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    #76
    Du kannst das gerne alles wissenschaftlich hinterfragen. Ich habe aus dem Kopf einiges aufgeschrieben, was die Tendenz darstellen soll. Eine ausführliche Vitamin-D-Forschung hier im Portal ist müßig. Jeder kann die entsprechenden Bücher kaufen oder sich einen Vortrag von Prof. Spitz bei YouTube anschauen oder auch bei Wikipedia nachlesen.

    Die Themen mit vielen Links zu überfrachten, bringt m.E. nichts. Wer etwas nachprüfen möchte, wie du jetzt gerade, kann das tun und im freundlichen Ton korrigieren, wenn es nötig und sinnvoll erscheint.

    Dein Bogen spannt sich hin bis zu Testosteron, welches nach meinem Wissensstand eher schützend gegen PCa-Entwicklung wirkt.

    Mein aktueller Wissensstand enthält noch die Warnung, dass möglicherweise ein zu hohe Calciumaufnahme mit schlechteren Knochen verbunden sein könnte.

    Für gute Knochen sind Vitamin D und Calcium alleine nicht ausreichend.

    Genetische Faktoren können eine Rolle spielen, generell. Speziell kann beim Einzelnen der VDR (Vitamin-D-Rezeptor) mehr oder weniger "stark" sein.

    Mein Hauptbeitrag bezog sich auf den Hinweis, wenn schon Supplementierung von Vitamin D, dann täglich, gleichmäßig.

    Dir wünsche ich einen ruhigen, aufregungsfreien Tag.

    Gruß
    Wolfgang
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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      #77
      Zitat von Wolfgang aus Berlin Beitrag anzeigen
      Du kannst das gerne alles wissenschaftlich hinterfragen. Ich habe aus dem Kopf einiges aufgeschrieben, was die Tendenz darstellen soll.
      Wer mit "Die Kurzerklärung lautet" Weisheiten verbreitet wird um die wissenschaftliche Begründung nicht herumkommen. Ebenso wenn man "Tendenzen" formuliert. Der Leser wird dann irregeführt. Richtig wäre: "Ich glaube, dass...". Und wenn man dann schon so viel auf komplementären Seiten unterwegs, kostet es nicht viel, auch die entsprechenden wissenschaftlichen Erkenntnisse zu googeln und anzufügen, die teilweise ein wenig den Glauben stützen.
      Genug Studien die die Wirkung von Vitamin-D nicht nachweisen konnten oder die sogar eine Gefahr darin sehen gibt es übrigens.






      Zitat von Wolfgang aus Berlin Beitrag anzeigen
      Eine ausführliche Vitamin-D-Forschung hier im Portal ist müßig. Jeder kann die entsprechenden Bücher kaufen oder sich einen Vortrag von Prof. Spitz bei YouTube anschauen oder auch bei Wikipedia nachlesen.
      Oder das von dir verlinkte Interview mit Dr. Hollis, der einfach mal behauptet, alle Studien sind falsch und prospektive randomisierte Studien wären bei NEMs nicht sinnvoll?

      Jetzt werde ich mal etwas postulieren (was mir aufgrund der Studienlage ins Auge fällt): Ein Stoff, der an verschiedenen Stellen im Körper synthetisiert wird, wird in der Regel passend produziert (Insulin, Testosteron, usw.). Dafür sorgen komplizierte und feine Regelmechanismen. Ein niedriger Vitamin-D-Level scheint daher eher der Normalzustand zu sein, sonst wäre die Produktion schon hochgefahren worden. Der in nördlichen Breiten seit Tausenden von Jahren lebende Mensch hat sich dieser Situation genetisch zum Beispiel im Bereich Laktoseunverträglichkeit ganz gut angepaßt. Dem fehlenden Sonnenlicht übrigens auch - auch wenn es dazu keine expliziten Studien gibt (!) - behaupte ich, dass er eine hellere Haut hat (Professor's "Blick aus dem Fenster"). Nur beim Vitamin-D hat das nicht geklappt? "Glaube" ich nicht.

      Im Übrigen ist gegen eine moderate Zuführung von Vitamin-D nichts einzuwenden und im Winter mache ich das selbst seit einigen Jahren. Außer dem entsprechenden Blutwert habe ich aber keine Veränderung feststellen können.

