Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Klinikaufenthalt OP / Rehaklinik

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Lieber Harald
    Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
    zum Auffinden ist es erforderlich, unten auf Tipps und Tricks zu klicken. Nur so kommt man zu den KISP-Erläuterungen zum Fahrradsattel beim PCa.
    leider war es mir nicht gelungen den richtigen direkten Link aufzurufen. Dieser dürfte aber gehen.

    Herzliche Grüße
    Heribert

    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
    myProstate.eu
    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



    (Luciano de Crescenzo)

    Kommentar


      #32
      Um das Thema: "Entlassung mit Katheter" zu beenden. Hier im Info-Film der Martini-Klinik wird gezeigt, wie ein Patient mit Katheter in der Hose entlassen wird!


      Kommentar


        #33
        Heißt das auch das in der Klinik keine Dichtheitmessung gemacht wird ? Erst wenn festgestellt wird das die Harnröhre dicht ist kann der Katheter entfernt werden, oder. Wer macht dann diese Messung ?
        Immer positiv denken!!!

        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

        Kommentar


          #34
          Liebe Barbara
          Ich hatte Dir eine lange Antwort auf meinem Telefon geschrieben, die sich aber leider ins Nichts abgesetzt hat. Von meinem Arbeitsrechner funktioniert die Formatierung meist nicht, deshalb nur ganz kurz:

          Mein Mann wurde mit 47 im November 2014 operiert. Ich hatte im Internet viel gelesen und die Rekonvaleszenz total unterschätzt. Er hat etwa 2 Monate gebraucht, bis er wieder halbwegs fit war (aber wir haben auch 3 kleine Kinder, das stellt hohe Ansprüche an die Fitness). Kontinent war er nach ca. 1 bis 2 Monaten (keine genauen Daten). Gelegentlich, bei Stress, Höhe, körperlicher Anstrengung und zu viel Kaffee tröpfelt es aber. Das ist aber relativ selten (< 1 x Monat).

          Sorry für die Kurzfassung, wenn Du Fragen hast, gerne,Eva
          Schwierigkeit finden und damit besser werden.

          Kommentar


            #35
            Zitat von Heribert
            Dieser dürfte aber gehen.
            Lieber Heribert,

            hab Dank. Das Thema Fahrradsattel geistert ja schon jahrelang durchs Forum. Wenn man unter "Erweiterte Suche" rechts oben in der Forumsmaske "Fahrradsattel" eingibt, kommt man zu unzähligen Beiträgen.

            Schon - hier - hattest Du Dich eingeschaltet, wie man auch aus Deiner neuen Verlinkung ersehen kann. Diese Suchmöglichkeit führt in der Tat meist ebenfalls zum gewünschten Ergebnis.

            Herzliche Grüße

            Harald

            Kommentar


              #36
              Zitat von skipper Beitrag anzeigen
              Was ist denn wirklich vor einer OP , und der Auswahl der Klinik wichtig:

              Das ich selbst(Patient) möglichst fit in die OP gehe - also Ausdauertraining + Krafttraining sowie gesunde Lebensweise.
              Das die Klinik die gewünschte OP sehr oft ausführt und eine Qualitätskontrolle implementiert hat.

              In den ersten Wochen an die Vorgaben halten und nicht übertreiben. Ich habe damals nach ca 10 Tagen mit Spaziergängen angefangen und diese kontinuierlich gesteigert bis zu 3-4 Std./tägl. in der Reha.
              Nach 2-3 Monaten kleine Joggingeinheiten und kleine Radtouren mit Sattel von SQ-Lab.

