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Krankheitsbewältigung

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    Krankheitsbewältigung

    Servus beieinander,

    vor ein paar Tagen habe im TV - leider nur noch einen kleinen Teil- eine Sendung gesehen über eine Untersuchung an Krebspatienten mit Spontanremissionen in Nürnberg. Habe dazu einen Link gefunden:

    http://www.krebsinformation.de/Frage...on%20beitragen?

    Was mich am meisten beeindruckt hat war die Aussage eines Mannes der eine solche Entwicklung erlebt hat. Er hatte Hautkrebs mit Metastasen am ganzen Körper, war austherapiert und gilt nach dieser wunderbaren Geschichte als geheilt. Ein vermutlich wesentlicher Beitrag zur Genesung war seine Einstellung zur Krankheit. Im "Gespräch" mit seinen Krebszellen hat er nämlich folgendes gesagt:

    "Wenn ich durch euch sterben muss - dann werdet ihr mitsterben!

    Vielleicht hat das beeindruckt, wer weiss. Ich werde für mich jetzt versuchen, ebenfalls in Dialog mit meinen Zellen zu treten um sozusagen eine friedliche Koexistenz anzubieten. Vielleicht ist es diese konsequente Ablehnung unserer entarteten Zellen, deren permanente Bekämpfung mit allen möglichen Mitteln, welche diese immer agressiver werden lassen.
    Ich gebe zu, diese Sichtweise ist einfach, naiv und geistiger Natur, sollte aber doch Grund sein, einmal darüber nachzudenken.
    Ein Freund von mir, Arzt für TCM (tradit. chinesische Medizin) versucht schon seit einiger Zeit, mir eine ähnliche Einstellung aus Sicht der fernöstlichen Heilslehre nahezubringen. Jetzt weiss ich auch was er damit meinte als er sagte ich solle versuchen, mich mit meinen Zellen geistig zu arrangieren, diesen nicht nur ablehnend gegenüberzustehen. Ich denke, die geistige und psychische Ebene dürfen wir nicht unterschätzen, neben der rein medizinischen, sachlichen und rationellen Sichtweise. Vielleicht kann dadurch die Mobilisierung von ungeahnten Kräften gelingen. Alle Fälle von Spontanremissionen wurden jedenfalls ausgelöst auf der spirituellen Ebene. Auf jeden Fall hat mich diese Geschichte schwer beeindruckt und meine Geisteshaltung etwas zurechtgerückt. Für meine weitere Krankheitsbewältigung sehe ich das positiv.

    Schöne Grüße aus Niederbayern

    Jürgen M.

    #2
    Genau diese Sichtweise versuche ich schon seit 2 Jahren zu befolgen, ob es hilft, weiß ich nicht, es läßt sich zumindest, den PK, diese Mistgeburt, besser ertragen.
    Es gibt auch eine bekannte Krebsmeditation nach Carl Simonton, die mir auch schon subjektiv sehr geholfen hat, kann ich Dir auch, lieber Jürgen, empfehlen.
    Ich wünsche Dir und ans allen viel Erfolg dabei
    Michael

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      #3
      Zitat von Jürgen M. Beitrag anzeigen
      Ein vermutlich wesentlicher Beitrag zur Genesung war seine Einstellung zur Krankheit. Im "Gespräch" mit seinen Krebszellen hat er nämlich folgendes gesagt:
      "Wenn ich durch euch sterben muss - dann werdet ihr mitsterben!
      Vielleicht hat das beeindruckt, wer weiss. Ich werde für mich jetzt versuchen, ebenfalls in Dialog mit meinen Zellen zu treten um sozusagen eine friedliche Koexistenz anzubieten.
      Genau, Jürgen, es ist Leben inmitten von Leben, das eben auch leben will - sollte man akzeptieren und den "Dialog" aufnehmen. Ich habe mir vor 4 Jahren auf der Basis der Angaben des Radiologen (eMRT) ein Korkmodell meines Tumors gemacht und es über der Küchentür aufgehängt.
      Das streitige Gespräch mit diesem Modell ist jetzt wieder angesagt.

      Vielleicht ist es diese konsequente Ablehnung unserer entarteten Zellen, deren permanente Bekämpfung mit allen möglichen Mitteln, welche diese immer agressiver werden lassen.
      Auf jeden Fall ist die akzeptierende Sichtweise und der Versuch, "entartete" Zelle zurückzuholen in einen normalen, kooperativen Stoffwechsel ein ernstzunehmender Ansatz.
      Ansonsten ist der Kampf gegen die Bedrohung, die der PK darstellt, leichter zu führen, wenn man irgendwo ein eher ausgeglicheneres Verhältnis zu seinen Mitbewohnern pflegt.


      Ich gebe zu, diese Sichtweise ist einfach, naiv und geistiger Natur, sollte aber doch Grund sein, einmal darüber nachzudenken.

