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Durch die Schluchten des Balkan

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    #16
    Fortsetzung

    Bei meinen Spaziergängen in und um Podgorica herum, traf ich auch auf alte Brückenbauten. Man konnte gut erkennen, dass hier regelmäßig für Sauberkeit gesorgt wurde. Überhaupt fiel mir durchgängig auf dem Balkan auf, dass man sich stets bemühte, Schmutz zu vermeiden bzw. ihn gegebenenfalls auch rasch zu beseitigen. Fotos:

    Antike Uferszenen in Podgorica

    Erstes Foto vom Kloster Ostrog - noch weit entfernt - hier - Info

    Man konnte den Anstieg zum Kloster auf meist schmalen Wegen und endlosen Treppen durchaus per Pedes absolvieren. Unterwegs konnte man kleine Verschnaufpausen einlegen und dabei z.B. auch noch vorher eine kleinere Kirche besichtigen - siehe Foto.









    Gruß Harald

    Fortsetzung folgt

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      #17
      Fortsetzung

      Es war Sonntag und unzählige Menschen waren auf Achse, um Ostrog mit seinem Kloster zu erreichen. Die Fotos zeigen das Eingangstor, das untere Kloster, den von vielen Menschen belagerten letzten Weg zum oberen Kloster und den linken Innenbogen des Eingangstores. Das letzte Stück Weg habe ich mir erspart, weil von mindestens zwei Stunden Wartezeit die Rede war.










      Gruß Harald

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        #18
        Von Podgorica nach Budva - Montenegro

        Ständig wechselnde traumhafte Landschaften, und dann die betörende Abfahrt aus den Bergen ans Meer, bei der man schon aus der Höhe das berühmte Sveti Stefan erblicken konnte.

        Budva, ein wahres Urlaubsparadies. Der Fußweg vom Zentrum bis nach Sveti Stefan, der trotz seiner vielen Kilometer am Meer entlang, gut markiert war, erfordert schon gutes Durchhaltevermögen. Aber nach Kaneo in Ohrid eher ein ausgiebiger Spaziergang, denn kräftezehrenden Aufstiegs. Leider verweigerte man mir den Zutritt in das Stadtinnere von Sveti Stefan, weil der Zugang nur für Bewohner oder registrierte Hotelgäste erlaubt sei. Man bot an, sich einer angemeldeten Reisegruppe für den Obolus von Euro Zwanzig anschließen zu können. Dafür wäre eine Wartezeit von ca. 2 Stunden bis zur nächsten Führung in Kauf zu nehmen. Ich machte mich dann aber lieber auf den langen Rückweg nach Budva-Zentrum.

        Nachfolgend erste Fotos zu diesem Ausflug:

        Budva-Zentrum von Sveti Stefan zu sehen

        Strandidyll vor Sveti Stefan

        Zugang zu Sveti Stefan

        Rückweg









        Gruß Harald

        Fortsetzung folgt

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          #19
          Fortsetzung

          Fotos wie folgt:

          Mein Hotel im Zentrum am Meer

          Weg zur Altstadt

          Altstadtpassage

          Badestrand vor Altstadtmauer










          Gruß Harald

          Fortsetzung folgt

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            #20
            Fortsetzung

            Die alte Festung sollte man schon mal bestiegen haben, um von oben einen Blick auf die Stadt Budva zu erhaschen. Das Wetter und meine Stimmung waren gut, also denn:

            Festungsmauer und drei Eindrücke von oben:









            Gruß Harald

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              #21
              Moin moin, danke für den ausführlichen Bericht. M+F

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                #22
                Wieder einmal ein interessanter Berichte von dir, danke!
                Who'll survive and who will die?
                Up to Kriegsglück to decide

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                  #23
                  Moin Marion, Frank und Andi,

                  es freut mich, dass Euch die Schilderung meiner Impressionen und die eingestellten Fotos gefallen. Es geht noch weiter:

                  Von Budva nach Kotor - Montenegro

                  Man hätte als guter Wanderer fast mit dem Koffer von Budva nach Kotor rollen können. Aber der Weg war nicht so gut zu begehen und sah auf der Landkarte kürzer aus, als er es in Wirklichkeit war. Ein aufmerksamer, etwas englisch verstehender Taxifahrer brachte mich vor das Eingangstor zur Innenstadt von Kotor. Es gibt nämlich nur 3 Eingänge, um nach Kotor hineinzugelangen, und zwar von der Seeseite, durch einen Tunnel und vom Kanal aus. Mit dem Leiter der Reception von meinem Hotel in Kotor hatte ich schon bei der Buchung von Deutschland aus vereinbart, dass ich beim Eintreffen vor dem Stadttor anrufen würde, damit man mich abholt, um mich in den engen Gassen zum Hotel zu begleiten. Taxis kommen dort schon aus Platzgründen nicht hinein. Der Taxifahrer übernahm für mich den Anruf, und es klappte wie am Schnürchen. Schon nach wenigen Minuten kam mein Begleiter aus dem Haupttor heraus. Weil ich so früh am Tag erschien und das für mich vorgesehene Zimmer noch nicht bezugsfertig war, bot man mir ein größeres Doppelzimmer zum vereinbarten Preis an, nachdem ich eine zusätzliche Übernachtung signalisiert hatte. So wohnte ich denn in einer 2000-Jährigen Stadt in einem Zwei-Hundert Jahre alten aus massiven Steinen bestehendem Gebäude in Originalmöbeln aus der damaligen Zeit.

