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Harald_1933
Behandlung schon „vor dem Vergessen“
Zitat von Waltraud Kirsch-Mayer"Wir haben Grund zur Hoffnung, dass Alzheimer und andere Demenzen gebremst oder gar verhindert werden können." So formuliert Richard Dodel, Chef des Uni-Geriatrie-Zentrums Essen, eine erfreuliche Botschaft zum Auftakt des großen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Neurologie im Rosengarten. Das viertägige Fachtreffen startete am gestrigen Welt-Alzheimertag.
Gruß Harald
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Harald_1933
übrigens......
....ist heute Welt-Alzheimertag.
Der Namensgeber der Krankheit,
die erst das Gedächtnis und dann
das"Ich" auslöscht, hätte sich
wohl nie träumen lassen, dass ihn
seine Entdeckungen im Hirn
einer verstorbenen Patientin erd-
umspannend berühmt machen
würden - aber erst nach seinem
Tod. Als Alois Alzheimer 1906
bei einem Treffen südwestdeutscher
"Irrenärzte", so die damalige
Bezeichnung, "einen eigenarti-
gen Krankheitsprozess" mit
Schwund von Nervenzellen vor-
stellte, interessierte dies nur
mäßig. Seine Kollegen stellten
nicht eine einzige Frage. Es war
die große Zeit der Psychoanalyse
und damit von Sigmund Freud
und C.G.Jung. Sie und ihre
Anhänger sorgten bei der Fach-
konferenz für Furore. Freuds
Abhandlungen zur Sexualtheorie
und Jungs Traumdeutungen
wühlten seinerzeit die gesamte
Kollegenschaft auf.Milde belä-
chelt wurden die von Alzheimer
präsentierten Neurofibrillen und
Verklumpungen. Noch ver-
mochte sich kein Neurologe vor-
zustellen, dass biologische Hirn-
Veränderungen die Seele mehr
attackieren können als heiß dis-
kutierte Trauma-Phänomene.
Längst sind einst höchst beliebte
Diagnosen wie Hysterie oder
Neurasthenie (Nervenschwäche)
aus der Mode geraten. Im Blick
haben Forscher auf der gesamten
Welt nun die von Alois Alzheimer
erstmals beschriebene Krankheit.
(geschrieben am 22.9.2016 von
Waltraud Kirsch-Mayer)
Gruß Harald
Kommentar
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Harald_1933
übrigens.....
...endet am heutigen Samstag
die große Tagung von mehr als
6000 Neurologen im Congress-
Centrum Rosengarten. Die Ex-
perten für Nerven und Hirn be-
schäftigen sich nicht nur mit
Krankheiten-auch mit deren Na-
mensgeber:Alois Alzheimer, der
die häufigste Demenz-Form er-
kannte, und James Parkinson, der
Symptome der Bewegungsstö-
rung"Schüttellähmung" publi-
zierte, gehören beispielsweise zu
den weltweit renommierten Me-
dizinpionieren. Aber so manch
anderes Eponym (wie Wissen-
schaftler nach Personen be-
nannte Entdeckungen nennen)
möchten Neurologen loswerden:
Weil sich beim Durchleuchten
manch einer Biografie herausge-
stellt hat, dass eine durch ständi-
ge Namensnennung beförderte
Reputation unberechtigt ist. Bei
dem Kongress-Symposium über
die Rolle der Neurologie in der
NS-Zeit ging es auch um das"Hal-
lervorden-Spatz-Syndrom".
Grund:Julius Hallervorden und
Hugo Spatz waren in die unsägli-
che Euthanasie-Begleitforschung
verstrickt. Immer öfter wird des-
halb jenes Phänomen, das die
beiden Nervenärzte fachlich be-
rühmt machte, mit dem engli-
schen Begriff für "Neurodegene-
ration mit Eisenablagerung im
Gehirn"bezeichnet. Und weil sig-
nalisiert werden soll, dass die
Umbenennung bewusst erfolgt,
wird sie mit dem Hinweis ver-
knüpft:"Hallervorden-Spatz-
Syndrom obsolet". Auch eine
Möglichkeit historischer Aufar-
beitung!
(geschrieben am 24. September
2016 von Waltraud Kirsch-Mayer)
Gruß Harald
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Harald_1933
Alzheimer: Licht am Ende des Nebels?
Alzheimers Todestag jährte sich kürzlich zum hundertsten Mal. Immer noch fehlen überzeugende Studien, um die nach ihm benannte geistige Umnachtung zu stoppen oder sogar umzukehren.
