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Durch Darm OP kein Rektum mehr, wer hat Biopsieerfahrungen, evtl, MRT gesteuert

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    #16
    Zitat von Mercy1 Beitrag anzeigen
    Ergebnis PIRAD 5. Wie wahrscheinlich wäre da etwas böses?
    Alta Kliniken habe ich oben schon angesprochen. Ist aber eine Privatklinik.
    Macht den sonst keine Klinik das gleiche wie die Altakliniken?
    1. Frage mindestens 85%
    2. Frage: Wie gesagt, wir machen das in gleicher Weise wie Dr. Lumiani (Alta-Klinik) und zwar für Jeden als Kassenleistung

    "Mal was hinsenden und auf Antwort warten" ist per Definition kein Arzt-Patientenverhältnis und nicht erlaubt. Da werden wohl nur die privaten Anbieter antworten Ich trete deshalb auch immer nur in Aktion, wenn derjenige einen persönlichen Termin in unserer Sprechstunde ausmacht. Das geht über die Telefonnummer 0391-67 15036, dann entweder in meine Sprechstunde oder in die s.g. URBIT-Sprechstunde, dass ist ein interdisziplinäres Konstrukt, in dem Radiologen und Urologen gemeinsam auf der Basis der Bilder beraten und dann Termine organisieren. Diese Ärzte sind PD Dr. Baumunk (Urologie) und Prof. Fischbach (Radiologie).

    herzliche Grüße

    M. Schostak

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      #17
      Lieber Herr Professor Schostak,

      einmal mehr freue ich mich ganz besonders persönlich, dass Sie sich um Mitternacht noch die Zeit genommen haben, um dem Rat suchenden Forumsuser Mercy1 für diesen eher etwas ungewöhnlichen Fakt plausible Vorschläge zu unterbreiten.

      "Das Gute, das du tust, wird morgen vergessen sein. Tu es trotzdem"

      (Mutter Teresa)

      Herzliche Grüße

      Harald

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        #18
        Sehr geehrter Herr Prof.Dr. Schostak,
        vorerst einmal meinen besten Dank für Ihre Bemühungen und freundlichen Antworten. Da ich schon eine Klinik - Odysse hinter mir habe, wo mich alle zu sich hinbestellt haben, um dann abzulehen, ist bei mir jetzt etwas skepsis aufgetreten. (Bitte nicht persönlich nehmen). Ich mache schon seit Februar eine Rundreise durch verschiedene Kliniken. Mein Urologe hat und möchte mich von einer Klinik in die andere schicken.
        Irgent jemand wird wohl meine Prostata treffen. Habe schon den nächsten Termin im Juli, welcher von meinem Urologen kordiniert wurde.
        Da ich meine Unterlagen, incl. DVD von dem MRT noch unterwegs habe und auf Rückantwort warte, bin ich auch etwas im Zugzwang.
        Nur kurz zur vorab Frage: Welche Unterlagen benötigen Sie. Berichte , DVD´S vom MRT, Überweisung oder sonstige. Wie oft und wie lange müsste ich nach Magdeburg kommen?
        Die OP zur Biopsie würde dann ebenfalls ohne Narkose auf dem Bauch liegend in meinem Gesäss gemacht. Habe ich dieses so richtig verstanden?
        Viele liebe Grüsse
        Mercy1

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          #19
          Hallo Mercy1,
          Zitat von Mercy1 Beitrag anzeigen
          Nur kurz zur vorab Frage: Welche Unterlagen benötigen Sie. Berichte , DVD´S vom MRT, Überweisung oder sonstige. Wie oft und wie lange müsste ich nach Magdeburg kommen?
          Die OP zur Biopsie würde dann ebenfalls ohne Narkose auf dem Bauch liegend in meinem Gesäss gemacht. Habe ich dieses so richtig verstanden?
          Es ist nicht der Zweck des Forums, dass Patienten bilateral mit Ärzten oder Kliniken konkrete Behandlungen und die Modalitäten dazu ausmachen. Benutze dazu bitte das Telefon oder E-Mail.