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        #78
        Zitat von MartinWK Beitrag anzeigen
        ...Ein Stoff, der an verschiedenen Stellen im Körper synthetisiert wird, wird in der Regel passend produziert...
        Martin,
        das sehe ich auch so. Allerdings hinkt Deine Evolutionstheorie dahingehend, dass der Mensch, wie er aktuell existiert, eigentlich immer noch den steinzeitlichen Lebensumständen entsprechend optimiert ist. Von diesen weichen wir heutzutage doch stark ab, weshalb ich im Zweifel immer gerne einen Blick darauf werfe, wie denn dies oder das damals war. Ernährung beispielsweise bestand zuerst einmal aus Mangel. Fleisch war eine Seltenheit und auch Zucker war in der heute verfügbaren Form unbekannt. Die körperliche Belastung war wesentlich höher, was nicht nur ich als präventive Maßnahme ansehe. Aber auch die Vitamin-D Werte waren höher, da der Mensch im Mittel jünger war (Lebenserwartung) und deutlich mehr Zeit außerhalb von geschlossenen Räumen verbrachte. Dieser Vitamin-D Wert wäre für mich eine Richtung, in die in meinen gerne bringen würde, und das geht bei mir nur mit Ergänzung. Das damit der Krebs irgendwie beeindruckt wird, das glaube ich aber nicht. Ebenso wenig wie viele von Wolfgangs alternativen Vorstellungen. Ich finde es wichtig diese so zu benennen, was sie sind: Quacksalberei! Eine falsch verstandene Toleranz dem gegenüber nach dem Motto: 'schadet ja nicht, und vielleicht hilft es ja...' würde diesen Humbug in eine Gleichwertigkeit zu evidenten Ansätzen bringen, die es nicht gibt!
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          #79
          Darin liegt die Gefahr: scheinbare Gleichwertigkeit. "Komplementär" ist insoweit ein gefährlicher Begriff: er bedeutet einander ausschließende und sich ergänzende Verfahren und suggeriert, dass das eine ohne das andere nicht vollständig ist. Auf einer höheren Ebene schließt man dann auf Gleichwertigkeit der Verfahren. Das wird gerne gestützt durch Studien zur Biochemie und Physiologie (häufig in vitro) mit vielen Details zum Stoffwechsel in einer ganz speziellen Situation (z. B. Tumorrandgebiete), die keinerlei Bezug zu Therapien oder Diagnosen haben. Aber da Vitamin-D, Hyaluron, Östradiol o.a. darin vorkommen wird eine entsprechende orale Zuführung oder Reduktion postuliert (bis hin zur "Ausleitung").
          Bin gerne bereit, dir zu glauben, dass früher die Vitamin-D-Werte höher gewesen sind. Aber wir wissen beide, dass die Labore der Höhlenmenschen nicht nach heutigem Standard zertifiziert waren...

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            #80
            Komplementär heisst „ergänzend“. Komplementärmassnahmen sind ergänzende Massnahmen, sie ergänzen die (Schul-)Medizin. Das bedeutet nicht, dass die Medizin auch die Komplementärmassnahmen ergänzt. Von Gleichwertigkeit kann also keine Rede sein.


            Die Übergänge sind sowieso fliessend. Wenn der Arzt mir Vitamin D verschreibt, ist es Schulmedizin, wenn ich das aus eigener Initiative nehme, ist es komplementär.

            Auch die Evidenz ist kein Kriterium. Viele komplementäre Massnahmen sind gut durch Studien in ihrer Wirksamkeit belegt, haben aber noch nicht Eingang in den Medizinbetrieb und die Leitlinien gefunden.
            Natürlich gibt es auch Humbug oder Quacksalberei, aber nicht alles, was nicht durch prospektive randomisierte Doppelblindstudien niet- und nagelfest evident gemacht wurde, gehört dazu. Die Wirksamkeit einer Substanz oder einer Therapie ist gegeben oder nicht, egal ob sie bewiesen wurde. Ich habe nicht die Zeit darauf zu warten, dass Studien die Wirksamkeit bestätigen, denn das kann Jahrzehnte dauern oder gar nicht geschehen, und was nützt dem toten Hund ein Knochen!