Aber immerhin heißt es in einem Bericht in der WAMS von heute, den ich leider nicht verlinken kann:
"Moderates Übergewicht, so zeigt eine andere Studie, verringert hingegen das Alzheimerrisiko, Fettgewebe produziert Östrogen und Leptin. Dadurch werden Blutgefäße und Nervenzellen geschützt sowie die Plastizität des für das Erinnern zuständigen Hirnareals verbessert"
Mit meinem BMI 29 komme ich da wohl noch über längere Zeit nicht in Nöte.
Gruß Harald
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Ach Harald,
Mann oh Mann, du hast das Gemüt eines, pardon, Ochsen. Wir haben genug physisch und psychisch mit dem PCa zu tun, da kommst du noch mit der Baustelle Alzheimer! Bestimmt kramst du jetzt noch Links zu Gehirntumor, Demenz, Lungenkrebs, Hüft-TEP und was weiss ich noch raus!
Advent, Advent der Harald macht Geschenke!
R.
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Harald_1933
Lieber Zukurzlebender,
was glaubst Du, wie viele der Forumsuser auch mit der Geißel Alzheimer oder überhaupt Demenz täglich konfontriert werden? Selbst ein 70-jähriger Nachbar, sportlich aktiv, überhaupt fit wie ein Turnschuh, gestand von selbst, also unaufgefordert meiner Frau gegenüber letzte Woche ein, dass er erste Anzeichen leider zu beklagen habe. Also, leg Du Dich mal wieder in Deinen Schaukelstuhl zurück und warte ab, was alles noch auf einen zukommen kann.
Gruß Harald
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Harald_1933
Zitat von Reinhold2Deswegen unterliege ich nicht einem unbezwingbaren Mitteilungsdrang, oder hier einem Posting/Verlinkungszwang.
Und nun mache ich dann wohl mal nach Deinem Veto wieder eine längere Pause, damit Du wieder Atem schöpfen kannst.
Weiterhin eine frohe Adventszeit.
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Ich muss aufpassen, dass ich nicht zu dick werde, sonst würde ich im Notfall vom Boot nicht aus der Notlucke rauskommen, und ich sterbe an ertrinken.
Deutsch: Sonst ertrinke ich.
Alzheimer hab' ich eh' schon.
Jedes Mal verfahre ich mich nach Spanien und finde das Boot nicht wieder.
Mitteilungszwang: Heute gibt es Grünkohl mit Kassler und Kochwurst
Detlef hat mich auf die Idee gebracht.
Kann man wohl auch als Smootie machen. (oder wie das heisst . . )
Gruss
Hartmut
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Jedes Mal verfahre ich mich nach Spanien und finde das Boot nicht wieder.
Und so lange der Smoothie alkoholfrei daherkommt, wird der Steuermann Kurs halten können. Wenn nicht, geht's ohnehin irgendwann mit der Black Pearl in Richtung Isla de Muerta . . . ;-))
Gruß KnutAlles bleibt anders
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Harald_1933
Zur Erinnerung
Das Kurzzeitgedächtnis ist in diesem Thread wohl schon jemandem abhanden gekommen. - Hier - kann man nachlesen, wenn man das Ganze nur oberflächlich betrachtet oder lieber verwässern möchte, wie es auch kommen könnte.
Immer den Blick nach vorn gerichtet.....
Nachdem ich selbst bislang noch von der nach Alois Alzheimer benannten Krankheit verschont geblieben bin, habe ich dennoch auf meinen langen Wanderungen fernab von daheim täglich neue Leute kennen gelernt. Ich bin nun schon seit vielen Tagen ständig auf Achse, um auch das Land dieser Menschen aufmerksam, soll heißen intensiv in Augenschein zu nehmen.
El Djem - hier - war einer der vielen Höhepunkte meiner Aktivitäten.
Und zum abendlichen Abschluß, man gönnt sich ja so etwas daheim nur sehr selten, einen Bauchtanz - hier - vor Ort zu erleben, macht das Leben einmal mehr noch lebenswert, und das PSA gerät in Vergessenheit. Auf die tägliche Flasche Rotwein wird zudem ebenfalls nicht verzichtet.
"Was sich einer versagt, so viel mehr schenken ihm die Götter"
(Horaz)
Gruß von unterwegs
Harald
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@ Harald
Weise Entscheidung von dir, dich in deinem Alter in ein sicheres Reiseland wie Tunesien zu begeben. Ist imho eines der sichersten Länder dieser Welt: alle Ganoven, Taschendiebe, Grabscher etc. sind mit der Flüchtlingswelle hierher nach Deutschland gekommen. Tunesien ist froh, dieses Pack nach Deutschland exportiert zu haben.
Gruß
Reinhold
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