              Gruß Skipper
              Dem kann ich nur beipflichten. 100 Tage nach der OP hatte ich einen "5-Kilo-Schein"und durfte nicht schwer heben. Schwimmen ging schon so leidlich in der Reha, da kontinent. Allerdings ohne Anspannung der Bauchmuskeln. Lange Spaziergänge (10-12 Kilometer) nach ca. 5-6 Wochen, dann radeln, und nachdem ich damit keine Probleme hatte, habe ich mich wieder auf einen Rennradsattel getraut. Heutzutage fahre ich nur noch Sättel der o.g. Firma und kann auch gut über 100 Kilometer fahren. Allerdings sind das alles keine allgemeingültigen Empfehlungen. Ganz wichtig ist es, auf seinen Körper zu hören. Der zeigt einem die Grenzen schon auf...
              Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

              Kommentar


                #37
                Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                Heißt das auch das in der Klinik keine Dichtheitmessung gemacht wird ? Erst wenn festgestellt wird das die Harnröhre dicht ist kann der Katheter entfernt werden, oder. Wer macht dann diese Messung ?
                Die erste Messung macht schon die operierende Klinik. Stellt sich aber heraus, dass der Harnröhrenschnitt noch undicht ist, das Gesamtbefinden des Patienten aber soweit in Ordnung ist, wird er eben mit Katheter nach Hause entlassen. Dort darf er sich dann um die weitere Behandlung kümmern. Der Kostendruck durch die Fallpauschal-Regelung auf die Kliniken ist enorm. Die kriegen ja nur eine Pauschale pro Patient. Die ist immer gleich, egal ob der Patient 7 Tage oder 3 Wochen im Bett liegt. Daher hat die Klinik ein Interesse, das Bett möglichst oft zu belegen. Mein operierender Professor kümmert sich, nach eigener Aussage, einen Sch...dreck um die Fallpauschale und entlässt keinen seiner Patienten die er operiert hat, mit dem Katheter in der Hose.

                Kommentar


                  #38
                  Eure zahlreichen Infos und Hinweise habe ich an meinen Bekannten weitergegeben bzw. er hat selbst eure Beiträge gelesen. Vermutlich werden noch einige Fragen auftauchen.
                  Vielen Dank schon einmal dafür!

                  Barbara

                  @ Eva: Ja, ja, die Technik begeistert von Zeit zu Zeit... Danke für das erneute Tippen!

                  Kommentar


                    #39
                    Hallo Barbara,

                    es sind wirklich viele Hinweise zusammen gekommen. Aber mir fällt auf, dass ausnahmsweise kein Forumteilnehmer nach den Ergebnissen von MRT oder Biopsie deines Freundes gefragt hat. Steht denn schon fest, dass die alleinige Therapieform die radikale Prostatektomie sein muss? Bevor man über offene oder laproskop. oder DaVinci sich hier austauscht - und dann noch über Kosten, Zuzahlungen, Verlaufsmöglichkeiten, Schlafanzug mit oder nicht, - geht es doch erst mal um die Frage, ob es keine Alternativen gibt.
                    Ich erinnere mich, dass ich sofort nach meinem ersten Beitrag hier im Forum (deutlich) gebeten wurde, doch genaue Angaben zu meinen Diagnoseergebnissen zu übermitteln. Und das war richtig so.

                    LG
                    Manni

                    Kommentar


                      #40
                      @Manni

                      Weshalb sollen hier eigentlich Dinge zur Diskussionen gestellt werden, die seitens der Fragestellerin gar nicht zu klären sind ?

                      Die Entscheidung ist offensichtlich gefallen; bestünde weiterer Klärungsbedarf in Bezug auf die Thereapieentscheidung wäre dies sicherlich hier erfolgt.

                      Schönen Tag.....

                      Kommentar


                        #41
                        Zitat von ManniB Beitrag anzeigen
                        ...geht es doch erst mal um die Frage, ob es keine Alternativen gibt.
                        Hallo Manni,

                        ich schließe mich Spertels Aussage an: genau danach hatte Barbara eben nicht gefragt.


                        Jack

                        Kommentar


                          #42
                          Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                          Heißt das auch das in der Klinik keine Dichtheitmessung gemacht wird ? Erst wenn festgestellt wird das die Harnröhre dicht ist kann der Katheter entfernt werden, oder. Wer macht dann diese Messung ?