      Wobei sich das Geistige im Biologischen niederschlägt und umgekehrt: Es gibt die Debatte darüber, inwieweit Informationen im Stoffwechsel fliessen. 80% des Stoffwechsels findet auf Elementarteilchen-Ebene statt. Inwieweit dort im Rahmen quantenphysikalischer Phänomene bei der Synthese von Proteinen, Enzymen usw. Modulationen passieren, die das ansonsten chemisch gleiche Molekül so oder so "informieren" - das hört sich zwar esoterisch an, aber mich interessieren diese Dinge immerhin so weit, dass ich dem hinterher recherchieren möchte.


      Ein Freund von mir, Arzt für TCM (tradit. chinesische Medizin) versucht schon seit einiger Zeit, mir eine ähnliche Einstellung aus Sicht der fernöstlichen Heilslehre nahezubringen. Jetzt weiss ich auch was er damit meinte als er sagte ich solle versuchen, mich mit meinen Zellen geistig zu arrangieren, diesen nicht nur ablehnend gegenüberzustehen. Ich denke, die geistige und psychische Ebene dürfen wir nicht unterschätzen, neben der rein medizinischen, sachlichen und rationellen Sichtweise. Vielleicht kann dadurch die Mobilisierung von ungeahnten Kräften gelingen.
      d'accord !


      Alle Fälle von Spontanremissionen wurden jedenfalls ausgelöst auf der spirituellen Ebene.
      es gibt bloss beim PK kaum Berichte über Spontanremissionen, oder ? aber das macht nichts, was das Grundsätzliche dieses Ansatzes betrifft.


      Auf jeden Fall hat mich diese Geschichte schwer beeindruckt und meine Geisteshaltung etwas zurechtgerückt. Für meine weitere Krankheitsbewältigung sehe ich das positiv.

      Ja, denn was unbestreitbar ist bei diesen Geschichten von Spontanheilungen: Es muss Mechanismen in unserem body geben, die sowas bewirken können.

      grüsse,
      Rudolf

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        #4
        Mentale Auseinandersetzung mit der Krebserkrankung

        Hallo Jürgen,

        die ARD-Sendung „Rätselhafte Heilung“ habe ich aufgezeichnet. In dieser Sendung kommentiert ein Onkologe, Dr. Markus Hornheber, diese Heilungen. Der Mann heißt übrigens Armin Schütz.

        Die mentale Auseinandersetzung mit der Krebserkrankung kann man nicht hoch genug einschätzen.

        In dem Buch „Leben mit Krebs“ von Monika Kirschner berichtet der damals 40-jährige Armin Schütz, ein technisch denkender, nüchterner Elektrotechniker, der an Hautkrebs mit vielen Metastasen, dem malignen Melanom, litt auf Seite 37 darüber hinaus:

        „Für mich war irgendwann klar, der Krebs ist nichts Fremdes. Krebszellen sind mein eigener Körper, sind eigene Zellen, das heißt der Krebs, das bin ich selber!“

        Diese Erkenntnis war der Schlüssel zu seiner Heilung, weil sie eine Kehrtwende in seinem Denken und Handeln bewirkte.

        Diese nachprüfbare Geschichte ( ich habe ihn bereits vor Jahren in einer TV-Sendung gesehen ) zeigt, dass man den Menschen als Ganzes sehen muss und nicht nur seine bösartige Erkrankung bekämpfen sollte.

        Und sie stützt Deine interessante Vermutung: „Vielleicht ist es diese konsequente Ablehnung unserer entarteten Zellen, deren permanente Bekämpfung mit allen möglichen Mitteln, welche diese immer aggressiver werden lassen.“

        Sonnige Aussichten bei diesem schönen Wetter wünscht uns allen

        GeorgS
        Bei www.myProstate.eu ist meine Geschichte hier einsehbar.

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          #5
          Es heißt, dass Wunderheiler nichts weiteres bewirken als den festen Glauben an eine Heilung so zu befestigen, dass unser Unterbewußtsein unsere Abwehrkräfte so sehr starkt aktiviert, dass die erwartete Wirkung tatsächlich eintritt - "Glauben bewegt Berge". Allerdings kann ich mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, meimem PK als Teil von mir zu akzeptieren und eine Art Waffenstillstand zu vereinbaren. Wenn meine Hand versuchen würde, mich umzubringen würde ich versuchen, sie zuerst stillzulegen und wenn das nicht klappt - abhacken.
          Hans-W.

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            #6
            Zu diesem Thema schreibe ich einen Erfahrungsbericht aus der anderen Zeitschiene:

            Vor der Diagnostizierung meiner Krankheit kamen mir über einen sehr langen Zeitraum von ca. einem Jahr, sehr oft, manchmal sogar täglich, Gedanken über Krebs hoch. Ob es die Krebserkrankungen eines entfernt stehenden Geschäftskollegen oder eines früheren Arbeitskollegen waren, oder die sanfte Erinnerung meines Hausarztes den Vorsorgetermin wahrzunehmen - oder ob vielleicht der Körper ein Signal sandte - wird sich wohl nie eruieren lassen.

            Hans

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