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PSA Anstieg nach 10 Monaten?

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    PSA Anstieg nach 10 Monaten?

    hallo,
    gestern war die 4.postoperative Messung, PSA gemessen 0,02...

    wann muss jetzt demnächst gemessen werden-reicht es in 6 Wochen oder doch lieber früher? Wir fahren am 28.04 für 3 Wochen ins Ausland also müssten wir jetzt binnen 10 Tage messen lassen oder eben Anfang Mai.

    Was meint ihr?
    LG!
    Daniela

    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

    #2
    Hallo Daniela,

    wie lautet der Messwert genau, 0,02 ng/md oder kleiner 0,02 ng/ml? Bei myprostate.eu steht für die Januarmessung größer 0,01 ng/ml - das kann alles Mögliche heißen, wahrscheinlich steht aber das falsche Vorzeichen da. Was ist denn in dem Labor die untere Messgrenze?

    Zu Deiner Frage: Laut Leitlinie soll in den ersten zwei Jahren post-OP alle drei Monate gemessen werden, dementsprechend also im Juli wieder. Bis dahin brennt auch noch nichts an. Genießt Euren Urlaub.

    Handlungsbedarf würde bei einem PSA-Wert von 0,2 ng/ml bestehen - im Zweifelsfall eine externe Bestrahlung der Prostataloge.

    Ralf

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      #3
      wir warten auf die schriftlichen Ergebnisse: 0,02 wurde nur tel.von Labor mitgeteilt. Und ja, du hast recht mit dem verkehrt gesetzten Zeichen....ich ändere es sofort! Und sobald die Ergebnisse kommen, trage ich es ein. Das ist schon klar mit den 3 Monaten-aber ich dachte "falls" ein Anstieg vorliegt sollte man eben früher messen...
      LG!
      Daniela

      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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        #4
        Also mein Urologe kennt nur PSA-Messungen im Abstand von 3 Monaten. Als ich von 2 Monaten sprach, hat er mich ausgelacht.

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          #5
          Zitat von daniela3 Beitrag anzeigen
          Was meint ihr?
          Ich meine, dass ein Anstieg immer erst ein Anstieg sei,
          wenn er sich bei einer weiteren Messung fortsetze.
          Es wäre selbst bei einem schnellen Anstieg unwahrscheinlich,
          dass bei solch tiefen Werten nach zehn Tagen was anderes
          rauskäme, denn 0.03 wäre ja volle 50% mehr als 0.02.
          Feinheiten wären da nur mit drei Stellen hinterm Komma
          messbar, und auch das würde jetzt gar nichts bringen,
          weil dies auf einem anderen System gemessen würde,
          also keine Referenz vorhanden wäre.

          Geniesst also erst mal euren Auslandaufenthalt* (Spanien?),
          und wenn ihr dann Ende Mai oder im Juni mal nachmesst,
          seht ihr, was Sache sei. Drei Monate warten ist dann sinnvoll,
          wenn sich bei der Vormessung nichts geändert hat.
          Nun liegt aber eine Änderung vor, und da ist es durchaus
          berechtigt, nach der halben Zeit schon mal zu gucken.
          Ein Muss ist das allerdings nicht, und ob es ausser Beruhigung
          resp. Beunruhigung was bringe, sei mal dahingestellt.


          Carpe diem!
          Konrad


          *Ich war gestern auch im Ausland. In Götzis, ennet dem Rhein,
          zum Tanken und Einkaufen mit billigen Euros ...
          Zuletzt geändert von Hvielemi; 16.04.2016, 19:05. Grund: Nachtrag zur 3-Monate-Wartezeit
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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            #6
            Danke Konrad, immer wieder

            Und ja, Spanien....diesmal wirklich Urlaub und kein schuften wie das letzte Mal...wir mussten unser Haus zur Vermietung vorbereiten.

            In 2 Monaten steht Rente vor der Tür....es wäre schön wenn wir sie geniessen könnten!
            LG!
            Daniela

            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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              #7
              Hallo,
              jetzt kam der schriftliche Befund. Der Wert ist nicht wie sonst "kleiner als"....sondern 0,02. Verfahren CMIA, was immer das auch heisst. Allerdings sagte der Laborarzt dass man es "dort unten" nur sehr schwer bestimmen kann und jetzt keine Panik usw....das wissen wir natürlich selber auch. Trotzdem hab ich angst;ich bin seit dem Herzinfarkt, Prostata Karzinom Diagnose, schwerer Blutung nach der Biopsie, post.Op Lymphknoten Befall, danach Lymhozele und Sepsis und multiresistentem Keim, halt extrem dünnhäutig. Mein Mann sieht es lockerer, bzw. er tut so!
              Wir versuchen zu entspannen....es gibt halt noch einige private Probleme die auch zu bewältigen sind und ich denke aus dem ganzen resultiert ein gesundleitliches Problem meinerseits...naja, das Leben geht weiter. In 2 Monaten geht mein Mann in die Rente und dann ändert sich zwangsläufig sowieso einiges.
              LG!
              Daniela

              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                #8
                Daniela,

                bis zu einem Wert von 0,5 werden normalerweise keine therapeutischen Maßnahmen ergriffen. Bei 0,5 kann/sollte man eine Bestrahlung des Beckens durchführen um eventuelle, bildgebend in der Regel noch nicht sichtbare Metastasen zu bekämpfen.