                  Die nachfolgenden Fotos zeigen die beschriebenen Details:









                  Gruß Harald

                  Fortsetzung folgt

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                    #24
                    Fortsetzung

                    Die nachfolgenden Fotos zeigen das Gebäude, in dem sich mein Hotel befand, eine der vielen schmalen Wege im Stadtkern und das zur Seeseite liegende Eingangstor von innen aufgenommen:









                    Gruß Harald

                    Fortsetzung folgt

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                      #25
                      Fortsetzung

                      Die nun folgenden Fotos zeigen den anstrengenden Aufstieg zu einer kleinen Kapelle oberhalb der Stadt:









                      Gruß Harald

                      Fortsetzung folgt

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                        #26
                        Fortsetzung

                        Das Ziel ist erreicht. Die Kapelle und eine Innenaufnahme sowie der Anblick der Stadt von oben und schließlich die Kapelle vom Kanal aus aufgenommen:









                        Gruß Harald

                        Fortsetzung folgt

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                          #27
                          Fortsetzung

                          In Kotor war die hohe Luftfeuchtigkeit bei Temperaturen von meist über 30 Grad Celsius schon happig. Da hieß es ständig trinken, trinken und noch mal trinken, wenn man nicht schlapp machen wollte. Eine besonders erfreuliche Begebenheit möchte ich nicht vorenthalten. Als ich eine auffallend schöne junge Frau nach dem Weg fragte, auf den man zu der schon weiter oben gezeigten kleinen Bergkapelle gelangen würde, führte sie mich spontan zu der kleinen Gasse. Dann meinte sie aber, ohne eine Flasche Wasser sollte ich das nicht wagen, das wäre zu gefährlich bei der Hitze. Warten sie bitte einen Moment, ich hole ihnen Wasser. Als sie mir nach wenigen Minuten die Flasche Wasser überreichte, wollte ich diese bezahlen. Sie meinte nur, nein, das ist schon gut so, viel Erfolg beim Aufstieg. Solche Erlebnisse meine ich, machen das Leben lebenswert, und das habe ich auch abends meiner Frau per E-Mail verkündet. Wie es der Zufall will, traf ich die junge Frau zusammen mit ihrem Ehemann oder Freund tags drauf erneut. Spontan berichtete ich Beiden, was ich meiner Frau geschrieben hatte. Sie war richtig beschämt ob so viel Herzlichkeit.

                          Die folgenden Fotos zeigen Reisegruppen im Stadtkern, ein Bild aus einer der vielen Kirchen und junge Leute beim Musizieren, um das Taschengeld aufzubessern.










                          Gruß Harald

                          Fortsetzung folgt

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                            #28
                            Fortsetzung

                            Die folgenden Fotos zeigen die Stadtmauer und das Eingangstor, den Uhrenturm, den man beim Eintritt in die Stadt sofort erblickt und eine der alten Kirchen, nämlich Sveti Nikola: - hier - Info zu Kotor











                            Gruß Harald

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                              #29
                              Fortsetzung

                              Nachfolgend ist zu sehen: junge Leute beim Musizieren, die alte Weinstube, in der ich morgens ab 8.30 Uhr ein reichhaltiges Frühstück serviert bekam. Das war im Zimmerpreis enthalten. Das Hotel selbst war hierfür nicht eingerichtet. Und die Weinstube lag gleich um die Ecke, also alles sehr bequem. Dann noch einmal der Einstiegsweg für nach oben und schließlich noch das bei einer Schiffsfahrt ab Kotor geschossene Foto von Perast. Natürlich wurden bei dieser Tour mit zwei Anlandungen auch viele Fotos auf den Stick verewigt. Für Kotor sollte es das gewesen sein.









                              Gruß Harald

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                                #30
                                Von Kotor nach Mostar - Bosnien und Herzegowina

                                Es war schon ein langer Weg nach Mostar, bei dem nicht nur Cetinje, die alte Hauptstadt von Montenegro passiert wurde, sondern auch Niksic, so dass man von der Ferne noch einmal das Kloster Ostrog erkennen konnte. Erneut traumhafte Aussichten von der Höhe auf Budva. Man hätte noch einen Stop in Medjugorje, einem Wallfahrtsort, einlegen können. Es wurde aber schon dunkel, als ich mein Hotel in Mostar erreichte.

                                Nachfolgend einige Hinweise: https://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien_und_Herzegowina





                                Da mein Hotel in Mostar nur Frühstück anbot, also über kein Restaurant verfügte, begab ich mich per Pedes in die nicht weit entfernte Altstadt. Ich hatte aber meinen Spezialspazierstock mit einer eingebauten Eisenspitze dabei, den ich normalerweise nur gelegentlich wegen freilaufender Hunde mitnehme. Er vermittelt aber eine gewisse Sicherheit besonders auch in der Dunkelheit.

                                Die Fotos zeigen nachts das Lokal und die Brücke Stari Most, 1566 erbaut, 1993 zerstört, 2002–2004 wieder aufgebaut, sowie am Morgen eine Moschee und Stari Most:










                                Gruß Harald

                                Fortsetzung folgt

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