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PSA Anstieg nach 10 Monaten?

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    Hallo ins Forum!

    Es sind keine Metastasen zu sehen, auch sonst nichts auffälliges da. Der Operateur hätte „ordentlich“ ausgeräumt. Wohl alles was er sehen und fassen konnte rausgeschnitten was er mir damals nach der Op auch gesagt hat.

    Urologen Termin zur Besprechung des Befundes am Montag. Erstmal ein paar Monate wieder Entspannung...uns ist klar dass wenn nichts zu sehen ist nicht heisst dass auch nichts da ist
    LG!
    Daniela

    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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      Moin liebe Daniela,

      das klingt doch erst eimal beruhigend,
      auch wenn es keine absolute Gewissheit ist.

      „Erstmal ein paar Monate wieder Entspannung.“
      Meine vorsichtige Prognose wäre:
      Erst mal ein paar Jahre Entspannung, bis der PSA auf 2.0 ansteigt.
      Später eine erneute PSMA-PET/CT Untersuchung durchführen lassen, um evtl. einen Lymphknoten zu entdecken, der dann oft durch OP oder Bestrahlung therapiert werden kann.

      Alles Gute für das Beratungsgespräch
      wünscht Euch
      Hartmut
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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        Danke mein Lieber, schön wäre es...dir wünschen wir auch alles Gute bei der anstehenden Bestrahlung, dass du es ohne grosse Probleme überstehst. LG an euch zwei!
        LG!
        Daniela

        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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          Hartmut, bei mir hat man schon nach dem Anstieg des PSA über 0,2 eine Bestrahlung vorgeschlagen und ich habe sie durchführen lassen.
          Immer positiv denken!!!

          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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            Moin Michi,

            du hast einen etwas höheren Glasson.
            Ich hatte Anfang 2013, nach RPE auf eine Blindbestrahlung verzichtet, weil die Ärzte L-Knoten in Verdacht hatten.
            Was sich später bestätigte.
            Schau bitte auch hier mal rein:


            Mein PSA stieg nur langsam, wie bei Danielas Mann.
            Allerdings lag mein Nadir damals nach OP bei 0.26

            Diana grübelt nun genau wie ich damals.
            Ich hoffe, dass Beratungsgespräch bringt etwas mehr Entscheidungshilfe für die beiden.

            Gruss
            hartmut
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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              Aber ist es nicht so wenn die Bestrahlung früher gemacht wird zur Sicherheit das das besser ist. Ich hatte auch keine Nebenwirkungen.
              Immer positiv denken!!!

              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                Hallo ,
                so wird's wohl gemacht im allgemeinen.
                bei Anstieg des PSA nach Op bis auf 0,5 ng/ml sollte es passiert sein.
                hat mir gut was gebracht ( siehe Profil)
                wolfjanz hatte noch eine begleitende ADT, was ihm wohl den PK bis jetzt fern gehalten hat.
                es gibt natürlich auch Fälle wo es nicht geklappt hat.
                der PK hält sich halt an keine Regeln,
                ein bisschen Glück gehört halt auch dazu

                Eine sonnige Woche für Alle

                Adam

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                  Hallo,

                  bei Hartmut und auch bei mir sah das damals etwas anders aus. Bei uns beiden ist der PSA-Wert nach OP nie auf 0,0... gegangen. Wenn 0,0 nicht erreicht wird, kann man davonausgehen, dass der Krebs nicht mehr in unmittelbarer Nähe der Kapsel ist, da der Operateur ihn wohl entdeckt hätte. Wenn dann auch die umliegenden entnommenen Lymphknoten nicht befallen sind, kann man davon ausgehen, dass der Krebs im Körper verstreut ist. Da macht die Logenbestrahlung keinen Sinn mehr. Ich habe sie damals, weil ich es nicht besser wusste, dennoch vornehmen lassen. Natürlich erfolglos.

                  Viele Grüße

                  WernerE

                  Kommentar


                    Bei mir ging er ja auch nicht auf 0,0.ER war noch in den Schnitträndern. Mehr ging halt nicht zum wegschneiden.
                    Immer positiv denken!!!

                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                      Zitat von WernerE Beitrag anzeigen
                      Wenn 0,0 nicht erreicht wird, kann man davonausgehen, dass der Krebs nicht mehr in unmittelbarer Nähe der Kapsel ist, da der Operateur ihn wohl entdeckt hätte.
                      Kann man? Ist das belegt?
                      Der Operateur sieht keine Krebszellen. Wenn ihm was komisch vorkommt, wird eventuell ein Schnellschnitt gemacht. Am Apex gibt es auch keine Kapsel, der Übergang ist fließend. Vielleicht ist die Methode mit radioaktiver Markierung vor Op besser.

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                        Ob Krebszellen in der Nähe der Kapsel verblieben sind, erkennt man recht gut am "R1" im Befund. Dann hat der Pathologe nach der Operation bei der Untersuchung der Prostata festgestellt, dass ein positiver Schnittrand besteht. Das heißt, dass etwas Tumor bei der Operation nicht entfernt wurde.

                        Georg

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                          Hallo Daniela,

                          nach dieser Einschätzung von unserem Urologen, habe ich damals alles Andere über Bord geworfen.