                          In der MKL war es so, dass im UKE (Radiologie) die Dichtigkeit mittels Röntgen und Kontrastmittel geprüft wird. Div. Messungen hatten immer wieder Austritt des Kontrastmittels ergeben. Der Operateur hat der Ambulanz der MKL keine Freigabe zur Entfernung erteilt.War leider erst nach 73 Tagen dicht. Dafür mit sofortiger Kontinenz. US dürfte wohl nicht so aussagekräftig sein. Prof Schostak hatte mir geraten trotz Undichtigkeit den Katheter ziehen zu lassen.Habe ich aber nicht machen lassen.
                          Gruss
                          Reinhard

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von ManniB Beitrag anzeigen
                            ... es sind wirklich viele Hinweise zusammen gekommen.
                            Aber mir fällt auf, dass ausnahmsweise kein Forumteilnehmer nach den
                            Ergebnissen von MRT oder Biopsie deines Freundes gefragt hat.
                            Warum sollte man danach fragen?
                            Die Information im ersten Beitrag war diese:

                            Ein Freund von mir ist mit 47 Jahren an Prostata-Krebs erkrankt.
                            Nun steht die Entfernung der Prostata an.
                            Ich hab mir schon die Frage gestellt, ob ich rückfragen solle,
                            oder mir aus den wenigen Informationen ein Bild machen solle:
                            Der Entscheid war bereits gefallen. Und für einen so jungen Mann
                            dürfte eine andere Therapie ohnehin kaum in Frage kommen:
                            Dass er ein Gleasonscore 3+3 habe und aktiv überwachen könne,
                            ist unwahrscheinlich ...

                            Ich mach hier keine medizinische Anamnese, sondern ich
                            versuche dort zu helfen, wo ich meine, helfen zu können.
                            Diesesmal waren die Fragen klar und die Grundlage zur RPE
                            schien mir plausibel. Warum ungefragt verunsichern?

                            Konrad


                            PS:
                            'tschuldigung, Reini und Michi,
                            nun laufen zwei verschiedene Themen durcheinander.
                            Die Frage schien mir so wichtig, dass ich meinen Text
                            von gestern abend doch noch losschickte.
                            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                            Kommentar


                              #44
                              Hallo an alle!

                              Da ich selbst wegen einer anderen Thematik in einem "medizinischen" Forum unterwegs bin, verstehe ich, dass ohne Details ein etwas "unvollständiger" Eindruck entsteht. Die Empfehlung zur radikalen Prostatektomie ist medizinisch begründet und die Entscheidung für ihn bereits gefallen.

                              Da ich nicht selbst betroffen bin, sondern wir auch nur befreundet sind und ich ihn bei der Recherche nach hilfreichen Informationen etwas unterstütze, respektiere ich natürlich, was er fragen möchte – und was eben nicht. Auch habe ich es vermieden, Details der Krankheitsgeschichte zu nennen, wenn das nicht zur Antwort erforderlich ist, da es schlicht nicht "meine" Daten sind.

                              Die voraussichtliche Wartezeit auf einen OP-Termin in der Martini-Klinik scheint überraschend lang zu sein. Wie lange musstet ihr auf einen OP-Termin warten? Welche Kliniken könnt ihr alternativ zur Martini-Klinik empfehlen (einige wurden ja schon genannt)? War diese Klinik eben um die Ecke oder habt ihr sie gezielt ausgesucht?

                              Viele Grüße
                              Barbara

                              Kommentar


                                #45
                                Hallo Barbara,

                                bei mri vergingen zwischen Aufklärungsgespräch (da war die Entscheidung zur RPE auch schon gefallen) und OP Termin in der MK 14 Tage. Vielleicht gibt es Unterschiede je nach Versicherung (PKV oder GKV) ?

                                Grüße

                                Uwe
                                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X