            Wir sind ja nicht nur hier um uns Studien um die Ohren zu hauen, sondern auch zum Erfahrungsaustausch.
            Meine Erfahrung ist:
            - Die OP konnte den Krebs nicht beseitigen (R1).
            - Die Bestrahlung konnte es nicht.
            - Die Hormonblockade konnte es nicht.
            Nach Absolvierung dieser 3 schulmedizinischen Methoden stieg das PSA wieder kräftig an.

            Dann aber fiel es (stieg nochmal und fiel wieder) und seit knapp 2 Jahren bleibt es unten. Bis heute hat mir niemand erklären können, woran das liegt. Offensichtlich hat mein Körper es geschafft, die Tumorzellen zu kontrollieren oder zu vernichten. Und natürlich führe ich das auf all die Massnahmen zurück, die ich komplementär ergriffen habe (Sport, vegan, Kurkuma, Granatapfel, Aprikosenkerne, Hanföl usw., mehrfach geschildert).
            Diese Massnahmen hab ich mir nicht einfach ausgedacht. Sie werden teilweise von Unikliniken empfohlen, es gibt Studien über viele, ich habe sie in Büchern, Zeitschriften, TV-Sendungen und auch hier im Forum gefunden. Was mich überzeugt hat, hab ich ausprobiert. Anderes nicht.

            Das ist empirische Forschung im Selbstversuch. Ein wissenschaftliches Experiment. Sehr gerne wüsste ich, was nun genau da wie und warum gewirkt hat. Vermutlich nicht nur eine Einzelsubstanz, sondern mehrere, in sich verstärkender oder ergänzender Wechselwirkung. Wer erforscht das? Vermutlich ist auch das eine oder andere, was ich mache, um den Krebs in Schach zu halten, völlig wirkungslos. Nur was?
            Das gute ist, dass alles der Gesundheit dienlich ist, was ich tue. Nichts davon schadet mir. Das kann man von den schulmedizinischen Methoden nicht behaupten. Die mögen evident sein, haben aber gravierende Nebenwirkungen.
            Sie waren aber absolut notwendig und elementar für mich. Ohne sie könnten meine komplementären Massnahmen nicht den Erfolg haben, ich wäre vermutlich schon tot inzwischen.


            Ich verdanke meinen Erfolg also beiden Welten. Und daher werde ich beide verteidigen.
            Ich schreibe als betroffener Laie. Irrtum vorbehalten.
            Meine Krankheitsdaten:
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=712&page=graphic

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              #81
              Zitat von Muggelino Beitrag anzeigen
              Auch die Evidenz ist kein Kriterium.
              Doch, genau das und nur das ist ein Kriterium!

              Viele komplementäre Massnahmen sind gut durch Studien in ihrer Wirksamkeit belegt,...
              Dann besitzen sie ja Evidenz. Ob diese ausreichend ist, muss jeder selbst entscheiden. Allerdings sollte man sich jederzeit darüber klar sein, dass die Aufgabe oder Verzögerung von Therapien mit höherer Evidenz, zugunsten von Ansätzen niedrigerer Evidenz risikoreich ist, und jede noch so sinnvoll klingende Ergänzung auf ihre Wechselwirkung bezüglich der wichtigen Therpien mit hoher Evidenz geprüft werden sollte. Ich werde versuchen diese Selbstverständlichkeit hier immer deutlich zu machen.

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                #82
                Zitat von Muggelino Beitrag anzeigen
                Komplementär heisst „ergänzend“.
                und kann auch als "gegenseitig ergänzend" benutzt werden. Leider verstehen nicht alle das Wort so wie du oder Wolfgang.
                Wir sind ja nicht nur hier um uns Studien um die Ohren zu hauen, sondern auch zum Erfahrungsaustausch.
                Zitat von Muggelino Beitrag anzeigen
                Meine Erfahrung ist:
                - Die OP konnte den Krebs nicht beseitigen (R1).
                - Die Bestrahlung konnte es nicht.
                - Die Hormonblockade konnte es nicht.
                Nach den von dir eingestellten Befunden vor Op war eindeutig absehbar, dass es mit der Op nicht getan sein wird. Die Hormonblockade erhebt sowieso nicht den Anspruch, das PCa zu beseitigen. Und ob die Bestrahlung nicht gewirkt hat, könnte man nur entscheiden, wenn du sie nicht gemacht hättest und jetzt die gleiche Entwicklung zu beobachten wäre.
                Ständig entstehen beschädigte Zellen im Körper, auch maligne, die durch körpereigene Prozesse gefunden und vernichtet werden. Das funktioniert sicher besser, wenn der Körper fit ist und ausreichend mit Input (Spurenelemente, Vitamine, usw.) versorgt ist. Du sagst selbst, dass du durch die Schulmedizin die Voraussetzungen geschaffen hast, damit der Körper mit den Überbleibseln fertig wird. Da sind wir einer Meinung.