                          https://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?7826-PK-was-nun&p=71823#post71823

                          Ich schätze „fs“, und würde auch heute nicht auf seine Meinung verzichten wollen, die ich mir gelegentlich schriftlich, telefonisch, oder in seiner Praxis hole.

                          Hier noch einige Links, die mit meiner damaligen Entscheidung im Zusammenhang stehen.
                          https://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?7826-PK-was-nun&p=82002#post82002

                          https://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?7826-PK-was-nun&p=74121#post74121

                          https://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?7971-PK-und-jetzt&p=71188#post71188

                          Gruss
                          Hartmut
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                            Danke Hartmut für die links, ich lese es alles in Ruhe durch.
                            Gestern waren wir bei dem Urologen Gespräch mit Untersuchung. Der Prof machte wieder eine gründliche US Untersuchung und verglich diese Bilder mit den Bildern der PSMA/Pet Ct und meinte: weiter abwarten, gesund leben, weiterhin viel Sport treiben und Ende des Jahres erneut PSA messen. Danach (ab 1,...) das nächste PSMA/Pet Ct Bild machen lassen.

                            Im Anhang der Befund vom Nuklear Mediziner:



                            LG!
                            Daniela

                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                              Hallo ans Forum,

                              da der PSA Wert langsam ansteigt (momentan 1,15) überlegen wir im Herbst/Winter (bei PSA Wert 1,5-2,0) das nächste Psma/Pet Ct Bild machen zu lassen. Im Basiswissen haben wir nachgelesen, dass ein neues Mittel (Axumin Tm) zugelassen wurde.

                              Hat jemand Erfahrung damit?

                              Könnt ihr uns eine Klinik empfehlen wo es bereits verwendet wird?

                              Zitat aus dem Basiswissen:
                              „Wird an den PSMA-Liganden statt des 68Ga das auch in der Skelettszintigraphie verwendete 99mTc gebunden, so können hervorragend PSMA-positive Knochenmetastasen identifiziert werden. Dies ist eine recht neue (Mitte 2016) Entwicklung, und die Möglichkeit wird sicher noch nicht von jeder Klinik angeboten, bei der die PSMA-PET/CT mit 68Ga verfügbar ist. Ähnlich laufen Untersuchungen mit einem 111In- (Indium-) Liganden zur Detektion befallener Lymphknoten, es werden eine Sensitivität von 89 % und eine Spezifität von sensationellen 99 % genannt.
                              Einige Kliniken verwenden mittlerweile statt des Radiodiagnostikums auf der Basis von 68Ga ein neues auf der Basis des ebenfalls radioaktiven und bereits in der PET/CT verwendeten Fluor- Isotops Fluor-18 (18F). Der Ligand mit der Be- zeichnung 18F-PSMA1007 Fluciclovin ist dabei eine künstliche Aminosäure. Dieses Radiodiagnostikum trägt den Handelsnamen AxuminTM; es wurde in USA entwickelt und dort von der Pharma-Aufsichtsbehörde FDA auch zugelas- sen. Ein weiterer Ligand auf der Basis von Fluor-18 nennt sich 18F-DCFPyL.
                              18F hat gegenüber 68Ga den Vorteil, dass es einfacher herzustellen ist und eine längere Halb- wertszeit hat (ca. 110 gegenüber ca. 68 Minuten), was die Untersuchung erleichtert. Ferner wird gesagt, dass 68Ga über die Nieren und natürlich die ableitenden Harnwege abgebaut werde, 18F aber über die Leber, und dass das in der Harnblase befindliche 68Ga in der Nähe befindliche Läsionen überstrahle. Die Vorteile gegenüber 68Ga sind also teils praktischer Art, teils könnte aber auch eine gegenüber 68Ga bessere Diagnostik von Krebsläsionen damit verbunden sein. Ganz klar scheint die Situation derzeit (März 2019) noch nicht zu sein, aber mehrere Kliniken raten inzwischen zur 18F-statt zur 68Ga-PSMA-PET/CT.“
                              LG!
                              Daniela

                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                                Guten Morgen liebe Daniela,

                                ich habe keine Erfahrung und kenne auch keine Klinik.
                                Vielleicht darf ich dir trotzdem antworten?

                                Warum wollt Ihr nun Knochenmetastasen identifizieren lassen?
                                Der Anstieg verlief in den letzten 3 Jahren moderat.
                                Ich vermute immer noch, dass es kleinere Lymphknotenmetastasen sind, die bei einem PSA von 0.58 ng/ml noch nicht im PET erkannt wurden.
                                Natürlich könnte auch ein Geschehen in der Prostataloge der Auslöser für den PSA-Anstieg sein, was ich mir aber nicht vorstellen kann, weil der Anstieg bisher nicht so rasant war.

                                Uwe (uwes2403) hat damals einmal eine andere Applikation für ein PET verwendet. Vielleicht kann er etwas genaueres dazu schreiben.
                                Uwe hatte damals bei einem hohen PSA Wert gezielt nach Knochenmetastasen gesucht.

                                Lieben Gruss
                                hartmut
                                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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