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Stauring ohne Vakuumpumpe

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    Stauring ohne Vakuumpumpe

    Moin, die Herren,

    Seit meiner OP und nachfolgender, adjuvanter Strahlentherapie benutze ich zur Zeit immer noch eine Vakuumpumpe. Jetzt habe ich letzte Woche eine interessante Beobachtung gemacht: Ich brauche die Pumpe gar nicht! Ein Stauring allein reicht, um aus einer halben Erektion, die ich ohne Hilfsmittel hinbekomme eine ganze zu machen. Der Penis wird also nach Anlegen des Staurings von alleine größer und bleibt es, solange der Ring drauf ist..

    · Darf ich das als positives Zeichen im Hinblick auf die doch-noch volle Wiederherstellung meiner Erektionsfähigkeit betrachten? Geht/ging es hier jemandem ebenso?
    · Habe ich die Pumpe womöglich nie gebraucht? (OK, ich sehe es ein: die Frage ist jetzt eigentlich nicht mehr relevant :-)
    · Vor allem aber: Sollte ich aus irgendeinem Grund besser trotzdem weiter die Pumpe benutzen, oder kann ich das jetzt lassen?

    Herzliche Grüße an alle,

    Peter

    #2
    Zitat von banana Beitrag anzeigen
    · Darf ich das als positives Zeichen im Hinblick auf die doch-noch volle Wiederherstellung meiner Erektionsfähigkeit betrachten?
    Ja, bestimmt, lieber Peter, ist das ein positives Zeichen zur Wiederherstellung deiner Erektionsfähigkeit.
    Lass nur das 'volle' weg, sonst ist die Enttäuschung programmiert,
    egal ob mit oder ohne Pumpe.


    Carpe diem (nimm den Tag!)
    Konrad
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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      #3
      Hallo Peter,

      ich stimme Konrad zu; es ist ein schöner Erfolg für Dich. Sei aber froh über alles was geht, ohne der Vergangenheit nachzutrauern.
      Mich würde interessieren, wie alt Du bist und wann Deine Therapien waren.

      Viele Grüße
      Meine PK-Geschichte: Hier

      Kommentar


        #4
        Zitat von Starlight Beitrag anzeigen
        Mich würde interessieren, wie alt Du bist und wann Deine Therapien waren.
        Da steht's:
        Zitat von banana Beitrag anzeigen
        Vor einem Jahr wurde ich (54) im Martini-Klinikum beiderseits nerverhaltend operiert und im Dezember/Januar wegen einer eventuellen R1-Situation adjuvant am Universitätsklinikum Hamburg bestrahlt. Mir geht es wunderbar, der PSA sieht gut aus, es gibt keinerlei Inkontinenzproblem … nur ...
        Lieber Peter
        Bei deinen drei Beiträgen findet man die Info über dich rasch,
        auch wenn der Sternleuchter damit schon überfordert scheint.
        Du bekommst bessere Antworten, wenn Du diese Informationen
        in dein Profil stellst, wo sie Antwortwillige schnell abrufen können.

        Konrad
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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          #5
          Hallo Peter,

          mit einem Jahr ist Deine OP ja noch nicht so lange her; es kann sich also noch bessern.
          Grundsätzlich kann ich Deine Erfahrung mit dem Stauring bestätigen. Das liegt daran, dass die Blut hineinfördernden Gefäße tiefer liegen und die abfließenden höher und mit dem Ring abgeklemmt werden. Wenn Dir das mit dem Stauring unangenehm wird, es gibt auch andere Produkte (Schlaufen), die den Rückfluss des Blutes verhindern.

          Viele Grüße
          Ingo
          Meine PK-Geschichte: Hier

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            #6
            Dankesehr !

            Vielen Dank an Alle! Ich wurde vor 19 Monaten operiert - die Bestrahlung ist jetzt 15 Monate her. Ich freue mich riesig, dass ich diese unhandliche, nervige Pumpe dann wohl gar nicht brauche (ich reise viel, auch mit dem Flugzeug, und lege gar nicht so viel Wert drauf, dass jeder das Ding sieht). Meine Frau freut das ebenfalls ziemlich.

            Kann man daraus einen generellen Tipp ableiten (Pumpennutzer, probiert es auch mal nur mit Stauring, vielleicht reicht das ja schon) ? Oder ist es für den Erhalt der Schwellkörper besser, wenn man trotzdem die Pumpe benutzt? Diese Frage treibt mich noch um. Werde aber demnächst meinen Urologen wieder sehen und ebenfalls fragen.

            Beste Grüße und Wünsche,

            Peter

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              #7
              Da der Penis nach OP um 2-3 cm "schrumpft", genauer gesagt, durch die Verkürzung der Harnröhre nach "innen gezogen wird"
              ist in der Anfangszeit das Pumpen hilfreich, weil es zu einer Dehnung und Rückgewinnung beim Längendefizit führt.
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              Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
              sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
              wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
              vor Ort ersetzen

              Gruss
              fs
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