernarbung wird in der Regel mit einer TURP beseitigt. Allerdings geht die Vernarbung meist bis zum Schließmuskel so dass bei einer TURP mit einem Laser sehr oft der Schließmuskel geschädigt und eine Inkontinenz die Folge ist. Mit einer speziellen Operationstechnik kann man dies vermeiden.
Georg
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Hallo,
Ich werde mal abwarten was Berlin sagt. Ob sie überhaupt was machen können. Mein Prostatavolumen war vor der IRE bei 35-36 ccm. Durch die IRE wurden ca 7 ccm zerstört. Also nur ein Fünftel. Da ist noch Raum für weiteres Material.
Aber die IRE proklamiert doch angeberisch, das Zellstrukturen sich regenerieren. Scheint also wohl doch nicht so der Fall zu sein.
Mir persönlich geht es nach der IRE gut. Keine Beschwerden wie nach Radikal-Op's.
Man darf nur nicht vergessen das sich hier im Forum die Negativ-Fälle rumtreiben. Diejenigen bei denen nach der Behandlung alles gut verlaufen ist, suchen dieses Forum meist gar nicht mehr oder höchst selten auf.
Alles Gute
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Zitat von Rastaman Beitrag anzeigenPS: Bin selbst privat versichert, keine "Beihilfe" (= einer von den Kaviarfressern, wie Hartmut S. sie manchmal nennt)
willkommen im Club, -- Störesser!
Gruss vom Currywurstesser,
der auch mal Kaviar frisst
hartmut
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Zitat von werner m Beitrag anzeigenIch tendiere bisher zur IRE weil danach die sonstigen Beschwerden im Vergleich zu allen anderen Methoden gering sind. Ansonsten würde ich das Messer gegenüber der Bestrahlung vorziehen. Diese kann nach dem Messer immer noch eingesetzt werden. Aber die Gefahr eines sekundären Strahlenkrebses nach mehr als 10 Jahren sehe ich auch. Ich bin jetzt 67 Jahre alt und 10 Jahre später ist noch kein Alter.Der Strahlentherapeut.
Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.
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Harald_1933
Zitat von Daniel SchmidtDiese Wahrscheinlichkeit beträgt 0.5%
auf was in Werners Verlinkung beziehen sich die 0.5%?
Gruß Harald
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hallo Namenskolleg,
ich nehme an auf:
Aber die Gefahr eines sekundären Strahlenkrebses nach mehr als 10 Jahren sehe ich auch.
lgFlüstermann alias Harald (nomen est omen)
http://de.myprostate.eu/?req=user&id=733&page=graphic
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Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigenLieber, geschätzter Daniel Schmidt,
auf was in Werners Verlinkung beziehen sich die 0.5%?
Gruß Harald
Groß Voxel
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Lieber Harald,
Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigenauf was in Werners Verlinkung beziehen sich die 0.5%?
Noch einen schönen Ostermontag.
Heribert, der sich an auflockernder Bewölkung erfreut und zu einem Osterspaziergang aufbricht.
Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
myProstate.euMenschen sind Engel mit nur einem Flügel.
Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.
(Luciano de Crescenzo)
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