          Ralf

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            #20
            Ralf Dm
            Entschuldigung, bin hier neu im Forum und habe das in der Hektik nicht mit Absicht gemacht. Passiert nicht mehr.
            Mercy1

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              #21
              Habe einen neuen PSA Wert bekommen. Hier meine PSA Werte:
              Sept. 2015 = 4,13
              Jan. 2016 = 4,38
              April 2016 = 4,77
              Juli 2016 = 3,61
              Der Wert ist runtergegangen. Was hat das zu bedeuten.
              Urologe sagt jetzt, abwarten und beobachten. Trotz des MRT Ergebnisses

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                #22
                Lieber Mercy1

                nimm das Angebot von Prof. Schostak an. Mir hat er sehr geholfen. Bin auch durch die halbe Republik gereist, bis ich durch das Forum aufmerksam geworden bin. Habe in Prof. Schostak einen Helfer und Freund gefunden.

                Wünsche alles Gute.

                Manfred Seitz
                https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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                  #23
                  Hallo Manfred Seitz,
                  vielen Dank. Habe mehrere Probleme:
                  1. Warte noch immer auf meine Unterlagen CD ect.)
                  2. Habe ich schon eine Biopsie hinter mir, mit dem Ergebnis, das man auch versucht hat, durch die Stelle zu kommen, wo sonst der Darmausgang und Damm sitzt. Leider habe ich seitdem Schmerzen beim Sitzen und gehen.
                  Werden wohl irgentwie Nerven, Muskeln oder sonst etwas getroffen haben. Nur meine Prostata nicht, da im Ultraschall nicht sichtbar. Der Arzt hat Biopsiert, obwohl er seinem Kollegen gesagt hat, daß er nichts auf
                  dem Monitor sieht. Ich hatte eine Rückenmarksnarkose. Alle im Umfeld, Ärzte, Bekannte (die auch schon einmal betroffen waren, ohne diesen Umstand, welchen ich
                  noch habe (fehlen des Rektums) sagen, das ich noch abwarten soll. Ich weiss auch nicht was richtig ist. Bei meinem letzten Krebsverdacht (Hoden) hatten Hausarzt, Urologe usw. auch gesagt, dass es sich bestimmt
                  um eine Entzündung handelt. Im Krankenhaus, nach kurzem hin- und her, wurde mir eine sofortige OP vorgeschlagen, welche ich habe auch machen lassen. Ergebnis: Entzündung.
                  Bei meinem Darm war es genau umgekehrt. Der damalige Hausarzt meinte, es wäre nur eine innerer Hämorride die blutet und verschrieb mir Hämoridensalben. Erst als das Blut richtig herauslief habe ich einen Onkologen
                  aufgesucht. Dieser hat mich sofort zu einer OP ins Krankenhaus überwiesen. Beim Hautkrebs war ich noch rechtzeitig, durch die jährliche Kontrolle. Ich selbst habe es trotz Kontrollen nicht gesehen.
                  Irgentwann setzt auch die Resignation ein und man will nicht mehr. Habe im Jahr 2009 schon einmal eine hohen PSA Wert gehabt, laut damaligem Urologen, welcher aber keine Praxis mehr hat. Nach 1 Jahr war
                  alles wieder normal. Habe allerdings damals keine Werte bekommen. Der Nachfolger, jetzige Urologe hat diese auch nicht. Muss dabei anfügen, das ich vor der Hoden OP und seit dem auch bis heute ab und zu
                  dort Schmerzen habe, bzw. Entzündungen. Bin natürlich auch innerlich zerrissen nach all den Sachen die ich hinter mir habe. Der eine sagt Prostatakrebs kann man 100 Jahre alt werden. Der andere macht einem
                  sofort Angst und beim Hören ist man schon Tod.

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                    #24
                    moin mercy,

                    an deiner stelle würde ich gar nichts mehr machen.
                    du bist 64 jahre alt. ab 60 bekommt man kaum noch hodenkrebs.
                    irgendwie bist du in NRW an die falschen ärzte geraten.

                    sicherlich wird es nur ein "haustierkrebs sein, den du mit der PSA- Messung im schacht halten kannst.
                    (Active Surveillance)

                    alternativ würde ich einfach nur mal das angebot von Herrn Prof. Schostak annehmen.
                    ein beratungsgespräch schadet dir doch nicht.