                Siehe dazu auch diesen Beitrag von Prof. Schostak:


                Georg

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                  #9
                  Wer, lieber Georg, redet denn gleich von einem Rezidiv?
                  Es liegt ein PSA-Wert von 0.02ng vor nach einigen Messungen <0.01.
                  Eine Kontrollmessung hat aus obenstehenden Erwägungen erst dann
                  Sinn, wenn Daniela und ihr Mann aus den geplanten Ferien zurückkommt.

                  Und wenn zur Unzeit von Rezidiv gesprochen wird, dann doch bitte korrekt:

                  Rezidiv. Die Leitlinie definiert es wie folgt:
                  wenn nach radikaler Prostatektomie der PSA-Wert auf mehr als 0,2 ng/ml ansteigt
                  (bestätigt durch eine zweite Messung);
                  Zwar um einiges tiefer, als deine Ansage, aber eben auch hier
                  nur mit Bestätigung durch eine zweite Messung. Auch würde
                  dann nicht gleich therapiert, weil der Wert 0.2 oder 0.5ng/ml
                  überschritten habe, sondern erst aufgrund des Verlaufes und
                  anderer Zeichen würde gegebenenfslls beschlossen, was zu tun sei.

                  Carpe diem!
                  was in etwa heisst:
                  Liebe Daniela, geniesst die Tage in Spanien, ihr verpasst nichts!

                  Konrad
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                  [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                  [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                  [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                    #10
                    Wer, lieber Georg, redet denn gleich von einem Rezidiv?
                    Konrad, das Wort Rezidiv habe ich nicht erwähnt. Wenn Daniela sich Sorgen macht, da der PSA Wert gestiegen ist, so können dies nur Sorgen vor einem Rezidiv sein.
                    Wenn Prof. Schostak schreibt, bis 0,2 wäre man im PSA Nullbereich dann muss man sich keine Sorgen machen. Dies war die Intention meines Beitrages.

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                      #11
                      gerade von dir lieber Konrad tröstende und aufbauende Worte zu erhalten beschämt mich...danke dir und wünsche dir das es dir gut geht! Ich weiss es alles, ich muss es nur einfach sortieren, jetzt die ganzen Formalitäten die mit der Übergabe an den Nachfolger verbunden sind zu erledigen und hoffentlich nach 50 Jahren intensiver Arbeit in der Rente ruhiger zu leben.
                      Ich versuche mich von den Sorgen zu lösen und melde mich wieder. Momentan bin ich auf der Suche nach einem Urologen an der Costa Blanca wo wir vielleicht auch PSA messen lassen könnten damit wir zeitlich nicht so gebunden sind. Es gibt dort einen Dr. Keul in unserer Nähe. Ich las einige Artikel über ihn und mein Mann wird sich bei ihm vorstellen.
                      LG!
                      Daniela

                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                        #12
                        Zitat von daniela3 Beitrag anzeigen
                        ... Urologen an der Costa Blanca wo wir vielleicht auch PSA messen lassen könnten
                        damit wir zeitlich nicht so gebunden sind. Es gibt dort einen Dr. Keul in unserer Nähe.
                        Ich las einige Artikel über ihn und mein Mann wird sich bei ihm vorstellen.
                        Sich einem weiteren Urologen vorstellen, mag sinnvoll sein, um später bei einem
                        längeren Aufenthalt einen Arzt zu kennen. Muss ja nicht gleich PCa sein. Das gibt
                        auch eine Zweitmeinung, aber damit hoffentlich keine weitere Verunsicherung,
                        egal ob an der Costa Blanca oder an der Grauen Küste.
                        Dort PSA-messen wird aber gerade jetzt gar nichts helfen, weil diese 0.02ng/ml im
                        im alleruntersten Teil des Messbereiches sind, in dem die Abweichungen zwischen
                        dem einen und dem anderen Labor am stärksten zur Geltung kommen.
                        Mangels Vergleichsbasis würde dieser Wert alleine dastehen und wäre wertlos.

                        Ach, besser lasst ihr diese PSA-Frage erst mal ruhen, es gibt sonst genug zu tun.

                        Let the good times run!
                        Konrad
                        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                          #13
                          so war es auch gedacht, für später, wenn wir länger da sind. Sollten die Werte so bleiben müsste man sich nicht darauf einstellen alle drei Monate nach D zu fahren, und wie du sagst, es wäre nicht verkehrt auch dort einen Urologen in der Nähe zu haben.
                          LG!
                          Daniela

                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                            #14


                            gruss
                            hartmut
                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                              #15
                              danke Hartmut, genau die Seite fand ich auch. Es ist ja bei uns um die Ecke (Javea). Kennst du ihn vielleicht? Wir haben unseren befreundeten Urologen in Off. Es ging nur darum vielleicht auch in Spanien PSA zu messen und nicht deswegen jedesmal heimfahren zu müssen.
                              LG!
                              Daniela

                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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