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PSA Anstieg nach 10 Monaten?

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    Melde mich wieder nach dem Urologen Besuch. Es bleibt dabei weiterhin PSA zu messen, Finasterid einzunehmen und abzuwarten. Allerdings sind wir langsam dabei eine Klinik zu suchen wo ein gutes PSMA Pet/Ct Bild bei tiefen Psa Wert gemacht wird. Wir warten bis Herbst, da könnte der Wert 0,7 erreichen.
    Könnt ihr mir eine Empfehlung geben wo ihr zufrieden seid (moderne Geräte oä) mit einem Psma Pet/Ct Bild?
    LG!
    Daniela

    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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      Liebe Daniela,

      Heidelberg wird wohl die erste Adresse sein.
      Ich war allerdings auch mit Kiel zufrieden.
      Die hatten nicht so viel entdeckt.

      Du weißt aber auch, dass es bei einem PSA-Wert von 0.7 etwas schwieriger wird, die Prostataloge zu bestrahlen? Zumindest sagen es die Ärzte (bis 0.5).
      Ich bin da anderer Meinung, aber egal.
      Ich vermute, es wird ein Lymphknoten entdeckt, der dann behandelt werden kann.

      Was macht Dein Futter?
      Es sah/ sieht so lecker aus, aber meinst du wirklich, das es gegen Krebs hilft?
      Dein armer Mann.
      Ich haue mir gerade ein paar schone Holzfäller-Steaks auf dem Grill. Schön mager, aber mit Fettschwarte.
      Danach 2 schöne Biere.
      Ich liebe das Leben!

      Lieben Gruss
      hartmut
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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        Es wird nicht beabsichtigt die Prostataloge zu bestrahlen; wir warten erstmal das Bild ab und wenn bestrahlen dann nur gezielt mit Cyberknife oder wenn es soweit ist-bei Beschwerden oder schnelleren PSA Anstieg ADT einleiten. Wir haben Vertrauen zu unserem Prof und hoffen, nicht den Zeitpunkt zu verpassen.

        Das „Futter“ schmeckt nach wie vor)

        Und obs gegen Krebs „hilft“ ist uns egal. Es ist gesund, es schmeckt uns, und das zählt.

        Auch wir leben das Leben!

        LG an euch zwei!
        LG!
        Daniela

        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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          Na ja, liebe Daniela,

          den Termin habt Ihr ja schon (fast) verpasst.
          Nicht schlimm, denn du kennst meine Meinung.
          (Es wird ein Lymphknoten sein).

          Aber . . . .
          Alle gut, liebe Daniela.
          Hauptsache es schmeckt.

          Der Hartmut kann manchmal blöde sein.
          Gut, dass Brigitte es anders sieht, als ich.
          Ihr könnt Euch die Hände reichen.

          Ich bleibe dabei: Armer Mann, weil es auf keinen Fall schmecken wird, so wie ich es kenne.
          Was versuchst du nun zu konvertieren?
          Die Lebensmittel, - Wenig Salz, wenig Zucker, gar kein Fett mehr . . . .?
          Oh je, dann lebe ich vielleicht noch etwas länger.. . . .

          Nein, liebe Daniela, es wird nichts bringen.
          Entweder man lebt gleich gesund, oder auch nicht.

          Es gibt darüber keine Studien, weil man es vor 30 Jahren versäumt hat.




          Lieben Gruss
          hartmut
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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            Zitat von daniela3 Beitrag anzeigen
            Es wird nicht beabsichtigt die Prostataloge zu bestrahlen; wir warten erstmal das Bild ab und wenn bestrahlen dann nur gezielt mit Cyberknife oder wenn es soweit ist-bei Beschwerden oder schnelleren PSA Anstieg ADT einleiten. Wir haben Vertrauen zu unserem Prof und hoffen, nicht den Zeitpunkt zu verpassen.
            Was genau ist die Idee vom Cyberknife? Einen einzigen LK zu bestrahlen, der eventuell im PSMA leuchten wird?
            Das halte ich für keine gute Idee. Der nächste LK wird nebendran in einigen Monaten dann wieder leuchten.

            Ich plädiere weiterhin dafür, jetzt zu bestrahlen. Was ich nicht genaue dem Profil entnehmen konnte ist, wieviele LK befallen waren und wieviele insgesamt entfernt wurden.
            Der Strahlentherapeut.

            Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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              Wir haben lange genug überlegt, mit vielen Ärzten gesprochen und alle, die die Krankengeschichte meines Mannes kennen sind gegen eine Logen/Lymphabflusswege Bestrahlung.

              Schade, dass man Sie nicht per PN erreichen kann, Herr Dr. Schmidt um Ihnen einige Details die ich hier nicht preisgeben möchte zu erläutern.

