Hallo,
ich weiß nicht, ob das Oberthema "erste Hilfe/ erster Rat" so richtig passend ist... Ich fühle mich momentan recht hilflos und was kann in einer solchen Situation schon wirklich helfen...?
Aber vielleicht erst mal zur Situation:
Mein Vater (68) bekam vor 2 Wochen die Diagnose Prostatakrebs. Genaue Klassifizierung weiß ich (noch) nicht, weil noch Gespräche mit dem Urologen anstehen.
Vor 4 Jahren wurde er an der Prostata operiert (sie wurde "geschält"?), weil er keinen Urin mehr lassen konnte, aber damals wurde nichts Bösartiges diagnostiziert. Seither war er bei mehreren Nachsorgeterminen, immer ohne Auffälligkeiten.
Vor einiger Zeit klagte er über Hüftschmerzen, die er als "Alterserscheinung" abtat. Vor drei Monaten wurde er ohnmächtig und ist vom Stuhl gefallen. Der Hausarzt schickte ihn zum Kardiologen, weil er vor 7 Jahren einen Herzinfarkt hatte. Vor ein paar Wochen war dann Blut im Urin und ich konnte ihn überzeugen zum Urologen zu gehen.
Bisherige Diagnose nach Biopsie, Skelettszintigramm und CT:
aggressiver, bösartiger Tumor, mit Metastasen in den Hüftknochen, an den Lymphknoten, an der Aorta, Auffälligkeiten an der HWS (die noch näher untersucht werden müssen). Er bekam sofort eine Hormontherapie, zunächst in Tablettenform, nach ersten Untersuchungsergebnissen als Drei-Monats-Spritze. Der Urologe meinte, dass damit auch die Blutung aufhören müsste, das tut sie aber nicht. Außerdem klagt er seit gestern auch über Schmerzen auf der anderen Seite der Hüfte.
Als nächstes soll er zum Zahnarzt gehen, um abzuklären, ob einem bestimmten Medikament, das die Knochen stärken soll, etwas im Wege steht... Kann mir das jemand erklären? Ich weiß nur, dass er dann für ein paar Tage ins Krankenhaus müsste...
Ich weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht. Es ist mir klar, dass er ernsthaft krank ist und dass er diese Krankheit nicht besiegen kann. Ich habe Angst, dass diese Ohnmacht vor drei Monaten kein "Schwächeanfall" war, sondern dass er Hirnmetastasen oder so hat (es ist möglich, dass er mir nicht alles sagt). Er hat auch bereits 20 kg abgenommen und sieht einfach nur grau aus...
Sobald ich genauere Daten weiß, füge ich diese hinzu...
Liebe Grüße
MarleneH
ich weiß nicht, ob das Oberthema "erste Hilfe/ erster Rat" so richtig passend ist... Ich fühle mich momentan recht hilflos und was kann in einer solchen Situation schon wirklich helfen...?
Aber vielleicht erst mal zur Situation:
Mein Vater (68) bekam vor 2 Wochen die Diagnose Prostatakrebs. Genaue Klassifizierung weiß ich (noch) nicht, weil noch Gespräche mit dem Urologen anstehen.
Vor 4 Jahren wurde er an der Prostata operiert (sie wurde "geschält"?), weil er keinen Urin mehr lassen konnte, aber damals wurde nichts Bösartiges diagnostiziert. Seither war er bei mehreren Nachsorgeterminen, immer ohne Auffälligkeiten.
Vor einiger Zeit klagte er über Hüftschmerzen, die er als "Alterserscheinung" abtat. Vor drei Monaten wurde er ohnmächtig und ist vom Stuhl gefallen. Der Hausarzt schickte ihn zum Kardiologen, weil er vor 7 Jahren einen Herzinfarkt hatte. Vor ein paar Wochen war dann Blut im Urin und ich konnte ihn überzeugen zum Urologen zu gehen.
Bisherige Diagnose nach Biopsie, Skelettszintigramm und CT:
aggressiver, bösartiger Tumor, mit Metastasen in den Hüftknochen, an den Lymphknoten, an der Aorta, Auffälligkeiten an der HWS (die noch näher untersucht werden müssen). Er bekam sofort eine Hormontherapie, zunächst in Tablettenform, nach ersten Untersuchungsergebnissen als Drei-Monats-Spritze. Der Urologe meinte, dass damit auch die Blutung aufhören müsste, das tut sie aber nicht. Außerdem klagt er seit gestern auch über Schmerzen auf der anderen Seite der Hüfte.
Als nächstes soll er zum Zahnarzt gehen, um abzuklären, ob einem bestimmten Medikament, das die Knochen stärken soll, etwas im Wege steht... Kann mir das jemand erklären? Ich weiß nur, dass er dann für ein paar Tage ins Krankenhaus müsste...
Ich weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht. Es ist mir klar, dass er ernsthaft krank ist und dass er diese Krankheit nicht besiegen kann. Ich habe Angst, dass diese Ohnmacht vor drei Monaten kein "Schwächeanfall" war, sondern dass er Hirnmetastasen oder so hat (es ist möglich, dass er mir nicht alles sagt). Er hat auch bereits 20 kg abgenommen und sieht einfach nur grau aus...
Sobald ich genauere Daten weiß, füge ich diese hinzu...
Liebe Grüße
MarleneH
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