                Dass schulmedizinische Substanzen (Medikamente) manchmal starke Nebenwirkungen haben liegt häufig an der starken Wirkung. Das können brutale Eingriffe in die Körperchemie sein, auch mit Stoffen, die der Körper nicht kennt oder verarbeiten kann. Das Ziel ist meistens, dass der Stoff unverändert am Ziel ankommt, so daß eine (schnelle) Verarbeitung garnicht erwünscht ist. Die NEMs und überhaupt Ernährung sind ein anderes Kaliber. Was man da schluckt geht umständlichere Wege. Das macht natürlich die Evidenzprüfung schwierig.

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                  #83
                  Doch, genau das und nur das ist ein Kriterium!
                  Ich meinte, dass die Evidenz kein Kriterium für die Einordnung als Komplementärmassnahme ist. Für die Bewertung dieser Massnahme kann sie natürlich ein Kriterium sein, ein subjektives meist, da es zu vielen Studien Gegenstudien gibt, die zu anderen Ergebnissen kommen. Der Weg der Wissenschaft ist nun mal mit Irrtümern gepflastert.

                  Allerdings sollte man sich jederzeit darüber klar sein, dass die Aufgabe oder Verzögerung von Therapien mit höherer Evidenz, zugunsten von Ansätzen niedrigerer Evidenz risikoreich ist, und jede noch so sinnvoll klingende Ergänzung auf ihre Wechselwirkung bezüglich der wichtigen Therpien mit hoher Evidenz geprüft werden sollte. Ich werde versuchen diese Selbstverständlichkeit hier immer deutlich zu machen.
                  Da sind wir absolut einer Meinung.

                  @MartinWK: Auch was du schreibst, kann ich unterschreiben.
                  Ich schreibe als betroffener Laie. Irrtum vorbehalten.
                  Meine Krankheitsdaten:
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                    #84
                    Ich denke, für komplementäre Mittel, also begleitend zur leitliniengerechten Therapie, sollte man niedrigere Evidenzlevel verlangen.

                    Einen Selbstversuch würde ich machen, wenn folgende Evidenz gegeben ist:

                    Es sollte eine Studie an einer Gruppe von mindestens 10 Patienten mit Prostatakrebs vorliegen, die eine deutliche Wirksamkeit des Mittels bei einer bestimmten Dosis und keine gefährlichen Nebenwirkungen zeigt. Wenn das Mittel in Kombination mit anderen Mitteln genommen wird, so muss eine Kontrollgruppe vorhanden sein.

                    Ich denke es ist nachvollziehbar, dass zumindest diese niedrige Evidenz gegeben sein sollte. Ganz dran halten werde ich mich nicht können, denn diese Evidenz können wohl weit über 95% der propagierten, komplementären Mittel nicht aufweisen. Es gibt dazu nur Mäusestudien, Reagenzglasstudien, Fallstudien oder theoretische Überlegungen. Oder es betrifft nicht Prostatakrebs, sondern andere oder nicht spezifizierte Krebsarten.

                    Georg

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                      #85
                      Für mich gehört zu den komplementären Massnahmen zunächst mal alles wegzulassen, was schaden kann: Alkohol, Nikotin, sonstige Drogen, zuviel Zucker, zuviel Kalorien, Fertiggerichte, zuviel Fleisch oder Wurst, Milchprodukte usw.

                      Zweiter Schritt wäre dann, die gesunden Dinge zu beachten: ausgewogene Ernährung, täglich frisches Gemüse und Obst, dabei auf Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe achten, gesunde Bewegung/Sport, wenig oder kein Stress, viel Ruhe/Meditation, genug Schlaf.

