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Abnehmen weckt Killerzellen für Krebsabwehr

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    Abnehmen weckt Killerzellen für Krebsabwehr

    Übergewichtige Menschen können ihr Krebsrisiko erheblich verringern, wenn sie abspecken. Das ist das Fazit der Doktorarbeit einer jungen Ernährungswissenschaftlerin aus Halle. Ihre Forschungsarbeit liefert neue, wichtige Erkenntnisse.
    Bitte - hier - weiterlesen

    Gruß Harald

    #2
    Abnehmen oder nicht???


    Andere Studie mit 100 000 Probanden weist nach, dass Übergewichtige länger leben als Schlanke - sie hier
    Ich habe in den letzten 20 Jahren mindestens 20 x abgenommen und trotzdem Krebs bekommen.
    Ich glaube lieber den Dänen, weil ich mich mit 10 - 12 kg über der "Norm" (wer legt die eigentlich verbindlich fest?) wohlfühle!

    Roland
    Mein Profil und meine Krankengeschichte auf www.myProstate.eu

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      #3
      Lieber Roland,

      im Prinzip sollte man Dir zustimmen. In der von Dir verlinkten Studie ging es aber zunächst mehr um das: Dicke haben heute eine geringere Sterblichkeit als Normalgewichtige.

      Das mit dem Krebs, egal an welcher Körperregion, läuft wohl unter anderen Prämissen.

      Wie auch immer. Ich selbst genieße nach wie vor gutes Essen, zumindest das, was ich unter gutes Essen verstehe. Dazu gehören sicher zuvorderst keine Trüffel, obwohl die manchmal, zumindest im Restaurant ungefragt dabei auftauchen. Auf gar keinen Fall verzichte ich nach wie vor auf meinen täglichen Rotwein.

      Dir wünsche ich trotz bestätigtem Krebs noch ein langes Leben.

      Gruß Harald

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        #4
        BMI: What’s Optimal For Longevity?

        Michael Lustgarten:

        "Existiert ein BMI (Body Mass Index), welcher mit einem maximalen Reduktion des Todesrisikos unter Einschluss aller Ursachen, verbunden ist? Lassen sie uns einen Blick auf die Daten werfen!

        In einer Meta-Analyse von 19 Studien, welche insgesamt etwa 1,46 Millionen Erwachsene mit einem Durchschnittsalter von 58 Jahren eingeschlossen hat, war ein BMI von 20-25kg/m² mit einem maximal reduziertem Gesamtmortalität-Risiko assoziiert:




        Allerdings hat eine andere Meta-Analyse mit 32 Studien und 197.140 älteren Erwachsene (65 Jahre und älter) ergeben, dass ein BMI zwischen 24 und 31kg/m² mit einem maximal reduziertem Gesamtmortalitäts-Risiko verbunden ist. Für Menschen, die nie in ihrem Leben geraucht hatten wurde ein BMI zwischen 26-26,9kg/m² mit einem maximal reduziertem Gesamtmortalitäts-Risiko ermittelt.



        Was ist nun das Optimum an Lebenserwartung in Bezug auf den BMI? Ist es 20-25 kg/m² oder möglicherweise doch höher, wie bei älteren Erwachsenen berichtet wurde? Für einen zusätzlichen Einblick über den Zusammenhang zwischen BMI mit der Gesamtmortalität habe ich die veröffentlichte BMI Daten für Hundertjährige untersucht:



        In diesen 11 Studien mit 1075 Hundertjährigen lag der BMI im Bereich zwischen 19,3 bis 24,4kg/m², mit einem durchschnittlichen BMI von 21,8 kg/m². Sollte das nicht der BMI Referenzbereich für diejenigen sein, die ein Interesse daran haben 100 Jahre alt zu werden?"



        OK, soweit Michael Lustgarten. Die Sache mit dem optimalen BMI ist aber auch vertrackt, denn es spielen hier so viele Faktoren mit hinein. Raucher, beispielsweise, sind eher leichter – sterben dafür aber früher – was eine gewisse Verzerrung zu allgemein gehaltener Studien bedingt. Weiterhin ist es von großer Bedeutung, wie sich der BMI im Laufe der Jahre, von der Kindheit bis zum Alter, entwickelt hat. Weiterhin spielt auch die absolute Körpergröße und die Muskel-zu-Fett Relation eine Rolle.

        Michael Lustgarten schlägt einen BMI von 21,8 kg/m² vor, von dem ich nur einen Hauch nach oben hin abweiche. Das passt auch gut in die obere Grafik der 58 Jährigen, zu denen ich mich noch ein paar Tage zählen darf. OK, so mache wir's… ich werde berichten … in 41 Jahren (und ein paar Tagen)


        ------------------------------------------------------------
        [1]: Michael Lustgarten; BMI: What’s Optimal For Longevity?
        [2]: Antonello Lorenzini; How Much Should We Weigh for a Long and Healthy Life Span? The Need to Reconcile Caloric Restriction versus Longevity with Body Mass Index versus Mortality Data
        [3]: Luigi Fontana; Optimal body weight for health and longevity: bridging basic, clinical, and population research
        Who'll survive and who will die?
        Up to Kriegsglück to decide

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          #5
          Lieber Andi,

          wie immer eine erschöpfende Gegenüberstellung diverser Daten. Nachfolgend die eben irgendwo im Internet von mir für mich ermittelten Ergebnisse zum BMI:

          Ergebnis Ihrer BMI-Berechnung:

          Bei einer Körpergröße von 181 cm und einem Gewicht von 98 kg beträgt Ihr Body-Mass-Index 29,9 (zur grafischen Auswertung...).
          Bei 83-jährigen liegt der ideale BMI nach Angabe der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Bereich von 24 bis 29..

          Also doch noch nicht ganz so ohne Hoffnung. Und bis zum Hundertsten schrumpelt der Körper ohnehin allmählich immer mehr und mehr.

          Gruß Harald

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            #6
            meine meinung dazu ist bekannt.
            ich kopiere sie nun mal nicht hierein, da der tread zurecht geschlossen wurde.

            lieber harald du hattest recht. ich hatte mich im tread geirrt.
            nicht wegen einer flasche, sondern weil das internet hier schlecht ist.
            nach dem erneuten logging war ich woanders.
            ralf sollte alles löschen, außer deinen eingans-thread.
            sorry, dass ich dich mißverstanden habe.

            gruss
            vom ollen seebär
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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