Lieber Konrad,
da im Profil von Horst lediglich der PSA-Verlauf einzusehen ist, nachfolgend die Angaben aus dem ersten Posting von Horst:
"Mitte 2007 ist bei mir, mit 58 Jahren, die Prostata (mit Nervschonung rechts) entfernt worden. Vorher wurde eine Biopsie gemacht und die Diagnose Krebs bestätigt.
Diagnose: Prostatakarzinom pT2a, N0 (0 von 6), L0, V0, R0, G3 bis 4, Gleason 3+4=7
Ich wurde als geheilt aus dem Krankenhaus entlassen. Brauchte keine Bestrahlung, Hormon- oder Chemotherapie.
Vor der Op hatte ich einen PSA-Wert von 3,86 ng/ml.
Nach der Op sank der PSA-Wert kontionierlich ab unter die Nachweisgrenze von <0,01 ng/ml.
Bis der PSA-Wert Ende 2013, also mehr als 6 Jahre nach der Op, plötzlich auf 0,030 ng/ml anstieg."
Wie sollte nun, wenn das PSA im Juli oder August bei 0.200 angelangt ist, eine Salvage-Therapie aussehen? Horst ist mittlerweile 68 Jahre alt. Es könnte sich doch dann allenfalls um eine Blindbestrahlung handeln, bei der prophylaktisch auch das in Frage kommende Lymphareal mit einbezogen werden sollte. Eine wahrlich nicht leichte Entscheidung, die Horst angesichts von 0.200 ng/ml PSA zu treffen hätte. Ob Horst die Nebenwirkungen einer Hormonblockade wegzustecken bereit ist oder mit einer leichten Chemo zu beginnen, ist doch auch sehr fraglich?
Gruß Harald
da im Profil von Horst lediglich der PSA-Verlauf einzusehen ist, nachfolgend die Angaben aus dem ersten Posting von Horst:
"Mitte 2007 ist bei mir, mit 58 Jahren, die Prostata (mit Nervschonung rechts) entfernt worden. Vorher wurde eine Biopsie gemacht und die Diagnose Krebs bestätigt.
Diagnose: Prostatakarzinom pT2a, N0 (0 von 6), L0, V0, R0, G3 bis 4, Gleason 3+4=7
Ich wurde als geheilt aus dem Krankenhaus entlassen. Brauchte keine Bestrahlung, Hormon- oder Chemotherapie.
Vor der Op hatte ich einen PSA-Wert von 3,86 ng/ml.
Nach der Op sank der PSA-Wert kontionierlich ab unter die Nachweisgrenze von <0,01 ng/ml.
Bis der PSA-Wert Ende 2013, also mehr als 6 Jahre nach der Op, plötzlich auf 0,030 ng/ml anstieg."
Wie sollte nun, wenn das PSA im Juli oder August bei 0.200 angelangt ist, eine Salvage-Therapie aussehen? Horst ist mittlerweile 68 Jahre alt. Es könnte sich doch dann allenfalls um eine Blindbestrahlung handeln, bei der prophylaktisch auch das in Frage kommende Lymphareal mit einbezogen werden sollte. Eine wahrlich nicht leichte Entscheidung, die Horst angesichts von 0.200 ng/ml PSA zu treffen hätte. Ob Horst die Nebenwirkungen einer Hormonblockade wegzustecken bereit ist oder mit einer leichten Chemo zu beginnen, ist doch auch sehr fraglich?
Gruß Harald
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