                    gruss
                    hartmut
                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                      #25
                      Hallo an alle,
                      da ich mal wieder nicht schlafen kann, möchte ich mal kurz meine Erfahrungen mit den jetzt mir bekannten Klinikärzten machen und kundtun.
                      Habe in verschiedenen Klinken, Uni-Kliniken und Prostatazentren vorab immer genauestens meine Situation des "Nichtvorhanseins eines Rektums" mehrfach d e u t l ic h am Telefon erklärt und alle Unterlagen nach Aufforderung mit den Details zugesandt. Es wurde mir am Telefon von jeder Klinik bestätigt, daß dieses kein Problem wäre. Ich müsse nur einen Termin für ein Vorabgespräch machen und soll eine "Überweisung" mitbringen.
                      Unterlagen vorab geschickt, Termin gemacht, hingefahren (bis ca. 250 Km wegen meinen Sitzschwirigkeiten mit einigen Fahrpausen ) dort angekommen, sofort den verlangten "Überweisungsschein" abgegeben und im Wartezimmer gewartet. Nach Aufruf in das Besprechungszimmer gegangen. Meinen Hintern gezeigt. Dann kam ein " immer spezielles Ultraschallgerät " ins Spiel und die Feststellung, daß die Biopsie so wie telefonisch besprochen,
                      nicht für diese Klinik durchfürbar ist. Beim erstenmal, wo auch die Biopsie, trotz in Fragestellung meines Hausarztes, der mich auf die "Nichtsichbarkeit vorab informierte, trotzdem eine Biopsie "ohne Sicht" gemacht wurde, mit der Information, daß evtl. viele Komplikationen durch diese spezielle "Ultraschall-Biopsie durch den Damm, auftreten könnten. Es traten auch Komplikationen auf , die ich bis heute habe. Operation oder Teil OP wurde mir immer von allen Klinikärzten angeboten, wenn möglich, schnellstens. Um dieses weiter zu entgehen, hatte ich jede weitere Klinik vorab speziell darauf hingewiesen. Im Gespäch kam immer wieder das selbe heraus. Wie ein Dejavue. Geht doch nicht, oder Kommunukationsfehler. Hauptsache der "Überweisungsschein" wurde abgegeben.
                      Frage: Kann man damit so viel abrechnen, das einem der Patient eigentlich völlig egal ist? So ist "mein" spezielle Eindruck.
                      Daher bin ich leider sehr enttäuscht von den Klinikärzten in den Urologien, im Gegensatz zu den Onkologen für meinen Darm und die Nachbetreuung. Da würde ich eine Bewertung von gut bis sehr gut geben.
                      Die mir jetzt persönlich bekannten Klinik - Urologen, mein Haus - Urologe eingeschlossen, kann ich nicht so gut bewerten und gebe denen eine Note zwischen ausreichend bis ungenügend.
                      Möchte a u s d rüc k l i c h betonen, daß ich über weitere Urologen, wo ich noch nicht war odernur Vorabkontakt habe, keine negativen Bewertungen abgebe.
                      Man kann nicht alle über einen Kamm scheren.
                      Aber das Sprichwort " gebrantes Kind scheut das Feuer, trifft bei mir voll zu.

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                        #26
                        Zunächst einmal, können Kliniken mit einer ambulanten Überweisung nicht deutlich mehr anfangen als ein niedergelassener Arzt. Deshalb haben spezialisierte Kliniken Verträge mit Krankenkassen zur stationären Untersuchung in sog. Tageskliniken oder als vorstationäre Untersuchung, die dabei (fast vollumfänglich) aufwändige, teure Untersuchungen abrechnen können.

                        Deine gesundheitliche Odyssée, hat sicher mit dem System in manchen Kliniken zu tun. Ich muss allerdings dazu bemerken, wenn sich ein Chefarzt einer Uniklinik persönlich einsetzt, hat das grundsätzlich ein anderes Gewicht, als würde eine Terminvereinbarung über das Verwaltungspersonal einer Klinik abgewickelt. Deshalb der mehrfache Rat der User aus eigener Erfahrung, das Angebot von Prof. Schostak anzunehmen.

                        Deine Skepsis ist sicher begründet, bringt Dich aber nicht weiter, weil Deine Gesundheitsgeschichte so kompliziert ist und Dich schon nicht mehr in Ruhe schlafen lässt. Oder sollte bei Dir schon der Spruch an Geltung gewinnen:"Wem nicht zu raten ist, dem ist nicht zu helfen"? Denn irgendwann holt Dich das Problem ein und zwingt Dich Entscheidungen zu treffen, die jetzt noch nicht anstehen.

                        Gruß Heribert

                        Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                        myProstate.eu
                        Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                        Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                        (Luciano de Crescenzo)

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                          #27
                          Moin Horst (Mercy1),

                          wie lange willst Du denn noch herumlamentieren anstatt zu Potte zu kommen? Noch mehr Ratschläge auch mehrfach von kompetenten Forumsusern wirst Du schon bald nicht mehr bekommen.

                          Gruß Harald

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