              Das ganze ist ein Vabanquespiel....niemand weiss vorher welche die richtige Entscheidung ist. Und es gibt viele unterschiedliche Meinungen, leider. Mein Mann muss selber wissen, was er will bzw. nicht will. Ich kann ihn nur unterstützen und helfen so gut ich kann.
              LG!
              Daniela

              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                Wie gesagt, ich kenne die Argumentation nicht, da ich nicht die genauen Daten kenne.

                Die PN Funktion habe ich deaktiviert, da ich >10 PN pro Tag teilweise bekommen hatte. Das war einfach nicht machbar.

                Der Grund zur Empfehlung für die Bestrahlung ist diese Studie:
                The beneficial impact of aRT on survival in patients with pN1 prostate cancer is highly influenced by tumor characteristics. Men with low-volume nodal disease (≤ two PLNs) in the presence of intermediate- to high-grade, non-specimen-confined disease and those with intermediate-volume nodal disease ( …
                Der Strahlentherapeut.

                Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                  Danke Herr Dr. Schmidt für die Studie. Wir haben es interessiert gelesen. Natürlich sind wir hin und hergerissen. Vor allem ich habe immer wieder Bedenken ob die Entscheidung so richtig ist. Aber sowohl bei der Biopsie mit schwerer Nachblutung als auch bei der nach der RPE infizierten Lymphozele mit Sepsis (wo das erste und zweite Atb auch nicht greifen wollte) verstehe ich schon meinen Mann dass er grosse Bedenken hat und das Risiko der NW nicht eingehen will. Er neigt auch sonst zu Blutungen und hat nach der wochenlang laufender Lymphozele bestimmt Verwachsungen im Bauchraum. Sein Harndrang hat sich nach zig Jahren mit der Op deutlich gebessert und ihm geht es jetzt sehr gut.
                  Er hatte vor 3 Jahren lange mit Hr.Prof Böcking telefoniert, weil damals der LK Befall dem Operateur (Prof.Huland) und auch dem Pathologen (Prof.Sauter) seltsam vorkam. Vor Op Psa war nicht sonderlich hoch (etwas über 5), Tumor war klein, in der Prostata und es gab keine Lymph oder Hämangioinvasion. Kein R1. Die spätere Dna Untersuchung ergab keinen aggressiven Krebs und auf Prof.Böcking sagte ihm ausfrücklich, dass er sich keine Sorgen machen braucht. Und sollte der PSA irgendwann auch ansteigen, nichts unternehmen. Keine Bestrahlung oder HT...

                  Und dann beginnt bereits knapp ein Jahr nach der Op der langsame Anstieg und das zittern geht wieder los...der ganze Ablauf spricht schon irgendwie für weitere befallene LK. Nur ob doch noch ein Lokalrezidiv vorhanden ist? Wir wissen es nicht. Vielleicht hilft uns mal ein gut lesbares Bild?

                  Danke Ihnen trotzdem für die Empfehlung.
                  Ich kann verstehen, dass Es viele Anfragen an Sie gab und Sie deshalb die PN Funktion deaktiviert haben. Man bekommt nicht so leicht die Chance sich sonst mit einem engagierten Strahlentherspeuten auszutauschen. Umsomehr schätze ich dass sie sich die Zeit für die Betroffenen nehmen.
                  LG!
                  Daniela

                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                    Es waren 3 Lk von 12 entnommenen befallen. Mein Mann ist schlank, daher angeblich nicht mehr...
                    LG!
                    Daniela

                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                      Daniela,
                      das alte Dilemma, man muss sich selbst entscheiden. Momentan gibt es hier im Forum eine relativ starke Strömung hin zu eher gezielten Therapien bei Rezidiven, auch wenn damit kurative Optionen verschenkt werden. Georg, als starker Promoter dieser Strömung, ist der Meinung, dass bei befallen Lymphknoten, Heilung sowieso nicht mehr möglich ist. Dann könnte diese Überlegung natürlich Sinn machen. Bei postoperativ ≥3 befallen Lymphknoten kann das schon sehr gut möglich sein. Es wird aber auch immer Männer geben, die mit einer frühen Logen- + Beckenbestrahlung geheilt würden, d.h. lebenslang frei von weiteren Therapien – ein Riesenvorteil. Ich würde die Chance, wenn sie auch noch so klein wäre, nicht leichtfertig zurückweisen.

                      Ansonsten muss ich hier mal ausnahmsweise Herrn "Schmidt" zustimmen, das PET wird sehr selten wirklich alle befallenen Metastasen zeigen, sondern nur die Spitze des Eisbergs. Gezielte Bestrahlung kann die Spitzen kappen, aber das Unkraut kommt immer wieder durch, das ist so seine Art – wenn ich hier mal eine Analogie aus dem Gartenbereich bemühen darf.

