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PSA-Anstieg

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    #46
    Hallo Horst,

    nach der zitierten Studie von Stephenson, die auch die Leitlinie zitiert, ist 0,2 früh. Allerdings geht die aktuelle Meinung dahin schon ab 0,1 zu bestrahlen wenn die PSA Entwicklung so eindeutig nach oben geht, dass abzusehen ist, dass der PSA Wert von 0,2 nach RPE überschritten wird. Also z.B. 0,02, 0,04, 0,08, 0,12, 0,16 usw.

    Bei Dir schwankt der Wert aber um 0,16. Gönn Dir doch eine therapie- und nebenwirkungsfreie Zeit.

    Georg

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      #47
      Hallo,

      hier habe ich noch die Meßwerte von März und Mai 2018 hinzugefügt.

      Meßwerte:

      07.06.2016 => 0,10ng/ml

      15.11.2016 => 0,13ng/ml

      07.03.2017 => 0,16ng/ml

      09.05.2017 => 0,18ng/ml

      04.07.2017 => 0,15ng/ml

      05.09.2017 => 0,16ng/ml

      07.11.2017 => 0,20ng/ml

      02.01.2018 => 0,16ng/ml

      13.03.2018 => 0,18ng/ml

      15.05.2018 => 0,17ng/ml

      Mein Urologe möchte in 3 Monaten wieder den PSA-Wert bestimmen. Er rät also noch zum Abwarten für weitere Maßnahmen.
      Könnte ein PSMA-PET/CT nicht jetzt schon Aufklärung bringen wo das Rezidiv bzw. die Metastasen sind, um gezielt zu bestrahlen?

      Gruß Horst

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        #48
        Mach mal Pause

        Nein, lieber Horst,
        ein PSMA-PET unter 1ng/ml PSA bringt gar nichts.
        Schau dir das mittlere Bild in Anhang [5] an:
        Ausser im Femur siehste da nix.
        PSA war damals das Zehnfache deines heutigen Wertes.
        Dein Krebs ist im Kriechgang unterwegs und dein Uro hat wohl recht:

        Mach mal Pause!
        Konrad
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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          #49
          Unter 0,5 ng/ml ist die Wahrscheinlichkeit zu hoch, dass Metastasen mit dem PSMA PET/CT noch nicht erkannt werden. Dann ist die teure Untersuchung für die Katz.

          Es könnte nur sinnvoll sein, wenn man fest entschlossen ist, jetzt zu bestrahlen und entscheiden möchte, ob mit oder ohne Lymphabflusswege. Wenn dann zufällig eine kleine Lymphknotenmetastase erscheint, weiß man dass man neben der Prostataloge auch die Lymphabflusswege bestrahlen sollte.

          Also abwarten, ob sich der PSA Wert nicht noch stabilisiert. Im Moment sieht es ja danach aus.

          Georg

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            #50
            Hallo,

            danke für eure Kommentare. Ich werde abwarten was die nächste Messung im Juli erbringt. Mein Urologe meinte, vielleicht sinkt der Wert noch weiter. Eine Erklärung hätte er dafür aber nicht. Also abwarten.

            Gruß Horst

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              #51
              Hallo Horst,

              ich würde denken, er liegt im Juli vielleicht bei 0,19. Immer noch kein zwingender Grund eine Bestrahlung zu machen. Amling stellte seinerzeit in seiner Studie fest, dass sich oft der PSA Wert unter 0,4 ng/ml hält. Wenn man 0,4 ng/ml als Grenze ansetzte, blieben 76% der Patienten für fünf Jahre darunter, und 59% für zehn Jahre darunter.

              Georg

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