Hallo Zusammen,
nun habe ich auch seit kurzem dieGewissheit PK zu haben. Schön, daß es Menschen gibt, die diesesPortal mit Forum zur Verfügung stellen. Habe viel gelesen undverstanden, manches nicht. Hoffe daher, hier ein paar Antworten aufmeine offenen Fragen zu bekommen.
Zunächst die Fakten:
Bin 55 Jahre, im Rahmen einer Vorsorgeauch mal des PSA- Wert ermitteln lassen, Ergebnis war 4,7
Klärung beim Urologen: Abtasten,Ultraschall, Stanzbiopsie.
Befund:
2 von 12 Stanzen positiv, beide links
Nr.1: Gleason 3+3, Tumoranteil <1%
Nr. 2; Gleason 3(90%) +4, Tumoranteil =1%
zusammen also Gleason 7a
Empfehlung des Arztes: RP oder BT,weitere Untersuchungen oder Befunde seien nicht notwendig. Allesgemäß Leitlinie, das hab ich wohl verstanden.
Aber:
Nach meinem Laienempfinden ist derTumoranteil doch (noch) sehr gering, insbesondere auch der Anteil Gleason4 bezogen auf den insgesamt gefundenen Tumoranteil. Ist das so odermache da ich einen Denkfehler? Oder spielt das bei der weiterenVorgehensweise keine Rolle?
Ich für meinen Teil hätte erwartet,daß man vor einer Entscheidung zunächst mal versucht, dasGesamtvolumen des Tumors zu ermitteln, um ggf. auch andereTherapieverfahren in die Überlegungen mit einzubeziehen, z.B. AktiveÜberwachung oder Fokale Therapien. Macht es keinen Sinn, dieses miteinem MRT mal zu prüfen, um eine bessere Entscheidungsgrundlage zuhaben? Oder gibt es tatsächlich keine anderen medizinischen Kriterien für die Entscheidung (mal abgesehen von emotionalen)
Danke für Antworten an dieser Stelle,fühle mich im Moment ein wenig überfordert, wenn ich jetztentscheiden sollte, ob ich mich einer radikalen Operation unterziehensoll, (nur) weil die Biopsie einen Anteil von Gleason 4 bei ungefähr0,01% des gesamten überprüften Gewebes ergeben hat.....
Liebe Grüße
Tom
nun habe ich auch seit kurzem dieGewissheit PK zu haben. Schön, daß es Menschen gibt, die diesesPortal mit Forum zur Verfügung stellen. Habe viel gelesen undverstanden, manches nicht. Hoffe daher, hier ein paar Antworten aufmeine offenen Fragen zu bekommen.
Zunächst die Fakten:
Bin 55 Jahre, im Rahmen einer Vorsorgeauch mal des PSA- Wert ermitteln lassen, Ergebnis war 4,7
Klärung beim Urologen: Abtasten,Ultraschall, Stanzbiopsie.
Befund:
2 von 12 Stanzen positiv, beide links
Nr.1: Gleason 3+3, Tumoranteil <1%
Nr. 2; Gleason 3(90%) +4, Tumoranteil =1%
zusammen also Gleason 7a
Empfehlung des Arztes: RP oder BT,weitere Untersuchungen oder Befunde seien nicht notwendig. Allesgemäß Leitlinie, das hab ich wohl verstanden.
Aber:
Nach meinem Laienempfinden ist derTumoranteil doch (noch) sehr gering, insbesondere auch der Anteil Gleason4 bezogen auf den insgesamt gefundenen Tumoranteil. Ist das so odermache da ich einen Denkfehler? Oder spielt das bei der weiterenVorgehensweise keine Rolle?
Ich für meinen Teil hätte erwartet,daß man vor einer Entscheidung zunächst mal versucht, dasGesamtvolumen des Tumors zu ermitteln, um ggf. auch andereTherapieverfahren in die Überlegungen mit einzubeziehen, z.B. AktiveÜberwachung oder Fokale Therapien. Macht es keinen Sinn, dieses miteinem MRT mal zu prüfen, um eine bessere Entscheidungsgrundlage zuhaben? Oder gibt es tatsächlich keine anderen medizinischen Kriterien für die Entscheidung (mal abgesehen von emotionalen)
Danke für Antworten an dieser Stelle,fühle mich im Moment ein wenig überfordert, wenn ich jetztentscheiden sollte, ob ich mich einer radikalen Operation unterziehensoll, (nur) weil die Biopsie einen Anteil von Gleason 4 bei ungefähr0,01% des gesamten überprüften Gewebes ergeben hat.....
Liebe Grüße
Tom
Kommentar