                      Ihr habt Euch nun für die palliative Versorgung entschieden, das muss nicht schlecht sein. Dauerhaftes Rumgrübeln mindert aber schon die Lebensqualität!
                      Who'll survive and who will die?
                      Up to Kriegsglück to decide

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                        Ich weiss, Andi...ich weiss...ich bin die, die „rumgrübelt“. Und ich versuche es mit meinem Mann nicht zu kommunizieren. Ich bin mir sicher, er weiss es genau.
                        Danke dir!
                        LG!
                        Daniela

                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                          Zitat von LowRoad
                          Dauerhaftes Rumgrübeln mindert aber schon die Lebensqualität
                          Da will ich LowRoad zustimmen! Bei jedem neuen PSA Wert stellt Daniela erneut die Frage, ob nicht eine Salvage-Bestrahlung mit IMRT angezeigt wäre. Prof. Huland und andere Koryphäen haben im speziellen Fall ihres Mannes davon abgeraten, nachdem sie die Befunde kennen. Was sollen wir denn hier im Forum dagegen sagen? Ihr Mann vertraut zurecht diesen Ärzten, warum sollen wir versuchen, ihn von etwas anderem zu überzeugen?

                          @LowRoad: ich denke eine kombinierte Logen- und Lymphabflusswege-Bestrahlung mit IMRT hat ein relativ hohes Risiko von Nebenwirkungen. Der von mir konsultierte Strahlentherapeut hat sie deshalb abgelehnt. Die kurative Chance ist dagegen, wie Du schreibst, sehr klein. Der Patient muss eben abwägen, ob er mindestens 10 bis 15 Jahre ohne die Nebenwirkungen einer Bestrahlung leben will oder eine sehr kleine Chance auf Heilung wählt.

                          Ich glaube auch die kleine Chance auf Heilung wäre bei einer gezielten Bestrahlung der Metastasen praktisch genau so groß, sie bestände darin, dass diese Metastasen die einzigen sind. Soll vorkommen. Die gezielte Bestrahlung von Lymphknoten mit SBRT hat in aller Regel keine Nebenwirkungen. Außerdem kann man sie mehrfach wiederholen, um weiteres „Unkraut“ zu entfernen.

                          Georg

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                            Liebe Daniela,

                            besteht denn bei Euch nicht die Möglichkeit jetzt schon (unter PSA 0.5) ein PET zu machen?
                            Die Geräte und Röntgenologen sind doch bereits besser geworden.
                            Könnte da nicht bei diesem Wert etwas in der Prostata-Loge entdeckt werden?
                            Ich glaube man spricht von 30-50 %
                            Ein L-Knoten würde aber wohl vielleicht eher entdeckt werden (?).

                            Wie auch immer Ihr Euch entscheidet.
                            Wäre etwas Unentdecktes in der Loge, ist die letzte Chance der Heilung vertan.
                            Wären es ein oder 2 L-Knoten, die entdeckt werden, so geht die ganze Therapie von vorne los.
                            Operation oder/und Bestrahlung, mit mäßigem Erfolg.
                            So ist es zumindest bei mir gewesen.

                            Wenn ihr nichts macht, so könnt ihr wenigstens noch 1 Jahr in guter Lebensqualität leben.
                            So weit ich weiß, funktioniert ja auch noch das Sexualleben.
                            Es sind alles wichtige Faktoren, die zu bedenken sind, denn NW werden wohl nach einer Therapie nicht ausbleiben, zumal Dein Mann ja nicht die besten Erfahrungen damit hatte.

                            Eine sehr schwierige Entscheidung!
                            Meine Prostata-Loge ist sauber.
                            Ich hatte damals fast alles richtig gemacht (keine Bestrahlung der Loge).
                            Immerhin hatte ich nach RPE 4 schöne Jahre.

                            Eine Entscheidungshilfe von mir ist es nun leider nicht.

                            Lieben Gruss
                            Hartmut
                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                              Ich hätte jetzt bestrahlt. Das ist ein guter Zeitpunkt. Bei 3 von 12 LK dann natürlich inkl. Lymphabflussgebiet.

                              Nebenwirkungen gibt's aber es gibt auch die Chance auf dauerhafte Heilung. Wenn die Koryphäen meinen, man sollte nichts machen selbst wenn der PSA steigt, dann sollte man bitte auch aufhören den PSA zu messen. Wenn man sich ohnehin dafür entschieden hat, nichts zu machen, muss man auch den Wert nicht kennen.
                              Der Strahlentherapeut.

                              Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                                Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
                                ...Ich hatte damals fast alles richtig gemacht (keine Bestrahlung der Loge)...
                                Naja Hartmut,
                                das kann man auch anders sehen! Man hätte natürlich auch (blind) die Loge + die Lymphbahnen bestrahlen können, incl. einer kurzzeit ADT. Dann wärst Du heute vielleicht "geheilt", d.h. frei von weiteren Therapieerfordernissen PCA betreffend. Es war Deine Entscheidung, und natürlich wünsche ich Dir noch viel mehr gute Jahre!
                                Who'll survive and who will die?
                                Up to Kriegsglück to decide

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