                      Als drittes verstärkte Zufuhr von Lebensmitteln, die krebsbekämpfend sein sollen: Granatapfel, Kurkuma, Aroniasaft, Tomaten, Hanfproteine, Pilze, Nüsse, Mandeln, Kohl...

                      Und sonst nehm ich nur noch Vitamin D3 im Winter und B12 ganzjährig wegen veganer Ernährung. Einzig die bitteren Aprikosenkerne sind etwas umstritten, aber davon ess ich nicht mehr als 10/Tag an 7 Tagen im Monat.

                      Solange das alles Wirkung zeigt, brauche ich keine Studienergebnisse und keine weiteren Extrakte, Pillen oder Medikamente. Ich denke nicht, dass irgendwas davon mir schaden könnte.
                      Und wenn es nicht mehr wirkt, werde ich schauen, um welche möglichst naturbelassenen Stoffe ich mein Sortiment erweitern kann.
                      Schulmedizinische Massnahmen erst wieder, wenn unumgänglich, soviel wie nötig, aber so wenig wie möglich.

                      Detlef
                      Ich schreibe als betroffener Laie. Irrtum vorbehalten.
                      Meine Krankheitsdaten:
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                        #86
                        Am 6.3. schlug wieder die Stunde der Wahrheit: mein PSA lag bei 0,01.

                        Bedingt durch einen 4wöchigen Urlaub auf den Kanaren konnte ich meine Anti-Krebs-Massnahmen nicht wie gewohnt fortführen und war gespannt, ob sich das auf den PSA auswirkt
                        Offensichtlich schadet Urlaub nicht :-).
                        Statt Trampolin gab es tägliches Schwimmen und Joggen, und auch von der veganen Ernährung gab es Ausnahmen (etwas Fisch und diese leckeren kleinen nichtveganen Küchelein...). Kaum Kurkuma und keinen Granatapfelsaft, auch keine NEM.
                        Dafür reichlich Sonne und Entspannung.
                        So werde ich auch im nächsten Urlaub die Zügel etwas schleifen lassen.

                        Detlef
                        Ich schreibe als betroffener Laie. Irrtum vorbehalten.
                        Meine Krankheitsdaten:
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=712&page=graphic

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                          #87
                          UPDATE
                          Ich bin glücklich und dankbar, euch von 5jähriger Rezidivfreiheit unterrichten zu können.
                          Der PSA lag wieder bei 0,01 und dort soll er bleiben bis in alle Ewigkeit.
                          Ich fragte meinen Doc, wie hoch die Wahrscheinlichkeit sei, dass da noch was komme.
                          "Sehr gering, aber nicht ganz ausgeschlossen" antwortete er.
                          So machen wir weiter mit vierteljährlicher PSA-Messung und halbjährlichem Ultraschall.
                          Und ich mache weiter mit meinen "Komplementärmassnahmen" wie Aprikernen, etwas Sport und gesunder Ernährung.
                          Die Einzelheiten stehen bei myprostate... https://de.myprostate.eu/?req=user&id=712
                          Im Jahr 2013, nach Diagnose, OP mit R1, Bestrahlung und anschliessender Hormontherapie hätte ich nie geglaubt, dass es mir 8 Jahre später so gut gehen würde.
                          Ich hoffe, hiermit anderen Mut machen zu können. Never give up!

                          Euch allen meine besten Wünsche!
                          Detlef
                          Ich schreibe als betroffener Laie. Irrtum vorbehalten.
                          Meine Krankheitsdaten:
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=712&page=graphic

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                            #88
                            Hallo Detlef,

                            danke für Deinen Beitrag. Einfach toll, dass bei Dir der Krebs quasi aufgegeben hat. Das zeigt doch, was Alles möglich ist.

                            Angeregt durch Deinen interessanten PK-Verlauf unter myprostate hatte ich es von Oktober 2020 bis Juni 2021 auch mal mit der Einnahme der bitteren Aprikosenkerne versucht. Bei mir zeigte sich der PSA-Verlauf dadurch leider unbeeindruckt. Außer Verdauungsbeschwerden und manchmal leichte Atemnot tat sich bei mir einfach nichts hinsichtlich PK. Aber ich habe es wenigstens mal ausprobiert.

                            Viele Grüße
                            Lutz
                            Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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